Bahnhöfe: Am Bahnhof Zoo müssen wieder Fernzüge halten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
archiv/02.03.2007/3115134.asp

Von Michael Cramer
Trotz zahlreicher Proteste hält die Bahn AG daran fest, den Bahnhof Zoo vom Fernverkehrs abzukoppeln. Deshalb halten die Fernverkehrszüge aus dem Ruhr- und dem Rhein-Main-Gebiet seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs Ende Mai 2006 nur noch in Spandau, Hauptbahnhof und Ostbahnhof. 1,5 Millionen Fahrgäste haben dadurch – so Jürgen Schweickart (TFH) – längere Anfahrtszeiten von bis zu 20 Minuten. Schaut man sich die wesentlichen Gründe der Bahn an, stellt man schnell fest, dass ihre eigene Praxis an anderen Orten ihrer Anti-Zoo-Argumentation widerspricht.

1. Der Abstand zwischen Zoo und Hauptbahnhof – vier Kilometer – sei zu gering: Den kürzesten Bahnhofs-Abstand im ICE-Netz gibt es mit …

Bahnhöfe: Bahnhöfe zu verkaufen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/633223.html

Politiker befürchten: Wenn sich weiterhin keine Interessenten finden, droht historischen Gebäuden der Abriss

Martin Klesmann und Peter Neumann

POTSDAM. Dringend gesucht: eine Zukunft für die alten Bahnhöfe in der Region. Ein Vorstandsbeschluss der Deutschen Bahn (DB) hat Landes- und Kommunalpolitiker aufgeschreckt. Darin bekräftigt das Bundesunternehmen, dass es die meisten Empfangsgebäude verkaufen will. Im Land Brandenburg sollen nur 20 dieser Immobilien im DB-Eigentum bleiben – aber selbst Bahnhöfe in größeren Städten wie Brandenburg (Havel), Rathenow oder Fürstenwalde (Spree) gehören nicht dazu. Jetzt fürchten Experten, dass viele Gebäude abgebrochen werden, weil die Bahn längst nicht überall Käufer finden dürfte. Das Unternehmen sei zudem in vielen Fällen nicht unschuldig daran, dass sich keine Käufer fanden – und die Bausubstanz immer weiter verfällt.
Die Bahnhofsgebäude müssen den Städten und Gemeinden zu einem …

Regionalverkehr + S-Bahn: Fahrgäste geben ihrer Bahn die Note Zwei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/633206.html

Unpünktlichkeit und fehlende Information ärgern die Kunden im Regionalverkehr am meisten
Antje Lang-Lendorff

Der Regionalzugverkehr in Berlin und Brandenburg hat sich nach Einschätzung von Fahrgästen etwas verschlechtert, ist aber immer noch gut. Das ist das Ergebnis einer Kundenbefragung im Jahr 2006, das der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gestern vorgestellt hat. „Die Ampel ist von Grün auf Gelb umgesprungen. Nicht auf Dunkelgelb, aber wir müssen aufpassen“, sagte Hans-Werner Franz, der VBB-Geschäftsführer. Auch die S-Bahn ließ ihre Kunden befragen. Das Ergebnis ist erfreulich: Der S-Bahn-Verkehr wird sogar besser bewertet als noch vor einem halben Jahr.

Mehr Fahrgäste – mehr Müll
Der VBB koordiniert seit 1999 den Nahverkehr in der Region und ist auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Ein Instrument ist die Kundenbefragung, die der …

Bahnhöfe: Berlin Hauptbahnhof und Bahnhof Zürich HB schließen Partnerschaft

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubd/d20070301.html

Intensiver Erfahrungsaustausch und Unternehmens-Transfer / Auch Reisezentren schließen Vertriebspartnerschaft

(Berlin, 1. März 2007) Die Deutsche Bahn AG und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben eine Bahnhofspartnerschaft zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Zürich HB geschlossen. Wolf-Dieter Siebert, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, übergab heute Urs Schlegel, Leiter SBB Immobilien, in Berlin eine Partnerschaftstafel für den Bahnhof Zürich HB. Zusätzlich ist auch eine Kooperation der Reisezentren beider Metropolenbahnhöfe vorgesehen.
Ziel der Bahnhofspartnerschaft ist es, in Fragen der Bahnhofsentwicklung, des Betriebs und der Bewirtschaftung für einen stetigen Know-how-Transfer zwischen den Bahnhofsgesellschaften zu sorgen. „Der Zürcher Hauptbahnhof ist mit seinen rund 2200 Zugfahrten pro Tag einer der betriebsgrößten Bahnhöfe der Welt und somit ein guter Partner für den Berliner Hauptbahnhof, den größten Kreuzungsbahnhof Europas. Wir versprechen uns viel von einem intensiven Erfahrungsaustausch mit der SBB“, sagte Wolf-Dieter Siebert. Urs Schlegel freute sich über die Partnerschaft mit dem Berliner Hauptbahnhof. Für ihn “DER europäische Bahnhof schlechthin. Unsere beiden Unternehmen pflegen seit einigen Jahren einen regelmäßigen Austausch zu verschiedenen Themen. In Bezug auf die beiden Großbahnhöfe Berlin und Zürich wollen wir diesen Austausch zukünftig vertiefen. Dazu gehören beispielsweise Fragen zu Service, Sicherheit und Sauberkeit, aber auch der Bewirtschaftung eines so großen Dienstleistungszentrums mit Gleisanschluss. Wichtig wird auch der Aufbau eines Benchmark-Systems sein, um uns auf der harten Basis der Zahlen vergleichen zu können“, so Schlegel.
Die Vertriebspartnerschaft der Reisezentren beider Bahnhöfe sieht eine enge Zusammenarbeit bei Marketingmaßnahmen und einen Erfahrungsaustausch in Bezug auf Qualitäts- und Personalmanagement vor. Zur Förderung des kulturellen Verständnisses und zum Kennenlernen der jeweiligen Reisegewohnheiten ist auch ein Austausch von Mitarbeitern geplant. „Die Schweiz ist einer unserer bedeutendsten Märkte im grenzüberschreitenden Verkehr“, sagte Jürgen Büchy, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH. 2006 waren über 4,2 Millionen Reisende zwischen beiden Ländern mit der Bahn unterwegs. Das sind 200.000 Kunden mehr als noch im Jahr zuvor „Ziel der Vertriebspartnerschaft ist, die Angebote und den Service für unsere Kunden weiter zu verbessern und damit diese Steigerungsraten auch in den kommenden Jahren zu erzielen.“
„Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch über Qualitätsstandards, Qualitätsmanagement, Personalführung und Nachwuchsrekrutierung“, sagte Peter Lehmann, Leiter Kundenbeziehungen & Services der SBB AG Division Personenverkehr.
Mit dem Bahnhof Zürich HB wird das Partnerschaftsprogramm der Deutschen Bahn erweitert. Die erste Bahnhofspartnerschaft wurde im Mai 2005 mit dem Pariser Bahnhof Gare du Nord geschlossen. Es folgten der Moskauer Bahnhof, Moskva Belorusskaja, der Kopenhagener Hauptbahnhof, Københavns Hovedbanegård, Warschaus Hauptbahnhof, Warszawa Centralna und der Hauptbahnhof von Rom, Roma Termini. Weitere Kooperationen mit bedeutenden Bahnhöfen sind geplant.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

S-Bahn: Kundenzufriedenheit bei der S-Bahn Berlin gestiegen

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20070228.html

81 Prozent der S-Bahn-Benutzer zufrieden oder sehr zufrieden – deutliche Verbesserung beim Service

(Berlin, 28. Februar 2007) 81 Prozent der Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH sind mit der Gesamtleistung des Unternehmens entweder zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Das ergab die unlängst durchgeführte Erhebung eines unabhängigen Unternehmens, das über 1.300 Berliner Bürger befragte.
Seit der letzten Befragung im Mai 2006 konnte der Kundenzufriedenheitsindex (PSI) um fast vier Prozent deutlich verbessert werden. Zufriedener sind die S-Bahn-Benutzer jetzt mit den Service- und Verkaufsstellen und der persönlichen Beratung am Schalter, den Fahrplaninformationen und auch der Freundlichkeit des S-Bahn-Personals. Trotz der kritisch bewerteten Reduzierung der Aufsichtspersonale auf den Bahnsteigen wurde insgesamt eine deutliche Verbesserung beim Service bescheinigt.
Die Fahrgastzufriedenheit wird seit 1996 halbjährlich empirisch gemessen und ist Bestandteil der im Verkehrsvertrag vereinbarten Qualitätskriterien.
Die S-Bahn Berlin befördert werktäglich 1,4 Millionen Fahrgäste. Das waren im Jahr 2006 insgesamt 375,8 Millionen Kunden und bedeutet eine Steigerung von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen hat zurzeit rund 3.560 Mitarbeiter.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Deutsche Bahn: Modellbahnneuheiten im Bahnhof Berlin Friedrichstraße

http://www.lok-report.de/

Der Bahnhof Berlin Friedrichstraße verwandelt sich vom 1. bis zum 4. März zur Messehalle für Eisenbahnmodelle. Auch in diesem Jahr sind die Neuheiten im Modellbahnbereich kurz nach der Nürnberger Spielwarenmesse exklusiv in Berlin zu sehen.
Alle namhaften Hersteller wie Märklin, Fleischmann oder Tillig sind mit ihrem kompletten Neuheitenangebot vertreten. In der Zeit von 10 bis 20 Uhr stehen Ansprechpartner zu den Modellen zur Verfügung und sind Neuheiten­prospekte erhältlich. Die Ausstellung wird von der Bahn in Zusammenarbeit mit den Herstellern ermöglicht.
Die jüngsten Eisenbahnfreunde lädt eine große Brio-Holzschienenbahn zum Spielen ein. Die etwas älteren Kinder können an einem „Fleischmann Magic Train“-Spieltisch Züge der Spurgröße HO selbst steuern. An Verkaufsständen gibt es die aktuellen Kataloge der Hersteller sowie Startsets.
Die weltgrößte Spielwarenmesse in Nürnberg ist nur für das Fachpublikum geöffnet. Deshalb haben Modellfreunde ansonsten nur die Gelegenheit, die Neuheiten im Laufe des Jahres nach Auslieferung bei ihrem Fachhändler oder auf Publikumsmessen zu besichtigen. Der Eintritt ist frei (Pressemeldung Deutsche Bahn, 28.02.07).

Bus: Busfahren wird teurer, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Bernau/id/175404

Von Hans Still

Kreis Barnim (MOZ) Busfahren wird im Barnim teurer. Ab dem 1. April hebt die Barnimer Busgesellschaft (BBG) die Fahrpreise an, in einigen Tarifen sogar bis zu zehn Prozent. Begründet wird dies unter anderem mit gestiegenen Energiepreisen. In Bernau steigt beispielsweise der Preis für die Monatskarte im Stadtverkehr um ein Euro auf 26 Euro.
Die Ankündigung der bevorstehenden Preiserhöhung kommt rechtzeitig auf den Markt. An den Reaktionen der Betroffenen wird das aber …

Flughäfen: Wenn die Angströhre in Berlin einschwebt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632928.html

Planespotter beobachten mit ihren Kameras den Flugverkehr – und halten historische Momente fest
Peter Neumann

Vogelspinnen züchten, Rallye fahren oder Papier falten – so unterschiedlich wie die Berliner sind auch ihre Freizeitbeschäftigungen. Die Berliner Zeitung stellt in dieser Serie Menschen und ihre Hobbys vor.
—-Frage: Was bedeutet die Abkürzung LOT? Antwort auf berlinerisch: „Landet ooch in Tempelhof.“ Als ein sozialismusmüder Ost-Berliner Kellner 1978 ein Flugzeug aus Danzig nach Berlin-Tempelhof entführte, lieferte der Berliner Humor sogleich den passenden Witz. Dagegen sind Fotos von der umgeleiteten Maschine der polnischen Airline Polskie Linie Lotnicze, abgekürzt LOT, eher selten. Die Amerikaner, die zu alliierten Zeiten in Tempelhof das Regiment führten, schotteten diesen Flughafen ab. „Trotzdem gelang es, die Tu 134 zu fotografieren“, erzählt Oliver Pritzkow stolz.
Jemand erwischte sie mit seiner Kamera vor der …

Straßenverkehr: Biertische statt parkende Autos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632955.html

In Prenzlauer Berg sucht man Platz für Pkws – notfalls unterirdisch
Stefan Strauss

PRENZLAUER BERG. Fußgänger drängen sich an parkenden Autos vorbei, Pkws stehen in zweiter Reihe, auf Gehwegen und in Toreinfahrten, Anwohner suchen genervt nach Stellplätzen. In Prenzlauer Berg gibt es kein vernünftiges Verkehrskonzept, zum Ärger von Anwohnern und Touristen.
Das soll sich ändern. Mit einem Verkehrsprogramm geht Jens-Holger Kirchner (Grüne), Stadtrat für öffentliche Ordnung, in die Offensive. Er will, dass Parken im gesamten Ortsteil südlich des S-Bahn-Ringes gebührenpflichtig wird. Wie in anderen Gegenden schon üblich, zahlen dann Besucher für ihre Parkzeit Geld, Anwohner bekommen für 30 Euro im Jahr eine Vignette. In touristischen Gegenden wie am Kollwitz- und am Helmholtzplatz sollen Anwohner sogar reservierte Parkplätze erhalten, ebenso Nutzer des Car-Sharing-Prinzips.
Eine weitere Maßnahme ist der Umbau von Kreuzungen. Der Bezirk will dort …

Straßenverkehr: Ab morgen gibt’s Abgas-Plaketten, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/161351.html

Berlin – Morgen tritt die Verordnung über Feinstaub-Plaketten für Autos gegen dicke Stadt-Luft in Kraft. Zu kaufen gibt es die Aufkleber bei TÜV, Dekra und Kfz-Zulassungsstellen für fünf Euro. AU-autorisierten Werkstätten steht es frei, sie gratis abzugeben. Mit dem Anbringen haben die Autofahrer jedoch noch Zeit. Erst ab 1. Januar 2008 wird Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings zur Umweltzone. Schneller sind nur Stuttgart und München, wo die Zonen im Juli bzw. Oktober ausgewiesen werden.
Rein kommt dann nur noch, wer …