Industrie: Ganz private Werkführung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10775092/61129/

Bombardier zeigte seine Technik – und 7000 Besucher wollten sie sehen

ULRICH BERGT

HENNIGSDORF Die blauweißgelben Reisezugwagen der Marschbahn bringen sonst Urlauber von Hamburg auf die Nordseeinsel Sylt. Am Sonnabend konnten Besucher damit durch das Hennigsdorfer Bombardier-Werk fahren. Die größte Schienenfahrzeugfabrik des kanadischen Verkehrstechnikkonzerns auf dem europäischen Kontinent hatte zum Tag der offenen Tür geladen.
Das „Fest für unsere Mitarbeiter und deren Familien“, wie Standortleiter Rainer Strauß es bezeichnete, wurde aber auch von …

Flughäfen: Bahn will Flughafen Tempelhof retten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/03/berlin/851705.html

Hoffnung für historischen Airport: Vorstandschef Mehdorn will mit Partnern Flugbetrieb weiterführen
Von Karsten Hintzmann

Berlin – Für den Flughafen Tempelhof, der im Oktober 2007 geschlossen werden soll, ist vielleicht doch noch Rettung in Sicht. Offenbar trägt sich Bahn-Chef Hartmut Mehdorn mit dem Gedanken, dass die Deutsche Bahn, zusammen mit Kooperationspartnern, den Flugbetrieb für Geschäftsflieger in Tempelhof im Ernstfall aufrechterhält.
Darüber informierte Mehdorn den Berliner …

Flughäfen: Unglücklicher Start für den Großflughafen, aus WAMS

http://www.wams.de/data/2006/09/03/
1020784.html

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wird am Dienstag der Bau des neuen Flughafens in Schönefeld begonnen. Fast 15 Jahre hatten Politiker, Planer und Juristen um Baurecht gestritten. Nun kritisieren überraschend Billigflieger das Infrastrukturprojekt als zu teuer und überdimensioniert. Zu Recht oder zu spät?
Die Zukunft des Berliner Großflughafens beginnt bescheiden. In der Airportworld BBI, einem mit rot-orangefarbenen Karos bemalten Besucherzentrum der Berliner Flughäfen am Bahnhof Schönefeld, steht ein kleines …

Regionalverkehr: Konstruktive Debatte, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10774282/60889/

THOMAS WACHS

TREUENBRIETZEN Die Regionalbahn 33 hat Bestand. Allerdings wird sie ab 10. Dezember nicht – wie zunächst nach Abschluss der Bauarbeiten vorgesehen – im Stundentakt zwischen Jüterbog und Berlin-Wannsee verkehren. Vielmehr werde sie weiter nur alle zwei Stunden fahren. Außerdem sollen die Züge womöglich in Michendorf enden, wo Reisende auf den Regionalexpress 7 umsteigen sollen.
Diese bereits seit längerem kursierenden Pläne wurden am Donnerstagabend beim Bürgerforum am Treuenbrietzener Busbahnhof nun …

BVG: Das Metrolinienkonzept ist ein Flop, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/582958.html

Zahl der BVG-Fahrgäste nahezu unverändert
Peter Neumann

Die Erwartungen waren hoch gesteckt – doch inzwischen erwiesen sie sich als irreal. Nicht weniger als 19,9 Millionen zusätzliche Fahrgäste wollten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit ihrem Metrolinienkonzept im vergangenen Jahr gewinnen. Tatsächlich stieg die Zahl der Fahrten, die mit der BVG absolviert wurden, nur von 906,1 Millionen auf 906,9 Millionen – also lediglich um …

allg.: Ankerplatz der Zukunft, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
02.09.2006/2717994.asp

Berlin will sich dem Wasser zuwenden – mit dem Projekt „Mediaspree“

Vor Christian Meyers Fenster im gläsernen „Energie-Forum“ am Stralauer Platz fließt die Spree. Sie ist so breit und so geradlinig wie sonst nirgends in Berlin. Auf der gegenüberliegenden Kreuzberger Uferseite sieht er auf triste Lagerflächen neben dem Viktoriaspeicher. Was für ein Gegensatz zu den schönen, bunt illustrierten Plänen für Neu- und Umbauten beiderseits des Flusses. Danach müsste auf der anderen Seite neben dem alten Speicher ein gläsernes Hochhaus stehen. „Nach derWende hat sich die Stadtplanung auf den Potsdamer Platz konzentriert. Sie müsste es auch mit …

Flughäfen: Berliner Grundsteine, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/02/
1019625.html

In der Hauptstadt gehen die Uhren anders. Da kann es schon mal sein, dass von einer Grundsteinlegung bis zum Baubeginn ein Jahrzehnt vergeht.
Von Detlef Gürtler

Oder noch mehr. Auf jenem Grundstück am Checkpoint Charlie, wo Eberhard Diepgen am 2. Oktober 1992 feierlich den Grundstein für das American Business Center legte, gähnt immer noch ein plattes Nichts. Aber immerhin sind um dieses Nichts herum in der Zwischenzeit eine ganze Menge leer stehende Büros entstanden.
Inzwischen scheinen sogar Berliner Bürgermeister so viel aus der Geschichte gelernt zu haben, dass sie mit der …

GVZ + Schiffsverkehr: Kurs auf den Hafen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10774515/61759/

Ende 2007 soll Güterverkehrszentrum Wustermark auch für Containerschiffe erreichbar sein

ANKE FIEBRANZ

WUSTERMARK Das Motorschiff „Müggelsee“ gleitet gemächlich durchs Wasser, unter Straßen- und Eisenbahnbrücken hindurch. Links und rechts des Havelkanals leuchtet es grün. Fast nur Schilf, Büsche, Bäume ringsherum. Schwer vorstellbar, dass sich hier schon in einem Jahr ein Hafen befinden soll.
Aber genau so wurde es gestern in großer Runde unter Deck der „Müggelsee“ angekündigt. Im Oktober soll Baubeginn sein, und ab Ende …

Flughäfen: Deutschlands neuer Riesenflughafen, aus Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/
2006/09/01/605267.html

Luftfahrt: Am Dienstag ist in der Hauptstadt Spatenstich für den Airport – Eröffnung 2011 geplant. Mehr als zwei Milliarden Euro Kosten. Bis zu 40 Millionen Passagiere. In Hamburg sieht man die Berliner Pläne gelassen.
Berlin/Hamburg –

Nach fast 15 Jahren Planung und Streit vor Gerichten ist es am kommenden Dienstag soweit: Der Bau des neuen Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) beginnt. Zum ersten Spatenstich haben sich Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (alle SPD) in …

Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Zugtaufe in Seelow

http://www.lok-report.de/

„Seelow (Mark)“ steht künftig auf einem Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH. Das Fahrzeug vom Typ RegioShuttle wird am Sonnabend, dem 2. September 2006, um 13:00 Uhr getauft. Bürgermeister Udo Schulz wird die Taufe mit einer Flasche Sekt vornehmen und anschließend vom ODEG-Geschäftsführer Dr. Ralf Böhme die Taufurkunde überreicht bekommen.
Im Anschluss daran sind alle interessierten Besucher herzlich zu einer Pendelfahrt mit dem getauften Zug nach Frankfurt (Oder) eingeladen. Der Triebwagen mit der Nummer VT 650.78 trägt unter jedem der vier Führerstandsseitenfenster das Logo der Stadt Seelow.
Als Botschafter der Stadt wird er im gesamten Ostnetz der ODEG unterwegs sein. Außerdem bietet die ODEG der Stadt die Möglichkeit, sich auch im Inneren des Fahrzeugs mit einer Informationstafel zu präsentieren. Inhalt und Gestaltung kann die Stadt selbst wählen.
Die Taufe findet in Rahmen des 11. Großen Stadtfest der Stadt Seelow satt. Weitere Informationen zu Seelow und zum Stadtfest finden Sie unter www.seelow.de.
Bisher getaufte Triebwagen der ODEG sind: Werneuchen (seit 11.11.04), Frankfurt (Oder) (seit 27.11.04), Ahrensfelde (seit 28.11.04), Bad Freienwalde (01.05.05), Wriezen (seit 17.09.05) und Eberswalde (seit 05.11.05) Wendisch Rietz (seit 29.04.06), Berlin-Lichtenberg (seit 20.05.2006) sowie Königs Wusterhausen (seit 15.07.2006) (Pressemeldung ODEG, 01.09.06).