S-Bahn: In Berlin bleibt das Verkehrschaos aus, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1093142/
In_Berlin_rollt_die_Bahn_wieder.html

Nach Beendigung des Zugführerstreiks hat sich die Situation im Nahverkehr wieder entspannt. Im gesamten Streckennetz fahren die S-Bahnen wieder planmäßig. Der Ausstand beeinträchtigte den Verkehr zwischen am Donnerstagmorgen zwar stark, komplett wurde er aber nicht lahmgelegt.
Auf der Berliner Stadtbahntrasse, in Nord-Süd-Richtung und auf der Ringbahn fuhren während des Streiks nur vereinzelt S-Bahn-Züge. Ähnlich sah es auf den Strecken in den Außenbezirken aus. Nach Angaben der Gewerkschaft GDL beteiligten sich „mehrere hundert“ Lokführer an dem Streik. Mitarbeiter, die bei den Gewerkschaften Transnet und GDBA oder gar nicht organisiert sind, beteiligten sich nicht am Ausstand. Im Unterschied zu den beiden Warnstreiks im Juli war dieses Mal der Fern- und Regionalverkehr nicht vom Arbeitskampf betroffen.
Wegen der Ferienzeit waren am Morgen vergleichsweise wenige Passagiere zur Arbeit unterwegs. Viele andere waren vorgewarnt, die GDL hatte den Streik am …

Straßenbahn: Berlin: Senat beschließt Straßenbahnbau in die Wissenschaftsstadt Adlershof

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Der Senat hat auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, beschlossen, die Straßenbahnstrecke zwischen S-Bahnhof Adlershof und Max-Born-Straße in der Wissenschaftsstadt Adlershof zu bauen. Der Bau wird noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Straßenbahnstrecke wurde im Jahr 2002 planfestgestellt.
Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass bis 2015 die Wirtschaftlichkeit der Straßenbahnstrecke zu erwarten ist. Nach Einschätzung des Entwicklungsträgers, entwickelt sich der Wissenschaftsstandort Adlershof deutlich positiver als noch vor einigen Jahren angenommen wurde. Die Basis dafür ist u. a.: Ansiedlung des Universitäts-Campus der Humboldt-Universität an der Rudower Chaussee, einschließlich Wachstum und Verdichtung der wissenschaftlichen Institutionen, Neuansiedlung verschiedener Technologie geprägter Betriebe sowie der Entwicklung eines Einfamilienhausgebietes.
Bei fortschreitender Entwicklung der Wissenschaftsstadt wird daher für die Straßenbahnstrecke nach Adlershof ein ausreichender volkswirtschaftlicher Nutzen erwartet. Der Bau der Straßenbahn kann daher unter Nutzung des vorhandenen Baurechtes sichergestellt werden.
Die Kosten der Straßenbahnneubaustrecke betragen nach Abzug der Aufwendungen für bereits erbrachte Vorleistungen (in Höhe von 3,3 Mio. €) 9,9 Mio. €. Die Baumaßnahme soll im Schutz der Baumaßnahme der DB AG am S-Bahnhof Adlershof und der damit verbundenen Vollsperrung der Rudower Chaussee in den Jahren 2007 bis 2011 realisiert werden.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Der Bau der Straßenbahnstrecke ist ein klares Zeichen des Berliner Senats zur Unterstützung des Wissenschaftsstandortes Adlershof. Die gute Erreichbarkeit der Wissenschaftsstadt auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln trägt viel zu ihrer weit über Berlin hinausreichenden Anziehungskraft bei. Mit der Verbesserung der verkehrlichen Erreichbarkeit durch die neue Straßenbahnanbindung erwarten wir einen weiteren Schub für diese Entwicklungsmaßnahme.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 09.08.07).

Regionalverkehr: Brandenburg/Sachsen: Verkehrsvertrag Spree-Neiße unterzeichnet

http://www.lok-report.de/

Das Land Brandenburg, der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und die ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH haben am 08.08.07 einen langfristigen Verkehrsvertrag unterzeichnet. Im Vertrag wurden die Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr im Umfang von jährlich 2,66 Mio. Zugkilometern ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 auf den folgenden Linien vereinbart:
• RB 46 Cottbus – Forst (Lausitz),
• RB 60 V Görlitz – Bischofswerda,
• RB 64 Görlitz – Hoyerswerda und
• RB 65 Cottbus – Görlitz – Zittau
Die Leistungen auf den genannten Strecken werden für die nächsten 10 Fahrplanjahre (bis einschließlich Fahrplanjahr 2018) durch die ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH erbracht.
Auf den Strecken, die bisher von der Veolia (ehemals Connex-Sachsen) und der DB-Regio AG gefahren werden, werden ab Dezember 2008 moderne Triebwagen den Fahrgastkomfort deutlich erhöhen. Zugbegleiter stehen in den Zügen als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. In allen Zügen sorgen Videoaufzeichnungsgeräte für mehr Sicherheit. Darüber hinaus wird die Fahrgastinformation über die Fahrzeit des Zuges und die Anschlüsse an den Zielbahnhöfen verbessert.
Der Verbandsvorsitzender des ZVON Herr Landrat Michael Harig sagte zum erfolgreichen Vertragsabschluss: „Wir sind davon überzeugt, mit der ODEG, einen Partner gefunden zu haben, der einerseits einen qualitativ hochwertigen und andererseits auch einen bezahlbaren SPNV für die Region Oberlausitz-Niederschlesien sichert. Damit besteht für die nächsten 10 Jahre Planungssicherheit für die Fahrgäste und die Beschäftigten. Das Wettbewerbsverfahren hat sich erneut bewährt. Dadurch können wir auch unter sich weiter verschlechternden finanziellen Bedingungen ein qualitativ hochwertiges Angebot für unsere Fahrgäste sichern. Sowohl die Anzahl der Zugpaare als auch der Service können damit aufrechterhalten bzw. verbessert werden.“
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann sagte dazu in Potsdam: „Wir freuen uns, die erfolgreiche länderübergreifende Kooperation im Schienenverkehr zwischen Sachsen und Brandenburg langfristig fortsetzen zu können. Wettbewerb auf der Schiene bringt erneut Qualität und Leistung zu geringeren Kosten für die Steuerzahler. Davon profitieren in erster Linie die Fahrgäste. Wettbewerb sorgt aber auch dafür, langfristig ein qualitativ hochwertiges Angebot in der Fläche unserer Länder anbieten zu können.“
„Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Marktposition der ODEG weiter auszubauen“ sagt ODEG-Geschäftsführer Dietmar Knerr und verspricht „Wir werden eine sehr hohe Angebotsqualität im Spree-Neiße-Netz sicherstellen“. Die ODEG wird künftig 11 moderne Triebwagen einsetzen, wobei sechs Triebwagen des Typs DESIRO vom Hersteller Siemens geliefert werden und drei Triebwagen vom Typ RegioShuttle von der Firma Stadler (Pressemeldung ODEG, 09.08.07).

Museum: Seit fünf Jahren fährt sie in der Saison als Museumsbahn ausschließlich an Wochenenden und Feiertagen, aus Punkt 3

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Die Buckower Kleinbahn lebt – 110 Jahre ist sie am 26. Juli alt geworden. Eine Besonderheit dieser Eisenbahn in der Märkischen Schweiz östlich von Berlin liegt in den dort verkehrenden Fahrzeugen. Die verschiedenen Triebwagen der Vergangenheit erinnern in ihrem Äußeren an Berliner S-Bahnwagen, auch wenn die Strecke seit dem 15. Mai 1930 mit einer Oberleitung elektrifiziert ist.
Dass es die Buckower Kleinbahn heute noch (wieder) gibt, ist dem Eisenbahnverein Märkische Schweiz zu verdanken. Denn in den 1990er Jahren erlebte die Bahn zunächst ihren Niedergang. Im Mai 1993 gab die Deutsche Reichsbahn den elektrischen Betrieb auf und setzte Dieseltriebwagen, die sogenannte Ferkeltaxe, ein. Die Strecke wurde nicht mehr unterhalten, Fahrplan und Service immer weiter reduziert. Zwar organisierte der 1992 für den Erhalt der Kleinbahn gegründete Eisenbahnverein am 7. und 8. Juni 1997 noch ein großes Bahnhofsfest zum 100. Geburtstag, aber am …

S-Bahn: Züge der S 2 ab Blankenburg im 20-Minutentakt / In der zweiten Bauphase fahren an den Wochenenden Busse, aus Punkt 3

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Die Deutsche Bahn und die S-Bahn Berlin rücken demnächst der Störanfälligkeit der S-Bahnstrecke zwischen dem Karower Kreuz und dem S-Bahnhof Berlin-Buch zuleibe. Vom 3. bis 24. September durchgehend und an den anschließenden fünf Wochenenden werden die Gleise grundhaft erneuert. Das heißt, vom Unterbau bis zu den Schienen und Stromschienen erhält der gesamte Gleiskörper einen neuen Aufbau.
Dazu Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin: „Die Arbeiten finden in zwei Etappen statt. In der ersten Phase vom 3. bis 24. September wird das erste Gleis und danach das zweite erneuert. Beim zweiten Gleis ist das leider nicht in einem Zug möglich, da die nötigen Gleisverbindungen für den eingleisigen Betrieb fehlen. Diese Weichen werden eingebaut, wenn die Grundinstandsetzung der Strecke bis Bernau fortgesetzt wird.“

1. Etappe: Nachts von 0 Uhr bis 1.30 Uhr Ersatzverkehr
„Die Linie S 2 verkehrt in der Zeit 3. bis 24. September zwischen Buch und Blankenburg nur im 20-Minutentakt, während an den jeweils …

S-Bahn: Austausch von Aufzügen, aus Punkt 3

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Hermsdorf. Die Inbetriebnahme der erneuerten Aufzugsanlage zwischen Bahnsteig und Bahnhofshalle erfolgt am Montag, dem 13. August. Bereits eine Woche zuvor, am 6. August, begann der Austausch des Aufzuges zum Ausgang P+R-Platz (Hermsdorfer Damm/Bahnhofsplatz). Voraussichtlich zum 28. September wird er wieder nutzbar sein.
Schichauweg. Der Aufzug zum stadteinwärts führenden Bahnsteig (Gleis 2) wird voraussichtlich zum 21. September ausgetauscht sein. Ab Montag, dem 13. August, erfolgt die Demontage der Anlage auf dem Bahnsteig am Gleis 1.
Als Umfahrung für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bietet …

allg.: Unwetter setzt Berlin unter Wasser, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1091290/
Unwetter_setzt_Berlin_unter_Wasser.html

Wegen heftigen Platzregens musste der Flugverkehr vorübergehend unterbrochen werden. Die Feuerwehr pumpte innerhalb kürzester Zeit mehr als 30 vollgelaufene Keller vor aus. Stellenweise stand das Wasser etwa einen halben Meter hoch auf der Fahrbahn. Auch der U-Bahn-Verkehr war zeitweise lahmgelegt.
Ein kräftiges Gewitter mit heftigem Platzregen hat am späten Mittwochnachmittag erhebliche Verkehrsbehinderungen durch überflutete Straßen und Ampelausfälle verursacht. Besonders stark betroffen waren nach Angaben der Feuerwehrleitzentrale der Norden und die Mitte der Hauptstadt, besonders einige Bereiche in Wilmersdorf und Schöneberg, darunter Güntzelstraße, …

Flughäfen: Gemeinsam planen am Großflughafen Berlin und Brandenburg entwickeln BBI-Umfeld, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/fidion/hermes/
default/art752,2353398

Schönefeld – Berliner und Brandenburger Behörden wollen die Umgebung des geplanten Großflughafens BBI bei Schönefeld gemeinsam entwickeln. Das gilt für die Ansiedlung von Unternehmen wie auch für Wohnbebauung, wie die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) am Dienstag sagte. Der Senat hat dazu laut Junge- Reyer einen Bericht vorgelegt, demzufolge Berlin und Brandenburg „in Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit“ Verkehrskonzepte, Landschaftsplanung und städtebauliche Rahmenplanung gemeinsam entwickeln wollen. Außerdem soll ein „Masterplan Gateway“ erstellt werden, um die Gewerbeansiedlung und den erwarteten Bau von Wohnhäusern zu regeln. Der Senat erwartet, dass durch den neuen Großflughafen 40 000 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen. Außerdem haben sich der Senat und die brandenburgische Landesregierung auf eine …

Bahnhöfe: Neues Büro mit Reichstagsblick für Mehdorn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/676003.html

Am Hauptbahnhof wird gebaut: keine Kurzzeit-Parkplätze mehr, dafür ein weiteres Gebäude
Peter Neumann

Das Ende ist nah: Auf dem Europaplatz am Hauptbahnhof fallen noch im August die Kurzzeitparkplätze weg. Wo heute Autos mit Parkscheibe eine halbe Stunde lang stehen dürfen, ist künftig nur das Ein- und Aussteigen erlaubt. Wer länger bleiben will, muss ins Parkhaus. Das ist nicht die einzige Neuerung am Bahnhof. So sorgt auf dem südlichen Vorplatz der Bau einer 31 Meter hohen Leuchte für Aufsehen. Nebenan startet voraussichtlich im nächsten Jahr der Bau eines würfelförmigen Bürohauses. Nach Informationen der Berliner Zeitung ist im Gespräch, dass der Vorstand der Deutschen Bahn dort einzieht. Chef Hartmut Mehdorn soll ein Büro mit Blick auf das Reichstagsgebäude und das Kanzleramt bekommen.
„Schon jetzt gibt es vor dem Hauptbahnhof kaum Parkplätze“, kritisiert Jörg Becker vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). Nun fallen die letzten legalen Stellflächen weg. Wie berichtet, haben sich der Senat, die Bahn und die Taxi-Innung darauf geeinigt, den Verkehr …

S-Bahn: S-Bahn verkehrt auch bei Streik, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/675866.html

Notfahrplan steht fest
Auch wenn gestreikt wird – die S-Bahn Berlin will trotzdem fahren. „Wir haben einen Ersatzfahrplan konzipiert“, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert gestern. Danach will die S-Bahn wie berichtet als Grundangebot einen 20-Minuten-Takt sicherstellen. „Und zwar auf allen Strecken“, sagte Ahlert. Wo mehrere Linien verkehren, soll ein noch umfangreicherer Fahrplan angeboten werden. Auf der Stadtbahn zwischen Ostkreuz und Charlottenburg soll im Durchschnitt alle fünf Minuten eine Bahn verkehren. Auf der Nord-Süd-Bahn zwischen Anhalter Bahnhof und Bornholmer Straße sowie auf dem Ring ist ein Verkehr im Zehn-Minuten-Takt vorgesehen.“ S-Bahn-Fahrgäste können sich unter Tel. 297 43 333 oder im Internet unter …