Regionalverkehr: Seit 02:00 Uhr heute morgen wird bei der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH gestreikt. Es kommt zu Verspätungen und Zugausfällen., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article13445428/
Neuer-Lokfuehrerstreik-in-Berlin-und-Brandenburg.html

Bei der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) kommt es am Donnerstagmorgen
wegen eines neuen Streiks der Lokführer wieder zu Behinderungen. Wie die
Odeg in der Nacht mitteilte, sind seit 02.00 Uhr Strecken in Berlin und
Brandenburg sowie in der Lausitz betroffen. Wie lange der Ausstand dauern
wird, ist noch nicht klar. Fahrgäste können sich auf der Internetseite der
Odeg über Verspätungen und Ausfälle informieren.
Zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad Saarow fallen nach Angaben des
Unternehmens …

Flughäfen: Probelauf in Schönefeld

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0623/berlin/
0087/index.html

Andrea Beyerlein wünscht sich Testflüge vor der Flughafeneröffnung.

Wie wäre es mit einem kleinen Ratespiel? Am Sonnabend rufen die
Bürgerinitiativen gegen Fluglärm wieder zu einer Großdemo in Schönefeld
auf. Am Sonntag lädt die Flughafengesellschaft zu einem „Fest für die ganze
Familie“ in das fast fertige Terminal des neuen Hauptstadt-Flughafens. Wer
bringt mehr Leute auf die Beine, was meinen Sie? Na gut, die Frage wird
zurückgezogen. Sie ist zu simpel.
Es bedarf ja wirklich keiner prophetischen Begabung, um vorherzusagen, dass
sich am Sonntag Massen von …

Regionalverkehr: Ausfall der Linie RE 7 zwischen Medienstadt Babelsberg und Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110621.html

(Berlin, 21. Juni 2011) Ab heute, 23:30 Uhr, bis Freitagmorgen, 1. Juli,
1:30 Uhr, ist der Zugverkehr auf der Regionallinie RE 7 an mehreren Tagen
wegen Gleisbauarbeiten unterbrochen.

Am 21., 22., 25., 27. Juni und am 1. Juli fährt der Zug RE 18741 Richtung
Dessau erst in Berlin Wannsee statt in Berlin Ostbahnhof ab (fahrplanmäßige
Abfahrtszeit in Berlin Ostbahnhof 23:43 Uhr). In der Gegenrichtung endet
der Zug RE 18740 in Wannsee (fahrplanmäßige Ankunft 1:16 Uhr). Reisende
ab/nach Berlin Ostbahnhof nutzen bitte die S-Bahn der S 7.

Am 23., 24. und zwischen 28. und 30. Juni beginnt der Zug RE 18741 Richtung
Dessau erst in Potsdam Medienstadt Babelsberg. Reisende ab Ostbahnhof
fahren mit der S 7 bis Wannsee (bitte die frühere Abfahrt beachten). In
Wannsee steigen sie auf den Ersatzbus um, der bis Medienstadt Babelsberg
fährt. Dort besteht Anschluss an den 20 Minuten später abfahrenden Zug nach
Belzig. In der Gegenrichtung endet der Zug in Medienstadt Babelsberg. Zur
Weiterfahrt steht ein Ersatzbus bereit.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die
Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Mit S-Bahn-Sonderzügen zum Auftaktspiel der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, Verstärktes Angebot auf der Stadt- und Ringbahn

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110622.html

(Berlin, 22. Juni 2011) Zum Auftaktspiel der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft
im Berliner Olympiastadion am kommenden Sonntag setzt die S-Bahn Berlin
zusätzliche Züge für die An- und Abreise der Fußballfans ein.

Bereits ab 12 Uhr beginnt die Verdichtung des Regelangebots zwischen der
Stadtbahn und dem Olympiastadion. Ab 14 Uhr fahren die rot-gelben Züge im
Fünf-Minuten-Takt. Neben den Linien S3 und S75 nach Spandau verkehrt die
Linie S5 im 10-Minuten-Takt bis Olympiastadion. Ab 16 Uhr fahren weitere
Verstärkerzüge zwischen Charlottenburg und Olympiastadion. Damit stehen
sechs Züge innerhalb von 20 Minuten zur Anreise zur Verfügung.

Zusätzlich wird der S-Bahn-Verkehr auf dem südlichen und westlichen
S-Bahn-Ring verstärkt. Die Linie S47 von Spindlersfeld nach Südkreuz wird
ab 12 Uhr mit allen Fahrten bis Westend verlängert. Gemeinsam mit den
Linien S41 / 42 und S46 ergibt sich ein durchschnittlicher
Fünf-Minuten-Takt.

Nach Spielende ab zirka 20 Uhr wird für die Rückreise der Fußballfans
ebenfalls der verdichtete Fahrplan angeboten.

Original-Eintrittskarten für das Eröffnungsspiel berechtigen den Inhaber am
Spieltag ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages zur unentgeltlichen An- und
Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tarifbereich Berlin ABC.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + Regionalverkehr: Ab September: Freifahrt für schwerbehinderte Menschen in Nahverkehrszügen der DB, Reiseerleichterung für 1,4 Millionen Menschen • Wegfall des Streckenverzeichnisses • Neuregelung unterstreicht Kundenorientierung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubp/

p20110621a.html

(Berlin, 21. Juni 2011) Am 1. September 2011 wird die Freifahrtregelung für

die rund 1,4 Millionen schwerbehinderten Menschen in Deutschland wesentlich

erweitert. Alle Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn (DB) können dann

bundesweit ohne zusätzlichen Fahrschein mit dem grün-roten

Schwerbehindertenausweis und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke genutzt

werden.

„Wir freuen uns, mit dieser Regelung das Leben für schwerbehinderte

Bahnfahrer ein kleines bisschen einfacher machen zu können“, so Rüdiger

Grube, Vorstandvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Es ist der Deutschen

Bahn und mir persönlich ein echtes Anliegen, auch behinderten Menschen eine

möglichst grenzenlose Mobilität zu bieten.“

Zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die DB

vereinbart, das im Sozialgesetzbuch verankerte Streckenverzeichnis für

schwerbehinderte Menschen zum 1. September 2011 aufzuheben. Das

Streckenverzeichnis definiert den Radius von 50 Kilometer rund um den

Wohnort eines schwerbehinderten Menschen, in dem er bisher kostenlos die

Nahverkehrszüge der DB außerhalb von Verkehrsverbünden nutzen konnte. Damit

können schwerbehinderte Reisende bundesweit durchgängig mit allen

Nahverkehrszügen der DB – Regionalbahn (RB), Regionalexpress (RE),

Interregio-Express (IRE) und S-Bahn – in der 2. Klasse kostenlos fahren.

Die Regelungen für Begleitpersonen, für die Mitnahme eines Hundes und für

kostenfreie Platzreservierungen bleiben unverändert. Das unentgeltliche

Reisen innerhalb von Verkehrsverbünden bleibt bestehen. Die Neuregelung ist

ein wesentlicher Beitrag zu mehr Kundenorientierung und zum

Bürokratieabbau.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Nahverkehr Experten-Konzept weist Möglichkeiten für attraktiveren ÖPNV aus, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12111735/60889/
Nahverkehr-Experten-Konzept-weist-Moeglichkeiten-fuer-attraktiveren-OePNV.html

BRÜCK – Große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus. Ab August 2012
sollen nicht nur Berufspendler in der Region um Brück, Treuenbrietzen und
Niemegk deutlich bessere Angebote im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
nutzen können. Sie würden zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 ihre volle
Wirkung entfalten.
Das geht aus einem Konzept hervor, das derzeit im Auftrag des Landkreises
Potsdam-Mittelmark in Kooperation mit dem Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) vom Berliner Büro Spreeplan Verkehr erarbeitet
wird. Zudem wirkt daran im Fläming eine Arbeitsgruppe mit, der
Bürgermeister, Amtsdirektoren sowie Vertretern von Verkehrsbetrieben und
des Landkreises angehören (die MAZ berichtete). Der inzwischen recht weit
fortgeschrittene Planungsstand ist am Montagabend in der Sitzung des
Brücker Amtsausschusses vorgestellt worden.
Wie Mathias Lorenz vom Büro Spreeplan dort sagte, gibt es heute in der
genannten Region eine …

S-Bahn: Offenlegung der Nahverkehrs-Verträge, Der S-Bahn-Tisch plant ein neues Volksbegehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0622/berlin/
0023/index.html

Was beim Wasser geklappt hat, soll nun auch bei der S-Bahn funktionieren:
Ein neues Volksbegehren fordert nach zwei Jahren Chaos im öffentlichen
Nahverkehr die Offenlegung aller relevanten Verträge zwischen der S-Bahn
und dem Land Berlin. „Berliner S-Bahn-Tisch“ nennt sich die Initiative, in
Anlehnung an den Wassertisch. Vor vier Monaten hatte es die
Wassertisch-Initiative erstmals geschafft, ein Gesetz per Volksentscheid
durchzusetzen. Von dem Schwung will nun der S-Bahn-Tisch profitieren. Ab
Freitag sollen Stimmen gesammelt werden.
Zu den Initiatoren gehören verschiedene Gruppen wie attac, die Eisenbahn-
und Verkehrsgewerkschaft, die Piratenpartei, die DKP sowie die Untergruppe
Nahverkehr der …

Flughäfen: LUFTFAHRT: Ruhe kostet einen Euro mehr pro Passagier, Kundgebung gegen Fluglärm / Bürgerinitiativen werfen Landesregierung Täuschung vor, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12111121/60709/

Kundgebung-gegen-Fluglaerm-Buergerinitiativen-werfen-Landesregierung-Taeuschung-vor.html

Mehr als 500 Menschen haben gestern am Landtag und vor der Landesregierung

gegen den Fluglärm des künftigen Berliner Großflughafens in Schönefeld

protestiert. Die Polizei sprach von 650 Teilnehmen, die veranstaltenden

Bürgerinitiativen von 1.000.

Die Sprecher von „Schützt Potsdam!“ und „Fluglärmfreie Havelseen“, Markus

Peichl und Peter Kreilinger, eröffneten die Kundgebung neben der

Brauhausbergschwimmhalle zu Füßen des Landtages mit schweren

Betrugsvorwürfen an die Landesregierung. Entscheidungen seien auf Basis

„bestellter Falschgutachten“ gefällt worden, sagte Kreilinger. Man dürfe

Flugrouten „nicht nach links und rechts schieben“. Er lehnte ein Drehkreuz

Schönefeld ab, in dem zahllose Passagiere nur umsteigen, und forderte ein

striktes Nachtflugverbot zwischen …

Flughäfen: Neuer Park auf dem ehemaligen Flughafen Gatow, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

neuer-park-auf-dem-ehemaligen-flughafen-gatow/4305782.html

Im idyllischen Gatow entsteht auf dem ehemaligen Militärflughafen ein Park

– für 5,5 Millionen Euro. Aus der grünen Wildnis soll eine

Erholungslandschaft werden. Für wen eigentlich?

Das Leben in der Landstadt Gatow ist recht idyllisch. Gegrillt wird im

Garten, gesonnt sowieso, zum Baden geht's nebenan zum Groß Glienicker See.

Und wer mit dem Hund unterwegs ist, nutzt einfach die Waldwege in

Brandenburg.

Nun entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Gatow ein

Park. Ein sehr großer und mit 5,5 Millionen Euro Baukosten auch kein ganz

billiger. In den Einfamilienhäusern freuen sich die vielen jungen Familien

natürlich, so mancher fragt allerdings: „Für wen wird der Park eigentlich

gebaut?“

Es geht um einen 90 Hektar großen Bereich zwischen der …

Regionalverkehr: DBV fordert Einschreiten gegen Provinzposse in Vogelsang

http://www.lok-report.de/

Sehr geehrter Herr Minister Vogelsänger, seit gestern ist Brandenburg um

eine Provinzposse reicher. Die Regionalbahnlinie 12 von Berlin-Lichtenberg

nach Templin über Oranienburg fährt zwar weiterhin alle Stunde, ein ein-

und aussteigen im Bahnhof Vogelsang ist den Fahrgästen jedoch nur

zweistündlich gestattet. Ihr Ministerium hat den Verkehrsverbund

beauftragt, jeden zweiten Halt im Bahnhof Vogelsang abzubestellen. Da die

Gesamtstrecke jedoch nach wie vor alle Stunde bedient wird, ergibt sich die

skurile Situation, dass zwar alle Züge am Bahnsteig in Vogelsang halten,

jedoch die Türen des eines Zuges nicht geöffnet werden. Erzürnte Fahrgäste

haben sich bei uns über diese Entscheidung Ihres Ministeriums beschwert.

Durch die Verringerung der zu bezahlenden Halte spart das Land Brandenburg

jährlich nach unseren Schätzungen 18.000 € ein. Diese enorme Summe

rechtfertigt natürlich den Schritt, erst drei Wochen vorher die

Öffentlichkeit über die Einschränkungen zu informieren und auch der

betroffenen Stadt erst auf deren Nachfrage diese Entscheidung zur Kenntnis

zu geben – oder? Diese völlig unabgestimmte und überhastete Abbestellung

des Haltes in Vogelsang hätte nicht sein müssen. Schüler aus Vogelsang, die

in Templin und an weiteren Standorten Schulen besuchen, haben nun plötzlich

eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 1,5 Stunden. Hier hätte es zuvor

Gespräche mit der Kommune und den Betroffenen geben müssen.

Und noch einen Hinweis gaben uns verärgerte Eltern: die meisten Schüler

haben sich eine Jahreskarte gekauft. Die kostet für sie zur Fahrt nach

Templin 550 Euro im Jahr (für 11 Minuten Fahrzeit ein stolzer Preis!).

Damit steht die Nutzbarkeit der Jahreskarte in keinem Verhältnis mehr zu

den Kosten dafür. Wenn die Zahl der Fahrtmöglichkeiten jetzt quasi halbiert

wird, wäre es auch nur logisch, den Preis auf die Hälfte zu senken.

Durch diese nicht ausreichend kommunizierte Maßnahme haben Sie den

„Schwarzen Peter“ an das Zugpersonal weitergereicht. Die Eisenbahner vor

Ort, die mit dem Zug zwar am Bahnsteig anhalten, denen es jedoch verboten

ist, die Türen zu öffnen, bekommen jetzt den Ärger der Fahrgäste zu spüren.

Auch DB Station & Services als Eigentümer des Bahnsteigs ist, so

berichteten es uns Eltern aus Vogelsang, nicht untätig geblieben. Um Fakten

zu schaffen, wurden kurzerhand die Bahnsteigplatten entfernt. Somit ist der

Bahnsteig im Moment nicht nutzbar. Da dies unserer Meinung nach nicht durch

die Gesetze abgedeckt wird, haben wir uns in dieser Angelegenheit an das

Eisenbahnbundesamt gewandt.

Wir fordern Sie deshalb auf, sofort den stündlichen Halt für die RB 12

wieder zu bestellen. Jedes weitere Abwarten nährt bei vielen Bürgern vor

Ort nur die Meinung, dass der Landesregierung die berlinfernen Regionen mit

all ihren demografischen und wirtschaftlichen Problemen relativ egal sind

(Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband

Berlin-Brandenburg e. V., 22.06.11).