Flughafen Berlin-Brandenburg Streit um den Regierungsterminal am BER, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-streit-um-den-regierungsterminal-am-ber/12928198.html

Am #BER gibt es jetzt auch Streit um den #Regierungsflughafen. Denn der Bund sieht das geplante #Provisorium #kritisch. Gleich mehrere Ministerien wollen den 48 Millionen Euro teuren Bau höchstens fünf Jahre nutzen.

Neuer Ärger am BER: Noch ist weiter ungewiss, wann der ausgebaute Flughafen öffnet – aber schon jetzt wird gestritten, wer wann wo fliegen darf. Passagiere von Billigfluglinien oder Staatsgäste aus aller Welt? Das ist jetzt die Frage in Schönefeld. Während die Flughafengesellschaft die alten Abfertigungsanlagen weiter für die Passagiere nutzen will, pocht der Bund darauf, dass in diesem Bereich umgehend das Regierungsterminal gebaut wird.

Gleich vier Ministerien sowie das Bundeskanzleramt und die Bundesanstalt für Immoblienaufgaben haben jetzt in einem gemeinsamen Beschluss bekräftigt, dass das von der Flughafengesellschaft für den Protokollbereich der Bundesregierung vorgesehene Interimsterminal nur maximal fünf Jahre genutzt werden soll. Deshalb sei es erforderlich, das Baufeld für das künftige Regierungsterminal spätestens sechs Monate nach der BER-Inbetriebnahme an den Bund zu übergeben.

Dies sei die Voraussetzung dafür gewesen, dass die Bundesregierung bei der Interimslösung den Vorstellungen der Flughafengesellschaft entgegengekommen sei, heißt es in einem bereits 2015 gefassten Protokoll des Bundes. Der Flughafen hätte spätestens Mitte 2015 die notwendigen Beschlüsse fassen und entsprechende Planungen einleiten müssen.

Neuer provisorischer Standort

Weil sich der Bau des Regierungsterminals um Jahre verzögert hat, sollte der Protokollbereich ursprünglich vorübergehend in das alte Terminal A in Schönefeld ziehen, das mit der …

Fluggäste aus aller Welt bewerten Berliner Flughäfen Tegel ist „schmuddelig, stinkig und heruntergekommen“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fluggaeste-aus-aller-welt-bewerten-berliner-flughaefen-tegel-ist–schmuddelig–stinkig-und-heruntergekommen-,10809148,33592640.html

Viele Berliner mögen den #Flughafen #Tegel. #Touristen aus dem Ausland sehen ihn dagegen weniger sentimental – sondern eher #kritisch. Auch #Schönefeld schneidet schlecht ab. Die Mängelliste ist lang – und manch ein Fluggast denkt, er sei in der DDR gelandet.
Berühmte Museen, niedrige Preise und ein wildes Nachtleben – Touristen aus aller Welt lieben Berlin. Doch wenn es zurück in die Heimat geht, schwindet die Begeisterung der Gäste oft wieder. Viele von ihnen sind überrascht, womit sie auf Berlins Flughäfen konfrontiert werden: mit Warteschlangen, unfreundlichem Personal, alten Anlagen und Toiletten, die schlecht riechen.

In dem internationalen Bewertungsportal, das von der Londoner Unternehmensberatung Skytrax betrieben wird, erhalten Tegel und Schönefeld nur drei von zehn Punkten. Dort stehen sie auf einer Stufe mit den Airports Accra (Ghana), Manila (Philippinen) und Odessa (Ukraine).
Schlechte Bewertungen im Netz

Tegel-Fans sollten darauf verzichten, die Seite www.airlinequality.com aufzurufen. Die Bewertungen, die dort zu lesen sind, fallen oft negativ aus. Fluggäste machen keinen Hehl daraus: So eine Anlage hätten sie in der Hauptstadt der größten europäischen Wirtschaftsnation nicht erwartet.
„Der Flughafen Berlin-Tegel ist schrecklich“, schreibt Jun Xian Phang aus Singapur. „Die Check-In-Halle ist überfüllt, und es gibt so wenige Läden.“ Die Getränke kosteten das Dreifache des Preises, der draußen verlangt wird, und die Sicherheitsleute seien …