U-Bahn: BVG fährt nach Sonderfahrplan, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/04/18/berlin/894974.html

Brandgefahr durch defekte Radlager: 23 U-Bahnzüge müssen sofort in die Werkstatt
Von Thomas Fülling und Dirk Westphal

Es ist eine Szene wie man sie sonst vor allem an verkaufslangen Wochenenden erlebt – wenn die U-Bahnhöfe in der Innenstadt mit Menschen überfüllt sind. Gestern war es ähnlich, obwohl es ein ganz normaler Werktag war. An den U-Bahnhöfen Alexanderplatz und Friedrichstraße etwa, wo die Züge der U-Bahnlinien 6, 5 und 8 halten, stiegen deutlich mehr Fahrgäste um als unter der Woche üblich. Und die Züge waren voller als sonst: Viele von ihnen fuhren in einer kürzeren Version. Statt mit sechs Waggons, waren einige nur mit vier Wagen unterwegs. Die Folge: immer wieder dichtes Gedränge.
Grund für die übervollen U-Bahnen war eine außerplanmäßige Rückrufaktion …

Tarife: Schwarzfahrer sollen 120 Euro zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/646112.html

Bundesweite Initiative stößt in Berlin auf positives Echo / Allerdings lässt sich schon jetzt nur ein Teil des Geldes eintreiben
Peter Neumann

Schwarzfahren soll teurer werden. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) setzt sich dafür ein, dass das „erhöhte Beförderungsentgelt“ bundesweit angehoben wird. Wer in Bahn oder Bus ohne gültigen Fahrschein erwischt wird, soll statt 40 künftig 60 Euro zahlen. Hartnäckige Schwarzfahrer sollen mit 120 Euro zur Kasse gebeten werden. In Berlin stößt der Vorstoß auf positives Echo. „Wir schließen uns dieser Initiative an“, teilte S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler mit. „Wir werden uns dem Wunsch des Verbands nicht verschließen“, sagte Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
1989 war das Schwarzfahrer-Entgelt von 40 auf 60 Mark erhöht worden – umgerechnet rund 30 Euro. Die Anhebung auf den heutigen Betrag liegt …

S-Bahn: Brandenburg: Die B 5 nach Nauen ist fertig – wann kommt die S-Bahn bis Falkensee?

http://www.lok-report.de/

Am heutigen Tage wurde mit dem obigen Zitat von Verkehrssstaatssekretär Jörg Hennerkes die vierstreifige Bundesstraße 5 zwischen Nauen und Berlin eröffnet. Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband erwartet von der Bundesregierung, dass sie sich an die eigenen Aussagen erinnert und endlich ihre Vorbehalte für den raschen Wiederaufbau der S-Bahn von Spandau nach Falkensee aufgibt.
Nebulös erklärte zu den Gründen, warum das seit März 2006 fertige Gutachten immer noch nicht veröffentlicht wurde, die Brandenburger Landesregierung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Heiko Müller (SPD): „Negative Auswirkungen in bestimmten Teilbereichen führten jedoch dazu, dass der Bund Vorbehalte geltend gemacht hat und die Finanzierung der Maßnahme in Frage gestellt hat. … Ob nach Fertigstellung des Gutachtens eine abschließende Entscheidung getroffen werden kann, hängt vom anschließenden Diskussionsprozess zwischen Bund und Ländern ab.“
Für das Havelland wird eine weiterhin rasch steigende Einwohnerzahl prognostiziert. Die dort wohnenden und arbeitenden Menschen haben ein Recht darauf, dass die Bundesregierung ihre Zusagen einlöst und ihre Blockadehaltung endlich zugunsten einer konstruktiven Unterstützung der Länder Berlin und Brandenburg aufgibt. Havelland, Brandenburg und Berlin können durch ein gutes, abgestimmtes und attraktives Schienenangebot nur gewinnen.
Die jahrzehntelange Prüfung des Für und Wider eines Wiederaufbaus der S-Bahn ins Havelland muss endlich einen konkreten Endpunkt haben. Denn: „Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist die entscheidende Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung“. Und das gilt insbesondere für das Bahn- und Busangebot!
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband fordert deshalb von den Beteiligten Bundesverkehrsministerium und den Ländern Brandenburg und Berlin:
1) Eine sofortige Veröffentlichung des vorliegenden Gutachtens
2) Eine konkrete Beschreibung von offenen Fragen
3) Eine verbindliche Nennung eines Termines, zu dem das Gutachten endlich abschließend fertiggestellt und veröffentlicht wird
4) Im Falle der Entscheidung für einen Wiederaufbau einen verbindlichen Zeitplan
5) Eine Antwort darauf, warum nun ein weiteres Jahr nutzlos verstrichen ist und immer noch keine Entscheidung für oder gegen einen Wiederaufbau gefallen ist (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 18.04.07).

Regionalverkehr: Nach zehn Jahren Pause: Zehlendorfer haben seit gestern Bahnanschluss, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10909689/61129/

MATTHIAS GABRIEL

ZEHLENDORF Die ruhigen Zeiten in Zehlendorf sind vorerst vorbei. Mit lautem Hupen kündigte der Zug 86174 gestern kurz vor 6.30 Uhr seine Einfahrt in den vor fast zehn Jahren stillgelegten Bahnhof an. An Bord des blau-weiß-gelben Talent-Triebwagens war NEB-Geschäftsführer Detlef Bröcker, der die 3,4 Kilometer lange Strecke von Wensickendorf bis Zehlendorf symbolisch wieder in Betrieb nahm. Der erste Zug war bereits um 5.28 Uhr angekommen.
„Das ist ein kleiner Baustein, unser Angebot zu erweitern“, so Bröcker. Die NEB, ein Tochterunternehmen von Veolia Verkehr, betreibt die Heidekrautbahn von Berlin-Karow nach Wensickendorf seit Ende …

S-Bahn: ZUGFÜHRER VERLETZT, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0417/lokales/
0062/index.html

Beim Löschen eines überhitzten Weichenmotors in der Nähe des Bahnhofs Westkreuz ist gestern Vormittag ein Zugführer der S-Bahn verletzt worden. Nach Informationen der Bundespolizei hatte der 57-jährige Mann vom Führerstand aus den Brand bemerkt. Er hielt an und löschte die Flammen mit einem Feuerlöscher. Dabei atmete er offenbar zu viel Gas des Feuerlöschmittels ein. Nach wenigen Minuten fuhr der Mann …

Straßenbahn: Berlin: IGEB fordert Straßenbahn-Bau zur Wissenschaftsstadt Adlershof

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Alle reden begeistert über die Erfolgsgeschichte der Wissenschaftsstadt Adlershof: 20.000 Arbeitsplätze, 6.500 Studierende, Millioneninvestitionen der Privatwirtschaft, Millionen öf-fentliche Fördergelder, Autobahnanschluss. Flughafennähe. Aber wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Adlershof fahren will oder muss, hat Probleme.
Dabei gibt es seit dem 19. September 2002 den Planfeststellungsbeschluss für den „Bau der Straßenbahn vom S-Bahnhof Adlershof bis Wissenschaftsstadt Nord“. Doch mit den Bauarbeiten für die Verlängerung der Straßenbahnlinien 60 und 61 vom S-Bahnhof Adlershof in die Wissenschaftsstadt wurde noch immer nicht begonnen. Damit droht sogar der nach fünf Jahren eintretende Verfall des Baurechts. Das wäre ein Skandal, weil viel Arbeit und Geld für die Planung verloren wären und weil die Straßenbahn dringend gebraucht wird – gerade angesichts der Missstände, denen die Busfahrgäste in Adlershof täglich ausgesetzt sind.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB: Fangt endlich an! Verlängert die Straßenbahn in Adlershof. Das Baurecht ist da. Die Trassen für die Gleise sind beim Straßenbau bereits berücksichtigt worden. Das Geld ist da – durch den Verzug anderer Projekte, insbesondere beim Projekt der Straßenbahnverlängerung vom Nord-bahnhof zum Hauptbahnhof. Denn deren Bau ist – ein anderes großes Ärgernis – durch fehlendes Planungsrecht überhaupt noch nicht absehbar.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im gerade erschienen Heft 2/07, Seite 11 unserer Zeitschrift SIGNAL sowie auf unserer Internet-Seite unter www.igeb.org (Pressemeldung IGEB, 17.04.07).

U-Bahn: Berlin: BVG nimmt H-Reihe vorsorglich vorübergehend außer Betrieb

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Die Technische Aufsichtsbehörde des Landes Berlin (TAB) hat nach gemeinsamer Prüfung mit Experten der BVG entschieden, dass die U-Bahnzüge der H-Reihe vorsorglich außer Betrieb genommen werden. Ursache sind Mängel an den Radsatzlagern, die entgegen technischer Normen schon nach 250 – 300.000 km Laufzeit auftreten können und in Einzelfällen auch eingetreten sind.
Die TAB und die BVG haben daraufhin entschieden all die Züge dieser Bauserie, in denen noch die Original-Radsatzlager eingebaut sind und die eine Laufzeit von mehr als 120.000 km haben vorsorglich außer Betrieb zu nehmen und in den betriebseigenen Werkstätten einen Austausch dieser anfälligen Radsatzlager vorzunehmen.
Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der BVG: „Für uns ist dies Anlass, als maximale Vorsichtsmaßnahme zunächst alle im Einsatz befindlichen Züge der entsprechenden Bauserie, die noch mit den Original-Radsatzlagern fahren, aus dem Betrieb zu nehmen. Um dennoch den Verkehr im gesamten U-Bahnnetz aufrecht erhalten zu können, müssen wir auf allen Linien im Großprofil – U5, U6, U7, U8 und U9 – die größeren Taktabstände des Osterferien-Fahrplanes aufrechterhalten. Unsere Werkstätten arbeiten rund um die Uhr um den vom Hersteller zu verantwortenden Fehler zu beheben, so dass wir sukzessive die reparierten Züge wieder in die Umläufe einspeisen können und davon ausgehen, dass wir spätestens ab der zweiten Mai-Woche wieder den normalen Fahrplan sichern können. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG bitte ich unsere Fahrgäste um Verständnis für diese vorübergehenden Unannehmlichkeiten, aber die Sicherheit all unser Kundinnen und Kunden hat für uns höchste Priorität.“ (Pressemeldung BVG, 17.04.07).

Flughäfen: Berlin: Antrag der Bahn zur Übernahme des Flughafens Tempelhof abgelehnt

http://www.lok-report.de/

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat heute den Antrag der DB Station & Service AG auf Übertragung der Betriebsgenehmigung für den Flughafen Tempelhof abgelehnt.
Die Luftfahrtbehörde hatte die Betriebsgenehmigung auf Antrag der Berliner Flughafengesellschaft mbH (BFG) mit Wirkung zum 31. Oktober 2008 widerrufen. Die Anlagen des Flughafens werden zur Sicherstellung des Luftverkehrsbedarfs in den Ländern Berlin und Brandenburg über diesen Zeitpunkt hinaus dauerhaft nicht mehr benötigt.
Nachdem diese Entscheidung durch Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 12. Februar 2007 bestätigt wurde, beabsichtigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, auch die Planfeststellung zum 31. Oktober 2008 aufzuheben und damit den Flughafen endgültig aufzugeben. Der Bescheid hierzu wird in Kürze ergehen. Daher war für die Erteilung einer neuen Betriebsgenehmigung über den 30. Oktober 2008 hinaus kein Raum (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 17.04.07).

Flughäfen: Landkreis erteilt Baugenehmigung für Flughafen-Terminal, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
landkreis-erteilt-baugenehmigung-fuer-r93982.htm

(PR-inside.com 16.04.2007 12:22:13) – Der Landkreis Dahme-Spreewald hat grünes Licht für den Bau des
Terminals im künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg
International (BBI) in Schönefeld gegeben. Landrat Martin Wille
(SPD) überreichte am Montag in Lübben die Baugenehmigung an
Airport-Geschäftsführer Thomas Weyer.
Lübben/Berlin (ddp-bln). Der Landkreis Dahme-Spreewald hat grünes Licht für den Bau des Terminals im künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld gegeben. Landrat Martin Wille (SPD) überreichte am Montag in Lübben die Baugenehmigung an Airport-Geschäftsführer Thomas Weyer. Der Bauantrag war am 30. Juni 2006 bei der Bauaufsichtsbehörde des Kreises eingereicht worden. Er umfasste 21 Aktenordner. Allein neun Ordner beschäftigten sich mit dem …

Flughäfen: Deutsche Bahn darf Airport nicht übernehmen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article813961/
Deutsche_Bahn_darf_Airport_nicht_uebernehmen.html

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beruft sich bei der Entscheidung auf den Beschluss, den Betrieb auf dem Stadtflughafen zum 31. Oktober 2008 einzustellen. Die Bahn will an ihrem Engagement festhalten und nach Vorliegen des Wortlauts mögliche Rechtsmittel prüfen.
Die Deutsche Bahn AG darf nach dem Willen des Senats den Flughafen Tempelhof nach 2008 nicht weiter betreiben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung berief sich bei der Entscheidung auf den Beschluss, den Betrieb auf dem Stadtflughafen zum 31. Oktober 2008 einzustellen. Die Bahn erklärte dazu, sie halte an ihrem Engagement fest und werde nach Vorliegen des Wortlauts mögliche Rechtsmittel prüfen. Die Bahn hatte mit dem Antrag versucht, eine eingeschränkte Weiterführung des …