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	Frage 1:
	Aus welchen Gründen waren am Abend des 18. Septembers mehrere #Autobahnzufahrten auf die
	#Stadtautobahn (nördliche Fahrtrichtung) geschlossen, während auf der Stadtautobahn selbst, der Verkehr in
	beide Richtungen ganz normal lief?
	Frage 2:
	Wenn Wartungs-, bzw. Reparatur-arbeiten an den Zufahrten der Grund waren, warum wurde dann dort nicht
	gearbeitet? Bzw., wie lange waren die Zufahrten geschlossen ohne dass dort gearbeitet wurde?
	Antwort zu 1 und zu 2:
	Um den Bedarf an Sperrzeiten für regelmäßig wiederkehrende #Wartungsarbeiten zu
	decken und den Verkehr nicht durch unkoordinierte Sperrungen zusätzlich zu belasten,
	werden planmäßig Teilabschnitte der Berliner #BAB und #Tunnelanlagen zyklisch gesperrt.
	In diesen jeweils für ein Jahr vorbereiteten Sperrzeitenplan werden alle anfallenden
	notwendigen Arbeiten in diesen Abschnitten wie z.B. Fahrbahnreparaturen, Reparaturen
	und Unterhaltung von technischen Anlagen, Bauwerksprüfungen (z.B. an
	Brückenbauwerken), Grünschnittarbeiten, Reinigungen usw. durchgeführt. Am 18.
	September 2018 wurde dafür die BAB 100 zwischen der Anschlussstelle Schmargendorf
	und dem Dreieck Charlottenburg in Fahrtrichtung Nord gesperrt. Um mit den Arbeiten
	beginnen zu können, wurden im Vorfeld vorab die Einfahrten und anschließend die
	Hauptfahrbahn gesperrt. In der Regel werden für die vorbereitenden Arbeiten ca. 30
	Minuten benötigt.
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	Frage 3:
	Wie häufig fanden in den letzten zwei Jahren Wartungs- und/oder Reparatur-arbeiten an der Stadtautobahn,
	bzw. deren Zufahrten statt, bei denen dadurch nachts der Verkehr beeinträchtigt wurde? Wenn nein, warum
	wird eine solche Statistik nicht geführt?
	Antwort zu 3:
	Die planmäßigen #Vollsperrungen gemäß #Sperrzeitenplan finden auf der
	BAB 100 Anzahl 3/ Jahr
	BAB 100 Tunnel Ortsteil Britz Anzahl 4/ Jahr
	BAB 111 Anzahl 3/ Jahr
	BAB 113 Anzahl 3/ Jahr
	statt.
	Berlin, den 28.09.2018
	In Vertretung
	Stefan Tidow
	Senatsverwaltung für
	Umwelt, Verkehr und Klimaschutz