Schiffsverkehr: Planungspfusch am Kaisersteg, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/15/NichtbehMdlAn/n15-08718.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre nicht erledigte Mündliche Anfrage gemäß § 51 Abs. 5 der Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses wie folgt:
Frage 1: Wer hat die verfehlte Planung am Kaisersteg über die Spree in Schöneweide zu verantworten und wel-che Regressansprüche wurden wem gegenüber geltend gemacht?
Frage 2: Warum wurden die eklatanten Planungsfehler erst jetzt, unmittelbar vor Baubeginn, bekannt?
Antwort zu 1. und 2.: Der der Ausschreibung der Brü-ckenbaumaßnahme zugrunde liegende Entwurf wurde von einem Fachbüro unter Hinzuziehung eines Schwingungs-gutachters erbracht.
Die bauausführende Firma hat bei der Erarbeitung der Ausführungsunterlagen festgestellt, dass es beim ausge-schriebenen Entwurf zu Standsicherheitsproblemen auf Grund windinduzierter Schwingungen kommt.
Dadurch wurde die Überarbeitung des Entwurfs notwendig.
Regressansprüche wurden gegenüber dem Entwurfs-verfasser angezeigt und werden geltend gemacht, sobald die Schadenshöhe beziffert werden kann.

Berlin, den 08. Juni 2006
J u n g e – R e y e r
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Senatorin für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Juni 2006)

Bahnhöfe: Verkehrschaos am Hauptbahnhof?, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/15/NichtbehMdlAn/n15-08710.pdf

Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre nicht erledigte Mündliche Anfrage gemäß § 51 Abs. 5 der Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses wie folgt:
Frage: Inwieweit teilt der Senat die Auffassung, dass die Deutsche Bahn mit dem neuen Berliner Hauptbahnhof ein verkehrstechnisches Meisterwerk und der Senat mit der Straßenverkehrsregelung am Hauptbahnhof eine ver-kehrstechnische Blamage abgeliefert hat?
Antwort: Die Verkehrsregelung am Hauptbahnhof entspricht den Erfordernissen der Erschließung des Bahn-hofes und ist zwischen der DB AG und dem Land Berlin abgestimmt. Die wesentlichen Elemente sind:
• Vorfahrt für PKW mit Kiss&Ride-Plätzen an der nördlichen Bahnhofsvorfahrt (Europaplatz),
• Parkhaus mit ca. 860 Plätzen für den ruhenden Ver-kehr,
• 2 Lieferzonen im Bahnhofsgebäude mit Anfahrt an der westlichen und östlichen Bahnhofsseite,
• Taxivorfahrten auf dem nördlichen (Europaplatz) und dem südlichen Vorplatz (Washingtonplatz) mit einer Taxiaufstellfläche zum Nachrücken unter dem Via-dukt,
• Stellplätze für Reisebusse: 5 Plätze in der Ella-Trebe-Straße sowie ein Busparkplatz an der B96-Ausfahrt nördlich der Invalidenstraße mit 10 Plätzen,
• insgesamt ca. 160 Fahrradabstellplätze jeweils neben dem nördlichen und dem südlichen Haupteingang.
In der letzten Woche, unmittelbar nach der Eröffnung des Bahnhofes, kam es zeitweise durch illegales Parken und die entsprechenden Zufahrtvorgänge auf dem nördli-chen und südlichen Vorplatz sowie auf Gehwegen, aber auch durch ungeordnete Taxizufahrten – bei fast leerem Parkhaus – zu umfassenden Behinderungen durch Park-suchverkehr. Die Ursachen sind abgestellt: die Vorplätze und Gehwege (Friedrich-List-Ufer, Invalidenstraße) sind zunächst provisorisch abgesperrt – die endgültige Absper-rung durch Poller ist zwischenzeitlich bereits im Bau und wird sukzessive als Ersatz für provisorische Absperrun-gen bis Ende Juni fertig gestellt. Die Taxifahrer halten sich, nach der Gewöhnung an das Zufahrtssystem, inzwi-schen vorbildlich an die vorgeschriebenen geordneten Aufstell- und Zufahrtswege.
Unzureichend war auch die Wegweisung zum Park-haus, auch hier wird schnelle Abhilfe geschaffen durch eine zunächst provisorische Beschilderung (durch den Parkhausbetreiber) und durch die Anordnung einer Weg-weisung. Die provisorische Beschilderung wurde inzwi-schen aufgestellt und trägt zu einer spürbaren Verbesse-rung der Situation vor Ort bei. Die endgültige Beschilde-rung wird in ca. 2 – 3 Wochen durch den Straßenbau-lastträger, das Bezirksamt Mitte, umgesetzt werden.
Die aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrte Zu-fahrt der Tiefgarage im Tunnel Tiergarten konnte aufge-hoben werden, so dass auch dieser Zugang nunmehr den motorisierten Besuchern des Hauptbahnhofs zur Verfü-gung steht.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass nach dem anfänglichen großen Besucheransturm auf den Bahnhof, der in diesem Umfang auch von der Bahn selbst nicht er-wartet worden war und den damit verbundenen ungeord-neten Zuständen an den ersten Tagen, die Erschließung des Bahnhofes inzwischen weitestgehend nach dem vor-gesehenen Konzept funktioniert. Berlin und die Bahn be-obachten die Situation weiter kontinuierlich und werden in enger Absprache, wie bereits in den letzten Tagen, weitere erforderliche Maßnahmen ergreifen.

Berlin, den 09. Juni 2006
J u n g e – R e y e r
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Senatorin für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Juni 2006)

Straßenbahn: Abschnittsweise oder bald flächendeckende Stilllegung von Trams in Berlin?, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/
starweb/adis/citat/VT/15/KlAnfr/ka15-13479.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Entspricht es den Tatsachen, dass, wie in der Berliner Zeitung am 13.04.2006 berichtet, in Berlin vier Straßenbahnstrecken stillgelegt werden sollen, davon allein im Bezirk Köpenick (alt) drei Abschnitte der Linien 68, 60 und 61? Wenn ja, warum und sind noch weitere Streckenstilllegungen geplant?

Frage 2: Wie viele Kilometer sollen nach dem bisheri-gen Stand der Überlegungen und Untersuchungen stillge-legt werden und welche Kosten würden pro zu sanieren-dem Kilometer auf den jeweiligen Strecken bzw. Stre-ckenabschnitten entstehen?
Antwort zu 1 und 2: Die BVG hat auf Nachfrage mit-geteilt, dass sie vor dem Hintergrund mittelfristig anste-hender Investitionen zur Grundsanierung die Wirtschaft-lichkeit der Straßenbahnstrecken in Köpenick aus betrieb-licher Sicht überprüft. Eine konkrete Absicht zur Einstel-lung von Straßenbahnstrecken ist daraus nicht abzuleiten. Die Entscheidung, ob eine Straßenbahnstrecke eingestellt oder verändert wird, trifft der Senat in Abstimmung mit der BVG.
Nach Angaben der BVG ist keine Kostenangabe pro Kilometer möglich, da die Beschaffenheit der Strecken und deren Erneuerungsaufwand sehr stark unterschiedlich sind und selbst innerhalb einer Strecke stark variieren. Als grober Wert für die oben angegebenen Strecken kann ein Erneuerungsaufwand von ca. 36 Mio. € geschätzt werden.

Frage 3: Wurden in der Vergangenheit Maßnahmen unternommen bzw. Untersuchungen geführt, inwiefern neues Fahrgastpotenzial für die stillzulegenden Strecken-abschnitte zu generieren wäre? Wenn ja, welche, wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3: Mit dem Vorhaben BVG 2005plus zum 12.12.2004, aber auch zum Fahrplanwechsel 28.05.2006 wurden und werden kundenorientierte Maßnahmen umge-
setzt mit dem Ziel, die Nachfrage auf dem gesamten Netz und somit auch auf den zur Diskussion stehenden Stra-ßenbahnabschnitten zu erhöhen.

Frage 4: Wie ist es zu verantworten, dass die schönste Uferbahn Berlins von den Schließungsplänen betroffen ist, wenn bisher keine Maßnahmen wie z.B. die Fahrrad-mitnahme für die naherholungssuchenden Touristen um-gesetzt wurden, obwohl hier zusätzliches Fahrgastpoten-zial für die Sommermonate zu erwarten ist?
Antwort zu 4: Die Fahrradmitnahme auf allen Stra-ßenbahnlinien ist seit dem 16.06.2002 möglich. Zur Un-tersuchung eventueller zusätzlicher Fahrgastpotenziale wurde durch die BVG im Jahr 2001 der Modellversuch „RadTour“ mit einem speziell umgebauten Fahrradbei-wagen und begleitender Befragung auf der Linie 68 durchgeführt. Nach Beobachtungen der BVG liegt die durchschnittliche Nachfrage bei ca. 5 Fahrrädern pro Ein-satztag. Das geschaffene Platzangebot für Fahrräder im Fahrradbeiwagen ist damit weit überdimensioniert.

Frage 5: Inwiefern ist es vertretbar, dass die durch den Senat ausgewiesenen Gebiete zum „Schutz des Land-schaftsbildes und der Sicherung der Naherholung“ (siehe in „Entwicklung der Berliner Wasserlagen“ Seite 22) im Südosten Berlins künftig durch Busse oder PKW bis Schmöckwitz angefahren werden müssen, obwohl die Tourismuskonzeption des Bezirks Treptow-Köpenick auf Umweltverträglichkeit im Erholungsgebiet aufbaut?
Antwort zu 5: Wie in der Antwort zu 1. und 2. erläu-tert, kann erst nach Abschluss der Wirtschaftlichkeitsun-tersuchung entschieden werden, wie das entsprechende Gebiet, auch unter Berücksichtigung der Anforderungen der Umweltverträglichkeit, bedient werden wird.

Frage 6: Wann wurden die letzten Fahrgastzählungen auf den zu schließenden Streckenabschnitten durchgeführt (bitte die Angaben jahres- und monatsscharf)? Entspricht es den Tatsachen, dass die Fahrgastzählungen während des für die Fahrgäste widrigen Schienenersatzbusverkehrs und nur auf den zu schließenden Streckenabschnitten durchgeführt wurden? Wenn ja, warum werden diese nicht repräsentativen Fahrgastzählungen für die Schlie-ßungsabsichten zugrunde gelegt?
Antwort zu 6: Fahrgastzählungen finden im gesamten Netz permanent und in repräsentativer Form statt. Diese werden sowohl periodisch als auch anlassbezogen durch-geführt.
Es entspricht nicht den Tatsachen, dass Fahrgastzäh-lungen nur während eines Schienenersatzverkehrs und auf bestimmten Streckenabschnitten durchgeführt wurden.

Frage 7: Wie wird die Befürchtung bewertet, dass die Stilllegung einzelner Streckenabschnitte (wie z.B. die auf der Linie 68 bereits erfolgte Taktausdünnung) einen wei-teren Fahrgastschwund auf den gekürzten Linien zur Fol-ge haben wird? Inwieweit sieht der Senat diese Befürch-tungen durch Erfahrungen belegt, dass außerdem der Um-steigewiderstand von Bus zur Tram zu Fahrgastverlusten führt und die Fahrgäste dann lieber gleich mit dem PKW fahren?
Antwort zu 7: Zwischen dem Angebot von ÖPNV-Leistungen bzw. der Gesamtreisezeit und der Nachfrage bestehen ohne Frage Abhängigkeiten. Daher hat sich die Senatsverwaltung gegenüber der BVG dafür eingesetzt, dass bei deren Untersuchungen neben den betriebswirt-schaftlichen Aspekten auch volkswirtschaftliche Fakten einfließen sollen. Den Modal-Split Veränderungen kommt daher eine besondere Bedeutung zu, um die Auswirkun-gen eines veränderten Angebotes bewerten zu können.

Frage 8: Wie würde die Linienführung des Busses ab Strandbad Grünau erfolgen und welche Aufwendungen sind z.B. für den Einbau einer Weiche erforderlich, um den Betrieb der Bahn am Endpunkt Strandbad Grünau zu realisieren?
Antwort zu 8: Als alternative Busbedienung für die Straßenbahnlinie 68 kommen sowohl Streckenführungen im Verlauf der bisherigen Straßenbahnstrecke als auch abschnittsweise über das Adlergestell in Frage.
Die Kosten für den Einbau einer Weiche zum Gleis-wechsel belaufen sich nach Angaben der BVG auf ca. 130.000 €.

Frage 9: Entspricht es den Tatsachen, dass die Fahrlei-tung (Kettenfahrleitung) der Linie 68, die vor ca. 10 Jah-ren aufwändig erneuert wurde, in einem sehr guten Zu-stand und auch noch nicht abgeschrieben ist?
Antwort zu 9: Ja. Die Fahrleitung wurde 1996 erneu-ert und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Der Abschreibungszeitraum beträgt bei Fahrleitungen ca. 25 Jahre.

Frage 10: Wie bewertet der Senat die Tatsache, dass der Tourismusverband und die anliegenden Ausfluggast-stätten sowie Wassersportvereine die bereits erfolgte Taktausdünnung auf der Linie 68 mit den entsprechenden Fahrgastrückgängen scharf kritisierten und die gegenwär-tig geplante Stilllegung des Streckenabschnittes auch aus geschäftlichen Gründen ablehnen?
Antwort zu 10: Im Rahmen der Prüfung der Maßnah-men zur Angebotsoptimierung 2005 hat die BVG auf An-forderung des Aufgabenträgers die Fahrgastnachfrage auf der Linie 68 vorgelegt. Aufgrund der Besetzungswerte wurde vom Aufgabenträger der Taktausdünnung zuge-stimmt.

Berlin, den 18. Mai 2006
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Juni 2006)

S-Bahn + U-Bahn: Wie komme ich ins Olympiastadion?

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/106512/name/
Wie+komme+ich+ins+Olympiastadion%3F

Brasilien – Kroatien

Heute findet das erste WM-Spiel im Berliner Olympiastadion statt. Parkplätze wird es keine geben, deshalb nutzen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel um zum Stadion zu kommen.

Wenn Sie zu den glücklichen Fußball-Fans gehören, die für heute abend Tickets für das Spiel im Olympiastadion haben, nutzen Sie bitte dieses Ticket auch für die An- und Abfahrt. Die Eintrittskarte gilt nicht nur vor und nach dem Spiel, sondern den gesamten Tag.

Mit der U-Bahnlinie U2, unserer WM-Linie und der S-Bahn fahren Sie direkt bis vor das Olympiastadion und sind dann schon nach wenigen Metern im Stadion.

Achten Sie bitte auf die Wegweiser auf Ihrer Eintrittskarte.

Dieses Wegeleitsystem ist denkbar einfach: Jedes Stadion ist in vier Farbsegmente Gelb, Blau, Rot und Grün eingeteilt. Diese Farbmarkierungen stehen für die vier verschiedenen Stadion-Sektoren. Die zu Ihrem Sitzplatz gehörige Markierung ist auf Ihrem Ticket ausgewiesen.

Mit unserer Fahrplanauskunft finden Sie den schnellsten Weg ins Stadion, abgestimmt auf die verschiedenen Farbmarkierungen.

Datum: 13.06.2006

Bahnverkehr: Bahn-Laden im KaDeWe eröffnet, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/
2006/06/13/913123.html

Berlin – Die Deutsche Bahn und das Kaufhaus des Westens arbeiten jetzt zusammen. In dem Berliner Nobel-Warenhaus hat das Verkehrsunternehmen gestern einen eigenen Laden, der sich „DB Mobility Center“ nennt, eröffnet.
Damit gehe die Bahn zu …

Straßenbahn + Bus: Länger, breiter: BVG schafft Jumbo-Tram an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/558685.html

Platz für bis zu 300 Reisende
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind in Kauflaune. Gestern hat der Aufsichtsrat einer der größten Fahrzeugbeschaffungen in der Geschichte des Unternehmens zugestimmt. Auf dem Einkaufszettel: bis zu …

Straßenbahn + Bus: Neue Fahrzeuge für die BVG

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/106409/name/
Neue+Fahrzeuge+f%FCr+die+BVG

Der Aufsichtsrat beschließt Kauf

Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der BVG die Beschaffung von vier neuen Straßenbahnen und einer Option auf bis zu 206 weiteren Fahrzeugen beschlossen. Auch die Busflotte wird weiter ausgebaut.

In dem heutigen Beschluss des Aufsichtsrats neue Straßenbahnen für die BVG zu beschaffen, sieht der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Thilo Sarrazin, eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft unseres Unternehmens.

Die neuen Fahrzeuge werden alle Niederflurfahrzeuge sein, in die unsere Kunden stufenlos einsteigen können. Der Innenraum wird ebenfalls stufenfrei gestaltet sein und um 10 cm breiter, als die alten Fahrzeuge. Die neuen Straßenbahnen sollen komfortabler sein und mehr Fahrgäste befördern können. Jedes Fahrzeug wird mindestens ein Multifunktionsabteil haben, das besonders viel Platz für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Radfahrer bietet.

Da Straßenbahnen leider nicht nach Katalog bestellt werden können, dauert es von der Bestellung bis zur Auslieferung knapp zwei Jahre. 2008 und 2009 werden die Vorserienfahrzeuge von der BVG im Berliner Straßenbahnnetz auf Herz und Nieren geprüft. In dieser Zeit haben dann unsere Fahrgäste und verschiedene Initiativen, wie Behinderten- und Fahrgastverbände, ebenfalls die Möglichkeit diese Fahrzeuge zu testen. Anregungen verschiedener Gruppen können dann in die endgültige Serienherstellung einfließen.

Ab 2010 kann dann die Serienlieferung des ersten Lieferloses von 148 Wagen beginnen. Mit diesem Beschluss ist die größte europaweite Ausschreibung für Straßenbahnlieferungen abgeschlossen.

Des Weiteren hat der Aufsichtsrat der BVG den Kauf von Bussen beschlossen:

Mit der Beschaffung von 14 mit Wasserstoff betriebenen Bussen setzt die BVG weiter auf umweltfreundlichen Nahverkehr.Die bereits in 2005 eingeführte neue Doppeldeckergeneration wird um weitere 100 Fahrzeuge auf insgesamt 300 Doppeldecker aufgestockt und bis 2008 an die BVG ausgeliefert.

Datum: 12.06.2006

allg.: Historische Stadtansichten im Online-Archiv, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/06/12/berlin/834784.html

Historiker und Berlin-Liebhaber können jetzt in einem speziellen Online-Fundus Stadt-Ansichten aus dem 19. Jahrhundert einsehen. Rund 1000 Fotos von Berliner Straßen, Plätzen, Bauten und Denkmalen sind unter http://berlinansichten.staatsbibliothek-berlin.de abrufbar. Die Bilder wurden …

Bahnverkehr: Preußens erste Zugverbindung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10724908/62249/

Die Stammbahn wurde 1838 eröffnet und führte von Berlin über Zehlendorf, Kleinmachnow und Dreilinden nach Potsdam-Griebnitzsee. Sie war die erste Eisenbahn in Preußen und wurde zum „Stamm“ des Verkehrsnetzes. Vor dem Zweiten Weltkrieg dauerte die Fahrt vom beschaulichen Kleinmachnow zum quirligen Potsdamer Platz nur 17 Minuten. 1945 wurde die Trasse unterbrochen. 1980 fuhr zwischen Zehlendorf und …

Bahnverkehr: Höchste Eisenbahn, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10724907/62249/

Der Bund fordert eine Entscheidung zum Wiederaufbau der Stammbahn
KLAUS D. GROTE

POTSDAM In Preußen hatte sie Priorität: die Stammbahn, die 1838 drei Jahre nach der ersten Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth eröffnet wurde, besteht heute nur noch aus Überresten. Und auf dem Papier – seit der Wiedervereinigung gibt es Pläne, die Strecke …