Regionalverkehr: Brandenburg: Erste Rücknahmen der Angebotsverschlechterungen

http://www.lok-report.de/

Seit dem 10. Dezember 2006 fahren auf der Regionalbahnlinie 55 zwischen Hennigsdorf und Velten keine Verstärkerzüge mehr im Berufsverkehr. Das hat zu viel Prostest geführt, weil regelmäßig Schüler wegen hoffnungslos überfüllter Züge auf dem Bahnsteig warten mussten und zu spät zur Schule kamen. Nunmehr hat das Brandenburger Verkehrsministerium doch noch ein Einsehen gehabt. Wie es in seiner Pressemitteilung vom heutigen Tage bekannt gab, gibt es ab dem 26. August 2007, dem ersten Schultag nach den Sommerferien, zwei Verstärkerzüge zwischen Hennigsdorf und Velten.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband begrüßt das Einlenken des Ministeriums. Landesvorsitzender Frank Böhnke: „Die hektischen Streichung im letzten Jahr war ganz und gar überflüssig, den Termindruck hatte das Ministerium selber erzeugt. Umso erfreulicher ist es, wenn es jetzt erste Korrekturen gibt. Ziel der jetzt angekündigten Überprüfungen der Streichungen aus dem vergangenen Jahr muss es sein, dass dann wirklich Züge fahren, wenn es eine Nachfrage gibt.“
So erwartet der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband von der Landespolitik die kritische Überprüfung aller Streichungen aus dem vergangenen Jahr. „Als nächstes sollte hinterfragt werden“, so Frank Böhnke, „ob der Wiederaufbau der Strecke von Bad Saarow nach Beeskow nicht doch sinnvoll ist und ob auch in der Prignitz es wirklich bei den Abbestellungen bleiben muss.“ Nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes zeigt das Einlenken des Verkehrsministeriums aber auch, dass es für alle Kommunen Sinn macht, sich für den Bahnverkehr einzusetzen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 26.05.07).

Straßenverkehr: Schwerer Unfall sorgt für Verkehrschaos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/656924.html

Auf der A 100 verunglückt eine Motorradfahrerin tödlich. Autofahrer vor Stau kaum gewarnt
Daniel Baumann, Lutz Schnedelbach und Tobias Miller

Ein tödlicher Motorradunfall hat am Freitagmorgen für das größte Verkehrschaos seit mehr als zehn Jahren im Westen der Stadt gesorgt. Zehntausende Autofahrer kamen zu spät zur Arbeit, Reisende verpassten ihre Flugzeuge und Züge. Die Verkehrslenkung Berlin war offenbar nicht in der Lage, die Autofahrer rechtzeitig zu warnen und Umleitungsempfehlungen zu geben.
Die Ursache für den schweren Unfall um 6 Uhr ist unklar. Die 34-jährige Susan W., eine Bikerin aus dem brandenburgischen Dallgow, war mit ihrer Kawasaki auf der Stadtautobahn A 100 in Richtung Wedding unterwegs. Auf der Rudolf-Wissell-Brücke verlor sie die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Sie wurde auf die Gegenfahrbahn gegen ein Taxi geschleudert. Beim Aufprall wurden der Motorradfahrerin der …

Bus: Blankenfelde-Mahlow will ehemalige Buslinie 602 wiederbeleben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10940521/61939/

Angesprochen auf die Weigerung Blankenfelde-Mahlows, sich an der Buslinie 704 zu beteiligen, wies Baier darauf hin, dass er drauf und dran sei, einen privaten Busunternehmer zu unterstützen, der die ehemalige Buslinie 602 zwischen Potsdam und Schönefeld wiederbeleben möchte. Dort würde die Gemeinde den Abschnitt zwischen Teltow und Mahlow subventionieren. Großbeeren würde auch davon profitieren durch zwei Haltestellen in Birkholz und im Güterverkehrszentrum (GVZ). Baier bat daher um Verständnis, dass seine Gemeinde nicht beide Strecken kofinanzieren könne.
Wenn es also dazu käme, dass die Linie 602 reaktiviert würde, gäbe es zwei Parallelstrecken. Die nördliche würde dann von …

Flughäfen: Neue Probleme für Flughafen-Ausbau in Schönefeld, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
26.05.2007/3291994.asp

China fliegt auf Parchim
Neue Probleme für Flughafen-Ausbau in Schönefeld

Schönefeld – Platzt der Traum, Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) auszubauen, wofür der Bund erst jetzt 74 Millioenn Euro für den Straßenausbau bewilligt hat? In der nächsten Woche wollen die Betreiber des Flugplatzes Eberswalde-Finow, die die Anlage ausbauen wollen, ihre Unterlagen einreichen. Und im Norden, in Mecklenburg-Vorpommern, hat ein chinesisches Unternehmen den Flugplatz Parchim gekauft. Dort soll es in Zukunft vorwiegend Fracht- , aber auch mehr Passagierflüge geben. Leipzig hat bereits dem BBI das Frachtgeschäft weggeschnappt.
Alles nicht so schlimm, heißt es im Brandenburger Infrastrukturministerium. BBI werde durch Parchim nicht gefährdet. Zu Finow wollte sich eine Sprecherin …

S-Bahn: BPOL-B: S-Bahn kam auf freier Strecke zum stehen

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/
53264/992309/bundespolizeiamt_berlin

Berlin (ots) – Aufgrund eines vermutlich technischen Defekts kam

heute gegen 16:40 Uhr ein S-Bahn Zug der Linie 7 zwischen den

Bahnhöfen Hackescher Markt und Friedrichstraße auf freier Strecke zum

stehen. Eine bisher unbekannte Anzahl der Reisenden stieg ohne

Aufforderung durch die Bundespolizei bzw. S-Bahn Berlin GmbH aus dem

S-Bahn Zug und begab sich zu den Bahnhöfen Hackescher Markt und

Alexanderplatz. Die Bundespolizei ist derzeit im Einsatz um alle

Reisenden aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Wie lange der Einsatz

noch andauert und wie lange der S-Bahnverkehr gesperrt ist kann

derzeit noch nicht gesagt werden.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf

hin, dass der Aufenthalt im Gleisbereich lebensgefährlich ist. Durch

den laufenden Bahnverkehr und der am Boden verlaufenden Stromschiene

besteht akute Lebensgefahr.

ots Originaltext: Bundespolizeiamt Berlin

Digitale Pressemappe:

http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=53264

Parkeisenbahn: Reparatur von Fahrzeugen der Parkeisenbahn beginnt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070525.html

Deutsche Bahn unterstützt die Parkeisenbahn nach Brandanschlag / Aufarbeitung von zwei Fahrzeugen in der Hauptwerkstatt der S-Bahn

(Berlin, 25. Mai 2007) Heute Vormittag werden zwei Eisenbahnfahrzeuge der Parkeisenbahn aus Wuhlheide mit einem Spezialtransporter durch die Schenker Deutschland AG in die Hauptwerkstatt der S-Bahn Berlin GmbH nach Schöneweide befördert.

In der Werkstatt erfolgt nach der genauen Schadensanalyse die Aufarbeitung der Fahrzeuge. Mitarbeiter aus dem Bahnwerk Eberswalde helfen bei der Restaurierung. Die Deutsche Bahn wird zudem die Parkeisenbahn mit Spezialwerkzeugen unterstützen.

Nach dem Brandanschlag auf die Parkeisenbahn Wuhlheide hat die Deutsche Bahn AG Unterstützung bei der Beseitigung der entstandenen Schäden zugesichert.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnverkehr: 10 Jahre ICE-Verbindung Berlin-Hamburg

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070525a.html

Konkurrenzlos schnelle Verbindung gewinnt 47 Prozent zusätzliche Fahrgäste in den letzten zwölf Monaten / Täglich sind 10.000 Reisende mit bis zu 230 Stundenkilometern unterwegs

(Berlin/Hamburg, 25. Mai 2007) Die schnelle ICE-Verbindung zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Täglich sind auf der 290 Kilometer langen Strecke zwischen den beiden größten Städten Deutschlands 10.000 Fahrgäste unterwegs. Im Ein-Stunden-Takt beschleunigen die modernen ICE-Neigezüge dabei auf bis zu 230 Stundenkilometer und erreichen seit Dezember 2004 die konkurrenzlos schnelle Reisezeit von rund 90 Minuten.

Die Fertigstellung der neuen Eisenbahninfrastruktur in der Bundeshauptstadt, verbesserte Anschlüsse zum Nah- und Fernverkehr sowie attraktive Ticketangebote führten zu einem Anstieg der Passagierzahlen in den letzten zwölf Monaten um 47 Prozent.

Als am 29. Mai 1997 der planmäßige ICE-Verkehr zwischen Berlin und Hamburg mit 160 Stundenkilometern aufgenommen wurde, betrug die Fahrzeit noch 2 Stunden 15 Minuten. Nach Aufgabe der Pläne für eine Transrapid-Verbindung begann der Ausbau der bestehenden Bahnstrecke auf 230 Stundenkilometer. Der Bund investierte insgesamt 650 Millionen Euro in das Projekt.

Die Geschichte der traditionsreichen Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Hamburg ist von Höhen und Tiefen geprägt. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg bewältigte der legendäre Schnelltriebwagen „Fliegender Hamburger“ die Distanz in 2 Stunden 18 Minuten. Ende der sechziger Jahre verlängerten die politischen Umstände die Fahrzeit auf bis zu sechs Stunden. Auch Anfang der neunziger Jahre betrug die Fahrzeit der täglich drei D-Zug-Paare noch vier Stunden.

Die ICE-Züge zwischen Berlin und Hamburg fahren im Ein-Stunden-Takt und werden durch zusätzliche Intercity- und EuroCity-Züge verstärkt.

Fotos vom ICE mit Neigetechnik (ICE T) sind in der Bilddatenbank der DB AG unter: www.db.de/foto eingestellt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Die Bahn tut sich schwer mit dem Fernverkehr, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/wirtschaft/wirtschaft/
art1067,1651237.html?
fCMS=13c950120a03c40d71856e1fae13b17f

Die Deutsche Bahn AG erweitert ihr Angebot im Fernverkehr. Sie setzt dabei vor allem auf attraktive Strecken. In Südbrandenburg und Ostsachsen dagegen bewegt sie sich nicht.

Die Bahn ist vorsichtig geworden. Auf Fragen nach den Perspektiven des Fernverkehrs in der Lausitz möchte sich keiner der zuständigen Manager in Berlin konkret äußern. Abgesehen von für hohe Geschwindigkeiten ausgebauten Prestigeverbindungen wie Berlin – Hamburg dümpelt der Fernverkehr auf anderen Strecken seit dem Jahr 2001 vor sich hin. Bahnsprecher Burkhard Ahlert begründet das mit der Bahnreform: Da der Fernverkehr im Gegensatz zum Regionalverkehr eigenwirtschaftlich und deshalb ohne Zuschüsse fahren müsse, können Fernzüge nur dort rollen, wo sie ausreichend Geld bringen. Außerdem seien konkurrenzfähige Reisezeiten notwendig. Daran werde sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, sagt Ahlert.

Bewegung im Ostseeverkehr
Was die bislang verbliebenen zwei Intercity- beziehungsweise Eurocity-Zugpaare Hamburg – Cottbus – Krakau und Cottbus – Bremen – Norddeich Mole anbelangt, so werden sie …

Straßenbahn: Schneller und bequemer zum Prenzlauer Berg, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
4f5f88b3253cbde3c12572e4003ec5ee?
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Am 30. Mai Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke am Alexanderplatz

Highlight zum diesjährigen kleinen Fahrplanwechsel Ende Mai ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke von der Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Sie wird feierlich am 30. Mai 2007 gegen 12 Uhr in Betrieb genommen. Vom nördlichen Linienendpunkt Heinersdorf bis zum neuen Zielpunkt am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz besteht jetzt eine umsteigefreie Verbindung.
Der neue Streckenabschnitt, der den Alexanderplatz für zahlreiche Kunden sehr viel schneller und direkter als bisher erreichbar macht, wird von der MetroTram M2 im 24- Stunden-Betrieb mit barrierefreien Fahrzeugen bedient. Die Haltestellen der M2 befinden sich nördlich des …

Regionalverkehr: Ein Jahr neues Verkehrskonzept – die Erwartungen haben sich erfüllt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6c816c1f7306d752c12572e40041e33d?
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Gespräch mit Peter Buchner, Regionalleiter DB Regio Nordost

Vor einem Jahr gingen in Berlin der Nord-Süd-Tunnel und der Hauptbahnhof ans Netz. Ein neues Verkehrskonzept wurde installiert. Sind Ihre Wünsche und Hoffnungen hinsichtlich der Nutzung aufgegangen?

Peter Buchner: Absolut! Rund 44 Millionen Kunden nutzten im vergangenen Jahr die roten Züge von DB Regio. Das sind 3 Millionen mehr als im Jahr 2005. Selbst wenn man die Gäste der Fußball- WM herausrechnet, bleibt eine Steigerungsrate, wie wir sie das letzte Mal vor fast …