S-Bahn: 80 Jahre S-Bahn-Geschichte erkunden beim Tag der offenen Tore in der Triebwagenhalle Erkner

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Am 2. und 3. Juni Ausstellung historischer S-Bahnen / Fortlaufend Führungen / Bequeme Anreise mit S 3 und RE 1

(Berlin, 31. Mai 2007) Am 2. und 3. Juni 2007, zum Heimatfest der Stadt Erkner, laden die S-Bahn Berlin GmbH und der Verein Historische S-Bahn von 11 Uhr bis 18 Uhr Besucher und Familien in die Triebwagenhalle nach Erkner ein. Auf dem Gelände werden historische S-Bahnen von 1925 bis heute sowie Arbeitsfahrzeuge präsentiert. Die fortlaufend angebotenen Führungen für zwei Euro (Kinder ein Euro) sind ein Ausflug in die Entwicklung der Technik, des Zeitgeschmacks und durch Berlins bewegte Historie. Die Besucher dürfen in die Fahrzeuge einsteigen, die S-Bahn-Veteranen anfassen oder Platz nehmen: auf der Holzbank in der 3. Klasse, dem Plüschpolstersitz in der 2. Klasse von 1938 oder im Führerstand. Und den Blick ins Schaltwerk gibt es auch.
Zu jeder Tour gehört eine Schnupperfahrt mit einem historischen Zug über das Gelände, bei der man dem Fahrer über die Schulter blicken kann. Um 12 Uhr und 15 Uhr starten besondere Führungen, bei denen die S-Bahnen sogar von unten erklärt werden.
Vor den Hallentoren zeigt die „Parade der Nietlosen“ aus fünf S-Bahnzügen das Design der 30er Jahre, als die Schweißtechnik runde Formen und glatte Wagenhaut ermöglichte.
Auf einem kleinen Bahnmarkt können Modelle und Bücher von alten Zügen erworben werden. Für die kleinen Gäste gibt es ein Programm und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
In der Halle neben dem Bahnhof Erkner betreut der Verein Historische S-Bahn 31 Wagen, darunter die schwere Bauart Bernau von 1925, den legendären Stadtbahner von 1928, den schnellen Bankierzug von 1935 und den Peenemünder von 1942.
Für die bequeme Anreise nach Erkner empfiehlt sich die S 3, alle 10 Minuten, oder die RE 1 nach Frankfurt (Oder), alle 30 Minuten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Deutsche Bahn verstärkt Zugangebot während des G8-Gipfels

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Sonderzüge von und nach Berlin / Vom 1. bis 9. Juni Zugverkehr auf der Strecke Rostock–Wismar rund um die Uhr

(Berlin, 31. Mai 2007) Nach Bestellung durch das Land Mecklenburg–Vorpommern hat DB Regio das Zugangebot anlässlich der Veranstaltungen rund um den G8-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern erhöht. In der Zeit vom 1. bis 9. Juni wird ein größeres Aufkommen von Reisenden erwartet, so dass umfangreiche Verstärkungen der Züge und dichtere Fahrplantakte angeboten werden.

Zwischen Rostock und Wismar wird rund um die Uhr ein Stundentakt mit zwei gekoppelten Triebwagen der Baureihe VT 628 gefahren. Darüber hinaus ist von 5.30 bis 9.30 Uhr ein weiterer Stundentakt zwischen Bad Doberan und Rostock mit zwei Triebwagen im regulären Fahrplan vorgesehen. Zur Stabilisierung des Fahrplans wird in Sandhagen und Teschow nur zweistündlich gehalten. Ab 9.30 Uhr fährt ein Doppelstockzug mit größerer Kapazität ohne Verkehrshalt zwischen Rostock und Bad Doberan im Stundentakt.

Die S-Bahn-Züge Rostock–Warnemünde sind während des gesamten Zeitraumes von drei auf fünf Wagen verstärkt. Es wird ein 10-Minuten-Takt von 10 bis 20 Uhr und ein 15-Minuten-Takt von 20 bis 24 Uhr angeboten. Am 7. Juni verkehrt nach einem Großkonzert die S-Bahn bis 24 Uhr im 10-Minuten-Takt.

Ebenfalls verstärkt werden die RegionalExpress-Züge auf der Strecke Hamburg–Rostock, die statt mit vier mit fünf Doppelstockwagen zum Einsatz kommen.

Zwischen Berlin–Rostock–Berlin verkehrt am Sonnabend, 2. Juni, und am Donnerstag, 7. Juni, jeweils ein Sonderzug (Fahrplan im Anhang).

Im Zeitraum vom 2. bis 9. Juni ist eine Fahrradbeförderung auf den Linien RE 1 (Rostock–Hamburg), RE 5 (Rostock–Lutherstadt Wittenberg) zwischen Rostock und Oranienburg, RE 8 (Wismar–Rostock-Tessin) zwischen Wismar und Rostock und in der S-Bahn Rostock ausgeschlossen. Grund sind die voraussichtlich eingeschränkten Platzverhältnisse.

Die Deutsche Bahn stellt sich insgesamt mit über 100 Mitarbeitern sowie über 70 zusätzlichen Lokomotiven, Trieb- und Reisezugwagen auf den erheblichen Mehrverkehr ein.

Der genaue Fahrplan ist in einer Broschüre bekanntgegeben und auf den Bahnhöfen ausgehängt. Weitere Informationen unter: www.bahn.de/fahrplanaenderungen.

Sonderzüge am 2. Juni 2007

WarnemündeExpress

verkehrt in geänderten (späteren) Zeiten

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Flughäfen: LTU verbindet die Region mit Asien / Vorerst Rückzug aus Schönefeld, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10942096/485072/

MARTIN USBECK

BERLIN Die Region Berlin-Brandenburg erhält im Herbst eine direkte Flugverbindung nach Bangkok. Der Geschäftsführer des Ferienfliegers LTU, Jürgen Marbach, kündigte gestern in Berlin an, seine Gesellschaft werde ab 1. November die thailändische Hauptstadt vom Flughafen Berlin-Tegel aus ansteuern. Dort seien gute Anschlüsse in andere ostasiatische Staaten wie Vietnam, Kambodscha oder China sichergestellt. Die LTU wolle Berlin mittelfristig zu ihrer dritten Basis für Interkontinentalflüge ausbauen, sagte Marbach weiter. Deshalb werde zunächst ein Großraumflugzeug vom Typ Airbus A330 in Tegel stationiert. Damit seien etwa 100 Arbeitsplätze allein bei LTU verbunden, weitere kämen bei Zulieferern und Dienstleistern hinzu.
Neben Bangkok, das dreimal die Woche angeflogen wird, bietet die LTU ab November von Tegel aus auch eine weitere Flugverbindung …

S-Bahn: Tunnel überflutet / S-Bahnhof Wildau für Stunden gesperrt, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10942074/62129/

WILDAU So hatten sich die Fahrgäste, die in der Nacht zum Dienstag kurz nach Mitternacht mit einer der letzten S-Bahnen fuhren, das Ende ihres Pfingstausflugs sicher nicht vorgestellt. Auf dem Bahnsteig Wildau angekommen, wurden sie sofort von den Kameraden der Wildauer und Miersdorfer Wehr in Empfang genommen. Der Ausgang des Bahnhofs war nur noch mit dem Schlauchboot zu erreichen.
Der S-Bahntunnel war zu diesem Zeitpunkt bereits überflutet. Das Wasser stand etwa 1,5 Meter hoch. „Neben dem heftigen Gewitter hatte es auf der Westseite noch einen Regenwasserkanal entschärft, sodass das Wasser von der Eichstraße nur so in den Tunnel schoss“, sagt Gemeindebrandmeister Olaf Zdrankowski.
Gegen 0.30 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Die 25 Kameraden setzten …

Bus: VGP verspricht Verbesserung für Busse nach Putlitz, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10942059/61469/

CARSTEN SCHÄFER

PUTLITZ Unleserliche Fahrpläne, mangelnde Kapazitäten, lange Fahrzeiten – seit der Stilllegung der Bahnstrecke von Pritzwalk nach Putlitz im Dezember beschweren sich die Fahrgäste über die Busse, die die Linie ersetzen. Nun hat die Verkehrsgesellschaft Prignitz (VGP) versprochen, dass wenigstens die Irritationen rund um die Fahrpläne mit dem Fahrplanwechsel am 27. August der Vergangenheit angehören sollen. Geschäftsführer Manfred Prause versprach gegenüber der MAZ außerdem, dass sich die Verbindungen mit dem neuen Plan nicht verschlechtern sollen. „Es wird keine negativen Veränderungen geben.“
Entstanden seien die Probleme durch die zusätzlichen Pläne, die nach der Stilllegung notwendig geworden waren, erläuterte der …

Straßenbahn: Tram rollt wieder von Pankow zum Alex, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
30.05.2007/3296742.asp

BVG lobt umweltfreundliche Straßenbahn. Hybridbusse sind technisch möglich, aber zu teuer

Von Klaus Kurpjuweit

Am heutigen Mittwoch ist es so weit: Nach jahrelangen Planungen, einem zeitweiligen Baustopp und sich hinziehenden Bauarbeiten kann die Straßenbahn auf einer weiteren Strecke zum Alexanderplatz fahren. 20 000 Fahrgäste täglich sollen hier in Zukunft auf der Linie M 2 unterwegs sein, die dann von Heinersdorf kommend über die Karl-Liebknecht-Straße zum Alexanderplatz umsteigefrei ins Zentrum fährt. Bisher ging es auf Umwegen bis zum Hackeschen Markt.
Etwa 18 Millionen Euro hat der Bau der kurzen Strecke nach Angaben der BVG insgesamt gekostet. Das Geld ist gut angelegt, auch aus Klimaschutzgründen, findet BVG-Technikchef Thomas Necker. Bei mehr als 5000 Fahrgästen am Tag rechnet sich eine Straßenbahn; eine U-Bahn braucht rund 20 000 Fahrgäste, um im Nahverkehr wirtschaftlich fahren zu können. Und Geld spielt die entscheidende Rolle; Umweltschutz um jeden Preis …

Radverkehr + Regionalverkehr: Bahn hat ein Rad ab, aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/05/30/
a0155.1/text.ges,1

Die Deutsche Bahn will zwischen 2. und 9. Juni keine Fahrräder im Zug Berlin-Rostock transportieren. Die Begründung: zu sperrig und Wagen seien zu voll. Grüne sprechen von politischer Schikane
von PLUTONIA PLARRE

Die Deutsche Bahn zeigt sich von ihrer kundenunfreundlichsten Seite. Nicht genug damit, dass in der Zeit zwischen 2. und 9. Juni keine Extrazüge von Berlin nach Rostock rollen sollen, hat sie auf der Strecke auch noch ein absolutes Fahrradmitnahmeverbot verhängt. Betroffen sind alle Züge des Regionalexpress RE 5 Berlin-Rostock und retour.
Spontane Radtour mit der Familie an den Müritzsee? Denkste. Kurzbesuch mit dem Stahlross in Heiligendamm bei den Freunden im G-8-Widerstandscamp …

Regionalverkehr: Ab 1. Juli Regionalzüge bundesweit komplett rauchfrei

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
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bbmv20070529.html

Bahnhöfe und Fernzüge folgen mit bundesgesetzlicher Regelung

(Berlin, 29. Mai 2007) Die Regionalzüge der Deutschen Bahn sind ab dem 1. Juli bundesweit rauchfrei unterwegs. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden derzeit die letzten Wagen umgerüstet. In den anderen Bundesländern sind bereits alle Züge rauchfrei.
Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erklärte Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG: „Unsere Kunden im Regionalverkehr haben die Umstellung auf rauchfreie Züge bisher problemlos akzeptiert. Bald stehen überall bislang nicht genutzte Plätze in Raucherbereichen allen Fahrgästen zur Verfügung.“
In den Fernzügen wurden die Raucherbereiche seit den siebziger Jahren kontinuierlich verkleinert, da es immer weniger Reservierungswünsche gab. Zurzeit sind in den Fernverkehrszügen zwischen acht und 27 Prozent der Plätze für Raucher vorgesehen, in den 70er Jahren war es noch etwa jeder zweite. Seit 1991 sind die rund 200 Bordrestaurants der ICE- und IC/EC-Zügen rauchfrei. Im Oktober 2006 kamen die Bordbistros hinzu. Im Zuge des von der Bundesregierung geplanten Nichtrauchergesetzes sieht die Deutsche Bahn vor, mit Inkrafttreten des Gesetzes das Rauchverbot auch auf die ICE-, Intercity- und EuroCity-Züge auszudehnen.
Auch auf den Bahnhöfen ist frische Luft auf dem Vormarsch. Von bundesweit rund 5.700 Stationen wurde seit 2002 rund die Hälfte rauchfrei. Ausnahmen sind speziell gekennzeichnete Raucherbereiche. Mit Inkrafttreten des Gesetzes gilt auch dort das Rauchverbot.
Mit den Maßnahmen erhöht sich auch die Sauberkeit in den Zügen, auf Bahnsteigen und in den Gleisanlagen. Zudem können die Reinigungskosten reduziert werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

Parkeisenbahn: Mondscheinfahrt durch das FEZ Wuhlheide

http://www.lok-report.de/

Am Sonnabend, den 09. Juni startet um 21.00 Uhr auf den Gleisen der Parkeisenbahn Wuhlheide ein Sonderzug zur rund zweieinhalbstündigen Mondscheinfahrt durch das romantische Waldgebiet der nächtlichen Wuhlheide in Köpenick.
Das diese Veranstaltung trotz des fürchterlichen Brandanschlages vom 21.04.2007 stattfinden kann, ist der großen Unterstützung aus der Bevölkerung, von Firmen sowie zahlreicher zusätzlicher Arbeitsstunden unserer Ehrenamtlichen zu verdanken. So wird zu diesem Zeitpunkt der erste wieder aufgebaute Wagen im Einsatz sein. Die Abfahrt des aus offenen und geschlossenen Wagen bestehenden Zuges erfolgt vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn.
Als besondere Attraktion findet ein Gastauftritt des Marion-Etten-Theaters mit dem Stück „Vom schönen Kurt und der heldenhaften Georgia“ statt. Außerdem warten im Betriebswerk die Handhebeldraisine, eine Gartenbahn und weitere Überraschungen. Alle Fahrgäste erhalten zur Begrüßung ein Freigetränk ihrer Wahl und genießen unterwegs eine frisch gegrillte Bratwurst.
Die für die Mondscheinfahrt notwendige Vorbestellung ist bis 03. Juni unter Telefon 53 89 26-0 möglich. Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 11 Euro (Kinder 9,50 Euro). Weitere Informationen zur Parkeisenbahn unter www.parkeisenbahn.de (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 29.05.07).

allgemein: Lothar und Marian aus heiterem Himmel , aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/05/29/
a0131.1/text.ges,1

Schwere Unwetter zogen am Pfingstwochenende über Berlin hinweg. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt. Wie hoch die Sachschäden sind, ist noch unklar. Verletzt wurde zumindest in Berlin glücklicherweise niemand
Die gute Nachricht: Der Hauptbahnhof steht noch. Vielleicht lag es an den unspektakulären Namen der jüngsten Unwetter. Pünktlich zum langen Wochenende wurde Berlin von den Tiefs „Marian“ und „Lothar“ heimgesucht. Gewitter, Hagelschauer und Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 h/km zogen am Wochenende über die Hauptstadt. Freitag und Samstag rief die Feuerwehr den Ausnahmezustand aus. Bäume knickten um, Äste brachen ab, Keller liefen voll. Bauteile, Antennen und Sonnenschirme flogen durch die Luft und Dächer wurden abgedeckt. Wegen eines umgestürzten Baumes musste eine S-Bahn-Strecke …