U-Bahn: U-Bahnkrise: BVG stellt den Takt um Im Frühjahr soll’s Fahrplanänderungen geben., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-u-bahnkrise-bvg-stellt-den-takt-um/23756072.html

Die Züge fahren dann anders. Es geht oft um Sekunden, aber die sind wichtig.
Wir legen kurz unser Ohr auf die Gleise der -Bahn, und was hören wir da? Sich fünf Minuten Zeit nehmen bekommt in Berlin bald eine neue Bedeutung: Die BVG verlängert den #Takt etlicher Linien auf genau diese Spanne. Ziel der Operation: Der wegen #Fahrzeugmangels zuletzt völlig verrutschte #Fahrplan soll wieder einigermaßen zuverlässig sein (wichtig vor allem für Umsteiger). Über die Idee wurde am Donnerstag im Tagesspiegel-„Checkpoint“ berichtet.

Auf manchen Strecken (U5, U8) muss nur 15 bis 30 Sekunden länger als bisher gewartet werden (jedenfalls theoretisch), auf anderen könnte …

U-Bahn: Fahrzeugmangel in Berlin BVG lässt Oldtimer als Kanzler-U-Bahn fahren, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrzeugmangel-in-berlin-bvg-laesst-oldtimer-als-kanzler-u-bahn-fahren/12041336.html Zum Abbau ihres #Fahrzeugmangels setzt die BVG auf eine #Museumsbahn: Auf der neuesten U-Bahn-Linie #U55 zwischen Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof sollen die ältesten Züge fahren. Die sind fast 60 Jahre alt. Eine #prekäre Lage erfordert ungewöhnliche Schritte. Weil sie zu wenig Züge hat, will die BVG jetzt – ausgerechnet auf ihrer neuesten Linie – ihre #ältesten #Fahrzeuge einsetzen, die fast 60 Jahre alt sind. Dazu sollen Fahrzeuge reaktiviert werden, die bereits als Museumszug unterwegs waren. Die BVG braucht bis 2033 knapp drei Milliarden Euro, um alte Züge ersetzen und zusätzliche für die wachsende Stadt kaufen zu können. Auch in die Busflotte muss rund eine Milliarde Euro gesteckt werden. Weitere Millionenbeträge könnten für die Straßenbahn fällig werden; vor allem, wenn es neue Strecken geben sollte. Wie das Geld aufgetrieben wird, ist noch nicht entschieden. Der Senat hat bisher bei der U-Bahn lediglich 58 Millionen Euro lockergemacht, was für den Kauf von elf Zügen reicht. Weitere Mittelzusagen gibt es noch nicht. Weil die Zeit drängt und die vorhandenen Fahrzeuge so gerade noch für den Normalbetrieb reichen, hat die BVG bereits einen anderen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Sie fuhren 1957 zum ersten Mal Mit den 58 Millionen Euro kauft sie Züge aus einer Serie mit schmalen Fahrzeugen für die Linien 1 bis 4 und setzt sie – nach einem Umbau – auf den Linien 5 bis 9 ein, wo die Züge breiter sind. Weil auf diesen Linien der Fahrzeugmangel besonders groß ist, will die BVG die vergleichsweise …
Source: BerlinVerkehr