http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-treptow-koepenick/alt-treptow/artikel/56954-berlins-erster-bahntunnel-soll-wieder-sichtbar-werden/ #Alt-Treptow. In #Stralau gibt es eine #Tunnelstraße, wenige Meter neben dem Zenner-Parkplatz einen Platz am #Spreetunnel. Nur von einem Tunnel ist seit Jahrzehnten nichts mehr zu sehen. Das soll sich wieder ändern. Der Tunnel, der von 1895 bis 1899 im #bergbautechnischen #Schildvortrieb – ähnlich wie der U-Bahnbau derzeit durch Berlins Mitte – entstand, nahm von 1899 bis 1932 eine Straßenbahnverbindung zwischen Treptow und Stralau auf. Mit dem Tunnel, an dessen Bau die AEG und Philipp Holzmann beteiligt waren, sollten Erfahrungen für den Bau der U-Bahn gewonnen werden. „Daran sollte oberirdisch erinnert werden. Die Umgestaltung des Treptower Parks gibt die Möglichkeit, den Verlauf des Tunnels zu markieren“, meint René Pönitz, Bezirksverordneter der Piraten. Bei einem Vororttermin des Bezirksdenkmalrats hat Pönitz gleich mehrere Karten mitgebracht, auf denen der Tunnelverlauf dargestellt ist. Da die Ausfahrt ungefähr dort war, wo heute der Sommerblumengarten ist, ist an dieser Stelle keine Markierung möglich. „Vorstellbar wäre aber eine Markierung am Spreeufer, hier könnte auch mit einer Gedenktafel an den ersten Verkehrstunnel …
Schlagwort: bergbautechnischen
Straßenbahn: Knüppelbahn und Spreetunnel Berlins erster Bahntunnel soll wieder sichtbar werden, aus Berliner Woche
http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-treptow-koepenick/alt-treptow/artikel/56954-berlins-erster-bahntunnel-soll-wieder-sichtbar-werden/
#Alt-Treptow. In #Stralau gibt es eine #Tunnelstraße, wenige Meter neben dem Zenner-Parkplatz einen Platz am #Spreetunnel. Nur von einem Tunnel ist seit Jahrzehnten nichts mehr zu sehen. Das soll sich wieder ändern.
Der Tunnel, der von 1895 bis 1899 im #bergbautechnischen #Schildvortrieb – ähnlich wie der U-Bahnbau derzeit durch Berlins Mitte – entstand, nahm von 1899 bis 1932 eine Straßenbahnverbindung zwischen Treptow und Stralau auf. Mit dem Tunnel, an dessen Bau die AEG und Philipp Holzmann beteiligt waren, sollten Erfahrungen für den Bau der U-Bahn gewonnen werden. „Daran sollte oberirdisch erinnert werden. Die Umgestaltung des Treptower Parks gibt die Möglichkeit, den Verlauf des Tunnels zu markieren“, meint René Pönitz, Bezirksverordneter der Piraten.
Bei einem Vororttermin des Bezirksdenkmalrats hat Pönitz gleich mehrere Karten mitgebracht, auf denen der Tunnelverlauf dargestellt ist. Da die Ausfahrt ungefähr dort war, wo heute der Sommerblumengarten ist, ist an dieser Stelle keine Markierung möglich. „Vorstellbar wäre aber eine Markierung am Spreeufer, hier könnte auch mit einer Gedenktafel an den ersten Verkehrstunnel …