U-Bahn: Gleisbauarbeiten auf der U 9 dauern bis zum 5. November, aus Die Welt

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Berlin (dpa/bb) – Die Bauarbeiten auf der U-Bahnlinie 9 zwischen Zoologischer Garten und Leopoldplatz dauern noch bis zum 5. November. Ein Ersatzverkehr sei eingerichtet, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag mit. Wegen des Schienenersatzverkehrs mit Bussen kommt es zu bis zu 25 Minuten längeren Fahrzeiten. Auf dem 5,2 Kilometer langen Streckenabschnitt baut die BVG …

Bahnverkehr: Aus dem Leben eines Lokführers: Wechselnde Schichten, unbezahlte Überstunden, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11050711/485072/

ULRICH NETTELSTROTH

WUSTERMARK Am alten Rangierbahnhof Wustermark (Havelland) treibt der Herbstwind Laub über den Parkplatz. Es ist 13 Uhr, Dienstbeginn für Michael Krönke, Lokführer bei Railion, der Gütersparte der Deutschen Bahn. Der 44-Jährige ist seit 25 Jahren Eisenbahner und leitet nebenbei die Ortsgruppe Wustermark der Lokführergewerkschaft GDL. Vor ihm liegt eine 14-stündige Arbeitsschicht.
Den pünktlichen Arbeitsbeginn um 13.05 Uhr hält er per elektronischer Stechuhr fest, informiert sich noch über eventuelle Veränderungen der Dienstpläne und die aktuellen Langsamfahrstellen und schaut in sein Postfach. Vor einigen Tagen lag dort ein Brief von Bahnchef Hartmut Mehdorn. „Bis Ende Oktober hätten wir Zeit, den Transnet-Abschluss zu unterschreiben, stand darin“, sagt er. Aber von seinen Kollegen habe das fast niemand getan. 4,5 Prozent mehr Lohn und eine …

Berliner Parkeisenbahn: Der Nikolaus kommt mit der Parkeisenbahn

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Dank des unermüdlichen Einsatzes ehrenamtlicher Parkeisenbahner, der Unterstützung durch die Bevölkerung und vieler Firmen kann trotz des schweren Brandanschlages bei der Parkeisenbahn Wuhlheide im April diesen Jahres wieder ein Nikolausfahrbetrieb im gewohnten Umfang angeboten werden. Wer glaubte, der Nikolaus kommt in seinem Schlitten, gezogen vom legendären Rentier Rudolf, wird sich in der Wuhlheide staunend umschauen. Der Schlitten ist ein ganzer Eisenbahnzug, gezogen von einer Dampflok.
Groß und Klein sind in der Vorweihnachtszeit am zweiten Adventswochenende zur „Kleinen Bahn für große Augen“ eingeladen. Die Rundfahrt mit dem weihnachtlich geschmückten Dampfzug der Parkeisenbahn durch die Wuhlheide zusammen mit dem Nikolaus ist besonders für Kinder ein Erlebnis. Der Weihnachtsmarkt im Betriebswerk mit Basteltischen, der Spielwiese sowie umfangreichen Angeboten an Snacks und Glühwein lädt anschließend zum Verweilen ein.
Am Samstag, 08. Dezember und Sonntag, 09. Dezember in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr beginnen die Fahrten halbstündlich am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) Wuhlheide. Der Fahrpreis für Kinder beträgt 7 Euro inklusive Nikolaustüte (Erwachsene dürfen für 5 Euro dabei sein und erhalten einen Glühwein gratis).
Aufgrund des begrenzten Platzangebots werden die Nikolausfahrten mit Reservierung angeboten und können bis spätestens 25. November 2007 über Telefon 53 89 26 60 vorbestellt werden. Für Kindergarten- und Schulgruppen kommt der Nikolaus bereits vom 3. bis 7. Dezember 2007 und lädt zu halbstündigen Fahrten durch die winterliche Wuhlheide ein. Auch hierfür ist eine Voranmeldung erforderlich (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 25.10.07).

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnstrecke Neustadt – Rathenow nicht entwidmen

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Kosten verursacht eine Eisenbahnstrecke auch dann, wenn nichts auf ihr fährt. Deshalb ist es aus Sicht der Deutschen Bahn AG als Eigentümer der Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow verständlich, wenn sie sich darum bemüht, diese Kosten durch ein Entwidmungsverfahren zu minimieren.
Anders aber sollten die Kommunen die jetzige Situation bewerten. Sie sieht der Bahnkunden-Verband in der Pflicht. Vielleicht schon kurz-, aber auf alle Fälle mittelfristig ist die Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow ein Vorteil für die gesamte Region. Sie ist ein Standortvorteil für die Industrie, für die Bevölkerung und nicht zuletzt für die weitere touristische Entwicklung. Gerade als Verbindung zwischen den zwei Hauptachsen Berlin — Hamburg und Berlin — Hannover stellt sie ein Pfund dar, mit dem die Region „wuchern“ könnte. „Wenn im letzten Betriebsjahr 200 bis 250 Fahrgäste in den Zügen pro Tag gezählt wurden, könnten es bei einer optimalen Anschlussgestaltung problemlos bestimmt doppelt so viele sein“, meint Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes. „Wir schlagen deshalb vor, dass der Landkreis die Strecke von der DB AG übernimmt und gemeinsam mit lokalen Partnern zu neuem Leben im Personen- und Güterverkehr erweckt. Wenn keine Entwidmung stattfindet und die Gleisflächen als Verkehrsanlagen übernommen werden, ist die Strecke auch für den Landkreis und die Kommunen erschwinglich.“
Schüler und Eltern beklagen sich allerorten über extrem lange Wege und überfüllte Schulbusse, Menschen ohne eigenes Auto haben Probleme am öffentlichen Leben teilzunehmen und Arztbesuche sind nur mit Krankenfahrten möglich, im Tourismus wird viel zu sehr auf das Auto gesetzt und Berufspendler müssen mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren, weil es andere Alternativen nicht gibt. Hier bietet mittelfristig die Strecke Neustadt — Rathenow eine Chance für die Entwicklung eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrs. Diese Chance muss jetzt aber durch den Landkreis, die Ämter, Gemeinden und nicht zuletzt durch die Städte Neustadt und Rathenow genutzt werden. Der Schaden, der durch die Entwidmung entstehen würde, wäre nicht wieder gut zu machen.
Weiter nördlich, im Landkreis Prignitz, wird seit einigen Jahren beispielhaft vorgemacht, wie durch einen Schulterschluss aller Beteiligten auch in ländlichen Regionen alle vom Vorhandensein einer Bahnstrecke profitieren können – vom Busunternehmen bis hin zur Wirtschaft. Bei gutem Willen ist das Modell aus der Prignitz auch auf den Landkreis Havelland übertragbar.
Und: die wirtschaftlichen Impulse, die ein auf einer ehemaligen Bahntrasse gebauter Radweg bietet, werden vielfach sehr überschätzt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband e. V., 25.10.07).

Regionalverkehr: Bahnstreik beschert Privatbahnen Auftrieb, aus Der Tagesspiegel

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Brandenburg-Bahnstreik-Privatbahnen-Bahn;art128,2406790

Privatbahnen in Brandenburg profitieren vom Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn: Im Parallelverkehr zur S-Bahn zwischen Strausberg und Berlin steigen mindestens 30 Prozent mehr Fahrgäste in die Züge der Bahn-Konkurrenz.
BERLIN – Im Berufsverkehr seien einige Züge durch zusätzliche Wagen verstärkt worden, sagte die Sprecherin der Niederbarnimer Eisenbahn AG (Neb) Romy Mothes. Alle Bahnen seien planmäßig gefahren, es habe keine Ausfälle gegeben.
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) beförderte nach Angaben von Sprecher Jörg Kiehn mehr Fahrgäste zwischen Eberswalde und Berlin sowie zwischen Friedersdorf, Königs Wusterhausen und Berlin. Zahlreiche S-Bahnfahrer und Nutzer der Regionalexpresszüge seien auf die …

Regionalverkehr + S-Bahn: Lokführer streiken – Berliner bleiben gelassen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Bahn-Lokfuehrer-Streik-S-Bahn;art270,2406711

Wegen des bundesweiten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL ist es heute morgen in Berlin und Brandenburg zu erheblichen Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalverkehr gekommen. Bei der Berliner S-Bahn ist der Takt stark ausgedünnt. Viele Pendler haben sich aber offenbar gut auf den Streik vorbereitet.
BERLIN/POTSDAM – In Brandenburg fahren im Regionalverkehr nur wenige Züge. Nach Einschätzung der GDL ist die Streikbereitschaft der Lokführer noch gewachsen. Mit dem 30-stündigen Ausstand, der erst am Freitag um 8 Uhr endet, will die Gewerkschaft im aktuellen Tarifstreit den Druck auf die Konzernspitze der Bahn erhöhen.
Die Lokführer streiken seit 2 Uhr, wobei der Schwerpunkt der Aktionen nach Bahn-Angaben wie in der vergangenen Woche in den …

allg.: Ein britisches Internetportal weist Berlin als zweitlangsamste Stadt von 30 europäischen Metropolen aus., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Landespolitik-Verkehrsstudie;art124,2406235

BERLIN – Die Aufregung ist groß, der Anlass kurios: Vor neun Tagen veröffentlichte das britische Internetportal „Keepmoving“ eine Verkehrsstudie, in der Berlin auf Platz zwei landet. Genau genommen, ist es der zweitletzte Rang, weil gemessen wurde, wie langsam man durch 30 europäische Metropolen kommt. Heute nun veröffentlichte eine deutsche Boulevardzeitung das Ranking in großen Lettern.
Demnach schleicht man in Berlin angeblich mit durchschnittlich 24 Kilometern pro Stunde, egal, ob in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Pkw. Hamburg belegt mit 84 km/h Platz 30, nimmt also nach dem Verständnis der Autoren der Studie den Spitzenrang ein. „Ich möchte mal wissen, wo man hier 84 km/h erreicht“, sagt eine Sprecherin des Hamburger Senats und lacht.

Hamburg setzt auf eine intelligente Verkehrstechnik
Auch Kerstin Feddersen von der Baubehörde findet, dass man in Hamburg …

Bus: Vip will ÖPNV nach Golm und Töplitz übernehmen und Routen verändern, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11049620/60709/

LARS SITTIG

GOLM Die Kritik sei angekommen, versicherte Bernd-Michael Rabisch, der Linienplaner des Potsdamer Verkehrsbetrieb (Vip). Golmer Bürger hatten während einer Sprechstunde moniert, dass im neuen Vip-Verkehrskonzept ihre vertraute Haltestelle in unmittelbarer Nähe des Landhotels nicht mehr angesteuert werden soll. Dort, wo auch viele Gäste mit Gepäck den Bus nutzen. „Wir werden überlegen, wie wir das Problem am besten lösen können“, versprach Rabisch, der das Vip-Projekt im Golmer Gemeindehaus vorstellte. Man befinde sich noch in der Planungsphase des neuen Verkehrskonzeptes, in der man die Vorschläge der Bürger aufnehme.
Hintergrund der geplanten Änderungen für den ÖPNV sind die Übernahmepläne des Vip für den Busverkehr in Potsdams Nordwesten. Ab Juni kommenden Jahres will der …

Flughäfen + Bahnverkehr: Grüne fordern günstigere Bahnanbindung für BBI, aus Der Tagesspiegel

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Berliner-Flughaefen-BBI-Bahnanbindung;art1050,2405274

Die Grünen verlangen alternative Planungen zur Bahnanbindung des künftigen Großflughafens Berlin Brandenburg International. Es gebe umweltfreundlichere Möglichkeiten, den Flughafen in das Verkehrsnetz einzubeziehen.
Der Landesvorstand der Grünen habe sich für eine kostengünstigere sowie umwelt- und fahrgastfreundlichere Schienenanbindung ausgesprochen, sagte ein Sprecher. Angesichts möglicher Kostenexplosionen beim Bau des Airports müssten alle Einsparpotenziale ausgeschöpft werden.
Nach derzeitigen Planungen solle die Bahnanbindung 640 Millionen Euro kosten. Die wirtschaftlichste und umweltverträglichste Variante sei …

Regionalverkehr + S-Bahn: Erstmals zwei Tage Bahnstreik, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Streik-Lokfuehrer-BVG;art270,2405525

Immer noch kein Ende in Sicht bei den Streiks der Lokführer. Von Donnerstag bis Freitagmorgen soll erneut gestreikt werden. Die BVG bemüht sich um längere U-Bahn-Züge und stellt Busse für einen Schienenersatzverkehr bereit.
BERLIN – Zum ersten Mal in der aktuellen Streikphase bei der Bahn gibt es zwei Mal hintereinander im Frühverkehr Zugausfälle und Einschränkungen im Betrieb. Der Streik beginnt am Donnerstag um 2 Uhr früh und endet erst am Freitag gegen 8 Uhr. Damit sind Berufstätige und Schüler doppelt vom Streik betroffen.
Die Bahn will einen ähnlichen Ersatzverkehr anbieten wie bei den vorangegangenen Aktionen der Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Weil die Mitarbeiter, die nicht in der GDL organisiert sind, nicht streiken, kommt der Zugverkehr …