Radverkehr: Streckenauswahl Die ersten Radschnellwege für Berlin stehen fest – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

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Berlin – So schön kann #Radeln sein. In jeder Richtung steht Fahrradfahrern ein Weg von mindestens drei Metern Breite zur Verfügung. Damit auch -Bike-Nutzer ihre Räder voll ausfahren können, wird die Strecke größtenteils für Geschwindigkeiten von mindestens 30 Kilometer pro Stunde ausgelegt.

An Kreuzungen ohne Ampeln haben Radfahrer Vorfahrt, an Kreuzung mit Ampeln Vorrang. Grüne Wellen beschleunigen den #Fahrradverkehr zusätzlich. Nur ein schöner Traum? In ein paar Jahren vielleicht nicht mehr. Dann soll diese Vision Wirklichkeit werden – wenigstens auf einigen Routen.

Die Liste mit Qualitätsstandards gehört zu den Anforderungen, die der Senat an die geplanten #Radschnellverbindungen stellt. Nun hat das Landesunternehmen GB #infraVelo für die ersten drei Strecken Machbarkeitsstudien europaweit ausgeschrieben. Bis Ende Mai werden Angebote angenommen. Es geht um Strecken, die bei der Vorauswahl 2017 gut abgeschnitten haben. Die Routen verlaufen größtenteils durch den Westen Berlins.
An der Autobahn entlang

An erster Stelle steht die #Y-Trasse im Südosten. Sie heißt so, weil sie auf der Karte an den Buchstabe Y erinnert. Ein Ast beginnt am Ostrand des Tempelhofer Felds. Der andere Ast startet im Görlitzer Park in Kreuzberg und verläuft später entlang der Autobahn A100, die in diesem Bereich gebaut wird. Noch in Neukölln vereinigen sich die Streckenzweige zu einer Schnellroute, die neben der A113 am Teltowkanal bis zum …

Radverkehr: Fahrradverkehr in Berlin Radfahren in Grünanlagen meist verboten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrradverkehr-in-berlin-radfahren-in-gruenanlagen-meist-verboten/20276684.html

In vielen Berliner #Parks ist #Radeln nicht erlaubt, das ist kaum jemandem bekannt. Die Begründung ist die #Sicherheit der #Fußgänger.
Am Spreeufer entlangradeln und auf dem Weg zur Arbeit die Idylle des Treptower Parks inmitten der Großstadt genießen – das ist verboten. Trotzdem machen es jeden Morgen hunderte Berliner so, die mit dem Rad etwa aus den östlichen Bezirken Richtung Zentrum fahren. Kaum jemand weiß: Im Treptower Park darf man nicht radeln, die Grünfläche muss eigentlich über die Puschkinallee umfahren werden. Derartig unübersichtliche Regelungen gibt es in der ganzen Stadt. Die Folge: Wohl aus Unwissenheit begehen vermutlich hunderttausende Berliner täglich eine Ordnungswidrigkeit.
Zumindest behaupten viele der Radfahrer, die die Promenade täglich nutzen, nichts vom Verbot zu wissen. „Ich fahre hier jeden Tag entlang und habe das Schild noch nie wahrgenommen“, sagt ein älterer Herr, der gerade von der Fahrradbrücke kommt und vor der S-Bahn-Station in den Park abbiegen will. Zu dem Manöver lädt eine breite Rampe ein, die vom Ende der Fahrradbrücke hinunter zur Promenade führt. Tatsächlich steht ein Verbotsschild an der „Grünanlage“. Trotzdem bleibt unklar, ob auch der Weg zur S-Bahn schon zum Park gehört. Das kann teuer werden: Ein Bußgeld in Höhe von bis zu 5000 Euro ist möglich, in der Regel bleibt es aber bei einer Verwarnung von 20 Euro.
 Sicherheit der Fußgänger hat Vorrang

Laut Patrizia Sprengel von der „Stern- und Kreisschiffahrt“, die am Parkeingang ihren Anleger hat, verhalten sich die Radfahrer größtenteils rücksichtsvoll, auch wenn vor den …