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Die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) zieht nach den ersten 100 Tagen ihres Zugbetriebes auf der #Heidekrautbahn #NE27 von #Berlin-Karow über #Basdorf nach #Wensickendorf und #Groß Schönebeck eine insgesamt positive Bilanz.
„Nach dem Eindruck unserer Kundenbetreuer und Zugbegleiter haben sich die #Fahrgastzahlen in den vergangenen gut drei Monaten positiv entwickelt“, sagt NEB-Geschäftsführer Jan Bleis. „Vor allem auf dem Wensickendorfer Ast haben wir offensichtlich hinzugewinnen können. Exakte Daten wird die NEB in Kürze nach der Auswertung des #Fahrgastzählystems vorlegen.
Das #Servicekonzept der NEB wird gut angenommen. „Besonders ältere Kunden schätzen es, dass in den meisten Zügen #Kundenbetreuer tätig sind“, sagt Bleis. Auch der Kaffeeausschank durch die Kundenbetreuer hat eine gute Resonanz gefunden. „Wir haben inzwischen schon einige #Stammkunden, die jeden Morgen mit abgezähltem Geld im Zug sitzen.“ Bleis bittet jedoch um Verständnis, dass die #Fahrscheinkontrolle Vorrang hat.
Äußerst zufrieden ist die NEB mit der #Pünktlichkeit. Schon im Dezember lag die Quote der pünktlichen Züge, gemessen an der branchenüblichen Fünf-Minuten-Toleranz, bei 96,2 Prozent. „Im Januar und Februar lag sie sogar bei rund 99 Prozent“, hebt Bleis hervor. „Besonders stolz sind wir, dass es kaum #infrastrukturbedingte Verspätungen gab – hier zahlt sich der kurze Draht zwischen #Zugbetrieb und Infrastruktursparte aus“. Die meisten Verzögerungen wurden durch verspätete S-Bahnen am Übergangsbahnhof Berlin-Karow verursacht…