U-Bahn: Störungen bei der U-Bahn, aus Senat

27.11.2023

Frage 1: Wie viele #Störungsmeldungen gingen bei der -Bahn im Jahr 2022 ein? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu mit: „Im ersten Quartal 2022 gab es 1.354 Störungen. Im zweiten Quartal sind die Störungsmeldungen auf 1.536, im dritten auf 1.782 und im vierten auf 2.111 angestiegen.“

Frage 2: Was waren hier die häufigsten Gründe für Störungsmeldungen?

Frage 7: Was waren hier die häufigsten Gründe für Störungsmeldungen?

Antwort zu 2 und 7: Die BVG teilt hierzu mit: „Ein relevanter Teil der Störungen sind #technisch bedingt, hier handelt es sich unter anderem um #Fahrzeugdefekte oder um #Türstörungen u.a. durch vermehrtes #Aufhalten der Türen von Fahrgästen. Weitere Störungen haben Betriebsvorkommnisse zum Grund (dazu zählen beispielsweise #Notsignale, #Gegenstände im Gleis, #Vandalismus, #Fahrgastunfälle oder #erkrankte Fahrgäste), in geringeren Umfängen gibt es auch infrastrukturelle Störungen, meist #Weichen oder #Stellwerksstörungen, oder #personalbedingte Ausfälle. Störungen führen häufig zu lediglich einigen Minuten Verzögerung, können aber auch einen #Fahrtausfall zur Folge haben.“

Frage 3: Wie viele Störungen führten zu Verspätungen? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu mit: „Im ersten Quartal 2022 führten von den oben genannten gemeldeten Störungen, 443 Störungen zu Verspätungen. Im zweiten Quartal führten 482, im dritten 676 und im vierten 778 Störungen von den oben genannten Störungen zu Verspätungen.“

Frage 4: Wie viele Störungen führten zum #Ausfall von Zügen? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit: „Im ersten Quartal 2022 führten von den oben genannten gemeldeten Störungen, 847 Störungen zu Ausfällen. Im zweiten Quartal führten 990, im dritten 1041 und im vierten 1268 Störungen von den oben genannten Störungen zu Ausfällen.“3

Frage 5: In welchem Verhältnis standen die Störungen zu den bestellten Verkehrsleistungen?

Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu mit: „99,2 % der Fahrten konnten entsprechend der vereinbarten Leistung erbracht werden.“

Frage 6: Wie viele Störungsmeldungen gingen bei der U-Bahn im Jahr 2023 ein? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 6: Nach Auskunft der BVG gab es im ersten Quartal 2023 1.513 Störungen. Im zweiten Quartal lagen 1.850 Störungsmeldungen und im dritten Quartal 2.084 vor.

Frage 8: Wie viele Störungen führten zu Verspätungen? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 8: Die BVG teilt hierzu mit: „Im ersten Quartal 2023 führten von den oben genannten gemeldeten Störungen, 783 Störungen zu Verspätungen. Im zweiten Quartal führten 901 und im dritten Quartal 841 Störungen von den oben genannten Störungen zu Verspätungen.“

Frage 9: Wie viele Störungen führten zum Ausfall von Zügen? Bitte quartalsweise aufschlüsseln!

Antwort zu 9: Die BVG teilt hierzu mit: „Im Zeitraum von Januar bis September 2023 führten 2.976 Störungsmeldungen zu Ausfällen.“4

Frage 10: In welchem Verhältnis standen die Störungen zu den bestellten Verkehrsleistungen?

Antwort zu 10: Die BVG teilt hierzu mit: „98,7 % der Fahrten konnten entsprechend der vereinbarten Leistung erbracht werden.“

Frage 11: Welche Maßnahmen ergreift die BVG um Störungen im U-Bahn-Netz zu reduzieren?

Antwort zu 11: Nach Auskunft der BVG wurden als #Maßnahme zum Verhindern von Türstörungen die #Ansagen während der Fahrgastfahrten verstärkt. Darüber hinaus erzeugen die neuen Fahrzeuge deutlichere #Piepgeräusche, um anzuzeigen, dass sich die Türen schließen müssen. Auftretende technische Störungen werden durch gezielte Maßnahmen, auch in Zusammenarbeit mit den Herstellern, behoben. Außerdem sind täglich rund 250 #Sicherheitskräfte gemeinsam mit der Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften und sozialen Trägern zur Sicherstellung des Betriebs im Einsatz.

Berlin, den 27.11.2023

In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

www.berlin.de

S-Bahn: Nahverkehr Erst 2023 können die Fahrgäste aufatmen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nahverkehr-erst-2023-koennen-die-fahrgaeste-aufatmen-25254652?dmcid=nl_20161210_25254652

Berlin – Es gibt Tage, da öffnet er nicht mehr die Tür seines Führerstands, wenn verärgerte Fahrgäste anklopfen. „Seitdem kürzlich ein Kollege in Ahrensfelde verdroschen wurde, lasse ich sie lieber zu“, sagt der -Bahner. Er hat den Eindruck, dass immer mehr Fahrgäste Ärger loswerden wollen. Aber er habe keine Lust, den Prügelknaben zu spielen.

Die S-Bahn-Kundschaft ärgert sich über volle Wagen, Verspätungen, übelriechende Mitreisende. Und immer wieder verlängern #Fahrzeugdefekte sowie #Notarzteinsätze die Reise. Allein im September, so die neueste Zahl, gab es 2349 störungsbedingte Zugausfälle. 371 Fahrten fanden nicht statt, weil Weichen oder Signale ausgefallen waren. Weniger Leistung bedeutet weniger Geld vom Staat und Einbußen für die -Bahn GmbH. Der Senat hat seine Abschlagszahlung fürs erste Halbjahr um 3,2 Millionen Euro gekürzt. Dabei steht der Winter, der den S-Bahnen stark zusetzt, noch bevor. Absehbar ist, dass mit dem Frost noch mehr Frust kommt.

Mehr Polizeieinsätze

Beispiel #Pünktlichkeit: Im dritten Quartal dieses Jahres wurden 94,81 Prozent der Züge als pünktlich gewertet. Diese Zahl mutet hoch an. Doch ein Zug gilt offiziell erst dann als verspätet, wenn er dem Plan mindestens um vier Minuten hinterher fährt. Dabei können schon kleine Verspätungen manche Alltagsroutine durcheinanderbringen. Zudem fordert der #Verkehrsvertrag mit Berlin eine Pünktlichkeitsrate von mindestens 96 Prozent. Zwischen Januar und September wurde die Latte in fünf Monaten gerissen.

„Es gibt viele Gründe, warum Züge unpünktlich sind. Nicht an allen sind wir schuld“, sagt der S-Bahner. „Es gibt immer mehr Polizei- und Notarzteinsätze.“ Dann bleibt die S-Bahn erst mal stehen – mindestens eine …