Straßenverkehr: Verkehrschaos auf dem Tempelhofer Damm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article650008/.html

Auf dem Tempelhofer Damm ging am Dienstag gar nichts mehr. Ein Rohrbruch ließ den Verkehr zusammen brechen. Obwohl das Leck mittlerweile geflickt ist, werden die Autos erst am späten Mittwochabend wieder problemlos über die Straße rollen.
Auf eine harte Geduldsprobe werden Autofahrer seit Dienstag in Tempelhof wegen eines gebrochenen Abwasserrohrs gestellt. Auf dem Tempelhofer Damm war gegen 0.30 Uhr ein Leck in einer Druckleitung zwischen dem Stadtring und der Einmündung Ringbahnstraße entdeckt worden.
Trotz sofort eingeleiteter Reparaturarbeiten brach am Morgen der Verkehr wegen der stadtauswärts verengten Straße zusammen. Auf der A 100 steckten Zehntausende Autofahrer in einem gigantischen Rückstau fest. „Das Leck im Stahlrohr war gerade fünf Millimeter groß. Wir vermuten einen Materialfehler, da die …

U-Bahn + Straßenverkehr: Oben gebaut, unten gestaut, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Bauarbeiten-U1;art128,2562067

Die Arbeiten am Viadukt der U 1 ärgern nicht nur die BVG-Passagiere: Auch für Autofahrer wird es eng.
Berlin – Ab heute wird es nicht nur für die Nutzer der U 1 ungemütlich, sondern auch für Autofahrer auf der parallel verlaufenden Gitschiner Straße. In westwärtiger Richtung ist von der Hauptachse durch Kreuzberg teilweise nur noch eine Spur übrig. Der große Rest der Straße wird von der Baustelle um das Viadukt beansprucht. Ostwärts sind zwei provisorische Fahrspuren frei; auf beiden Seiten und unter der Trasse gelten Halteverbote.
Betroffen ist der Bereich zwischen Halleschem und Kottbusser Tor. Wer mit dem Auto westwärts fährt, kann sein Glück mit der Umfahrung über Oranien- und Kochstraße versuchen. Ostwärts bietet sich die …

Straßenverkehr: Ferienfahrverbote für Lkw, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/auto/article634451/.html

In der Hauptreisezeit von Anfang Juli bis Ende August gilt auf den wichtigsten Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland ein erweitertes Lkw-Fahrverbot. Zusätzlich zum normalen Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen von 0.00 bis 22.00 Uhr müssen Lkw bis Ende August auch an Samstagen von 7.00 bis 20.00 Uhr in ihren Depots oder auf Rastplätzen bleiben, so der ADAC. Ähnliche Regelungen gibt es auch in …

Straßenverkehr: Im Stau stehen für neue Standstreifen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0628/brandenburg/0040/index.html

Die Autobahn A 12 ist auf Dauer zu schmal
Jens Blankennagel
FÜRSTENWALDE. Richtig ernst wird es, wenn ein Unfall passiert oder ein Lkw liegen bleibt. Dann ist alles vorbei auf der Autobahn A 12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder). Denn auf der wichtigsten Transitstrecke des Landes Brandenburg nach Osteuropa fließt der Verkehr derzeit in beiden Richtungen nur einspurig. Ganz eng wird es, wenn in knapp zweieinhalb Wochen die Schulferien in Berlin-Brandenburg beginnen und die Touristenströme Richtung Scharmützelsee anschwellen. Der Grund: Es wird gebaut und nachgeholt, was Verkehrsexperten schon vor Jahren gefordert hatten: Die vielbefahrene, aber nur vierspurige Autobahn wird mit Standstreifen versehen.

Der Ausbau erfolgt nach dem Verkehrswegeplan des Bundes. Auf einem sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen den Ausfahrten Storkow und Fürstenwalde/West wird eine Autobahnhälfte „grundhaft“ erneuert und ein …

Straßenverkehr: Flughafen-Tunnel: Nach 19 Monaten wieder freie Fahrt, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2102518/
Flughafen-Tunnel_Nach_19_Monaten_wieder_freie_Fahrt.html

Die Wiedereröffnung des Flughafentunnel Tegel hat erneut Warnungen vor zusätzlichen Verkehrs- und Umweltbelastungen für die Stadt laut werden lassen. Im Zeitalter der Navigationsgeräte sei zu befürchten, dass Fahrer auf dem Weg von Tschechien an die Ostsee künftig nicht mehr über den Berliner Ring fahren, sondern die kürzere Strecke quer durch Berlin nehmen werden, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Für Kontrolleinsätze fordert die Gewerkschaft vom Senat die personelle Verstärkung der Autobahnpolizei. Notwendig seien etwa 20 zusätzliche Polizisten und zwei Sonderfahrzeuge, so DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf.
Auch der ADAC fordert vom Senat, die Verkehrsentwicklung auf den …

Straßenverkehr: Es ist der Geburtsort der Stadt: Warum Berlin das neue alte Molkenmarktviertel braucht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/kultur/
Molkenmarktviertel-Mittelalter;art772,2547713

Berlin – Reden wir von der Zukunft, reden wir vom Mittelalter Berlins. Was wäre, wenn der Berliner dort, wo er gewöhnlich auf ein riesiges Verkehrskreuz trifft, auf das historische Zentrum seiner Stadt stieße? Auf der Leipziger Straße ist der Autofahrer auf schnelle Durchfahrt oder großflächige Staus eingestellt, aber nun bewegt er sich unvermittelt in Gassen und blickt in kleine, beschauliche Höfe. Was wie eine Traumsequenz klingt, ist gar nicht so absurd. Tatsächlich verändert Berlin sich im Kern, nur dass die Stadt es bislang kaum zur Kenntnis nimmt.
Das verinnerlichte Stadtbild des Berliners, seine mental map, hinkte schon immer hinter der Stadtentwicklung her. Seit dem Mauerfall verhält er sich wie Rip van Winkle, der erst aufwacht, nachdem die Stadt ihre Verpuppungen abgelegt und ihr neues Bild entfaltet hat. Vor mehr als einem Jahr hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen Bebauungsplan vorgelegt, den sogenannten B-Plan, der vor allem eines bedeutet: einen kühnen Schritt in die dunkle Zone …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Ostkreuz: Abriss der Kynastbrücke schafft Baufreiheit für neuen Ringbahnsteig

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080609.html

Für die Bauarbeiten muss die Hauptstraße am Ostkreuz vom 16. Juni bis Ende Oktober 2008 gesperrt werden / Zeitweilig sind Einschränkungen auch im Bahnverkehr erforderlich.

(Berlin, 9. Juni 2008) Mit der Sperrung der Kynastbrücke am Bahnhof Ostkreuz begannen am 2. Juni 2008 die Arbeiten zum Abriss und Neubau der Straßenbrücke sowie für den künftigen Regionalbahnsteig der Ringbahn. Bahnsteig und neue Kynastbrücke sollen Ende 2009 fertig sein. Der Regionalahnsteig wird dann zunächst für die S-Bahn auf dem Ring genutzt, bis auch der Ringbahnsteig der S-Bahn fertig gestellt ist.

Wegen der umfangreichen Arbeiten in den kommenden Monaten müssen sich Auto- und Bahnfahrer zeitweilig auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

So wird vom 16. Juni bis zum 30. Oktober 2008 die Hauptstraße am Ostkreuz zwischen neue Kynaststraße und Markgrafendamm gesperrt. Der Kfz-Verkehr und die Buslinien 194 und N 94 der BVG werden in beiden Richtungen über die neue Kynaststraße und die Straße Alt-Stralau umgeleitet. Die bisherigen Bushaltestellen am Empfangsgebäude werden an den Knotenpunkt Hauptstraße / Kynaststraße und die Taxistellplätze in die neue Kynaststraße verlegt. In der Hauptstraße wird in dieser Zeit unter anderem an einer Druckwasserleitung der Berliner Wasserbetriebe sowie an einer Stromleitung von Vattenfall gearbeitet. Zudem werden in dieser Zeit über der Hauptstraße Teile der Kynastbrücke und der Gewölbebrücke für die Fernbahngleise des Rings abgebrochen.

Ebenfalls zeitweilige Einschränkungen gibt es in den kommenden Wochen bei der S-Bahn und im Regionalverkehr. So werden in der Zeit vom 20.06.2008 bis 05.07.2008 die 10 bis 14 Meter langen Stahlbrückenteile der Kynastbrücke ausgehoben. Vom 17.07.2008 bis 01.12.2008 wird für die Gründung der neuen Stützen des Ringbahnsteiges und der Kynastbrücke das stadtauswärts führende Gleis der S-Bahn nach Erkner gesperrt. Die Züge der S 3 fahren in beiden Richtungen über das stadteinwärts führende Gleis. Zusätzlich muss in einigen Nächten beziehungsweise Wochenenden die S 3 im Bereich des Bahnhofs Ostkreuz komplett unterbrochen werden.

Informationen zu baubedingten Fahrplanänderungen gibt es im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Telefonische Auskünfte gibt es beim kostenlosen BahnBau-Telefon unter 0800 5 996655. Fragen zur Baustelle Ostkreuz können per Mail an Maul Maulwurf gestellt werden (max.maulwurf@bahn.de) – oder an das OK-Telefon 030 2971 2973.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Schwerer Lkw-Unfall fordert zwei Tote, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0607/brandenburg/0046/index.html

Jürgen Schwenkenbecher

MICHENDORF. Der polnische Lkw, das zweite Unglücksfahrzeug, hatte Zahnpasta geladen. Reste der weißen Ladung breiteten sich nach dem schweren Auffahrunfall auf dem südlichen Berliner Ring (A 10), der am Freitag den gesamten Verkehr südlich Berlins beeinträchtigte, auf der Fahrbahn aus. Die harmlose Schmiere war nur ein kleiner Hinweis darauf, mit welcher Wucht am frühen Morgen drei Lastwagen unter einer Brücke ineinandergerast sind. „Von den Fahrerkabinen war nicht mehr viel übrig“, sagte ein Augenzeuge. Stunden nach dem Unfall stand fest, dass bei der Kollision zwei Männer ums Leben gekommen sind. Zwei weitere Menschen wurden bei dem Auffahrunfall zwischen den Anschlussstellen Ferch und Michendorf schwer verletzt.
Die Folgen des Unfalls waren bis in den Abend zu spüren. Für mehr als zehn Stunden sperrte die Polizei die …

Straßenverkehr: Berlin bekommt Museum für DDR-Motorräder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Museum-Mitte;art270,2546228

Berlin – Wenn es um Motorräder ging, hatten es die DDR-Bürger leichter als beim Auto: Ein Motorrad konnte sofort gekauft werden. Jahrelange Bestellzeiten wie beim Auto gab es nicht. Vieles konnte damals vom Fahrer auch noch selbst repariert werden. Und gefährliche Raserei war – schon wegen der maroden Fahrbahnen – mit einer MZ, einer ETS oder einer AWO auch nicht möglich. Jetzt wird für die Maschinen in Berlin ein eigenes Museum ausgebaut.
Uwe Kobilke reibt sich vergnügt die Hände. „So was hat die Republik noch nicht gesehen“, sagt der Berliner Bauunternehmer. Er steht in den alten S-Bahn-Bögen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt. Um ihn herum wirbelt Staub, Arbeiter mischen Beton und gießen den Fußboden. Ende August will der passionierte Motorradsammler dort auf 600 Quadratmetern unterirdisch …

Straßenverkehr: In der Kastanienallee wird gebaut, 60 Parkplätze fallen weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0605/berlin/0065/index.html

„Sympathische Chaotenstraße“ erhält eine neue Radspur
In der Kastanienallee wird gebaut, 60 Parkplätze fallen weg
Stefan Strauss
PRENZLAUER BERG. Keine Kastanie wird gefällt, Radfahrer kommen künftig sicherer durch die dicht befahrene Hauptverkehrsstraße und weder Bezirk noch Anwohner müssen etwas dafür bezahlen.
Für 1,5 Millionen Euro aus dem Fonds Städtebaulicher Denkmalschutz soll die Kastanienallee ab dem Jahr 2010 umgebaut werden. Zwei Jahre Bauzeit sind eingeplant, um die Radspur zu bauen und neue Parkplätze zwischen den Bäumen anzulegen. Das historische Gehwegpflaster auf dem fünf Meter breiten Trottoir bleibt erhalten, behindertenfreundliche Haltestellen und Gehwegvorstreckungen kommen hinzu. „Radfahrer kommen künftig sicherer durch die Kastanienallee, Fußgänger sicherer über die Straße“, sagt Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne).
Doch für Anwohner mit Auto wird es dann schwieriger, einen …