Bus: Bei der BVG fallen weiter Busfahrten aus, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1281125/
Bei_der_BVG_fallen_weiter_Busfahrten_aus_.html

Von Montag an werden die BVG-Busse wieder nach dem regulären Fahrplan fahren. Der im Vergleich dazu deutlich ausgedünnte Einsatz nach dem Ferien-Fahrplan wird beendet. Ausfälle einzelner Fahrten werde es weiterhin geben, weil die BVG nicht über genügend Busfahrer verfügt.
„Pro Tag können bis zu 25 Dienste nicht besetzt werden“, sagte BVG-Sprecher Klaus Watzlak anWatzlak. Eine Entspannung sei erst zum Monatsende in Sicht, wenn einige Großbaustellen etwa im Bereich des U-Bahnnetzes, bei denen zahlreiche Busse im Ersatzverkehr fahren, wegfallen würden. Mit einer generellen Besserung rechnet das Verkehrsunternehmen aber erst für Januar 2008. Dann sollen 60 neu eingestellte Busfahrer voll einsatzfähig sein. „Gegenwärtig sind viele noch …

Schiffsverkehr: Westhafen – Das größte Logistikzentrum der City wird modernisiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1020/lokales/
0062/index.html

20.10.2007
Lokales – Seite 23
Uwe Aulich

MOABIT. 14 000 Tonnen Kaffee aus Afrika lagern in einem riesigen Backsteinhaus, in Hallen werden Flachbildschirme für Elektronikhändler verladen sowie Material für Berliner Krankenhäuser ausgeliefert. Und in elf riesigen Tanks befinden sich Gas- und Ölvorräte für die Energieerzeugung: Der Westhafen ist das größte Logistikzentrum der City. Und er trägt dazu bei, dass die Stadt Berlin funktioniert. „Wir setzen ausschließlich Massengüter um, auch Schrott und Baustoffe. Würde alles mit Lkw transportiert, wären Berlins Straßen verstopft“, sagt Peter Stäblein, Geschäftsführer der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala).
Doch Stäblein hat jetzt ein Problem: Die Wasser- und Fernwärmeleitungen auf dem Gelände stammen noch aus der Gründungszeit des Hafens 1914 und sind meist verrottet, die Straßen vielfach …

Bahnverkehr: Neuruppin und Pritzwalk wollen stillgelegte Eisenbahnstrecken wieder beleben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11046298/61299/

REYK GRUNOW

NEURUPPIN Nordwestbrandenburg soll eine Drehscheibe für den Eisenbahngüterverkehr werden. Neuruppin und Pritzwalk arbeiten an einem Konzept, kleine Güterverkehrsstrecken auszubauen. Die Region könnte so von dem enormen Warenstrom profitieren, der sich aus Skandinavien und von den Überseehäfen in Hamburg und Rostock nach Süd- und Osteuropa bewegt.
Die Güterzüge sollen nicht nur vorbeirollen, sondern auch Arbeit bringen. „Wir wollen den transkontinentalen Verkehr anzapfen, etwas für die Wertschöpfung tun“, erklärte Pritzwalks Bürgermeister Wolfgang Brockmann. Neuruppins Baudezernent Arne Krohn kann sich vorstellen, dass Halbfertigprodukte aus Skandinavien nach Nordbrandenburg geliefert, hier weiterverarbeitet und dann zu den Endkunden transportiert werden. Am Donnerstag hatten die Neuruppiner und Pritzwalker die Idee Vertretern mehrerer Ministerien in Potsdam vorgestellt. Die seien von den Plänen begeistert, …

S-Bahn: Streik und Unfälle legen die S-Bahn lahm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Halensee-Neukoelln-Streik;art270,2402386

Das Chaos auf den Berliner S-Bahn-Linien wurde am Donnerstag nicht nur durch Streiks verursacht: Ein Polizist starb bei einem Einsatz an der Bahnstrecke in Halensee, ein weiterer Unfall ereignete sich auf dem Bahnhof Hermannstraße.
BERLIN – Zusätzlich zum Lokführerstreik haben gleich zwei schwere Unfälle den S-Bahn-Verkehr gestern teilweise lahmgelegt. Am Mittag starb am Bahnhof Halensee ein 26-jähriger Beamter der Bundespolizei, nachdem er von einem Zug der Ringbahn erfasst worden war. Der Polizeimeister war gemeinsam mit einem Kollegen dabei, eine Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Graffiti aufzunehmen. Warum er die nahende S 41 nicht bemerkte, ließ sich zunächst nicht klären; der Kollege des Opfers wurde mit schwerem Schock ins Krankenhaus gebracht. Da sich die Schmierereien an einem abgestellten Zug befunden haben sollen, könnte der 26-Jährige zu nahe …

Bahnverkehr + S-Bahn: Lokführer-Streik legt Nahverkehr in Berlin lahm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Regionalverkehr-Lokfuehrer-Streik-S-Bahn;art270,2401982

Der dritte Streik der Lokführer innerhalb von zwei Wochen ist zu Ende gegangen. Der Regionalverkehr in Brandenburg und der S-Bahn-Verkehr in Berlin waren erheblich eingeschränkt. Die Situation wird sich erst am Nachmittag wieder komplett entspannen.
BERLIN/POTSDAM – Von den bundesweiten Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) war auch die Region Berlin-Brandenburg betroffen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, ging der neunstündige Ausstand um 11 Uhr wie vorgesehen zu Ende. Es werde aber voraussichtlich noch bis zum Nachmittag dauern, bis sich die Verkehrssituation wieder normalisiert habe, sagte ein Bahn-Sprecher. Im Fernverkehr habe es keine Einschränkungen gegeben.
In Brandenburg und Berlin fielen dem Bahnsprecher zufolge im Regional- und S-Bahnverkehr rund zwei Drittel …

Obus: Landkreis Barnim hat Obus im Visier – Neue Technik im Gespräch, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15904876

Eberswalde (dpa/bb) – Der seit Jahrzehnten zum Stadtbild von Eberswalde (Barnim) gehörende Oberleitungsbus – Obus – steht zur Debatte. Dabei gehe es um die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs und nicht die Abschaffung des Obusses, sagte Wirtschaftsdezernent Carsten Bockhardt, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. «Die technische Entwicklung geht weiter, der Klimawandel …

S-Bahn: S-Bahn peilt trotz Streik 20-Minuten-Takt an, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1273852/
S-Bahn_peilt_trotz_Streik_20-Minuten-Takt_an.html

Die Berliner S-Bahn will trotz des angekündigten Streiks der Lokführer am Donnerstagmorgen einen 20- Minuten-Takt im Berufsverkehr aufrechterhalten. Auf dem Ring und im Nord-Süd-Tunnel sollen einmal mehr Mitarbeiter mit Fahrerlizenz aushelfen.
„Wir wollen wie bisher versuchen, auf allen Strecken alle 20 Minuten zu fahren“, sagte S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler am Mittwoch. Auf dem stark frequentierten Ring und im Nord-Süd-Tunnel werde sogar ein 10- Minuten-Takt angepeilt. Wenn S-Bahn-Fahrer ausfielen, stünden Ersatzkräfte bereit. „Es wird auf keinen Fall alles still stehen“, betonte Gahler.
„Es kommt aber am Streikmorgen immer auf die jeweiligen Dienstpläne an“, schränkte der Sprecher ein. Wenn am Donnerstag viele GDL-Mitglieder eingeteilt seien, werde es für das Unternehmen schwieriger, einen …

U-Bahn: U-Bahn-Linie 1 wegen Brückenbauarbeiten unterbrochen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=ver&module=dpa&id=15896186

Berlin (dpa/bb) – Die U-Bahn-Linie 1 wird wegen Brückenbauarbeiten zwei Tage lang zwischen den Stationen Gleisdreieck und Wittenbergplatz gesperrt. Vom 20. Oktober, 18.30 Uhr, bis zum 22. Oktober, 03.30 Uhr, fahren auf diesem Streckenabschnitt keine Züge, teilte die BVG am Mittwoch mit. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz lässt …

S-Bahn: Der Ring ist für lange S-Bahnen bald tabu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/694607.html

Neue Technik ist nur für sechs Wagen ausgelegt

Peter Neumann

Immer mehr Menschen fahren mit der Berliner S-Bahn – und der Ring gehört zu den am stärksten frequentierten Strecken. Doch lange Züge werden dort bald nicht mehr verkehren können. Denn der Ring ist mit einer neuen Technik ausgestattet worden, die auf zwei Stationen nur für S-Bahnen mit bis zu sechs Wagen ausgelegt ist – diese Bahnhöfe sind für Züge mit der höchstmöglichen Zahl von acht Wagen künftig tabu. Die Technik ermöglicht es dem Fahrpersonal, sich selbst das Abfahrsignal zu geben. Die ZAT, also die Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer, wird Anfang November auf dem Ring „scharf geschaltet“, so der Geschäftsführer Betrieb, Ulrich Thon.
Im ersten Halbjahr 2007 wurde die S-Bahn Berlin für 183,6 Millionen Fahrten genutzt – 1,1 Millionen mehr als im selben Zeitraum 2006. Die Auslastung der Züge stieg von 35,3 auf 38,6 Prozent. Jetzt bemängeln Kritiker, dass die S-Bahn trotz des Booms …

S-Bahn: Kosten-Nutzen-Analyse für die S21, von Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-11192.pdf

Kleine Anfrage
der Abgeordneten Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen)
vom 11. September 2007 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. September
2007) und Antwort

Kosten-Nutzen-Analyse für die S21
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie
folgt: Die Fragen 1 bis 6 der Kleine Anfrage betrifft Sachverhalte, die
der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann.
Er hat daher die Deutsche Bahn AG um Stellungnahme gebeten, die dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie ist
nachfolgend dem Inhalt nach wiedergegeben. Frage 1: Wann beauftragte die
Deutsche Bahn die im August 2006 öffentlich ausgeschriebene
Aktualisierung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung S
21-Nordringanbindung bis Berlin Hauptbahnhof, und was waren die Anlässe
bzw. Gründe für die Aktualisierung? Antwort zu 1.: Die Deutsche Bahn AG
beauftragte die Aktualisierung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung im
September 2006. Inhalt der Beauftragung war die Anpassung der Planung an
die veränderten Randbedingungen gegenüber der Entwurfsplanung vom
September 2004. Diese resultieren ­ auch auf ausdrücklichem Wunsch des
Landes Berlin ­ aus dem Anspruch, den Hauptbahnhof bereits im Mai 2006
zur Fußball-WM in Betrieb zu nehmen. Somit war die Planung den
geänderten Gegebenheiten anzupassen. Frage 2: In welcher Weise war das
Land Berlin in die Auftragsbearbeitung eingebunden? Antwort zu 2.: Der
Senat wurde durch die Deutsche Bahn AG über die notwendige Überarbeitung
der Planung im Rahmen von regelmäßigen Besprechungen informiert. Frage
3: Wann wurden von den Auftragnehmern welche Ergebnisse vorgelegt?
Antwort zu 3.: Die bestätigte Entwurfsplanung lag Mitte Mai 2007 vor.
Frage 4: Wann wurde das Änderungsverfahren für die Planfeststellung zur
S 21-Nord eingeleitet mit welchen Zielen und Inhalten? Antwort zu 4.:
Das Änderungsverfahren wurde am 08.03.2006 sowie weitere Änderungen am
21.05.2007 eingereicht. Ziel der Änderungen ist die Optimierung der S 21
in betrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Frage 5: Wer wurde wann
im Änderungsverfahren beteiligt? Antwort zu 5.: Im Rahmen des derzeit
laufenden Verfahrens werden die Träger Öffentlicher Belange sowie die
Betroffenen beteiligt. Frage 6: Für wann ist der Abschluss des
Änderungsverfahrens beabsichtigt, und wann soll mit dem Bau der S
21-Nord begonnen werden? Antwort zu 6.: Das Verfahren soll Anfang 2008
beendet sein. Mit dem Bau kann aus Sicht der Deutschen Bahn AG begonnen
werden, wenn die Finanzierungsvereinbarung zwischen der Deutschen Bahn
AG und dem Senat unterzeichnet ist. Voraussetzung hierfür ist die
Bestätigung der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung geforderten neuen NutzenKosten-Untersuchung sowie die
definitive Bestellung des Mehrverkehrs bei der Deutschen Bahn AG. Frage
7: Welcher Nutzen-Kosten-Faktor seinerzeit für die S 21-Nord ermittelt?
wurde

Antwort zu 7.: Der Nutzen-Kosten-Quotient der Standardisierten Bewertung
aus dem Jahre 2003 betrug 1,11. Frage 8: Wird, wenn die Änderungen bei
der S 21Nord zu höheren Kosten führen, die Nutzen-KostenUntersuchung
fortgeschrieben?

Antwort zu 8.: Die Änderungen bei der Projektierung der S 21 hatten u.a.
zum Ziel, Kosten zu sparen. Daher ist eine Erhöhung der Kosten infolge
dieser Änderungen aus diesem Grund nicht zu erwarten. Gleichwohl ist
eine neue Nutzen-Kosten-Untersuchung in Arbeit, die aktualisierte
Rahmenbedingungen berücksichtigt (vgl. Antwort zu 6.) Frage 9: Was sind
Anlass und Ziel der Überlegungen, die S 21 zeitnah über den Hauptbahnhof
hinaus bis zum Potsdamer Platz zu bauen? Antwort zu 9.: Große Vorteile
der S 21 kommen erst bei der mittel- bis längerfristig vorgesehenen
Durchbindung der S 21 vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz voll zur
Geltung. Dazu gehören das hohe Verkehrsaufkommen durch die direkte
Schnellbahnanbindung des Hauptbahnhofs aus den nördlichen und den
südlichen Stadtgebieten, der daraus resultierende große
volkswirtschaftliche Nutzen, die günstige Kostensituation aufgrund der
Vorleistungen von 1939.

Nach der Inbetriebnahme des verkehrswirtschaftlich bedeutenden zweiten
Bauabschnittes der S 21 vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz erfährt
deren erster Bauabschnitt eine starke verkehrliche und wirtschaftliche
Aufwertung. Deshalb ist das Land Berlin bemüht, die Anbindung des
Hauptbahnhofs über Potsdamer Platz auch an die südlichen Vorortbahnen
zeitnah zu verwirklichen.

Frage 10: Aus welchen Mitteln in welcher Höhe soll die S 21-Nord
finanziert werden, und aus welchen Mitteln soll eine Durchbindung der S
21 zum Potsdamer Platz finanziert werden, und mit welchen Kosten wird
jeweils gerechnet? Antwort zu 10.: Im Standardisierten
Bewertungsverfahren wurden für die S 21-Nordanbindung Kosten in Höhe von
197,7 Mio. zugrunde gelegt. Davon trägt der Bund 60 %. Der
Komplementäranteil von 40 % wird vom Land Berlin übernommen. Die
Durchbindung der S 21 zum Potsdamer Platz soll auf vergleichbare Weise
finanziert werden. Die geschätzten Kosten dafür werden ca. 110 Mio.
betragen. Berlin, den 09. Oktober 2007 In Vertretung Krautzberger
………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Oktober 2007)