S-Bahn: S-Bahn fährt bald viel schneller, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/
article691509/S_Bahn_faehrt_bald_viel_schneller.html

Mit Autobahntempo über neue Gleise: Nach der Streckensanierung der Görlitzer Bahn werden die S-Bahnen mit 100 Kilometer pro Stunde von Treptow in Richtung Adlershof rollen. Dennoch sollen sie weniger Lärm verursachen als mit der bisherigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h – dank der neuen Schienen und Brücken.
Die Sanierung der Strecke zwischen Treptower Park, Königs-Wusterhausen und Flughafen Schönefeld ist bei laufendem S-Bahn-Betrieb in vollem Gange. Bis 2013 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. 2006 haben sie begonnen. Großbaustellen sind die Bahnhöfe Adlershof und Baumschulenweg. Die alten Gebäude sind weitgehend abgerissen. Die neuen werden mit Rolltreppen und Aufzügen ausgestattet, sollen jedoch nicht über Bahnhofstoiletten verfügen.
Die neuen, etwa 20 Meter langen Bahnbrücken in Baumschulenweg kommen im September 2008 an ihren Platz. Im November wird eine 54 Meter lange Stabbogenbrücke über den …

Flughäfen: Luftbrücke-Veteranen trauern um "Freund Tempelhof", aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article694552/
Luftbruecke_Veteranen_trauen_um_Freund_Tempelhof.html

Die E-Mail an die Redaktion kommt von Earl Moore, Präsident der Vereinigung der Luftbrücke-Veteranen, und „Schokoladenflieger“ Gail S. Halvorsen: Die beiden ehemaligen US-Soldaten bedanken sich für die Feierlichkeiten zum Luftbrücke-Jubiläum – und fragen, wie es mit ihrem „alten Freund“ weitergehen wird, dem Flughafen Tempelhof. Morgenpost Online dokumentiert den Text.
Interaktive Grafik: Zeitmaschine – 60 Jahre Luftbrücke
„Wir amerikanischen Veteranen der Berliner Luftbrücke (1948-1949) möchten hiermit unseren Dank aussprechen für die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die wir schon seit vielen Jahren in Deutschland und Berlin erlebt haben.
Im Mai und Juni dieses Jahres hatten wir das große Vergnügen, gemeinsam mit der Berliner Bevölkerung den 60. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke zu feiern. In diesem Zusammenhang wollen wir allen auf deutscher Seite danken, die diesen Besuch ermöglicht haben.
Es waren damals nur fünfzehn Monate, die wir während der …

Flughäfen: Luftbrücke-Veteranen trauern um „Freund Tempelhof“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article694552/
Luftbruecke_Veteranen_trauen_um_Freund_Tempelhof.html

Die E-Mail an die Redaktion kommt von Earl Moore, Präsident der Vereinigung der Luftbrücke-Veteranen, und „Schokoladenflieger“ Gail S. Halvorsen: Die beiden ehemaligen US-Soldaten bedanken sich für die Feierlichkeiten zum Luftbrücke-Jubiläum – und fragen, wie es mit ihrem „alten Freund“ weitergehen wird, dem Flughafen Tempelhof. Morgenpost Online dokumentiert den Text.
Interaktive Grafik: Zeitmaschine – 60 Jahre Luftbrücke
„Wir amerikanischen Veteranen der Berliner Luftbrücke (1948-1949) möchten hiermit unseren Dank aussprechen für die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die wir schon seit vielen Jahren in Deutschland und Berlin erlebt haben.
Im Mai und Juni dieses Jahres hatten wir das große Vergnügen, gemeinsam mit der Berliner Bevölkerung den 60. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke zu feiern. In diesem Zusammenhang wollen wir allen auf deutscher Seite danken, die diesen Besuch ermöglicht haben.
Es waren damals nur fünfzehn Monate, die wir während der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bahnhofshalle in Schöneweide wird abgerissen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0712/berlin/0103/index.html

DB baut die Station neu / Tunnel für die Straßenbahn
Peter Neumann
Ein weiteres architektonisches Relikt aus DDR-Zeiten verschwindet. Beim geplanten Umbau des Bahnhofs Schöneweide wird die Eingangshalle 2010 größtenteils abgerissen, sagte Lars Wolf von der Deutschen Bahn (DB) Station & Service am Freitag. An ihrer Stelle entsteht ein „Vermarktungsneubau“, in den wieder Geschäfte einziehen sollen. Er erhält einen Ausgang zum benachbarten Einkaufszentrum. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude an der Michael-Brückner-Straße bleibt erhalten, sagte Wolf.
Die Reichsbahn hatte die Halle in den siebziger Jahren von 190 auf 630 Quadratmeter vergrößert. Lichtenberg und Schöneweide galten als die wichtigsten Fernbahnhöfe in der Hauptstadt der DDR. Obwohl es nur einen Bahnsteig für Fernzüge gibt, wurden in Schöneweide allein 1977 mehr als 1,8 Millionen Fahrgäste gezählt. Der heutige Volksbühnen-Intendant Frank Castorf absolvierte dort eine …

Flughäfen: 10 000 Koffer pro Stunde, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0712/berlin/0043/index.html

Der Bau des Passagierterminals für den Großflughafen BBI hat begonnen / In einer Minute vom Bahnhof zur Abflughalle
Peter Neumann
Noch gibt es vor allem Sand, Matsch und Pfützen zu sehen. Nichts Spektakuläres also. Doch rot-weiße Flatterleinen zeigen, dass hier, im feuchten märkischen Sand bei Schönefeld, Großes geplant ist. Die Kunststoff-Folien, die von Holzpflock zu Holzpflock gespannt in die Ferne führen, zeichnen die Umrisse des zentralen Passagierterminals für den künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) nach. Am Freitag wurde der Baubeginn gefeiert. Um halb elf Uhr griffen sich Bagger vor Journalisten und Politikern die ersten Schaufelladungen Erdreich. „2010 soll der Terminalrohbau fertig sein“, sagt Projektleiter Olaf Nozon, der die Gäste über die Baustelle führt. „Dann kann man sich vorstellen, wie das Gebäude aussehen wird.“
Einstweilen müssen die Flatterleinen genügen – sowie ein paar …

Regionalverkehr: Brandenburg: Zukünftig kein Samstagverkehr des Elbe-Elster-Express mehr

http://www.lok-report.de/

Der Regelverkehr des Elbe-Elster-Express samstags von Mühlberg (Elbe) nach Schlieben wird ab sofort eingestellt. Diese Entscheidung trafen der DBV-Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn zusammen mit der Deutschen Regionaleisenbahn GmbH, welche den Zugbetrieb durchführt.
„Wir hatten in der laufenden Saison bislang nur acht Fahrgäste auf dem Elbe-Elster-Express, davon vier beim Sonderverkehr zum Schliebener Moienmarkt“, erklärt Gerhard J. Curth, Präsident des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, die magere Resonanz auf das Verkehrsangebot. „Die Kosten belaufen sich bislang schon auf über 20000 Euro, denen praktisch keine Einnahmen gegenüberstehen. So ist es dem DBV-Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn, der mit viel ehrenamtlichen Engagement den Verkehr anbietet, nicht mehr zuzumuten, die Verbindung weiterhin aufrecht zu erhalten“, so Curth.
Der Sonderverkehr zum Strandfest am Kiebitz Anfang August wird noch planmäßig durchgeführt. Danach müsse man über Finanzierungsmodelle diskutieren, sofern aus den Gemeinden heraus noch der Wunsch besteht, den Zug fahren zu lassen. Dabei kann sich die DRE als maßgeblicher Kostenträger des Verkehrs ein Modell wie bei der Muldentalbahn vorstellen, wo die Gemeinden und der Landkreis Chemnitzer Land einen Euro pro Einwohner beziehungsweise eine feste Summe geben, um den Betrieb zu finanzieren.
„Wir betonen, dass wir über diesen notwendigen Schritt sehr unglücklich sind, hoffen jedoch auch, dass sich nun mehr konkrete Unterstützung für den Elbe-Elster-Express findet, als das bislang der Fall war“, so Curth (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 12.07.08).

VBB: Berlin/Brandenburg: VBB-Qualitätsbilanz vorgestellt

http://www.lok-report.de/

Bei der Jahresveranstaltung der QualitätsScouts am 11.07.08 in der Brandenburgischen Landesvertretung beim Bund wurde die „Qualitätsbilanz 2007“ des VBB vorgestellt.
Im Schienenregionalverkehr sind insgesamt 89,6 % der Züge pünktlich, das heißt weniger als fünf Minuten verspätet. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine ganz leichte Verbesserung um 0,3 Prozentpunkte. Positiv ist, dass es wenig „systematische“ Verspätungen mit dauerhaften, nicht behebbaren Ursachen gab, sondern die meisten Verspätungen auf konkrete Ursachen im Einzelfall zurückzuführen sind. Die Zuverlässigkeit des Eisenbahnverkehrs hat sich dagegen verschlechtert. Von der vereinbarten Betriebsleistung wurden 2,85 % nicht erbracht. Hier spielt natürlich der GDL-Streik im Herbst eine erhebliche Rolle.
Bei der S-Bahn hat sich die Pünktlichkeit, wie sie von den Fahrgästen wahrgenommen wird, deutlich von 96,2 % auf 93,4 % verschlechtert. Das bedeutet, dass in einigen Monaten die Vereinbarungen aus dem Verkehrsvertrag nicht erfüllt wurden. Auch bei der Sauberkeit zeigte der Streik Auswirkungen: Wegen Lokführermangel und streikbedingt veränderter Fahrzeugeinsätze kamen die Züge seltener in die Abstellanlagen und wurden entsprechend seltener gesäubert.
Ferner werden für das Qualitätscontrolling auch Daten vom VBB erhoben, so beispielsweise für die Fahrgastinformation auf Bahnhöfen. Wie bereits berichtet, zeigt sich hier, dass die Qualität in der Fläche des Landes Brandenburg schlechter wird, so dass teilweise nicht einmal die vom Betreiber, der DB Station und Service, selbst gesetzten Maßstäbe eingehalten werden. In Berlin dagegen gab es gegenüber dem Vorjahr leichte Verbesserungen.
Beim Zustand der Netzinfrastruktur zeigt sich ebenfalls eine differenzierte Entwicklung: Zwar ging insgesamt der Anteil der Schienenkilometer, auf denen nicht mit der eigentlich vorgesehenen Streckenhöchstgeschwindigkeit gefahren werden kann, von 16 % auf 13 % zurück. Schaut man jedoch genauer hin, zeigt sich, dass dieser Wert beim Hauptnetz nur bei 9 % liegt, im Regionalnetz jedoch mit 18 % doppelt so hoch ist. In die Hauptstrecken wurde also durchaus effizient investiert, aber die Nebenstrecken lassen in ihrer Qualität weiter nach.
Der VBB führt regelmäßig Kundenzufriedenheitsbefragungen bei Stammkunden von Regionalzügen durch. Dabei zeigt sich insgesamt eine recht hohe Zufriedenheit der Befragten. Auffällig ist allerdings auch hier, dass die Kunden die Züge insgesamt mit einer Note von 1,88 auf einer Schulnotenskala (1-6) klar besser bewerten als die Bahnhöfe mit 2,24. Vor allem die Informationen bei Unregelmäßigkeiten könnten aus Kundensicht besser sein.
Die Kundenzufriedenheitsbefragungen im S-Bahn-Verkehr werden nach einer anderen Methode durchgeführt – hier gibt es eine Notenskala von 1 bis 5 – und können daher nicht direkt mit dem Regionalverkehr verglichen werden. Auch hier zeigt sich insgesamt eine hohe Zufriedenheit. Es zeigt sich aber, dass den Kunden Personal auf den Bahnhöfen besonders wichtig ist, denn just bei diesem Kriterium sank die Zufriedenheit, parallel zum Abzug von immer mehr S-Bahn-Personal von den Stationen.
Schließlich gibt es die Meldungen der VBB-QualitätsScouts sowie weitere Meldungen von Kunden, die auf Qualitätsfragen im öffentlichen Verkehr hinweisen. Die verbundweit etwa 350 Scouts haben dem VBB im vergangenen Jahr über 2.500 präzise und treffende Beobachtungen geliefert, auf deren Grundlage in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen konkrete Verbesserungen erzielt werden konnten. Hier nur einige Beispiele:
Mehrere QualitätsScouts hatten bemängelt, dass es zwischen den Zügen der RB 10 und des RE 7 in Berlin-Charlottenburg keine direkte Umsteigemöglichkeit gab. Diese wurde geschaffen, indem die Abfahrten des RE 7 geringfügig verschoben wurden. So kann man nun aus Richtung Nauen mit Umstieg in Charlottenburg schnell in Richtung Flughafen Schönefeld weiterkommen.
Viele Meldungen betrafen defekte Klimaanlagen und Heizungen in den Zügen. Die DB Regio reagierte, indem die Anlagen teilweise ausgetauscht oder repariert wurden. Wenn nun eine Klimaanlage gestört ist, fällt sie nicht mehr für den ganzen Wagen aus, sondern nur für einen Teil.
Das neue Fahrgastinformationssystem der S-Bahn hat noch seine Tücken: Scouts meldeten, dass Informations- und Verspätungsansagen teilweise widersprüchlich waren. Die bis dato nicht abgestimmten Systeme wurden überprüft, so dass nun Verbesserungen erreicht wurden.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Weder den Kunden noch der öffentlichen Hand kann die Qualität von Bussen und Bahnen gleichgültig sein, im Gegenteil. Das VBB-Qualitätsmanagement hilft, die Nahverkehrsqualität gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen auf einem hohen Niveau zu halten. Nur so kann sichergestellt werden, dass Fahrgeldeinnahmen und öffentliche Mittel langfristig gut angelegt sind. Unser besonderer Dank gebührt den QualitätsScouts, die sich ehrenamtlich engagieren.“
Ingeborg Junge-Reyer, Berliner Senatorin für Stadtentwicklung: „Mobilität in der Region Berlin Brandenburg ist ein zentrales Ziel unserer Stadtentwicklungspolitik. Der Ausbau der Netzinfrastruktur ist eine Bedingung dieses Ziel zu erreichen. Die zweite ist, die Qualität des Nah- und Fernverkehrs auf einem hohen Niveau zu halten. Deshalb unterstütze ich die regelmäßige Qualitätskontrolle durch den Verkehrsbund Berlin-Brandenburg. Nur so lassen sich Schwachstellen im Service und Leistungsangebot erkennen und beseitigen.“
Rainer Bretschneider, Infrastrukturstaatssekretär des Landes Brandenburg: „Wir brauchen mehr Qualität im ÖPNV: Mit der jährlichen Qualitätsbilanz dokumentiert der VBB auch den Erfolg seiner tagtäglichen Arbeit für den Kunden. Die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Landkreise fördern den öffentlichen Nahverkehr im Verbundgebiet in beträchtlichem Maße. Dafür erwarten Aufgabenträger wie auch Fahrgäste zu Recht eine gute Qualität. Diesen berechtigten Anspruch einzufordern ist eine der zentralen Aufgaben des VBB. Dabei unterstützen ihn dankenswerterweise viele ehrenamtliche QualitätsScouts. Die Stärkung der Fahrgastrechte wird die Qualitätsstandards weiter heben (Pressemeldung VBB, 12.07.08).

S-Bahn: Die Pünktlichkeit der Berliner S-Bahn hat sich verschlechtert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0711/berlin/0024/index.html

Wann ist sie endlich da? Eine Frage, die sich viele Fahrgäste stellen, die auf die S-Bahn warten. Denn die Pünktlichkeit des bislang als zuverlässig gerühmten Verkehrsmittels hat sich verschlechtert. Das geht aus der Qualitätsbilanz 2007 hervor, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) heute vorstellen will. Danach fuhren 93,39 Prozent der S-Bahnen nach Plan, oder sie wichen um maximal drei Minuten davon ab. Im Jahr 2006 galten dagegen noch 96,21 Prozent der Fahrten als pünktlich. „Die Entwicklung ist sehr unbefriedigend“, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz.
Auch die Ausfallquote habe sich negativ entwickelt. So stieg die Zahl der ausgefallenen Fahrten von 1,4 Prozent 2006 auf 3,18 Prozent im vergangenen Jahr, heißt es in der Qualitätsbilanz. Wie bei den Verspätungen mutet der einstellige Prozentsatz niedrig an – doch angesichts von mehr als einer Million Fahrten …

S-Bahn: Positive Zwischenbilanz auf der Görlitzer Bahn

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080711.html

Neue Planungen: S-Bahnhof Schöneweide wird komplett neu gebaut / Zusätzlicher Eingang in Adlershof durch Personentunnel

(Berlin, 11. Juli 2008) Die Bahn baut mit Hochdruck auf der Görlitzer Bahn. Über die eigentlichen Planungen hinaus ist der komplette Neubau des S-Bahnhofs Schöneweide bestellt. Alle Baumaßnahmen, einschließlich Straßenbahn-, Fußgängertunnel und Neubau der Brücken Sterndamm, werden gebündelt und im Jahr 2010 beginnen. Auch der Durchstich des Personentunnels in Adlershof für einen zusätzlichen Eingang Adlergestell ist für Frühjahr 2010 vorgesehen. Damit verkürzen sich die Wege für viele S-Bahnkunden.

Zwei Jahre nach dem 1. Spatenstich ist der Baufortschritt auf der sogenannten Görlitzer Bahn offensichtlich: Die markante Stützwand in Baumschulenweg wurde originalgetreu wiederaufgebaut. Hier wird schon sichtbar, dass der neue Bahnhof nicht nur praktisch sondern auch schön sein wird. Auch in Adlershof nimmt das „Tor“ zum Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof Gestalt an. Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, zieht eine positive Zwischenbilanz: „Wir liegen im Plan, haben jedoch noch viel zu tun. Für unsere Kunden ist wichtig, dass die S-Bahnen trotz der Bauarbeiten weiterfahren. Das haben wir mit Ersatzbahnsteigen und einer intelligenten Bautechnologie bisher weitgehend sicherstellen können. Dies gilt auch weiterhin!“ Rund 71 Kilometer Gleise sind überwiegend schon erneuert. Der Austausch von Gleisen und Weichen steht noch einmal für Schöneweide im Juli und August auf dem Programm. Ein S-Bahn-Verkehr ist dann nur eingeschränkt möglich.

Am 12. Juli 2006 setzten Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung des Landes Berlin, Dr. Klaus Ulbricht, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick und Ingulf Leuschel den 1. Spatenstich für das umfangreiche Vorhaben. Ingesamt stehen bis 2013 rund 350 Millionen Euro für die Grunderneuerung der S-Bahnstrecken zwischen Treptower Park und den Stationen Spindlersfeld, Schönefeld und Königs Wusterhausen zur Verfügung. Die Baumaßnahmen umfassen die Erneuerung von sieben Brücken: darunter über die Baumschulenstraße mit vier Überbauten, den Britzer Verbindungskanal, die Rixdorfer Straße, den Straßenbahntunnel Schöneweide, den Sterndamm mit vier S- und zwei Fernbahnüberbauten sowie die Teltowkanalbrücke. Damit kann die Streckengeschwindigkeit von heute 80 auf 100 km/h erhöht werden. Umgebaut und modernisiert werden die Stationen Baumschulenweg, Schöneweide, Adlershof und Wildau. In den Abschnitten Baumschulenweg–Schöneweide / Schöneweide–Grünauer Kreuz / Grünauer Kreuz–Schönefeld wird der Oberbau erneuert und Elektronische Stellwerkstechnik errichtet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife + S-Bahn: Das Abo-Center zieht im August in den Ostbahnhof, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
5faa2914524ac4cec125748100502597?
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Das Abo-Center der S-Bahn zieht voraussichtlich zum 11. August 2008 in den Ostbahnhof um. Damit können viele Kunden ihr Anliegen rund um das Abonnement auf dem direkten Weg über die Stadtbahn erledigen. Für alle Abo-Kunden und die, die es werden möchten, ist das Center auf der Galerie zu folgenden Zeiten geöffnet:

Mo und Mi 10-18 Uhr Di und Do 10-19 Uhr Fr 9-16 Uhr

Ostbahnhof
Das Abo-Center zieht in den Ostbahnhof über das Reisezentrum

Der Verkauf von VBB-Fahrausweisen erfolgt weiterhin …