Bahnhöfe: Massive Kritik an Sanierungsarbeiten – Bündnis will U-Bahnhöfe vor BVG-Bauarbeiten retten, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/07/sanierung-u-bahnhof-schlossstrasse.html

Seit einer Woche steht der -Bahn-Verkehr zwischen Rathaus #Steglitz und #Walther-Schreiber-Platz wegen #Sanierungsarbeiten still. Insgesamt sollen elf Berliner U-Bahnhöfe in den nächsten Monaten modernisiert werden. Die Initiative "Kerberos Berlin" übt nun scharfe Kritik an der bauenden BVG.

Der U-Bahnhof Schloßstraße ist zurzeit nackt, die Tunnelwände bis auf die Ziegelsteine entkleidet. Doch seit einer Woche kann das nicht mehr jeder Berliner sehen, denn wegen der Sanierung ist der U-Bahnhof mittlerweile gesperrt. Eine Initiative mehrerer Architektur-Wissenschaftler namens "Kerberos" fürchtet sich nun um das bauliche, unterirdische Erbe. Bereits im März forderten sie in einem offenen Brief die "Rettung der Berliner U-Bahnhöfe".

"Bahnhöfe der Nachkriegszeit der 60er, 70er und 80er Jahre müssen natürlich saniert werden", sagt Frank Schmitz vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin dem rbb, "aber sie sollen möglichst behutsam saniert und nicht verändert werden." Doch gerade das sieht der Professor durch die derzeitigen Sanierungs-Arbeiten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht gegeben.

"Einzigartige Wandverkleidung aus … Aluminium"

Die BVG hatte im Vorjahr den Umbau von elf Berliner U-Bahnhöfen für rund 70 Millionen Euro angekündigt. Es ist das größte Sanierungsprogramm der vergangenen Jahrzehnte. Jetzt stehen die Berliner Verkehrsbetriebe in der Kritik, weil weder die Öffentlichkeit noch die Politik oder externe Fachleute ausreichend in die Planungen einbezogen worden seien und es keine öffentlichen Ausschreibungen für die Arbeiten gegeben habe.

"Es ist sinnvoll, dass das die BVG das mit einer eigenen Abteilung macht, aber die Ergebnisse werden der Sache nicht gerecht", so Schmitz, der einen Baustopp sowie eine Revision der Planungen fordert, "es gibt überhaupt kein Verständnis für die ursprünglichen gestalterischen Planungen." Oft werde seiner Meinung nach wahllos neu gefliest. Am Bahnhof Bismarckstraße seien zum Beispiel die "einzigartigen Wandverkleidungen …

Bahnhöfe: Virtuell in den Untergrund Einfach mal einen Berliner U-Bahnhof erkunden, ohne dafür die heimische Couch zu verlassen: aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2138

Einfach mal einen Berliner -Bahnhof #erkunden, ohne dafür die heimische
Couch zu verlassen: Das machen die Berliner Verkehrsbetriebe jetzt mit einem
#Pilotprojekt möglich. Ab sofort ist der -Bahnhof #Walther-Schreiber-Platz
#(U9) bei Google #Street View der erste #virtuell begehbare Bahnhof der BVG.
Für die digitale Panorama-Tour ist lediglich ein Computer oder ein mobiles
Gerät mit Internetverbindung notwendig. Zu erreichen ist sie u.a. aus Google
Street View heraus oder direkt über den Link www.bvg.de/u9. Die BVG stellt
das Angebot in den kommenden Monaten testweise zur Verfügung und bittet
um das Feedback ihrer Fahrgäste, das direkt online abgegeben werden kann.
Während der am morgigen Mittwoch, den 20. Juli 2016 beginnenden Baumaßnahmen
auf dem südlichen Ende der U9 zwischen Walther-Schreiber-
Platz und Rathaus Steglitz dienen die Panoramaaufnahmen als zusätzliche
Orientierungshilfe. Eine integrierte BVG-Karte sowie eine akustische Lenkung
erleichtern den Fahrgästen die Navigation zwischen dem Bahnsteig des UBahnhofs
Walther-Schreiber-Platz und der Haltestelle für die Buslinien in Richtung
S+U-Bahnhof Rathaus Steglitz.
Das Pilotvorhaben der BVG entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Medienagentur
BerlinFive. Eine Ausweitung auf weitere U-Bahnhöfe ist abhängig
von den Ergebnissen der Testphase und den Rückmeldungen der Fahrgäste.

U-Bahn: Die Unterwasser-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-unterwasser-bahn/8598128.html

Plötzlich schoss Regen die Treppen hinab, der Bahnhof #Walther-Schreiber-Platz wurde überschwemmt. Auch draußen bleibt es nass. Berlin – Es war ein Sturzbach, der vom Himmel fiel und sich bis in den Tunnel ergoss. Der heftige Regen, der vor allem im Südwesten Berlins in der Nacht zu Montag niederging, legte auch den Verkehr der #U–Bahn auf dem südlichen Abschnitt der #U9 lahm. Weil am Bahnhof Walther-Schreiber-Platz Wasser von der Straße über die Treppen in den Bahnhof bis auf die Gleise geströmt war, musste der Betrieb zwischen Güntzelstraße und Rathaus Steglitz von 22.30 Uhr bis kurz nach Mitternacht eingestellt werden; einen Ersatzverkehr mit Bussen gab es nicht. Der Frühverkehr am Montag verlief dann wieder reibungslos. Nach Angaben der BVG hatte es durch das eingedrungene Wasser, das auf den Gleisen bis zur Oberkante der Schienen reichte, einen …