Bahnverkehr: Erster privater Nachtzug, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0519/wirtschaft/
0054/index.html

Matthias Schäfer

BERLIN. Vom 26. Juni an soll ein neuer Privatfernzug durch Deutschland rollen. Und zwar nachts zwischen Berlin und Stuttgart. Es wäre der erste regelmäßig verkehrende private Nachtzug. Der Betreiber, die Reisezug-Verkehrsgesellschaft aus Kornwestheim bei Stuttgart, will den Zug einmal pro Woche fahren lassen. Auf seiner Route hält er auch in Potsdam und bindet die Stadt besser ans Fernverkehrsnetz an. Die brandenburgische Landeshauptstadt bekommt damit neben der einzigen verbliebenen Intercity-Verbindung zwischen Cottbus und Norddeich Mole sowie dem CityNightLine nach München eine dritte Fernverbindung.

Angebot auf Probe
Die Reisezug-Verkehrsgesellschaft kooperiert bei dem Projekt mit DNV-Tours, einem Spezialveranstalter für Zugkreuzfahrten, der seit mehr als …

U-Bahn: Hochbahn-Sanierung U 2 fährt morgen zum letzten Mal in Pankow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1095733/
U_2_faehrt_morgen_zum_letzten_Mal_in_Pankow.html

Rostige Stahlträger, fehlende Nieten, marode Kabelstränge, Risse in Betonwänden und Fahrbahnblechen – keine Frage: Die historischen Viadukte der Hochbahnlinie U 2 in Prenzlauer Berg sind „in die Jahre gekommen“, wie BVG-Infrastrukturchef Ralf Baumann es formuliert.
Die 1,7 Kilometer lange Strecke mit den Bahnhöfen Eberswalder Straße und Schönhauser Allee ist seit ihrem Bau (1909 bis 1930) stets nur stückchenweise repariert worden. Jetzt reicht das nicht mehr aus. Um die „Betriebssicherheit zu gewährleisten“, so Baumann, ist eine Grundsanierung der Viadukte, Brücken und Bahnhöfe nötig. Der Löwenanteil der Arbeiten ist für dieses und nächstes Jahr geplant. 80 Millionen Euro stehen nach BVG-Angaben insgesamt bereit. 21 Millionen sollen noch in diesem Jahr in die Rundum-Kur für die U 2 fließen. Bis Oktober wird der Abschnitt nördlich des Bahnhofs Schönhauser Allee saniert. 2010 folgt der südliche Abschnitt.
Für die Fahrgäste heißt das: Von Donnerstag an wird eine der wichtigsten U-Bahn-…

Flughäfen: 900 Kubikmeter Beton pro Stunde Der Flughafen Schönefeld feiert 1 000 Tage BBI-Baustelle. Rohbau des Terminals soll im Spätsommer fertig sein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0519/brandenburg/
/index.html

Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Die weißen Kreuze, die auf der neuen Südbahn aufgemalt sind, dienen nur der Sicherheit. Die 20 mal 20 Meter großen Markierungen, die auch von weit oben zu sehen sind, sollen verhindern, dass Flugzeuge sich beim Anflug auf Schönefeld falsch orientieren. Denn die vier Kilometer lange, 75 Meter breite Start- und Landebahn wird seit Anfang Mai betoniert. Knapp 1000 Tage nach dem offiziellen Baubeginn für den künftigen Hauptstadtflughafen BBI durchzieht die Piste schnurgerade die Baustelle – und könnte unter Umständen mit der Bahn im Norden, über die der Flugverkehr zur Zeit läuft, verwechselt werden.
„Wir liegen im Zeitplan“, versicherte gestern der Technik-Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, Manfred Körtgen, bei einer Baustellentour. Daran soll sich auch nichts mehr ändern bis zur geplanten BBI-Eröffnung am 30. Oktober 2011. „Dass der Zeitplan sehr ambitioniert ist, …

S-Bahn: S-Bahn will Wartungsstau mit mehr Technikern auflösen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1096208/
S_Bahn_will_Wartungsstau_mit_mehr_Technikern_aufloesen.html

Die Berliner S-Bahn kommt zurzeit mit der Wartung ihrer Züge nicht hinterher. Trotz der versprochenen Qualitätsoffensive müssen Fahrgäste deshalb wieder mit Platzmangel oder Zugausfällen rechnen. Nun will die S-Bahn das Problem lösen – mit mehr Technikern.
Mit dem Einsatz von zusätzlichem Werkstatt-Personal will die Berliner S-Bahn Engpässe in der Wartung ihrer Fahrzeuge beseitigen. „Wir arbeiten derzeit an einem entsprechenden Konzept“, sagte S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann Morgenpost Online. Erst in der Vorwoche hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg von der S-Bahn mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gefordert.
S-Bahn-intern werden die vielen zusätzlichen Kontroll- und Wartungseinsätze als eine Ursache von Betriebsproblemen angesehen. So müssen etwa die Achsen von Zügen …

Regionalverkehr: VBB-Regionalkonferenz für Prignitz-Oberhavel Staatssekretär bekennt sich zum ÖPNV VBB-Geschäftsführer kündigt Beschleunigung der Nordbahn und Stadtlinienverkehr in Wittenberge an

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presse_19_05_09.pdf

Auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz im Ziegeleipark Mildenberg
im Landkreis Oberhavel diskutierten Vertreter der Landkreise,
der Kommunen sowie weitere Interessierte die Neuerungen
im ÖPNV der Region.
Der Vertreter des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung,
Staatssekretär Rainer Bretschneider, bekannte sich zur
Verantwortung des Landes für den öffentlichen Nahverkehr: „Die
Bürger erwarten einen funktionierenden und abgestimmten
ÖPNV. Das Land stellt sich hier seiner Verantwortung.“ Gleichzeitig
warb er für eine bessere Kooperation der Aufgabenträger:
„Wir können diese Aufgabe nur gemeinsam vorantreiben: Land,
Landkreise und Kommunen müssen intensiver zusammenarbeiten,
zum Wohle des Fahrgastes.“
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz machte deutlich:
„Der ÖPNV ist eine entscheidende Säule für die wirtschaftliche
und soziale Entwicklung in der Region Prignitz-Oberhavel. Wir
müssen gemeinsam alles tun, damit der öffentliche Nahverkehr
eine echte Alternative ist. Angebote, wie das neue Seniorenticket
VBB-Abo 65plus oder das VBB-Schülerferienticket, das es für die
Sommerferien wieder für 29 Euro zu kaufen gibt, sind ein Anfang.“
Franz begrüßte außerdem, dass über das Konjunkturpro-gramm des Bundes für die Verbesserung der Qualität der Bahnhöfe
im Land Brandenburg finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt
werden. Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrgastinformation,
der Sicherheit für die Fahrgäste, des Wetterschutzes sowie des
Erscheinungsbildes der Stationen können nun für ausgewählte
Bahnhöfe umgesetzt werden.
Weiterhin kündigte der VBB im Schienenpersonennahverkehr für
die Nordbahn von Berlin nach Rostock erhebliche Verbesserungen
an. So werden nach dem Abschluss der Bauarbeiten auf der Strecke
Birkenwerder–Rostock die Züge künftig die Höchstgeschwindigkeit
von 160 km/h erreichen. Die Fahrzeit von Berlin nach Rostock
wird weniger als zwei Stunden betragen. Für die Fahrgäste
von Fürstenberg nach Berlin wird sich die Reisezeit um zehn Minuten
verkürzen. Die Streckenabschnitte werden nach und nach
modernisiert: Dannenwalde–Fürstenberg (Bauende 2009), Gransee–
Dannenwalde (Ausbau 2010) und Birkenwerder–Löwenberg
(ab Juni 2010). Um Ersatzverkehre zu vermeiden, werden leichte
Fahrplanänderungen für die RB12 (Oranienburg–Löwenberg) und
die RE5/RB12 (Löwenberg) sowie für die RB54 (Löwenberg–
Rheinsberg) nötig sein.
Auch die Verknüpfung zwischen Bus und Bahn wird weiter ausgebaut:
In Wittenberge wird ab September 2009 die Einführung
eines Stadtbussystems geplant. Mit einer besseren Vertaktung des
Angebots und einem besseren Anschluss an den Schienenpersonennahverkehr
am Bahnhof sollen künftig mehr Fahrgäste gewonnen
werden. Gespräche hierzu werden zurzeit mit allen Beteiligten
geführt.
Die Folienvorträge der VBB-Regionalkonferenz Prignitz-
Oberhavel werden im Internet unter www.VBBonline.de veröffentlicht.

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch "halbierte Züge" ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …

Straßenverkehr: SPD-Parteitag Verlängerung der Autobahn 100 abgelehnt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094990/
Verlaengerung_der_Autobahn_100_abgelehnt.html

Die Berliner SPD lehnt den geplanten Ausbau der Autobahn A 100 ab. Nach heftiger Diskussion auf dem Landesparteitag in Lichtenberg sprach sich die Mehrheit der Sozialdemokraten gegen die Verlängerung der Autobahn nach Friedrichshain, Lichtenberg und Prenzlauer Berg aus.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer hatte zuvor für die im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Linken geplante Verlängerung vergeblich geworben. Das Ja zum Ausbau sei der Koalition nicht leichtgefallen. Die Verkehrssituation sei aber auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer in Ost und West unterschiedlich.
„Wie sähe es im Westen aus, wenn sich der Verkehr durch die Stadt quälen müsste?“, fragte Junge-Reyer im Hinblick auf die Stadtautobahn im Westteil der Stadt. Der Ausbau im Ostteil sei darüber hinaus auf einer bestehenden Trasse …

Schiffsverkehr: Schiffshebewerk: Info-Zentrum zum Neubau, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
wassersport/article1093969/
Schiffshebewerk_Info_Zentrum_zum_Neubau.html

Info-Zentrum zum Neubau
Touristen können sich vom 21. Mai an in einem Info-Zentrum über die Großbaustelle des neuen Schiffshebewerkes Niederfinow (Barnim) kundig machen. Bis zum Abschluss der Bauarbeiten 2014 rechne man mit etwa 300 000 Besuchern pro Jahr, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde mit. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin präsentiert Info-Tafeln sowie Modelle des Neubaus und der gesamten Anlage mit den beiden Hebewerken, der alten Schleusentreppe und der Schleuse …

U-Bahn: Verkehr der U-Bahnlinien U1 und U2 wird unterbrochen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1093385/
Verkehr_der_U_Bahnlinien_U1_und_U2_wird_unterbrochen.html

Die Feiertage kommen – und auf zentralen U-Bahnlinien in Berlin wird es eng. Zunächst fährt jetzt ein Wochenende die U1 abschnittsweise nicht. Himmelfahrt und Pfingsten gibt es dann Unterbrechungen auf der U2 in Pankow. Dort wird auch der Autoverkehr von den Baumaßnahmen der BVG betroffen sein.
Der Bautross der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zieht um. An diesem Wochenende geht die Sanierung der historischen U-Bahn-Viadukte am Gleisdreieck in die Sommerpause, weil der Verkehr auf der Linie U 1 während der Leichtathletik-WM im August planmäßig rollen soll.
Material und Bauweichen werden aber nicht eingemottet, sondern lediglich auf die nächste Großbaustelle verlegt. Am 21. Mai beginnt die Viaduktsanierung am zweiten großen Hochbahn-Abschnitt der BVG, der Linie U 2 in …