Bahnindustrie: Abwrackprämie für Alt-Loks Der Bahnindustrie gehen die Aufträge aus. Sie fordert ein Hilfsprogramm analog zur Autobranche, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0622/wirtschaft/
0016/index.html

BERLIN. Dank der Abwrackprämie für Altautos laufen die Bänder in den deutschen Autofabriken auf Hochtouren. Ein solches Förderprogramm weckt Begehrlichkeiten. Auch die deutsche Bahnindustrie könnte Kaufanreize dringend gebrauchen und hat jetzt eine Art Abwrackprämie für alte Lokomotiven vorgeschlagen: „Es wäre eine gute Idee, würde die Regierung den Austausch der vielen alten Güterlokomotiven gegen neue, effizientere, umweltfreundlichere und leisere Fahrzeuge fördern“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie (VDB), Ronald Pörner, der Berliner Zeitung. „Leider gibt es für den Bau von Schienenfahrzeugen keinen Cent aus den beiden Konjunkturpaketen des Bundes“, kritisierte Pörner. Dabei seien noch zahlreiche, mehr als 30 Jahre alte Lokomotiven auf deutschen Gleisen unterwegs. „Es wäre ökologisch sehr sinnvoll, diese alten, sogenannten Taigatrommeln endlich aus dem Verkehr zu ziehen.“ Auch der öffentliche Personennahverkehr mit Straßen- und U-Bahnen sei aus den …

Straßenbahn + Cottbus: Scheibchenweise Einstellung der Straßenbahnkonzept Cottbus

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Das Konzept führt zwar die Jahreszahl 2020 im Titel, aber durch konkrete Maßnahmen untersetzt ist dieser Ausblick überhaupt nicht. Einzig und alleine die bindende Sparvorgabe von 1,5 Millionen im Verkehrsbetrieb und die Umstellung von zwei Streckenästen auf Busbetrieb enthält das Konzept. Wiederholt kritisiert der DBV, dass es keinerlei Vorgaben zur Prüfung von Streckenverlängerungen gibt. Somit ist die nächste Stilllegung von weiteren Streckenästen in den kommenden Jahren vorprogrammiert. Das Sterben der Cottbusser Straßenbahn auf Raten wird weitergehen.
Es ist bedauerlich, dass offenbar Stadtverordnete und Stadtverwaltung den eindeutig bekundeten Willen eines Großteils der Cottbusser Bevölkerung, dass sie ihre Straßenbahn erhalten wollen, nicht zur Kenntnis nehmen. Wer so einschneidende Maßnahmen in die Lebensfähigkeit einer Stadt plant, muss dies der Bevölkerung erklären und sie argumentativ mitnehmen. Solange es jedoch nur um die Umsetzung von irgendwelchen fiktiven Einsparungen geht und dafür auch eine funktionierende und leistungsfähige Infrastruktur geopfert werden soll, ist es schlecht um den Dialog bestellt. Kaputtsparen scheint die Devise der Stunde zu heißen.
Cottbus zahlt 2009 insgesamt 11,98 Millionen Euro an Zinsen. Da sind die 1,5 Millionen Euro Einsparungen im Verkehrsbetrieb erst der Anfang. Ist das Ziel der Haushaltskonsolidierung erst dann erfüllt, wenn sich Cottbus endgültig zur „Stadt im Abstieg“ erklärt hat? Wenn die Straßenbahn schon lange nicht mehr fährt und das Staatstheater auch geschlossen wurde?
Cottbus braucht die Vision einer lebendigen, lebenswerten und interessanten Stadt. Ein gut ausgebautes und attraktives Bahn- und Busangebot gehören dazu (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.06.09).

Obus: Eberswalde: Obus in Eberswalde ist gesichert

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Der DBV begrüßt ausdrücklich die Zusage des Landkreises Barnim, der Barnimer Busgesellschaft (BBG) die Anschaffung von 12 neuen Oberleitungsbussen für ihren Stadtverkehr zu finanzieren. Damit wird Eberswalde auch weiterhin über dieses umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel verfügen. Der DBV begrüßt die Zusage und wünscht sich auch von anderen Kommunen, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen, ein Festhalten am vorhandenen ÖPNV-Angebot.
Anders dagegen in Cottbus. Hier führt angeblich kein Weg daran vorbei, den Straßenbahnbetrieb auf zwei Linienästen einzustellen. Antworten auf Fragen, woher denn das Geld für die dann notwendigen Fördermittelrückzahlungen kommen, wie der erst vor einigen Tagen verabschiedete Luftreinhalteplan eingehalten werden und wann es dringend erforderliche Neubauten geben solle, sind bisher unbeantwortet geblieben.
Die Entscheidung aus dem Landkreis Barnim macht deutlich, dass es sehr wohl auch anders geht – wenn der Wille zum Erhalt eines vorhandenen ÖPNV-Angebotes vorhanden ist. Auch in Frankfurt (Oder) werden Straßenbahngleise mit Fördermitteln des Landes erneuert – obwohl die Stadt in den nächsten Jahren auch Einwohner verlieren wird und ähnliche Probleme wie Cottbus hat.
Es ist also keine unabwendbare Notwendigkeit, dass einem Bevölkerungsverlust die Reduzierung des Bahn- und Busangebotes folgen muss. Es kommt nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes immer darauf an, welche Prioritäten gesetzt werden. Und diese scheinen in Eberswalde und Frankfurt (Oder) anders gesehen zu werden, als in Cottbus (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 20.06.09).

Regionalverkehr: Einschränkungen auf der RE-Linie 1 Überspringen: Einschränkungen auf der RE-Linie 1 Ausfall und Ersatzverkehr zwischen Fangschleuse und Berlin Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090619.html

(Berlin, 19. Juni 2009) Wegen Bauarbeiten in Erkner müssen mehrere Züge der RE-Linie 1 in den Nächten Montag/Dienstag 22./23. Juni bis Freitag/Samstag 10./11. Juli, jeweils 20.15 bis 3.45 Uhr, zwischen Fangschleuse und Berlin Ostbahnhof ausfallen.

Zwischen Fangschleuse und Erkner nutzen die Reisenden Ersatzbusse beziehungsweise im Abschnitt Erkner – Berlin Ostbahnhof die S-Bahnen der Linie S 3 als Ersatz.

In Berlin Ostbahnhof beziehungsweise Fangschleuse besteht nach dem Ersatzverkehr meist nur Anschluss an den jeweils nächsten RE-Takt zur Weiterfahrt.

Die Reisezeit verlängert sich dadurch um bis zu 60 Minuten.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Freitags neue Spätverbindung Berlin–Wolfsburg–Hannover Überspringen: Freitags neue Spätverbindung Berlin–Wolfsburg–Hannover Kooperation mit Volkswagen AG und Stadt Wolfsburg / Verbindung zunächst bis Ende des Jahres

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090619.html

(Berlin, 19. Juni 2009) Ab diesem Freitag bietet die Deutsche Bahn freitagabends in Kooperation mit der Volkswagen AG und der Stadt Wolfsburg eine neue Spätverbindung mit einem Intercity-Zug von Berlin nach Wolfsburg und Hannover an. An Freitagen können damit Tagesausflüge oder Geschäftsreisen nach Berlin zum Beispiel mit dem Besuch einer Abendveranstaltung wie etwa Theater oder Musical abgerundet werden. Die neue Spätverbindung ermöglicht danach eine bequeme Heimreise mit der Bahn. Der IC-Zug verlässt Berlin Ostbahnhof um 23.24 Uhr, Berlin Hauptbahnhof um 23.34 Uhr und Berlin-Spandau um 23.48 Uhr. Wolfsburg wird um 0.49 Uhr erreicht, Hannover um 1.22 Uhr. Ab Wolfsburg bietet der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) einen darauf abgestimmten Busanschluss nach Braunschweig (Ankunft 1.53 Uhr am Rathaus) an.

Die neue Spätverbindung an Freitagen wird zunächst probeweise bis zum 12. Dezember 2009 angeboten. Angebotskonzept und Marketing werden von der Volkswagen AG, der Stadt Wolfsburg und dem ZGB Braunschweig unterstützt. Bei einer ausreichend hohen Akzeptanz der Reisenden wird die neue Spätverbindung dauerhaft beibehalten.

Tagsüber fährt zwischen Berlin und Wolfsburg beziehungsweise zwischen Berlin und Hannover bereits jede Stunde ein ICE sowie zusätzlich jede zweite Stunde ein Intercity. Eine Spätverbindung aus Berlin besteht auch in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0.36 Uhr ab Berlin Hbf mit Ankunft um 1.53 Uhr in Wolfsburg und 2.28 Uhr in Hannover.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Flughäfen: Grüne für Spezial-S-Bahn zum BBI, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1116886/
Gruene_fuer_Spezial_S_Bahn_zum_BBI.html

Die Grünen werben für spezielle S-Bahnen, um die Erreichbarkeit des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) zur Eröffnung Ende 2011 zu verbessern.
Für eine Übergangszeit könnten Zweisystem-Fahrzeuge genutzt werden, die auf dem S-Bahn-Netz wie auf Fernbahngleisen einsetzbar sind. Einen Antrag mit einer entsprechenden Aufforderung an die Bundesregierung hat die Grünen-Fraktion in den Bundestag eingebracht.
Das System könne in weniger als drei Jahren verfügbar sein. Die S-Bahnen könnten auf den Fernbahngleisen von Gesundbrunnen über Hauptbahnhof und Potsdamer Platz zum Südkreuz fahren und dann in Richtung BBI auf S-Bahn-Gleise wechseln. Vom Hauptbahnhof bis zum BBI dauere die Fahrt weniger als 30 Minuten. Der unterirdische Bahnhof unter dem künftigen BBI-Terminal ist im Rohbau …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Zu viel Staub in der Invalidenstraße Trotz veränderter Planung Kritik von Umweltschützern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0620/berlin/
0094/index.html

Die Straßenbahn wird im Stau stehen und die Anwohner in den Wohnstraßen rings um die Invalidenstraße in Mitte müssen mit mehr Verkehr und Lärm rechnen. Das prognostiziert der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), wenn der Senat seine Planungen umsetzt und die Invalidenstraße als Teil des inneren Straßenrings ausbaut. Obwohl der Senat auf Kritik reagiert und seine Pläne geändert hat, hält der BUND die Änderungen für unzureichend. „Im östlichen Teil der Invalidenstraße zwischen Chausseestraße und Nordbahnhof gibt es immer noch vier Fahrspuren. Dort werden die Grenzwerte für Feinstaub überschritten. Das ist unzulässig“, sagt Martin Schlegel, Verkehrsreferent des BUND.
Der Ausbau der Invalidenstraße mit zwei Fahrspuren je Richtung und Radfahrstreifen, der 2010 beginnen wird, soll zusammen mit der Verlängerung der …

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: VERKEHR: Straßenbahn über die Oder Frankfurt plant grenzüberschreitende Verbindung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11537894/62249/
Frankfurt-plant-grenzueberschreitende-Verbindung-Strassenbahn-ueber-die-Oder.html

FRANKFURT (ODER) – Eine Straßenbahnverbindung über die Oder hat in Frankfurt Tradition. Und die soll jetzt wiederbelebt werden, obwohl die Einwohner 2006 in einem Bürgerentscheid gegen das Projekt gestimmt hatten. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zuckelte die „Tram“ in die damalige Dammvorstadt Frankfurts am östlichen Flussufer und wieder zurück. 1945 war damit Schluss, die Dammvorstadt hieß nun Slubice und war polnisches Gebiet. Die Stadtbrücke wurde mehr Grenze, als dass sie verband. In Visionen der beiden Partnerstädte an den gegenüberliegenden Oderufern tauchten Überlegungen für eine grenzüberschreitende Verkehrsverbindung erst nach der Wende auf.
Doch so richtig ernst wurden die Überlegungen erst nach dem EU-Beitritt Polens 2003 sowie im Zusammenhang mit einem Gutachten zu den Perspektiven des Öffentlichen Personennahverkehrs, das die Frankfurter Stadtverwaltung in Auftrag gegeben hatte. Fazit: Die Straßenbahn könnte dauerhaft …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einschränkungen zwischen Spandau und Charlottenburg Überspringen: Einschränkungen zwischen Spandau und Charlottenburg Bauarbeiten vom 20. Juni bis 3. Juli

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090618.html

(Berlin, 18. Juni 2009) Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg müssen von Samstag, 20. Juni bis Freitag, 3. Juli, jeweils ganztägig die Gleise zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg für den Fern- und Regionalverkehr gesperrt werden. Zugausfälle und Umleitungen sind daher unvermeidlich.

Änderungen im Regionalverkehr

RE 2, Rathenow–Berlin–Lübbenau–Cottbus
Die RE-Linie 2 wird geteilt in einen nördlichen Zuglauf (Rathenow–Berlin-Spandau–Berlin Hbf [tief]) und einen südlichen Zuglauf (Berlin Zoologischer Garten–Berlin Hbf–Cottbus).

Von und nach Rathenow werden die Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin Hbf ohne Halt in Berlin Zoologischer Garten und Berlin Hbf (Stadtbahn) umgeleitet, dafür mit neuem Halt in Berlin Hbf (tief). Ansonsten fahren diese Züge in planmäßigen Fahrzeiten.

Zwischen Berlin Zoologischer Garten und Cottbus fahren die Züge in unveränderten Fahrzeiten.Beim Umsteigen in Berlin Hbf wird erst der nächste Takt der RE-Linie 2 erreicht.

Als Ersatz für die ausfallenden RE-Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

RB 10, Nauen–Berlin-Charlottenburg
Die Züge dieser Linie enden beziehungsweise beginnen in Berlin-Spandau statt in Berlin-Charlottenburg. Zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

RB 14, Nauen–Berlin-Schönefeld Flughafen–Lübbenau–Senftenberg
Die Linie RB 14 wird geteilt in einen nördlichen Zuglauf (Nauen–Berlin-Spandau) und einen südlichen Zuglauf (Berlin-Charlottenburg–Senftenberg/Hoyerswerda).

Einige RB-Züge von und nach Nauen werden über Berlin-Spandau hinaus nach Berlin Hbf (tief) umgeleitet und enden beziehungsweise beginnen dort.

Als Ersatz für die ausfallenden RB-Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

Änderungen im Fernverkehr

ICE-Züge, Berlin–Hannover–Köln/Bonn
Die ICE-Züge werden im Raum Berlin umgeleitet und halten nicht in Berlin-Spandau. In Richtung Hannover fahren diese Züge früher ab Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (in der Gegenrichtung spätere Ankunft in Berlin).

ICE-Züge, Berlin–Frankfurt (Main)–München/Basel
Diese Züge, einschließlich ICE-Sprinter 1092/1093, beginnen bzw. enden in Berlin Hbf (tief). Die Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn) entfallen.

IC-Züge, Berlin–Hannover–Amsterdam/Münster
Die IC-Züge beginnen bzw. enden in Berlin Gesundbrunnen, kein Halt in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn).

Einzelne Züge
ICE 37/38 (Berlin–Hamburg–København) beginnen beziehungsweise enden in Berlin Gesundbrunnen. EC 340/341 (Hamburg–Berlin–Kraków) werden über Berlin Hbf (tief) und Berlin Südkreuz umgeleitet. EN 446 / 447 (Warszawa–Berlin–Amsterdam) werden über Berlin-Lichtenberg, Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Spandau umgeleitet. CNL 456/457 (Praha–Berlin–Amsterdam) beginnen beziehungsweise enden in Berlin-Lichtenberg.

Die Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn) entfallen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Die Deutsche Bahn erneuert stetig ihre Infrastruktur. Die Instandhaltung und die Modernisierung von Gleisen, Weichen, Brücken und der Signaltechnik sind Voraussetzung für einen schnellen, zuverlässigen und pünktlichen Zugverkehr.

Die beiden Fernbahngleise zwischen Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten sind täglich starken Belastungen ausgesetzt. Um diesen vor über zehn Jahren umfassend sanierten Streckenabschnitt auf einem technisch hohen Standard zu halten, werden zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg mehr als 17 Kilometer Schienen ausgewechselt. Gleichzeitig werden rund 7 000 Meter Schallabsorberelemente erneuert, um den Schallpegel der Züge zu minimieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Regionalkonferenz für Oderland-Spree des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Beeskow/id/284481

Schneller zum Flughafen

Von Jörg Kühl

Beeskow (MOZ) In der Regionalkonferenz für Oderland-Spree des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), die gestern in der Beeskower Burg stattfand, hat der Verband eine Stellungnahme zur aktuellen Situation des öffentlichen Personen-Nahverkehrs zwischen Oder und Berliner Stadtrand abgegeben und Ziele formuliert. Kommunalpolitiker, Regionalplaner und Vertreter von Fahrgastverbänden nutzten die Konferenz für Fragen, Kritiken und Anregungen.
Der Landrat von Oder-Spree, Manfred Zalenga, hat die Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg grundsätzlich gelobt, aber auch Kritik an einigen Punkten geübt. Gelobt wurde, dass die Übergänge Schiene-Bus in den letzten Jahren verbessert worden seien. Auch lobte er die Offenlegung der Qualitätsanalyse, die Mängel an Bahnhöfen und Bahnsteigen ergeben hatte.
Kritikwürdig fand Zalenga den Zustand des …