S-Bahn + Bahnhöfe: Bahn will Umsteigebahnhof während der nächsten zehn Jahre modernisieren, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2007/01/31/
1195371.html

Während die Konzerntochter DB Projektbau ihre Pläne für das Ostkreuz vorstellten, forderte das Bundesverwaltungsgericht das Unternehmen auf, mit den Arbeiten vorerst nicht zu beginnen. Gegen Bauvorhaben lägen mehrere Klagen vor.
Von Thomas Fülling

Die Post aus Leipzig konnte unpassender nicht kommen: Ausgerechnet gestern, als Vertreter der Bahn-Tochter DB Projektbau ihre Pläne für den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz vorstellten, forderte das Bundesverwaltungsgericht (BVG) das Unternehmen auf, mit den Arbeiten vorerst nicht zu beginnen, denn gegen das Bauvorhaben lägen mehrere Klagen vor.
Wie berichtet, haben sowohl mehrere Anwohner, als auch der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und der Energieversorger Vattenfall gegen die Ende 2006 vom Eisenbahn-Bundesamt erteilte Baugenehmigung geklagt. Dabei geht es nicht um den Bahnhofs-Umbau an sich, sondern um Fragen des Lärmschutzes und Stromleitungen entlang der Bahntrasse. In zwei Fällen hatten die Kläger ihren Einspruch mit einem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz verbunden. Folgt das BVG diesen Anträgen, hätte das den Baustopp zur Folge. Das Gericht fordert die Bahn auf, bis zur Entscheidung über die Eilanträge jede Baumaßnahme am Ostkreuz einzeln zu beantragen.
Ungeachtet der juristischen Auseinandersetzung will die Bahn AG ihr nächstes Großprojekt in Berlin …

S-Bahn + Bahnhöfe: Abschied vom Rostkreuz, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/01/31/
a0249.1/text.ges,1

Seit mehr als 100 Jahren rostet der Bahnhof Ostkreuz vor sich hin. Jetzt nimmt sich die Bahn seiner an. Sie will in zehn Jahren einen Neubau mit Rolltreppen und Aufzügen eröffnen. Die Bauplaner stellen sich auf ein Abenteuer ein. Denn im Bahnhof liegt so manches Kabel, das keiner mehr kennt
VON ULRICH SCHULTE

Am Ostkreuz umzusteigen, ist meist eine surreale Erfahrung. Wer hier auf die S-Bahn wartet, kann den Eisenträgern beim Rosten zusehen, dem Unkraut zwischen den Gleisen beim Sprießen und den Bodenplatten beim Verrutschen. Die Baufälligkeit der 1882 eröffneten Station an Ring- und Stadtbahn, die manche Berliner „Rostkreuz“ nennen, ist inzwischen legendär – die gescheiterten Sanierungsanläufe der Bahn auch.
Die unendlich scheinende Leidensgeschichte des maroden Bahnhofs und ungezählter S-Bahn-Kunden hat bald ein Ende, denn das Ostkreuz soll wiederauferstehen. „Es wird langsam Zeit“, sagt Lothar Legler, Niederlassungsleiter Ost der DB ProjektBau. „Wir nähern uns Schritt für Schritt der Versagensgrenze.“ Die Bahn hat sich viel vorgenommen. Im Fall Ostkreuz von einer Sanierung …

Flughäfen: Gerichtsentscheidung über Flughafen Tempelhof am 12. Februar, aus foerderland.de

http://www.foerderland.de/626+M5d449e64a46.0.html

Berlin (ddp). Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg will am 12. Februar seine Entscheidung zur Schließung des innerstädtischen Flughafens Tempelhof verkünden.
Das teilte der Vorsitzende Richter Jürgen Kipp bei der Verhandlung am Dienstag in Berlin mit. Zuvor hatten Vertreter des Landes Berlin und der insgesamt 13 klagenden Fluggesellschaften ihre Haltung zur Entscheidung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dargelegt, den City-Airport ein Jahr später als ursprünglich geplant zum 31. Oktober 2008 zu schließen.
Die Senatsverwaltung hatte Mitte Januar die ursprünglich bereits …

Flughäfen: Bund: Flughafen Tempelhof soll schließen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/624559.html

Weiterbetrieb würde BBI gefährden – Rechtsgutachter der Investoren widersprechen
Ulrich Paul und Peter Neumann

Die Bundesregierung geht wie Berlin und Brandenburg davon aus, dass eine Fortsetzung des Flugbetriebs in Tempelhof den Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld „gefährden könnte“. Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervor. Die Rechtfertigung für die Genehmigung von BBI beruhe darauf, dass die innerstädtischen Flughäfen Tegel und Tempelhof geschlossen werden, heißt es in der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Verkehrsministerium, Achim Großmann. Dadurch sinke die Umweltbelastung und das Sicherheitsrisiko werde geringer. Durch einen weiteren Betrieb des Flughafens Tempelhof würde dies „in Frage gestellt“. Bisher habe die Regierung „strikt die Richtschnur verfolgt, dass die Planrechtfertigung für den Flughafen BBI nicht gefährdet werden darf. Sie wird diese Linie auch in Zukunft beibehalten.“ Außerdem hätte ein Weiterbetrieb Tempelhofs jährliche Verluste von zehn Millionen Euro zur Folge.
Die Anwaltskanzlei Wilmer Hale kommt dagegen in einem Gutachten für …

U-Bahn: H mit Schnörkel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/624578.html

Vor vier Jahren konnte Reinhard Sept auf Geschichte gut verzichten. „Warum nicht was Modernes?“, fragte sich der Bauingenieur, als er 2003 die Bauleitung für die Neugestaltung des U-Bahnhofes Alexanderplatz übernahm. In den Plänen für den Umbau stand nichts von modern und Glas und Stahl. In den Plänen stand: Restaurierung und Denkmalschutz. Originalgetreue Kacheln und Lackfarben. Sachen, mit denen ein richtiger Bauingenieur erst mal so seine Schwierigkeiten hat.
Sept, 54 Jahre alt und Vater zweier Töchter, kommt aus einer Handwerkerfamilie. Sein Vater war Zimmermann und hatte in …

allg.: Raue Schönheit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/624582.html

Mythos, Ärgernis, Vision für ein Berliner Stadtzentrum – der Alexanderplatz war schon immer vieles, vor allem aber eines: irgendwie unfertig. Doch nun ist ein Ende der Bauarbeiten absehbar. Und der Alex hat großes Potenzial, sagen manc
Marin Majica

Gemütlich? Ist der Alexanderplatz sicher nicht. Er verdient eine Menge Worte, aber die klingen anders. Weitläufig, windig, steinern, urban, wuselig, öde, unvollendet – etwas in der Art. Er hat Ausstrahlung, aber die ist von einer so speziellen Sorte, dass Menschen, die ihn beschreiben sollen, immer wieder vom „spröden Charme“ sprechen. Oder wie das Detlev Steffens ausdrückt, der als Chef der Galeria Kaufhof am Alexanderplatz täglich auf den Platz blickt: „Wir werden hier nie die Piazza del Campo in Siena kriegen.“ Und doch: Es gibt Indizien, dass es etwas werden könnte mit dem Alex, in naher Zukunft schon.
Spätestens im Sommer soll die Umgestaltung des Platzes an der Oberfläche abgeschlossen sein. Die rund 50 000 neuen …

Taxi: Taxifahrer streiten über höhere Preise, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
30.01.2007/3036102.asp

Die Innung will ab März 15 Prozent mehr. Doch manche Chauffeure fürchten, dass Fahrgäste ausbleiben
Von Hannes Heine

Taxifahren in Berlin soll teurer werden. Der Senat wird voraussichtlich kommende Woche über einen Antrag der Innung des Berliner Taxigewerbes und des Taxiverbands Berlin-Brandenburg auf Erhöhung der Fahrpreise entscheiden. Beobachter gehen davon aus, dass der Forderung nach 15 Prozent mehr Fahrgeld uneingeschränkt stattgegeben wird: Eine Fahrt vom Potsdamer Platz zum Flughafen Tegel würde dann anstatt etwa 18 mehr als 20 Euro kosten. Doch die ab März vorgesehene Erhöhung der Fahrpreise ist gerade unter Taxifahrern heftig umstritten.
Mit ihrem Tarifantrag haben die Verbände einerseits auf den Druck ihrer Mitglieder reagiert: Taxiunternehmer beklagen, dass die …

S-Bahn: Aufzug im S-Bahnhof Waidmannslust geht in Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070129.html

Über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz sind barrierefrei zugänglich

(Berlin, 29. Januar 2007) Heute geht im S-Bahnhof Waidmannslust der 104. behindertengerechte Aufzug im S-Bahn-Netz in Betrieb.
Der neue Aufzug ist als sogenannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, ohne wenden zu müssen, ihr Ziel zu erreichen. Auf der Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich Brailleblindenschrift angebracht, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern.
Die Investitions- und Planungskosten in Höhe von rund 350.000 Euro tragen der Bund und die Deutsche Bahn. Derzeit sind über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz von Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich.
Senat und Deutsche Bahn AG hatten 1998 ein Aufzugsprogramm beschlossen. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen Stationen eine barrierefreie Zu- und Abgangsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/Brandenburg bei der behindertenfreundlichen Ausstattung der Bahnhöfe einen Spitzenplatz ein.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Der Senat wünscht eine gute Nacht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/624318.html

Neue Tempo-30-Zonen geplant / Gutachter empfehlen Verkehrsberuhigung auf rund 100 Kilometern
Peter Neumann

Was haben die Oberspree- und die Schnellerstraße in Schöneweide mit der Klingsorstraße in Steglitz und der Blissestraße in Wilmersdorf gemeinsam? Sie gehören nach Informationen der Berliner Zeitung zu den Straßen, für die Gutachter abschnittsweise nachts Tempo 30 empfehlen. Noch in dieser Woche will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitteilen, wo in naher Zukunft zwischen 22 und 6 Uhr langsamer gefahren werden soll, damit Anlieger ruhiger schlafen können. Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) kritisiert, dass der Senat seine Pläne so zügig realisieren will. „Wir waren davon ausgegangen, dass das Konzept noch nachgebessert wird“, sagt Jörg Becker vom ADAC. Er fürchtet einen „Flickenteppich“ aus zahlreichen kleinen Tempo-30-Bereichen, der auf den Hauptstraßen das Vorankommen stark erschweren wird.
In der Tat sieht das Konzept, das die Verkehrsmanagementzentrale Berlin für den Senat erarbeitet hat, viele …

Bahnhöfe: Sicherungsarbeiten am Berliner Hauptbahnhof abgeschlossen, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
sicherungsarbeiten-am-berliner-hauptbahnhof-abgesc-r45121.htm

(PR-inside.com 28.01.2007 14:20:13) – Die Sicherungsmaßnahmen am Berliner Hauptbahnhof nach dem Absturz
eines tonnenschweren Stahlträgers sind abgeschlossen. Ein Statiker
habe die Freigabe erteilt, sagte am Sonntag ein Sprecher der
Deutschen Bahn. Nach dem Absturz des Trägers infolge des Sturms
«Kyrill» vor eineinhalb Wochen waren rund 100 nur aufgelegte
Stahlteile an der Fassade mit zusätzlich Halterungen gesichert
worden.
Berlin (ddp). Die Sicherungsmaßnahmen am Berliner Hauptbahnhof nach dem Absturz eines tonnenschweren Stahlträgers sind abgeschlossen. Ein Statiker habe die …