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Die roten #S-Bahnen der #Baureihe #485 werden derzeit mit einem technischen #Leistungspaket #nachgerüstet. Mehr Sicherheit für die Reisenden und wirtschaftlicheres Fahren heißt die Devise.
Die S-Bahnen der Baureihe 485 wurden von 1989 bis 1992 in #Hennigsdorf bei Berlin in Serie gefertigt. In den kommenden Jahren sollen alle 166 Viertelzüge in der #Hauptwerkstatt in Schöneweide technisch #nachgerüstet werden.
Die Härtetests sind inzwischen zur Zufriedenheit verlaufen. Und die ersten fünfzehn Züge bereits mit den Neuerungen ausgerüstet: Rund ein Jahr hat Dipl.-Ing. Dirk Jentsch als Projektleiter gemeinsam mit Experten der S-Bahn-Hauptwerkstatt in Schöneweide und mit Vertretern der #Industrie daran gearbeitet, ein Leistungspaket für die 485 zu schnüren, das die derzeit noch roten Bahnen mit ihren neueren „Kollegen“ der Baureihen #480 und #481 auf ein annähernd gleiches technisches Niveau bringen wird. Diese drei #Fahrzeugtypen werden die Zukunft der Berliner S-Bahn bestimmen.
Projektleiter Dipl.-Ing. Dirk Jentsch: „Unser Ziel ist es, die drei verbleibenden Baureihen der S-Bahn annähernd auf den gleichen technischen Stand zu bringen.“
Bislang, so Dirk Jentsch, konnte die BR 485 nicht überall eingesetzt werden: Sie durfte z. B. nicht durch den #Nord-Süd-Tunnel fahren.
Das Verbot war u. a. durch ein kleines Manko bestimmt, das in dem Fall von erheblicher Bedeutung ist, wenn ein Fahrgast die #Notbremse zieht…