S-Bahn: Auf dieser Seite informieren wir Sie über den neuen Fahrplan ab 6. Januar 2011 (Planungsstand 4.1.2011)

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2011/

001_fahrplanaenderungen_ab6januar.htm

Fahrplanangebot ab 6. Januar 2011

Ab Donnerstag, 6. Januar, 4 Uhr, befährt die S-Bahn Berlin wieder das

gesamte Streckennetz. Spandau, Hennigsdorf, Wartenberg und Strausberg Nord

sind wieder auf der Schiene erreichbar. Nach viertägiger

Betriebsunterbrechung entfällt für die betroffenen Fahrgäste der Umstieg

auf andere öffentliche Verkehrsmittel. Die Busersatzverkehre zwischen

Hennigsdorf, Tegel und Wilhelmsruh sowie zwischen Strausberg und Strausberg

Nord werden eingestellt.

Ergänzungsverkehre

* Karlshorst

Zusätzlicher Halt der Regionalbahnlinie RE 2 (Rathenow <> Cottbus) in

Berlin Karlshorst.

* Spandau <> Ostbahnhof

Verlängerung der Regionalbahnlinie RB 10 von Spandau durchgehend nach

Charlottenburg.

* Einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit der NE-Linie 27 (Klosterfelde

<> Basdorf <> Gesundbrunnen) fahren bis Berlin Gesundbrunnen (ohne Halt in

Karow).

Tarifliche Sonderregelungen

* Der Flughafenbus SXF1 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld

sowie in der Gegenrichtung kann ohne Zahlung von Zuschlägen mit

VBB-Fahrausweisen der Tarifstufe Berlin ABC verwendet werden.

* Fahrgäste mit einem gültigen VBB-Fahrausweis der Tarifstufe Berlin AB

können für die Fahrt in Richtung Innenstadt die S-Bahn-Linie S 3 nach

Erkner und zur Weiterfahrt die Züge der Regional-Expresslinie RE 1 in

Richtung Innenstadt ohne Lösen eines Anschlussfahrausweises nutzen.

Dieselbe Regelung gilt auch für die Gegenrichtung.

* Mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wurde kurzfristig

vereinbart, dass Fahrkarten der Deutschen Bahn AG aus Kulanz auf

allen Verkehrsmitteln der BVG im Tarifbereich Berlin ABC (ausgenommen

Sonderlinien) anerkannt werden.

Insbesondere sind dies folgende Fahrkarten der Deutschen Bahn AG:

o Fahrkarten mit dem Aufdruck „Berlin“

o Fahrkarten mit einem Zielbahnhof (z. B. Berlin-Spandau)

o Mobility BahnCard 100

Von und nach Flughafen Berlin-Schönefeld

* Die S-Bahn-Linie S 9 fährt im 20-Minutentakt von S-Bahnhof Pankow

über den S-Bahnhof Ostkreuz zum Flughafen Schönefeld.

* Züge der RE 7 und RB 14 (Halt u.a. in Zoo, Hauptbahnhof,

Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst) fahren alle halbe

Stunde zum Airport – ab Alexanderplatz mit einer Fahrtzeit von ca. 20

Minuten.

* Der Schnellbus SXF1 verkehrt (zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket)

alle 20 Minuten von Südkreuz zum Flughafen, Fahrtzeit 25 Minuten.

* Die Buslinie 163 verkehrt zwischen S-Bahnhof Grünau und S Flughafen

Schönefeld.

* Vom Flughafen Schönefeld in die City: Benutzen Sie bitte vom

Flughafen-Terminal A den Expressbus X 7 oder die Buslinie 171 (zusammen im

10-Minuten-Takt) bis U-Bahnhof Rudow. Ab dort fährt die U-Bahn-Linie U 7

(alle 4 bis 10 Minuten).

Regionalverkehr: Zu oft stundenlanges Warten auf Bahnhöfen / Prignitz-Express ohne Anschluss in Hennigsdorf, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11980203/61469/
Zu-oft-stundenlanges-Warten-auf-Bahnhoefen-Prignitz-Express.html

PRITZWALK – Als Christel Köhler Heiligabend die erste Meldung über die
Verspätung des Prignitz-Express in Richtung Neuruppin auf dem Pritzwalker
Bahnhof las, da nahm die 84-Jährige das noch gelassen: „Die paar Minuten
sind ja kein Problem.“ Doch aus den 15 Minuten, die dort angekündigt waren,
wurde bald eine dreiviertel Stunde, bis sich die Mitteilung auf der
elektronischen Fahrgaständerte: „Der RE 6 fährt mit 30 Minuten Verspätung.“
Insgesamt fünf Stunden sollte die Putlitzer Rentnerin an diesem Tag auf dem
zugigen Pritzwalker Bahnhof warten – bei Schneesturm und Eiseskälte.
„Irgendwann habe ich die Glocken von der Pritzwalker Kirche gehört“,
erinnert sich Christel Köhler. Sie dachte sich: „Jetzt gehen sie alle zum
Festgottesdienst.“ Etwas später dann erneut die Glocken: „Jetzt gehen sie
alle nach Hause und feiern.“ Christel Köhler verbringt derweil ihre Zeit
auf dem Bahnhof. Hätte dort nicht plötzlich die Prignitzer Eisenbahn …

S-Bahn: Der Senat will zügig über eine Ausschreibung der S-Bahnstrecken nach 2017 entscheiden. SPD und Linke sind dagegen und diskutieren den Kauf eines städtischen Wagenparks., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/

rot-rot-ringt-um-konzept-fuer-die-s-bahn/3689134.html

Der Senat will „so schnell wie möglich“ über die Zukunft der S-Bahn

entscheiden. Das kündigte am Dienstag ein Sprecher der

Stadtentwicklungsverwaltung an. Dabei geht es um die Frage, ob ein Teil des

Streckennetzes ausgeschrieben, ob die S-Bahn direkt an die Berliner

Verkehrsbetriebe (BVG) vergeben oder der Deutschen Bahn abgekauft werden

soll. „Der Senat wird zügig zu einem Ergebnis kommen“, sagte der Sprecher.

Zwar lehnte die SPD auf einem Landesparteitag im November eine

Ausschreibung von Teilstrecken ab. Und auch die Linke sieht eine solche

Teilausschreibung „skeptisch“, wie ein Parteitag im April 2010 beschloss.

Trotzdem sei die Verkehrsverwaltung gut beraten, sich alle Optionen

offenzuhalten, sagte der SPD-Fraktionsgeschäftsführer Christian Gaebler.

„Alles andere wäre unklug, weil es Berlin gegenüber den

Verhandlungspartnern …

S-Bahn: Rot-roter Senat droht der S-Bahn, Berliner Verkehrssenatorin fordert auch für 2011 zwei Monate lang Freifahrten als Entschädigung für die Fahrgäste / Junge-Reyer wirbt für Konkurrenz auf der Schiene, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/seite1/
0052/index.html

BERLIN. Wegen der anhaltenden Zugausfälle bei der Berliner S-Bahn geht dem
Senat die Geduld aus. Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) erhöhte
gestern den Druck auf das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB). Auch
im Januar würden Zahlungen an die S-Bahn gekürzt, sagte sie der Berliner
Zeitung. Junge-Reyer forderte erstmals konkret Entschädigungen für
Fahrgäste, und zwar im Umfang wie im vorigen Jahr: zwei Monate kostenloses
Fahren für Stammkunden und Freifahrten am Wochenende für die anderen
Kunden. Nach ihren Angaben hätte dies einen Gegenwert von rund 77 Millionen
Euro.
Die Senatorin forderte DB-Chef Rüdiger Grube auf, mit Investitionen in die
S-Bahn dafür zu sorgen, dass der Betrieb sich dauerhaft normalisiere. Zudem
läuft heute ein vom Senat gesetztes …

S-Bahn: Eine Stadt vergisst sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/meinung/
0013/index.html

Wer heute auf die S-Bahn wartet, kann sich nicht mehr vorstellen, dass
Berlin einmal verkehrstechnisch zu den modernsten Metropolen der Welt
gehörte. Dass es in der Stadt pulsierte wie im Inneren eines riesigen
Lebewesens, gehörte zu ihrem Selbstverständnis. In den Zwanzigerjahren, die
man mit Recht roaring nannte, stand Berlin an der Spitze, weil die Stadt
auf Mobilität so viel Wert legte. Durch Berlin glitt man hindurch, kreuz
und quer, elegant, sauber, relativ leise, ökonomisch. Alles mit der S-Bahn.
Der Takt ihrer Fahrpläne gab den Puls des urbanen Lebens. Berlin war
zuallererst Verkehr. Eine Stadt definierte sich damals dadurch, dass der
Mensch mühelos, verlässlich, schnell und pünktlich durch sie hindurchsausen
konnte. Wenn man ermessen will, was die Deutsche Bahn heute der S-Bahn
antut und diese wiederum der Stadt Berlin, so muss man sich das …

S-Bahn: "Die S-Bahn braucht Konkurrenz", Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will vor der Wahl entscheiden, ob Teile des Netzes ausgeschrieben werden

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/berlin/
0005/index.html

Frau Junge-Reyer, wie geht es Ihnen, wenn Sie an die S-Bahn denken?

Ich bin wütend und sehr enttäuscht. Die Verantwortlichen der Bahn haben mir
noch Anfang Dezember versichert, sie hätten alles im Griff.

Warum lassen Sie sich denn so auf der Nase herumtanzen?

Das tun wir ja nicht. Wir haben den S-Bahn-Vertrag im vorigen Jahr sehr
erfolgreich nachverhandelt. Wir haben Qualitätskriterien und Strafen für
fehlende Leistungen klar definiert. Mehr geht nicht. Wir sind nicht
Eigentümer der S-Bahn, sondern Kunde.

Das Angebot ist aber weiter schlecht. Warum verklagen Sie nicht die Bahn?

Das Kernproblem, dass zu wenig Züge zur Verfügung stehen, wäre so nicht zu
lösen. Die Bahn hat diese Wagen nicht.

Als Grund für die Ausfälle werden immer ..

S-Bahn: „Die S-Bahn braucht Konkurrenz“, Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will vor der Wahl entscheiden, ob Teile des Netzes ausgeschrieben werden

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/berlin/
0005/index.html

Frau Junge-Reyer, wie geht es Ihnen, wenn Sie an die S-Bahn denken?

Ich bin wütend und sehr enttäuscht. Die Verantwortlichen der Bahn haben mir
noch Anfang Dezember versichert, sie hätten alles im Griff.

Warum lassen Sie sich denn so auf der Nase herumtanzen?

Das tun wir ja nicht. Wir haben den S-Bahn-Vertrag im vorigen Jahr sehr
erfolgreich nachverhandelt. Wir haben Qualitätskriterien und Strafen für
fehlende Leistungen klar definiert. Mehr geht nicht. Wir sind nicht
Eigentümer der S-Bahn, sondern Kunde.

Das Angebot ist aber weiter schlecht. Warum verklagen Sie nicht die Bahn?

Das Kernproblem, dass zu wenig Züge zur Verfügung stehen, wäre so nicht zu
lösen. Die Bahn hat diese Wagen nicht.

Als Grund für die Ausfälle werden immer ..

S-Bahn: Mängel, wohin man schaut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/berlin/
0044/index.html

Die Berliner S-Bahn wird auch heute nur nach einem Notfahrplan unterwegs
sein. Wie ein Bahnsprecher sagte, stehen derzeit etwa 550 Wagen zur
Verfügung. Für einen Normalbetrieb wären aber 1124 Wagen erforderlich. Die
S-Bahn bietet seit Sonntag nur ein Rumpfangebot an und hat vier Strecken in
den Außenbezirken stillgelegt.
Nur durch die milderen Temperaturen in dieser Woche konnte die S-Bahn den
Rückstau in ihren Werkstätten etwas abbauen, doch das Angebot hat sich für
die Fahrgäste nur geringfügig verbessert. Auf einigen Strecken wurde ein
10-Minuten-Takt eingerichtet – zum Beispiel auf der Linie S1 zwischen
Zehlendorf und Gesundbrunnen sowie auf der S5 zwischen
Mahlsdorf/Hoppegarten und Charlottenburg.
Auf der Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg fahren die
Züge …

Bus: BVG-Bus verliert ein Rad, Fahrgäste bleiben unverletzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/berlin/
0098/index.html

Ein BVG-Bus der Linie 154 hat am Montag während der Fahrt ein Rad verloren.
Das bestätigte gestern die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Petra Reetz. Der Bus kam vom Elsterwerdaer Platz in Marzahn und war in
Richtung Buchholz-West unterwegs. Auf Höhe der Bitterfelder Straße löste
sich das Rad eines Zwillingsreifens.
Der Busfahrer bemerkte dies zunächst nicht. Nach Angaben von Augenzeugen
wurde er erst durch Fahrgäste darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin stoppte
er, und die Insassen …

S-Bahn + Regionalverkehr: Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger erwartet von Bahn und S-Bahn Erklärungen, wie die unhaltbaren Zustände verbessert werden sollen.

http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.236532.de

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger erwartet von Bahn und S-Bahn
Erklärungen, wie die unhaltbaren Zustände verbessert werden sollen. Neben
den S-Bahn Einschränkungen kommt es jetzt auch noch zu erheblichen
Zugausfällen im Regionalverkehr. Betroffen sind sowohl Brandenburger und
Potsdamer Berlinpendler, aber auch der Süden des Landes.

Vogelsänger: „Die Bahn hat ohne vorherige Abstimmung mit uns einfach Züge
gestrichen. Das kann nicht sein. Wenn ein fahrender Zug wegen der Witterung
liegen bleibt, ist das schlimm genug. Wenn Züge aber erst gar nicht auf die
Strecke geschickt werden, ist das ein Offenbarungseid. Es lässt sich den
vielen Pendlern nicht mehr vermitteln, dass der Bahnkonzern weder genügend
S-Bahnen noch Regionalzüge auf die Schienen bringen kann. Ich erwarte eine
Erklärung von den Bahn und S-Bahn-Verantwortlichen. Erst kürzlich habe ich
einen Brandbrief geschickt, weil einige Regionalzüge sehr unpünktlich
fuhren. Morgen sollen mir die Verantwortlichen von DB Regio in einem
Gespräch erklären, wie es im Regionalverkehr weitergehen wird und am
Freitag gibt es einen Termin mit der Geschäftsführung der S-Bahn.“

Folgende Regionalzüge fielen gestern ersatzlos aus:

RE1 Ausfall der Verdichterzüge in der Hauptverkehrszeit
Brandenburg-Potsdam-Berlin-Golm.

RE2 Ausfall einzelner Umleiterzüge Berlin-Cottbus in der Hauptverkehrszeit.

RB13 Ausfall aller Verdichterzüge Spandau-Wustermark.

RB20 Ausfall aller Züge Potsdam-Golm-Hennigsdorf.

RB21 Ausfall der Verdichterzüge Potsdam-Golm.

Auch der Süden Brandenburgs ist betroffen:

Die Linien RE11 Leipzig-Falkenberg-Ruhland-Hoyerswerda und RE15
Dresden-Ruhland-Hoyerswerda von DB Regio Südost fallen gemäß einer Meldung
im Internet vom 3. bis 15. Januar 2011 komplett aus. Als Ersatz wird auf
die Linie RE18 Falkenberg/Dresden-Ruhland-Cottbus verwiesen und ein
zweistündlicher Busersatzverkehr zwischen Ruhland und Hoyerswerda
eingerichtet. Auch bei der Linie RB45 Elsterwerda-Chemnitz sind einzelne
Verdichterzüge betroffen. Begründet wird der Ausfall mit der Witterung.

Bei der S-Bahn ist Brandenburg durch schlechtere Taktzeiten auf
verschiedenen Strecken und Zugausfälle betroffen, zum Beispiel auf der
Strecke nach Strausberg Nord sowie Hennigsdorf.