Straßenverkehr: Berlin wird in den Ferien zur Staufalle, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article680434/.html

Ob Spandauer Damm oder Friedrichstraße, in den kommenden Wochen müssen Autofahrer in Berlin viel Geduld mitbringen. Wir sagen Ihnen, wo Sie während der Ferienzeit mit Ihrem Fahrzeug mehr Zeit einplanen müssen.
Die Stadtautobahn A 100 ist rund um die Spandauer-Damm-Brücke (Charlottenburg) schon seit ein paar Tagen zur bösen Falle für Berlins Autofahrer geworden. Wo die Berliner in den Sommerwochen bis zum 31. August noch mit Behinderungen zu rechnen haben, hat die Verkehrslenkung Berlin (VLB) in einer Übersicht über die wichtigsten Sommerbaustellen bekannt gegeben. Aufgelistet sind darin nur jene Baustellen, die das übergeordnete Straßennetz der Stadt betreffen, und von denen erhebliche Behinderungen des fließenden Verkehrs erwartet werden. Doch selbst deren Zahl ist beachtlich: 34 Staustellen sind darin aufgeführt.
„Insbesondere zu den Verkehrsspitzenzeiten besteht bei den aufgeführten Baustellen erhöhte Staugefahr“, sagte Hans-Jörg Jähne, stellvertretender Leiter der VLB. Aus diesem Grund seien die Arbeiten, die vor allem die Strom, …

Carsharing + Straßenverkehr: Carsharing der Deutschen Bahn schickt City Express Flitzer auf Berlins Straßen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080610.html

Kultauto Fiat 500 an sieben Stationen für nur einen Euro pro Stunde

(Berlin, 10. Juli 2008) Das Carsharing der Bahn ist heute in Berlin mit einem neuen attraktiven Mobilitätsangebot an den Start gegangen: die City Express Flitzer. Nach einer gemeinsamen Fahrt durch die Hauptstadt erreichten die sieben Fiat 500 gegen 13 Uhr ihre Ziele am Südkreuz (Suadicanistraße 1), Hauptbahnhof (Europaplatz 1), Hamburger Bahnhof (Invalidenstraße 50), Alexanderplatz (Karl-Liebknecht-Straße / Wadzeckstraße), Kudamm Carree (Uhlandstraße 30), Europacenter (Nürnbergerstraße 1-7) sowie an den Schönhauser Arcaden (Greifenhagener Straße 20). Ab sofort können die City Express Flitzer an diesen Standorten günstig für einen Euro pro Stunde entliehen werden – rund um die Uhr.

Mit den City Express Flitzern verdeutlicht die Bahn, dass sie im Sinne einer kompletten Reisekette von Tür zu Tür auch auf der Straße mobil macht. Das von der 100-prozentigen Bahntochter DB Rent angebotene Carsharing sorgt dabei für Flexibilität am Start- und Zielort. Als einer der wenigen europaweit operierenden Anbieter sorgt das Carsharing der Bahn bereits seit acht Jahren in inzwischen über 650 Städten und Gemeinden in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz für Anschlussmobilität.

Nach der Registrierung können Nutzer mit ihrer Kundenkarte schnell und unkompliziert auf über 3.500 Fahrzeuge zurückgreifen, die sich an Bahnhöfen, Flughäfen und in Innenstadtlagen befinden. Gebucht werden die Fahrzeuge – vom Kleinwagen bis zum Transporter – einfach per Internet oder Telefon. Der Fahrpreis berechnet sich aus der gebuchten Zeit und der Kilometerpauschale, welche über die gefahrenen Kilometer erfasst wird. Eine Kaution oder eine Monatsgebühr werden beim Carsharing der Bahn nicht erhoben.

Erhebungen des ADAC belegen, dass bei durchschnittlicher Fahrleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr die monatlichen Kosten eines eigenen Fahrzeugs über 300 Euro betragen, während bei der Nutzung eines DB Carsharing Autos nur circa 150 Euro anfallen.

Sämtliche Fahrzeuge der Carsharing-Flotte der Bahn unterschreiten zudem die geforderten Emissionsgrenzwerte. Daher verfügen sie über die unbegrenzte Zulassung in der Umweltzone der Innenstadt. Besonders für Besitzer älterer Autos ist das DB Carsharing damit auch ökologischer eine echte Alternative.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 0180 1 28 28 28 (Ortstarif) sowie im Internet unter www.dbcarsharing.de erhältlich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Radverkehr: Treten statt Gas geben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0708/berlin/0022/index.html

Wegen hoher Spritpreise steigen viele Berliner aufs Fahrrad um. Davon profitieren die Händler
Stefan Strauss
Benzin und Diesel sind so teuer wie nie zuvor, Autofahrer schimpfen, Spediteure fürchten um ihre wirtschaftliche Zukunft, Tankstellenpächter beklagen Umsatzeinbußen, doch es gibt auch einen Profiteur dieser Lage – die Fahrradbranche. Rad-Händler, -Werkstätten und -Verleihfirmen freuen sich über neue Kunden. Offenbar haben die Berliner das Radfahren wiederentdeckt, kaufen sich ein neues oder holen ihr altes Rad aus dem Keller.
„Viele Autofahrer steigen jetzt aufs Fahrrad um“, hat Sarah Stark, Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), beobachtet. Vor allem für kurze Strecken würden Berliner häufiger das Rad nutzen.
Die Kunden sagen uns, dass sie frustriert sind wegen …

Straßenverkehr: Senatsverwaltung senkt die Parkgebühren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article678149/.html

Die Parkgebühren in Berlin werden gesenkt – für Anwohner wird es deutlich billiger, den Wagen an der Straße abzustellen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung reduziert die Gebühren um mehr als die Hälfte.
Parkgebühren an Berliner Straßen für Anwohner und ihre Gäste werden deutlich billiger. Anwohnervignetten kosten vom 1. August an für zwei Jahre 20,40 Euro und nicht mehr wie bisher 51 Euro. Das kündigte die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD) im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses an.
Für auswärtige Besucher von Anwohnern der Parkraumbewirtschaftungsgebiete soll es Besuchervignetten geben. Sie kosten 10,20 Euro für drei Tage. Bei längerer Aufenthaltsdauer wird es teurer. Für maximal vier Wochen werden 25 Euro fällig.
Die neue Gebührenregelung solle dazu beitragen, die Akzeptanz der für Verkehr und Umwelt eminent wichtigen Parkraumbewirtschaftung zu steigern, erklärte …

Straßenverkehr: Autobahn nach Polen wird zum Nadelöhr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/
article667702/.html

Auf der Autobahn 12, der Hauptschlagader zwischen Deutschland und Polen, kommt es häufig zu schweren Auffahrunfällen an Stauenden. Nun wird die Situation auf den 56 gefährlichen Kilometern zwischen Frankfurt (O.) und Berlin durch eine Baustelle zusätzlich verschärft.
Eine Baustelle, die erst im kommenden Jahr geräumt wird, behindert den Verkehr auf der Autobahn 12 erheblich. Durch die Arbeiten besteht sowohl in Richtung Frankfurt (O.) als auch Berliner Ring große Staugefahr. Gerade auf der A 12, der Hauptschlagader für den Warenverkehr per Lkw zwischen Deutschland und Polen, ist es häufig zu schweren Auffahrunfällen an Stauenden gekommen. Sie ereigneten sich vor allem am Rückstau der Lkw und Pkw-Anhänger-Gespanne, der sich bis zum Wegfall der Kontrollen regelmäßig von der Grenze aus in westliche Richtung aufgebaut hatte.
Eine Rolle spielt auch, dass der A12 streckenweise die Standstreifen …

Straßenverkehr: Verkehrschaos auf dem Tempelhofer Damm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article650008/.html

Auf dem Tempelhofer Damm ging am Dienstag gar nichts mehr. Ein Rohrbruch ließ den Verkehr zusammen brechen. Obwohl das Leck mittlerweile geflickt ist, werden die Autos erst am späten Mittwochabend wieder problemlos über die Straße rollen.
Auf eine harte Geduldsprobe werden Autofahrer seit Dienstag in Tempelhof wegen eines gebrochenen Abwasserrohrs gestellt. Auf dem Tempelhofer Damm war gegen 0.30 Uhr ein Leck in einer Druckleitung zwischen dem Stadtring und der Einmündung Ringbahnstraße entdeckt worden.
Trotz sofort eingeleiteter Reparaturarbeiten brach am Morgen der Verkehr wegen der stadtauswärts verengten Straße zusammen. Auf der A 100 steckten Zehntausende Autofahrer in einem gigantischen Rückstau fest. „Das Leck im Stahlrohr war gerade fünf Millimeter groß. Wir vermuten einen Materialfehler, da die …

U-Bahn + Straßenverkehr: Oben gebaut, unten gestaut, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Bauarbeiten-U1;art128,2562067

Die Arbeiten am Viadukt der U 1 ärgern nicht nur die BVG-Passagiere: Auch für Autofahrer wird es eng.
Berlin – Ab heute wird es nicht nur für die Nutzer der U 1 ungemütlich, sondern auch für Autofahrer auf der parallel verlaufenden Gitschiner Straße. In westwärtiger Richtung ist von der Hauptachse durch Kreuzberg teilweise nur noch eine Spur übrig. Der große Rest der Straße wird von der Baustelle um das Viadukt beansprucht. Ostwärts sind zwei provisorische Fahrspuren frei; auf beiden Seiten und unter der Trasse gelten Halteverbote.
Betroffen ist der Bereich zwischen Halleschem und Kottbusser Tor. Wer mit dem Auto westwärts fährt, kann sein Glück mit der Umfahrung über Oranien- und Kochstraße versuchen. Ostwärts bietet sich die …

Straßenverkehr: Ferienfahrverbote für Lkw, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/auto/article634451/.html

In der Hauptreisezeit von Anfang Juli bis Ende August gilt auf den wichtigsten Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland ein erweitertes Lkw-Fahrverbot. Zusätzlich zum normalen Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen von 0.00 bis 22.00 Uhr müssen Lkw bis Ende August auch an Samstagen von 7.00 bis 20.00 Uhr in ihren Depots oder auf Rastplätzen bleiben, so der ADAC. Ähnliche Regelungen gibt es auch in …

Straßenverkehr: Im Stau stehen für neue Standstreifen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0628/brandenburg/0040/index.html

Die Autobahn A 12 ist auf Dauer zu schmal
Jens Blankennagel
FÜRSTENWALDE. Richtig ernst wird es, wenn ein Unfall passiert oder ein Lkw liegen bleibt. Dann ist alles vorbei auf der Autobahn A 12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder). Denn auf der wichtigsten Transitstrecke des Landes Brandenburg nach Osteuropa fließt der Verkehr derzeit in beiden Richtungen nur einspurig. Ganz eng wird es, wenn in knapp zweieinhalb Wochen die Schulferien in Berlin-Brandenburg beginnen und die Touristenströme Richtung Scharmützelsee anschwellen. Der Grund: Es wird gebaut und nachgeholt, was Verkehrsexperten schon vor Jahren gefordert hatten: Die vielbefahrene, aber nur vierspurige Autobahn wird mit Standstreifen versehen.

Der Ausbau erfolgt nach dem Verkehrswegeplan des Bundes. Auf einem sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen den Ausfahrten Storkow und Fürstenwalde/West wird eine Autobahnhälfte „grundhaft“ erneuert und ein …

Straßenverkehr: Flughafen-Tunnel: Nach 19 Monaten wieder freie Fahrt, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2102518/
Flughafen-Tunnel_Nach_19_Monaten_wieder_freie_Fahrt.html

Die Wiedereröffnung des Flughafentunnel Tegel hat erneut Warnungen vor zusätzlichen Verkehrs- und Umweltbelastungen für die Stadt laut werden lassen. Im Zeitalter der Navigationsgeräte sei zu befürchten, dass Fahrer auf dem Weg von Tschechien an die Ostsee künftig nicht mehr über den Berliner Ring fahren, sondern die kürzere Strecke quer durch Berlin nehmen werden, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Für Kontrolleinsätze fordert die Gewerkschaft vom Senat die personelle Verstärkung der Autobahnpolizei. Notwendig seien etwa 20 zusätzliche Polizisten und zwei Sonderfahrzeuge, so DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf.
Auch der ADAC fordert vom Senat, die Verkehrsentwicklung auf den …