S-Bahn: Grüne wollen Vertrag mit der S-Bahn einsehen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0819/berlin/
0136/index.html

Peter Neumann

Die Grünen fordern Einsicht in den S-Bahn-Vertrag. Die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) dürfe ihn nicht „wie ein Geheimpapier“ behandeln, sagten die Landesvorsitzenden Irma Franke-Dressler und Stefan Gelbhaar gestern. Unterdessen teilte der Senat der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling mit, dass die S-Bahn von den 332 Wagen der Baureihe …

Bahnhöfe: Erster Spatenstich für Vorplatz Ost am Bahnhof Südkreuz Überspringen: Erster Spatenstich für Vorplatz Ost am Bahnhof Südkreuz Taxistellplätze, Kurzzeitparkplätze und Fahrradständer entstehen bis 2010

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(Berlin, 19. August 2009) Der Bahnhof Südkreuz erhält bis zum Jahresende 2010 einen Vorplatz am östlichen Eingang. Im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung stehen dafür rund sechs Millionen Euro zur Verfügung. Maria Krautzberger, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, und Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, setzten heute symbolisch den ersten Spatenstich für das Bauvorhaben.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee sagte: „Mit 300 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung lösen wir bundesweit an mehr als 2.000 Bahnhöfen wichtige wirtschaftliche Impulse bei kleinen und mittelständischen Betrieben aus. Gleichzeitig schaffen wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn attraktivere Bahnhöfe. Davon profitieren auch die Reisenden am Berliner Südkreuz.“

Staatssekretärin Krautzberger: „Über den neuen Vorplatz Ost können nun auch Taxen, Pkw und Fahrräder direkt an der Bahnhofstür vorfahren. Damit wird Südkreuz wie geplant zum Bahnhof der kurzen Wege für alle Reisenden. Dass der Vorplatz darüber hinaus auch ansprechend gestaltet sein wird, ist umso erfreulicher. Mit der zukünftigen, direkten Anbindung an Berlins neuen internationalen Flughafen BBI wird der Bahnhof Südkreuz zudem immer wichtiger im Berliner Verkehrsnetz werden.“

„Dank des Konjunkturprogramms des Bundes wird auch der zweitgrößte Berliner Bahnhof rundum komplett gestaltet. Ein neuer Vorplatz sorgt künftig dafür, dass unsere Reisenden sicher, schnell und bequem zum Zug kommen. Für sie ist die attraktive Anbindung ein echter Gewinn und die Anwohner bekommen einen schönen Bahnhofsvorplatz im Herzen des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg“, sagte Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG.

„Vor drei Jahren hat sich die Berliner Bahnwelt grundsätzlich verändert. Der Bahnhof Südkreuz hat, wie in unserem Verkehrskonzept vorgesehen, seinen Platz als einer der wichtigen Berliner Bahnhöfe gefunden. Das geplante Vorhaben ist in dieser Hinsicht nur folgerichtig.“ So Ingulf Leuschel.

Reisende können zukünftig über die General-Pape-Straße mit Taxi, mit eigenem PKW oder Fahrrad direkt auf den Vorplatz fahren und sind dadurch schneller auf dem Bahnsteig. Dafür entstehen 25 Taxi-Stellplätze, neun Halteplätze zum Ein- und Aussteigen und 50 Fahrradstellplätze.

Der Vorplatz Ost konnte beim Bau des Bahnhofes lediglich begonnen werden, da für die Fertigstellung dieses Vorplatzes die General-Pape-Straße verlegt werden muss. Sie wird nun in einer Länge von rund 375 Meter abgebrochen, um 27 Meter versetzt wieder hergestellt und mit einer Stützmauer versehen. Neben der mit Wein und Efeu begrünten Stützmauer sorgen dann eine neu gepflanzte Hainbuchen-Hecke und ein Baumrondell auf dem Vorplatz für einen angenehmen ersten Eindruck. Entlang der verlegten General-Pape-Straße werden 21 Platanen gepflanzt.

Der Bahnhof Südkreuz ist einer der fünf bedeutenden Berliner Fernbahnhöfe. Er ging am 26. Mai 2006 in Betrieb.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bus: Zum 70. soll der erste neue Obus rollen, aus MOZ

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Eberswalde (MOZ) Zum 70. Geburtstag des Obusses in Eberswalde, im November 2010, soll der erste neue Strippenbus durch die Stadt rollen. Dies ist der Wunsch von Frank Wruck, Geschäftsführer des Barnimer Busgesellschaft (BBG). Derzeit läuft die EU-weite Ausschreibung zum Kauf zwölf neuer Fahrzeuge.
Nach dem Votum des Aufsichtsrates Ende Juni hat die BBG das Vorhaben Ersatz der Obus-Fahrzeugflotte zügig in Angriff genommen. Das Projekt wurde öffentlich bekannt gemacht. Einige Tage haben Hersteller bzw. Lieferanten noch Zeit, ihre Angebote abzugeben. „Die Submission ist für den 28. August festgesetzt“, so Wruck. Dann werden die Offerten geöffnet und ausgewertet. Noch in diesem Jahr soll der Auftrag für zwölf neue Obusse vergeben werden. Entsprechend den Lieferzeiten sei mit einem schrittweisen Ersatz bis 2011 oder 2012 zu rechnen. Für den Bau eines Busses müsse man mit mindestens einem …

Taxi + Flughäfen: Der Taxi-Streit dauert an Anwalt legt Beschwerden in Sachen Flughafen Tegel ein, aus Berliner Zeitung

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0058/index.html

Peter Neumann

Im Rechtsstreit um den Taxiverkehr am Flughafen Tegel haben zwei der drei Antragsteller Niederlagen erlitten. Doch der Anwalt der Taxi-Unternehmer, Andreas Just aus Berlin, gibt sich nicht geschlagen. „Wir sind erst beim Vorspiel“, sagte der Jurist der Berliner Zeitung.
Wenn sich Taxi-Fahrgäste in Berlin über miesen Service beschwert hatten, ging es oft um Fahrten, die in Tegel begonnen hatten. Darum gelten seit Juli Qualitätsstandards. Wer zum Beispiel wiederholt Fahrtwünsche und Kreditkarten ablehnt oder mit schmutzigen Sitzen vorfährt, muss befürchten, dass er in Tegel keine Kundschaft mehr aufnehmen darf.
Securitas-Mitarbeiter kontrollieren, ob die Vorgaben der Berliner …

S-Bahn: SPD will mehr Ausgleich für S-Bahn-Fahrgäste, aus Berliner Zeitung

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0101/index.html

Peter Neumann

Die Berliner SPD-Fraktion hat die S-Bahn aufgefordert, weitere Kundengruppen für die Zugausfälle zu entschädigen. Auch Studierende mit Semesterticket müssten den Monatsbetrag für Dezember erstattet bekommen. Fahrgäste, die für Juli und August Monatskarten gekauft hätten, sollten im Dezember ebenfalls gratis fahren dürfen – mindestens zwei Wochen lang. Die SPD forderte auch, die Hauptverantwortlichen …

Bahnhöfe + S-Bahn + U-Bahn: UMBENENNUNG Alles neu macht der August, aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Peter Neumann

Ein Tipp für Fahrgäste: Bloß nicht verwirren lassen! Zwar heißt der S-Bahnhof unter dem Pariser Platz seit dem 8. August Brandenburger Tor – wie die benachbarte U-Bahn-Station, die am selben Tag eröffnet worden ist. Doch von der Umbenennung ist vielerorts noch nichts zu spüren. Wer sich in der S-Bahn oder im Bus nähert, hört dort weiterhin die Durchsage „Unter den Linden“. Der alte Name prangt auch noch auf vielen Liniennetzplänen.
„Wir sind dabei, unsere Informationen für die Fahrgäste zu ändern. Aber das braucht Zeit“, sagte Petra Reetz, die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
„In den nächsten Wochen hängen wir neue Liniennetze aus“, teilte die Marketingabteilung mit. Außerdem gehe die BVG daran, die Ansagen in den Bussen anzupassen. Der neue Stationsname wird …

U-Bahn: Kleine Bahn mit großer Nachfrage Die Zahl der Fahrgäste auf der U-Bahn-Linie 55 in Mitte übertrifft alle Erwartungen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0818/berlin/
0033/index.html

Peter Neumann

Die kürzeste U-Bahn-Linie der Welt ist die U 55 zwar nicht, der 42nd Street Shuttle in New York ist noch kürzer. Doch unstrittig ist: Die Zahl der Fahrgäste auf der nur knapp anderthalb Kilometer langen Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und dem Pariser Platz übertrifft alle Erwartungen. „Wir sind mehr als zufrieden. Und wir rechnen mit weiteren Zuwächsen“, sagte Petra Reetz, die Sprecherin der Berliner Verkehrsvertriebe (BVG). Wenn die Ferien in den Schulen und im Bundestag zu Ende sind, werde es in dem einzigen Zug noch voller werden. Denn auch für den Berufsverkehr zum Parlament sei die U 55 wichtig.
„Stummel“, „Mini-U-Bahn“ – noch während des Baus wurde viel über die isoliert gelegene Kurzstrecke gelästert, die frühestens 2017 mit dem U-Bahn-Netz verbunden …

S-Bahn: "Ich bin nach wie vor erschüttert" Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer über Auswege aus der S-Bahn-Krise, Fahrpreise und ein altes Gefühl, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0817/berlin/
0003/index.html

Peter Neumann

Der bisher geplante Personalabbau bei der Berliner S-Bahn ist erst einmal gestoppt. Restlos zufrieden ist Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) trotzdem noch nicht. Ihre Verwaltung arbeitet bereits an Plänen für die Zukunft der S-Bahn.
Eigentlich müssten Sie froh über die Krise bei der S-Bahn sein.
Ganz im Gegenteil! Ich bin nach wie vor erschüttert. Es war für mich unvorstellbar, dass es jemals noch schlimmer kommen könnte als im Januar, als die S-Bahn buchstäblich einfror. Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass man in einem Verkehrsunternehmen so die Sicherheit vernachlässigt.
Ich meinte die Frage anders. Dank der Krise konnten sie die nervigen …

S-Bahn: „Ich bin nach wie vor erschüttert“ Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer über Auswege aus der S-Bahn-Krise, Fahrpreise und ein altes Gefühl, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0817/berlin/
0003/index.html

Peter Neumann

Der bisher geplante Personalabbau bei der Berliner S-Bahn ist erst einmal gestoppt. Restlos zufrieden ist Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) trotzdem noch nicht. Ihre Verwaltung arbeitet bereits an Plänen für die Zukunft der S-Bahn.
Eigentlich müssten Sie froh über die Krise bei der S-Bahn sein.
Ganz im Gegenteil! Ich bin nach wie vor erschüttert. Es war für mich unvorstellbar, dass es jemals noch schlimmer kommen könnte als im Januar, als die S-Bahn buchstäblich einfror. Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass man in einem Verkehrsunternehmen so die Sicherheit vernachlässigt.
Ich meinte die Frage anders. Dank der Krise konnten sie die nervigen …

U-Bahn: Angebliche Flüsterbahn U1 enttäuscht die Anwohner, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1152193/
Angebliche_Fluesterbahn_U1_enttaeuscht_die_Anwohner.html

Die U-Bahnlinie U1 wurde im vergangenen Jahr zwischen den Stationen Hallesches Tor und Kottbusser Tor von Grund auf saniert – mit neuem Stahl im Brückenboden und Gummimatten im Gleisbett. Danach sollte die U-Bahn flüsterleise durch Kreuzberg gleiten. Doch nun häufen sich die Lärmbeschwerden.
Die Hochbahnstrecke Linie U1 sollte nach ihrer Sanierung im vergangenen Jahr eigentlich als „Flüsterbahn“ durch Kreuzberg gleiten. Doch Anwohner sind vom Ergebnis der Millioneninvestition enttäuscht: Lautes Quietschen in den Kurven raubt ihnen seit Monaten die Nachtruhe.
Entlang der Strecke zwischen den Stationen Hallesches Tor und Kottbusser Tor häufen sich die Beschwerden, dass die Hochbahnstrecke nach Abschluss der Bauarbeiten nicht leiser, sondern sogar lauter geworden sei. Ein neu entwickelter künstlicher „Schienenbenetzungsstoff“ soll jetzt versuchsweise eingesetzt werden, um Abhilfe …