U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahn-Fahren schädlich wie Rauchen?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/631412.html

ADAC: Nicht nur Autos produzieren Feinstaub / Klagen gegen Umweltzone
Peter Neumann

Im Streit um die ab 2008 geplante Umweltzone in der Innenstadt ergreifen jetzt die Juristen das Wort. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnte davor, zu viele Ausnahmen von dem Fahrverbot zuzulassen. Wenn die Behörden wie angekündigt Oldtimer und bestimmte Lkw trotz hoher Abgaswerte weiterhin ins Zentrum lassen, könnte das zu Klagen führen, sagte DUH-Anwalt Remo Klinger gestern. Juristen des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) denken konkret über Gerichtsverfahren nach. „Sie sind optimistisch, dass sie im Sinne der Autofahrer Erfolge erzielen werden“, sagte Jörg Becker vom ADAC. Denn beim Kampf gegen Feinstaub würden Autofahrer unverhältnismäßig belastet – „dabei gibt es auch in der U-Bahn viel Feinstaub“.
Vom nächsten Januar an will der Senat Benziner ohne Katalysator und Diesel-„Dreckschleudern“ aus der …

U-Bahn: Die U-Bahn baut auch 2007

http://www.bvg.de/index.php/de/
Bvg/Detail/folder/295/id/143991/
name/Die+U-Bahn+baut+auch+2007

Noch ist das Großprojekt aus dem Jahr 2006 nicht abgeschlossen, da werfen schon die nächsten großen Bauvorhaben ihre Schatten voraus. Kein Wunder, die Sanierung der mittlerweile 105 Jahre alten U-Bahn gleicht einer wahren Sisyphus-Arbeit.

Dickster Brocken im Jahr 2007 ist die Grundsanierung der gesamten Kehr- und Abstellanlage am U-Bahnhof Leopoldplatz (U9).

Von Ende Juli bis Ende Oktober werden rund 2500 Tonnen Schotter aus- und wieder eingebaut, elf Weichen, drei Kreuzungsweichen sowie 1200 laufende Meter Gleis und Stromschienen erneuert beziehungsweise umgebaut. Gleichzeitig nutzen wir die Sperrung, um im Bahnhofsbereich 300 Meter betonierte Fahrbahn durch das übliche Schottergleis zu ersetzen.

Unsere Mitarbeiter von der U-Bahn standen bei der Planung dieser Baustelle vor einem Problem. In diesem Bereich der Linie U9 gibt es keine Möglichkeiten zum Kehren eines Zuges. Wir hätten für die Bauzeit den gesamten Abschnitt zwischen U-Bahnhof Zoologischer Garten und Osloer Straße für den Zugverkehr sperren müssen. Ein Schienenersatzverkehr in dieser Größenordnung mitten in der City ist jedoch kaum zu bewältigen.

Die Lösung: Durch den Einbau einer Bauweiche hinter dem U-Bahnhof Westhafen, beschränken wir den Schienenersatzverkehr auf den Abschnitt Westhafen – Osloer Straße.
HK-Zug auf der Rampe vor dem U-Bahnhof Eberswalder Straße oberirdisch.
Weiter geht es in Alt-Tegel und Pankow

Im April 2007 muss die U6 pausieren, und zwar zwischen den Bahnhöfen Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Tegel. Beginnend mit den Osterferien wird eine neue Weichenanlage vor der Endstation eingebaut, damit die Züge künftig im Bahnhof Alt-Tegel kehren können.

Die Zwangspause nutzen unsere Mitarbeiter der U-Bahn, um den Bahndamm auf dem oberirdischen Streckenabschnitt zu sanieren.

Ab Mitte Mai verlagert sich das Baugeschehen auf die nördliche U2. Dort, wo die U-Bahn aus dem Tunnel ans Tageslicht auftaucht und als Hochbahn weiterfährt, werden im Rampenbereich vor dem U-Bahnhof Eberswalder Straße die Gleise erneuert. Für rund vier Wochen müssen die Fahrgäste deshalb zwischen Rosa-Luxemburg-Platz und Schönhauser Allee auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.
Rollstuhlfahrer im U-Bahnhof am Aufzug
Wieder neue Aufzüge

Bereits im März kann man am U-Bahnhof Kottbusser Tor (U8, U12) barrierefrei ein-, aus- und umsteigen.

Weitere Aufzüge erhalten außerdem die U-Bahnhöfe Mehringdamm (U6, U7), Potsdamer Platz (U2), Walther-Schreiber-Platz (U9) – hier finanziert ein Investor Lift und einen weiteren Ausgang in ein neues Einkaufszentrum – sowie Frankfurter Tor, Lichtenberg und Tierpark (alle U5). Am Frankfurter Tor (U5) entsteht neben dem Aufzug ebenfalls ein weiterer Ausgang. Beide führen auf die Mittelpromenade der Warschauer Straße, so dass man bequem zur neuen Haltestellen-Insel der Tram umsteigen kann.

Im vergangenen Jahr traten am U-Bahnhof Südstern U7 erhebliche Deckenschäden auf. Aus diesem Grund starten wir in diesem Jahr eine „Rund-um-Erneuerung“ des Bahnhofs.

Großprojekt Alexanderplatz

Selbstverständlich gehen aber die Arbeiten am „Mammut“-Projekt Alexanderplatz weiter, wo mittlerweile mit der U2 auch auf dem letzten Bahnsteig die Fliesen- und Fußbodenarbeiten so gut wie abgeschlossen sind. Fertig ist ein weiterer Ausgang zur neuen Endstelle der Tram-Linie M2, die ab Ende Mai bis zum S- und U-Bahnhof Alexanderplatz fahren soll.

Dieser Tage rücken die Bauleute der Ladenpassage im U-Bahnhof zu Leibe. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei Monate. Umsteigen zwischen den Linien U2 und U8 über die Ladenstraße ist trotzdem möglich: Für die Passanten wird ein „Tunnel im Tunnel“ eingerichtet, in dem sie vor den Deckenarbeiten geschützt sind.

Ebenfalls im Februar beginnen die Bauarbeiten in der östlichen Verteilerhalle. Hier erneuern die Bauleute Treppen, Decken und Fliesen. Da der Fußgängertunnel zum ehemaligen Haus des Reisens zugeschüttet wird, entsteht hier außerdem ein neuer Aufzug zur östlich auf dem Alexanderplatz gelegenen Tram-Haltestelle der Metrolinien M4, M5 und M6.

U-Bahn: Unter den Linden im ewigen Eis, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/02/14/
a0251.1/text.ges,1

Die Bauarbeiten an der U 55 verzögern sich um fast zwei Jahre. Derzeit wird die letzte U-Bahn-Station Brandenburger Tor gebaut. Um den Tunnel vor Grundwasser zu schützen, entsteht unter der Erde ein hundert Meter langer Eisring
Der Untergrund beim Brandenburger Tor verwandelt sich ab März in den größten Eisschrank der Stadt. Der U-Bahnhof der Linie U 55 entsteht gerade, für den Tunnelbau sind raffinierte Techniken notwendig – etwa die Errichtung eines hundert Meter langer Eisring.
„Die Baustelle liegt direkt im Grundwasser“, erklärt BVG-Projektleiter Carsten Liebich bei der Besichtigung des zukünftigen Bahnhofs. Um das Wasser von den Tunneln fernzuhalten, wird die Umgebung nun ein Jahr lang …

U-Bahn: U 55 geht nicht vor Ende 2008 in Betrieb, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
u-bahnlinie-55-kanzler-u-bahn/92052.asp

Die U-Bahnlinie 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor wird voraussichtlich nicht vor Ende 2008 in Betrieb gehen. Bereits zur Fußball-Weltmeisterschaft sollte die Linie zur Verfügung stehen. (13.02.2007, 15:05 Uhr)

Berlin – Erst zum Ende nächsten Jahres seien die Rohbauarbeiten an der Haltestelle Brandenburger Tor beendet, sagte BVG-Projektleiter Carsten Liebich bei einer Besichtigung der Baustelle. Allein die Bohrarbeiten für die Bahnhofshalle dauerten über ein Jahr. Ursprünglich sollte die nur drei Stationen umfassende Linie noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.
Am selben Tag wurde bei den Bauarbeiten am Brandenburger Tor der letzte der insgesamt 30 Mikrotunnel für die Bahnhofshalle fertig gestellt, wie Liebich erläuterte. Die Tunnel mit einem Durchmesser von rund 1,50 Metern werden nun mit …

U-Bahn: Fährt bald keine U-Bahn mehr zur Krummen Lanke?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0206/lokales/
0018/index.html

Die BVG rechnet, wo gespart werden könnte / Betriebsschluss womöglich schon um 23 Uhr
06.02.2007
Lokales – Seite 19
Peter Neumann

So viel ist schon mal klar: Vom kommenden Jahr an müssen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit erheblich weniger Geld vom Land auskommen. Nun arbeitet die BVG an Vorschlägen für den Senat, wo Einsparungen tragbar wären. Dabei sind inzwischen nicht nur die Linie 12 und andere Straßenbahnstrecken, sondern auch zwei U-Bahn-Abschnitte ins Blickfeld geraten: die U 2 zwischen Olympiastadion und Ruhleben sowie die U 3 zwischen Thielplatz und Krumme Lanke.
„Dort stellt sich ebenfalls die Frage, ob sich Investitionen lohnen würden“, sagte BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker der Berliner Zeitung. Lohnen sie sich nicht, wäre eine Umstellung auf …

U-Bahn: Jetzt saniert die BVG die U-Bahn im Westen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
06.02.2007/3063889.asp

Baustellen im Untergrund: Sind die Arbeiten am Gleisdreieck fertig, werden vier andere Strecken gesperrt – bis zu drei Monate lang

Die schöne Nachricht zuerst: Wenn es so warm bleibt, dann sind die Bauarbeiter am Gleisdreieck bald fertig, in sechs, sieben Wochen vielleicht – auf alle Fälle „im März“, heißt es bei der BVG. Dann fährt die U-Bahnlinie 2 wieder durch.
Die weniger schöne Nachricht lautet: Die BVG baut anschließend an ihrem U-Bahnnetz weiter – und zwar massiv. „Wir haben auf vielen Abschnitten seit 50 Jahren fast nichts gemacht“, sagt ein BVG- Sprecher, „das Maximum der Lebenszeit haben wir dort langsam erreicht.“
Zunächst wird die U 6 im Norden Berlins – zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz – im April gesperrt. Nach den Sommerferien, ab …

U-Bahn: H mit Schnörkel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/624578.html

Vor vier Jahren konnte Reinhard Sept auf Geschichte gut verzichten. „Warum nicht was Modernes?“, fragte sich der Bauingenieur, als er 2003 die Bauleitung für die Neugestaltung des U-Bahnhofes Alexanderplatz übernahm. In den Plänen für den Umbau stand nichts von modern und Glas und Stahl. In den Plänen stand: Restaurierung und Denkmalschutz. Originalgetreue Kacheln und Lackfarben. Sachen, mit denen ein richtiger Bauingenieur erst mal so seine Schwierigkeiten hat.
Sept, 54 Jahre alt und Vater zweier Töchter, kommt aus einer Handwerkerfamilie. Sein Vater war Zimmermann und hatte in …

U-Bahn: BVG öffnet U-Bahnhöfe für Obdachlose, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
bvg-oeffnet-u-bahnhoefe-fuer-obdachlose-r43324.htm

(PR-inside.com 23.01.2007 17:05:09) – In Frostnächten öffnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder
einige U-Bahnhöfe für Obdachlose. Bei Temperaturen von unter minus
drei Grad blieben die U-Bahnhöfe Frankfurter Tor (U5), Südstern (U7)
und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet, teilte ein
BVG-Sprecher am Dienstag mit. Dort könnten Obdachlose übernachten
oder sich aufwärmen.
Berlin (ddp-bln). In Frostnächten öffnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder einige U-Bahnhöfe für Obdachlose. Bei Temperaturen von unter minus drei Grad blieben die U-Bahnhöfe Frankfurter Tor (U5), Südstern (U7) und Hansaplatz (U9) während der Betriebspause geöffnet, teilte …

S-Bahn + U-Bahn: Berlin/Brandenburg: Personal gehört wieder auf die S- und U-Bahnsteige

http://www.lok-report.de/

Der gestrige Orkan und seine Auswirkungen auf den Nah- und Fernverkehr hat es wieder bewiesen. Kein noch so ausgeklügeltes technisches Anzeige- und Informationssystem kann die persönliche Beratung und Betreuung der Fahrgäste ersetzen. Mitarbeiter vor Ort können Alternativrouten nennen und die neuesten Informationen schnell und auf die jeweilige Situation abgestimmt weitergeben.
Die von BVG und S-Bahn praktizierte Politik, großflächig von fast allen Stationen Mitarbeiter abzuziehen, ist der falsche Weg. Hier sind aber auch die Länder Berlin und Brandenburg in der Pflicht, die Personalbesetzung durch einen finanziellen Ausgleich an die Unternehmen möglich zu machen.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hält es deshalb für dringend geboten, zumindest alle stark frequentierten Bahnhöfe wieder während der gesamten Betriebszeit mit ansprechbarem Personal zu besetzen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 20.01.07).

BVG: U-Bahnen nur alle zehn Minuten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
04.01.2007/2418198.asp

„Ferienfahrplan“ auf mehreren Linien

Weltstadt Berlin: Bei der BVG heißt das, dass gleich auf mehreren U-Bahn-Linien die Züge in dieser Woche nur noch alle zehn Minuten fahren. Üblich ist sonst ein Fünf-Minuten-Abstand. Der sogenannte Ferienfahrplan gilt bis zum Ende der Woche. Während die BVG die Einschränkungen mit einer geringen Zahl von Fahrgästen begründet, lässt die S-Bahn ihre Züge weiter wie üblich fahren. Nur die Verstärkerzüge fallen auf einigen Linien weg.
Zehn-Minuten-Verkehr gibt es jetzt sogar auf der wichtigen Linie U 2 zwischen Pankow und Potsdamer Platz/Gleisdreieck. Außerdem fahren auf der nachfrageschwächeren U 3 (Krumme Lanke–Nollendorfplatz) und auf der …