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„Die S-Bahn Berlin sieht die Notwendigkeit für eine Umgestaltung des Busnetzes in Berlin, weil einige Angebote noch immer so verkehren, wie sie in den Mauerzeiten gewachsen sind.“, sagt Marketingleiter Dr. Wilfried #Kramer zum neuen Konzept „#BVG #plus #2005“.
„In den vergangenen 15 Jahren ist das #U-Bahnnetz komplettiert und das #S-Bahnnetz in seiner früheren #Grundstruktur wiederhergestellt worden. Das hat zu einer wesentlichen #Verlagerung der #Verkehrsströme geführt, weil viele Fahrgäste ihre Wege jetzt über das #Schnellbahnsystem nehmen, was sie früher nicht konnten.“
Die komplizierte Haushaltslage Berlins und die auch künftig begrenzten Mittel für den Öffentlichen Nahverkehr zwingen die #Verkehrsunternehmen dazu, daraus ein Optimum zu erzielen – in den Kosten und im Angebot für die Kunden.
„Das darf aber nicht zu Einschnitten führen, die das Angebot grundsätzlich für die Kunden verschlechtern. Umso wichtiger ist ein abgestimmtes, #integriertes Verkehrsangebot zwischen den Unternehmen. Leider hat die BVG bei der Erarbeitung ihres neuen #Metroliniennetzes eine detaillierte Abstimmung mit der S-Bahn versäumt, was dem Konzept anzumerken ist. Es realisiert nur unzureichend die Anforderungen an ein integriertes Berliner Verkehrskonzept.“
So werden Defizite wie parallel verkehrende X-Busse und fehlende #Umsteigeknoten zwischen Bus- und Schnellbahnnetz weiter verfestigt. Der Ausbau des #Bus-Kernnetzes geht in einzelnen Bezirken zu Lasten des …