https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156?dmcid=nl_20180312_29853156
Das Projekt, im dicht besiedelten Friedrichshain eine #Straßenbahnstrecke zum Bahnhof #Ostkreuz zu bauen, stößt auf Gegenwind. Viele Bürger und Institutionen haben Einwendungen geäußert, die nun von der Senatsverkehrsverwaltung und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ausgewertet werden.
Es geht um den Plan, den wichtigsten Nahverkehrsknoten im Osten von Berlin besser ans Liniennetz der BVG anzubinden. Die geplante 1240 Meter lange Straßenbahnstrecke soll von der #Boxhagener Straße zur #Marktstraße führen – über #Holtei- und #Sonntagstraße. Zwei Linien sollen dort verlaufen, die #21 und die neue #22. Senat und BVG hoffen, dass Ende 2020, spätestens 2021 die ersten Bahnen rollen.
Inzwischen hat das #Planfeststellungsverfahren, das zur Genehmigung führen soll, begonnen. Bis Anfang Februar lagen die Pläne aus, danach war zwei Wochen Zeit für Einwendungen. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, wie die Berliner Zeitung von Behördensprecher Matthias Tang erfuhr.
Mitte Februar lagen zum #Straßenbahnprojekt Ostkreuz rund 800 Einwendungen von Bürgern vor, davon etwa 500 über zwei Sammellisten, teilte Tang mit. Von „Trägern öffentlicher Belange“, zu denen die Behörden gezählt werden, kamen fünf Einwendungen. In 17 Fällen äußerten sich Unternehmen, die Leitungen betreiben. Auch zwei anerkannte Naturschutzverbände äußerten …