U-Bahn + Straßenbahn: BVG nutzt den Sommer für Bauarbeiten, asu Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/101541/index.php

U 1 und Straßenbahnlinien betroffen

Peter Neumann

Der interne Bericht der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über die Kreuzberger Hochbahn lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Der Viadukt weise „altersbedingt substanzgefährdende Schäden“ auf, heißt es in der Präsentation des Unternehmensbereichs U-Bahn für den BVG-Wirtschaftsausschuss, die der Berliner Zeitung vorliegt. Die verbauten Bleche hätten Risse und stünden kurz vor der Materialermüdung, gehe aus Gutachten hervor. Werde nicht bald etwas getan, drohe mittelfristig „das Versagen einzelner Teile der Fahrbahnkonstruktion, als Folge Stilllegung des Betriebs“, warnen die U-Bahner. Das war 2007. Nun ist das Geld da – die Sanierung beginnt.
Das hat Folgen für viele Reisende. „Tag für Tag sind rund 150 000 Menschen auf der U 1 unterwegs“, sagte U-Bahn-Chef Hans-Christian Kaiser. Sie müssen drei Monate lang …

U-Bahn: Brand im U-Bahnhof Wedding, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
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Im U-Bahnhof Wedding hat es am Dienstagnachmittag einen Brand gegeben. Der Zugverkehr auf der Linie U 6 wurde unterbrochen. Fahrgäste wurden von Feuerwehrleuten aus dem Bahnhof geleitet, verletzt wurde niemand.
Berlin – Wegen eines Schwelbrandes am U-Bahnhof Wedding ist es am Dienstagnachmittag zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr der Linie U6 gekommen. Nach Angaben der BVG war im Schacht eines Notausstiegs gelagertes Baumaterial in Brand geraten. Die alarmierten Rettungskräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Der U-Bahn-Verkehr wurde zwischen den Bahnhöfen Seestraße und …

U-Bahn: Kostenexplosion bei der Kanzler-U-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/99018/index.php

Bausumme steigt um 22,5 Millionen auf mehr als 50 Millionen Euro / Firma Hochtief droht mit Gerichtsverfahren / Erster Zug kann frühestens im Sommer 2009 fahren

Peter Neumann

BERLIN. Die Kanzler-U-Bahn in Berlin-Mitte wird offenbar immer teurer. Weil beim Bau Havarien und unvorhergesehene Komplikationen aufgetreten sind, haben die beauftragten Unternehmen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit Nachtragsforderungen in Höhe von 22,5 Millionen Euro konfrontiert. Das teilte der Baukonzern Hochtief gestern der Berliner Zeitung mit. Dadurch würden die Kosten für die Fertigstellung dieser UBahn-Linie auf mehr als 50 Millionen Euro steigen. Hochtief kündigte Gerichtsverfahren für den Fall an, dass sich keine Einigung erzielen lässt.
„Unsere Forderungen wurden größtenteils noch nicht mit uns verhandelt. Die Arbeitsgemeinschaft und ihre Partnerfirmen …

U-Bahn: Mozart mit moderner Linie, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0421/lokales/0038/index.html

Am Sonnabend feiert „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ Premiere. Wo? Im U-Bahn-Schacht natürlich!
Dämmriges Licht fällt in den U-Bahnhof, die Wände sind hell und hoch. Auf dem Bahnsteig sitzt eine junge Frau, hält eine Flasche, hin und wieder trinkt sie einen Schluck. Unheimliche Leere umgibt sie. Die Frau beginnt zu singen – von der großen Liebe, von Enttäuschung, von Schmerz. Plötzlich zerschlägt sie die Flasche, will sich umbringen. „Dankeschön, nächste Szene“, unterbricht da plötzlich der Dirigent und bringt das Orchester durch eine abrupte Handbewegung zur Ruhe.

Eben noch ferne, verzauberte Welt, Traum von der Liebe des Lebens, Schmerz eines verlorenen Glücks, und jetzt rennen unzählige Menschen zwischen Fahrkartenschaltern, Infosäulen und Bänken des U-Bahnhofs hektisch umher, die eindeutig der Gegenwart entstammen. Warum? Mozart ist in der Stadt, und seine „Zauberflöte“ hält Einzug in die U-Bahn.

Vor Jahren kam Regisseur und Dirigent Christoph Hagel während einer U-Bahnfahrt auf die Idee, Mozarts berühmteste Oper in einem U-Bahnhof zu inszenieren – der Grundstein für das Stück „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ war gelegt. Der noch geschlossene U-Bahnhof Bundestag auf der Linie U55, die die BVG voraussichtlich 2009 in Betrieb nehmen wird, ist die perfekte Kulisse für eine über 200 Jahre alte Geschichte: Die mysteriöse Unterwelt aus Tunneln und Gleisen ist wie geschaffen für die Darstellung des Königreichs der Nacht, gleichzeitig strahlt der U-Bahnhof Moderne und Fortschritt aus und erinnert so nicht im Entferntesten an Mozarts Zeiten. Das ist nicht der einzige Kontrast, mit dem die Inszenierung spielt. Die junge Frau, Pamina, könnte auch jene sein, die morgens in der U-Bahn neben einem sitzt. Prinz Tamino hingegen sieht mit seinem Samt-Jackett aus wie ein Zeitreisender.

Natürlich wurde auch die Geschichte an die Moderne angepasst. So ist Papageno jetzt Punk und Mozarts Knaben bewegen sich auf Skateboards durchs Königreich. Gespielt werden die Skater unter anderem vom 15-jährigen Farit und dem 17-jährigen Ioannis. „Die Proben sind immer ziemlich lang“, sagt Farit. „Aber eigentlich ist das cool.“ Kein Wunder, schließlich können die beiden so ihrer größten Leidenschaft frönen: „Skaten ist immer etwas Neues. Nicht wie Schwimmen oder solche Sportarten, bei denen man immer das Gleiche macht“, schwärmt Ioannis. Außerdem sei die Zusammenarbeit mit all den professionellen Künstlern aus der ganzen Welt wirklich „krass“.

„Zum Ziele führt dich diese Bahn“, rufen an einer Stelle des Stücks die Knaben aus. Spätestens jetzt leuchtet jedem ein, warum Oper und U-Bahnhof in diesem Fall perfekt zueinander passen. Und BVG-Tickets bekommen eine völlig neue, zauberhafte Bedeutung. (Shirine Issa, 19 Jahre)

Spielzeit: „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ wird vom 26.4. bis 25.5. im U-Bahnhof „Bundestag“ aufgeführt.

Alle Informationen zum Stück, Spielzeiten und Karten unter www.zf-u.de, www.bvg.de

U-Bahn: Neue U-Bahn in Mitte könnte teurer werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0414/lokales/0100/index.html

Baufirmen verlangen hohe Nachschläge für die U 55
Peter Neumann
Die U-Bahn-Linie 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor droht erheblich teurer zu werden als vorgesehen. Die Finanzplaner der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben das Risiko für Mehrkosten neu beziffert. Das Projekt könnte nicht nur 6 Millionen Euro, sondern 26 Millionen Euro teurer werden als geplant, heißt es im Bericht des BVG-Vorstands zum Sanierungsfortschritt, der dem Senat vorgelegt worden ist.
Damit würde die U-Bahn rund 60 Millionen Euro kosten, anfangs waren …

U-Bahn: Berlin: Saison der U-Bahn-Cabrio-Nachtfahrten hat wieder begonnen

http://www.lok-report.de/

Die BVG bietet auch dieses Jahr wieder mit den nächtlichen Tunnel-Touren bei jeder Menge „Zug-Luft“ ein weltweit einmaliges Erlebnis. Im offenen Wagen können Berlinnerinnen und Berliner sowie Berlinerbesucher circa zwei Stunden mit 35 Km/h auf Entdeckungstour durch die Berliner U-Bahn-Tunnel. Dabei vermittelt ein freundlicher Moderator viel Interessantes über die baulichen Besonderheiten, verschiedenen Tunnelbauarten und die Geschichte der Berliner U-Bahn.
Die Touren werden zu einem Preis von 40 Euro pro Person angeboten. Los geht es jeweils ab dem U-Bahnhof Alexanderplatz auf dem Bahnsteig der U5. Termine:
Freitag, den 09.05.2008 um 23.30 Uhr
Freitag, den 23.05.2008 um 23.30 Uhr
Freitag, den 06.06.2008 um 23.30 Uhr
Freitag, den 27.06.2008 um 23.30 Uhr
Freitag, den 11.07.2008 um 23.30 Uhr
Freitag, den 18.07.2008 um 23:30 Uhr
Anmeldung und weitere Informationen unter der Telefonnummer 030/256 25 256 oder auch im Internet unter www.BVG.de/cabrio (Pressemeldung BVG, 12.04.08).

U-Bahn: Zweiter Brand in Berliner U-Bahn an einem Tag, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Polizei-Justiz-U-Bahn-Brand;art126,2506714

In Berlin hat es innerhalb weniger Stunden einen zweiten Feueralarm in einem U-Bahnhof gegeben. Nach einem Kabelbrand in Friedrichshain war es in Moabit erneut zu einer Rauchentwicklung an einem Zug gekommen.
BERLIN – Im Bahnhof in Moabit auf der Linie U 9 wurde erneut Alarm ausgelöst, nachdem unter einem Zug eine Rauchentwicklung gemeldet wurde. Der U-Bahnhof Birkenstraße wurde geräumt. Der Alarm sei um 11:16 Uhr eingegangen, meldete die Feuerwehr. Um 11:22 Uhr waren die ersten Feuerwehrleute vor Ort. Zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Osloer Straße wurden Ersatzbusse
eingesetzt. Nach rund eineinhalb Stunden Unterbrechung konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen werden. Bei dem Zug sei es zu einem Kurzschluss an einem Elektroteil gekommen, das sich dann aber selbst abgeschaltet habe, hieß es bei der BVG.
Erst am Morgen hatte ein überhitztes Elektroteil an einem Wagen …

U-Bahn: Weiterhin kein U-Bahnverkehr auf der U 3 – Ersatzbusse, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=pol&module=dpa&id=17341792

Berlin (dpa/bb) – Die Bauarbeiten auf der U-Bahnlinie 3 zwischen den Bahnhöfen Fehrbelliner Platz und Breitenbachplatz in Berlin sind nicht wie geplant beendet worden. Bis zum 18. April fahren zwischen den beiden Bahnhöfen deshalb statt U-Bahn-Zügen weiterhin Busse, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Montag mitteilten. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten auf dem Streckenabschnitt am Wochenende fertig werden. Sie hatten Anfang März begonnen. Ob die Verzögerung der Bauarbeiten …

U-Bahn: Wall plant digitale Reklame in U-Bahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1797704/
Wall_plant_digitale_Reklame_in_U-Bahn.html

Premiere für Daniel Wall: Der neue Chef präsentierte erstmals die Bilanz des Konzerns. Und die zeigt steil nach oben. Vor allem in Osteuropa expandiert das Berliner Außenwerber-Unternehmens. Der neue Coup: interaktive Werbeflächen im Untergrund.
Es war eine vergnügliche Premiere für Daniel Wall. Zum ersten Mal nach der Stabübergabe von Vater und Firmengründer Hans Wall präsentierte er als neuer Vorstandschef die Zahlen des Außenwerber-Unternehmens, und die zeigen überall steil nach oben: beim Bruttoumsatzerlös, dem Nettoumsatz, der Mitarbeiterzahl.
Dazu gab es jede Menge Pläne für neue Projekte und Produkte – vor allem aber einen neuen Ton im Hause: „Schiere Größe ist nicht alles. Nummer zwei und in der Qualität absolut Spitze kann besser sein als Markführer nach Umsatz“, sagte Wall Junior – ein Seitenhieb auf Ströer, den Branchenprimus unter den Außenwerbern in Deutschland. Gemessen am Vater mit Augenmaß, aber immer noch höchst ambitioniert, sind die Pläne des neuen Chefs der Berliner Wall AG. Mit dem französischen Außenwerber Decaux, der zugleich Wettbewerber und Anteilseigener bei den …

allg. + U-Bahn: Personalabbau nicht nur im Untergrund, aus Berliner Zeitung

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print/tagesthema/730334.html

Andreas Kopietz und Jan Thomsen

Bis vor zehn Jahren riskierten Berliner U-Bahn-Fahrgäste schon mal, per Lautsprecherdurchsage angeraunzt zu werden, wenn sie sich allzu lässig auf den Weg in den abfahrbereiten Waggon machten: „Nach Ruhleben einsteigen – und das gilt auch für die junge Dame mit dem Rucksack.“ Diese fürsorglichen Zeiten sind vorbei, denn Zugabfertiger, die in kleinen Kabinen auf dem Bahnsteig die Übersicht behielten, beschäftigen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seit 1998 nicht mehr.
Zwar stehen solche „Geisterbahnhöfe“ seit ihrer Einführung in der Kritik, aber der Personalabbau ging zu Gunsten von Videotechnik und Notrufsäulen immer weiter. Der Grund: Kostenersparnis. Im Jahr 2003 wurden sogar die gemeinsam mit der Polizei organisierten Einsatzkommandos der BVG aufgelöst. Bis dahin gingen rund 70 Polizisten mit BVG-Mitarbeitern auf …