http://www.berliner-woche.de/moabit/verkehr/u-bahnhof-birkenstrasse-kritik-an-modernisierung-d97858.html
Moabit. #Architekturwissenschaftler und #Denkmalschützer kritisieren #Umbaupläne der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) für insgesamt elf #U-Bahnhöfe. Betroffen ist auch die U-Bahnstation #Birkenstraße.
Die Wände des 1961 eröffneten Bahnhofs, der noch im Stil der Zeit erhalten geblieben ist, sollen mit grauen, unregelmäßig gerasterten statt der ursprünglich grünen Platten gefliest werden. Dazwischen sind Motive mit Birkenwäldern geplant. Die Vorhalle soll geschwungene Wände erhalten.
Die bauliche Originalsubstanz des U-Bahnhofs Birkenstraße wie auch der anderen Stationen, die für eine Umgestaltung vorgesehen sind, werde ohne Not geopfert, das historisch gewachsene Bild der betroffenen Berliner U-Bahnlinien 7 und 9 aus der Zeit der geteilten Stadt „unwiederbringlich zerstört“, heißt es in einem offenen Brief, den Christian Freigang (Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin), Susanne Hauser (Fakultär Gestaltung der Universität der Künste), Kai Kappel (Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität Berlin) und Kerstin Wittmann-Englert (Institut für Kunstwissenschaft und historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin) unterzeichnet haben.
Radikales Neudenken
Initiiert wurde der akademische Protest von den Universitätsangehörigen Frank Schmitz und Ralf Liptau.
Die Autoren des Protestschreibens fordern ein „radikales Neudenken des Umgangs mit der Berliner U-Bahnarchitektur der 1960er bis 1970er Jahre“ jenseits von „rein …
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