Seilbahn: Die Seilbahn in Marzahn soll Teil des öffentlichen Nahverkehrs werden Lange war die Zukunft der schwebenden IGA-Attraktion unklar., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-dem-ende-der-gartenausstellung-die-seilbahn-in-marzahn-soll-teil-des-oeffentlichen-nahverkehrs-werden/24595558.html

Lange war die Zukunft der schwebenden #IGA-Attraktion unklar. Nun gibt es Zukunftspläne – vielleicht reicht bald ein BVG-Ticket, um #Seilbahn zu fahren.

Ein leiser Klick, sanftes Schaukeln, die #Gondel schwebt los. Bis zu 35 Meter hoch gleitet das luftige Gefährt vom U-Bahnhof „#Kienberg“ der #U5 übers Wuhletal und die Zwischenstation „#Wolkenhain“ zu den #Gärten der Welt am #Blumberger Damm in Marzahn. 1,5 Kilometer weit, 4,25 Minuten lang. Wer Glück hat, blickt spektakulär in die Tiefe, falls er eine der sechs Kabinen mit #Glasboden erwischt.

Seit April 2017 pendeln die 64 Gondeln der zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Marzahn gebauten Seilbahn zwischen den Stationen. Für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist sie zum imagefördernden Markenzeichen geworden, den Gärten der Welt beschert sie als Highlight zusätzliche Besucher und inzwischen gibt es Überlegungen, inwieweit die Schwebebahn auch als Verkehrsmittel – vielleicht sogar mit BVG-Ticket – in den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) eingebunden und zugleich als Attraktion bewahrt werden kann. Zumal Berlin ja mehr Touristen in die Randbezirke locken will.
Seit dem Ende IGA wird deshalb diskutiert, ob – und wenn ja – wie man Berlins einziges alpines Zugstück auf Dauer erhalten kann. Am vergangenen Wochenende begrüßten nun zwei Vertreter von Marzahn-Hellersdorf im Abgeordnetenhaus, Stefan Ziller (Grüne) und Kristian Ronneburg (Linke), einen wichtigen Scherung …

Bus: Kuriose Bushaltestelle Hier lässt die BVG ihre Fahrgäste im Regen sitzen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/marzahn-hellersdorf/article215894533/Hier-laesst-die-BVG-ihre-Fahrgaeste-im-Regen-sitzen.html

Wer an dieser Station auf den #Bus wartet, hat die Wahl: überdacht stehen oder unter freiem Himmel sitzen. Die BVG ist aber unschuldig.
Dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Fahrgäste lieben, werden sie nicht müde zu betonen. Doch wie weit die Liebe tatsächlich reicht, muss sich fragen, wer auf diese #Bushaltestelle in Marzahn stößt. Die Station #Blumberger Damm/#Eisenacher Straße sieht aus, als hätte sie jemand auseinandergebaut. Auf der einen Seite das überdachte #Wartehäusen, daneben fein säuberlich eine #Sitzbank. Wer hier auf den Bus wartet, wird buchstäblich im Regen sitzen gelassen.

Allerdings hat die BVG eine Erklärung für dieses Kuriosum. Ursprünglich waren für die Haltestelle keine Sitzplätze vorgesehen. Denn dafür war der Abstand zum Bordstein zu gering, was zu Problemen beim Ein- und Aussteigen geführt hätte, besonders für Rollstuhlfahrer. Der dahinter liegende Radweg sei vom Bezirksamt angeordnet und können zwecks Schaffung von mehr Platz auch nicht verlegt werden, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. "Wir können also nichts machen, außer uns in dieser kleinen Ecke auszutoben."
Sitzbank kam auf Wunsch der Anwohner

Auf vielfachen Wunsch der Anwohner habe man aber dennoch für Sitzmöglichkeiten gesorgt – mit der Liebe ist es also …