Radverkehr: Sechs-Kilometer-Rundweg für Radfahrer geplant, aus Berliner Morgenpost

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article978626/.html

Fußgänger, Radfahrer und Skater können sich freuen: Mit dem Programm des Stadtumbaus West am Südkreuz soll in Schöneberg ein etwa sechs Kilometer langer Rundweg geschaffen werden.
Von der Yorckstraße verläuft die Trasse in südlicher Richtung unter der Monumenten- und Kolonnenbrücke hindurch bis zum Bahnhof Südkreuz, schwenkt dort über die Torgauer Straße durch den Cheruskerpark auf die Westseite der Wannseebahn (S 1) zur Ebersstraße, wo es zurück nach Norden bis zum Gleisdreieck geht. Die Cheruskerstraße wird für die Grün-Verbindung als Fahrradstraße ausgewiesen. Anliegerverkehr und Parkplätze bleiben erhalten. Die sogenannte Schöneberger Schleife ist Teil eines überörtlichen Nord-Süd-Grünzugs, der langfristig von Pankow über Mitte, Schöneberg und Lichterfelde bis zum Fläming-Skate reichen soll. Er wird Teil des Radfernweges Berlin-Leipzig. Das Gebiet rund um den Bahnhof Südkreuz soll bis 2015 mit rund …

Straßenverkehr: Flickwerk an maroden Straßen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article978612/.html

Obwohl die Frostschäden des vergangenen Winters noch längst nicht alle behoben sind, wird es 2009 kein neues Schlagloch-Sonderprogramm für Berlin geben. Das kündigt Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gegenüber der Berliner Morgenpost an.
Stattdessen wird es wie im vergangenen Jahr direkte Zuweisungen an die zwölf Bezirke von jeweils 500 000 Euro geben. Insgesamt stehen damit allen Bezirken im kommenden Jahr 32,1 Millionen Euro für die Instandhaltung der Straßen zur Verfügung. Darüber hinaus kann der Bezirk Mitte mit einer Sonderzuweisung in Höhe von zwei Millionen Euro rechnen. Der Bezirk ist allerdings verpflichtet, dieses Geld nur im zentralen Bereich des Alt-Bezirks Mitte auszugeben.

ADAC: 400 Millionen Euro nötig
32,1 Millionen Euro klingen nur bei oberflächlicher Betrachtung nach viel Geld. Der Betrag muss jedoch auf das riesige Straßennetz der Hauptstadt …

Straßenverkehr + S-Bahn: Erneut blieben Lastwagen in der Klemkestraße hängen. Waren die Navigationssysteme schuld?, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/1112/berlin/0025/index.html

Peter Neumann, Andreas Kopietz
Stahlharter Denkzettel, Truck Stop, Klemmbrücke: Die Bahnbrücke über der Klemkestraße in Reinickendorf regt die Sprachfantasie an. Denn immer wieder bleiben Lastwagen unter der nur 3,70 Meter hohen Überführung stecken, weil sie zu groß sind. Diesmal hat es innerhalb von zwei Tagen gleich zwei Mal geknallt – das ist ein Rekord. Jetzt rätseln Fachleute, ob die Fahrer von Navigationsgeräten in die Straße gelotst worden sind. „Pkw-Navigationssysteme berücksichtigen die Brücken-Durchfahrtshöhen nicht“, sagte Gerd Bretschneider, der Geschäftsführer der Fuhrgewerbe-Innung, der Berliner Zeitung.
Gestern gegen 15.30 Uhr prallte ein Sattelzug aus Dippoldiswalde in Sachsen …

Straßenverkehr: Voll, voller, Stadtautobahn, aus Berliner Zeitung

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Der Verkehr auf dem Ring hat stark zugenommen / Die A 100 soll zum Treptower Park verlängert werden
Peter Neumann
In Berlin ist eben vieles etwas teurer. Die vorgesehene Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln zur Straße Am Treptower Park wird 138 Millionen Euro pro Kilometer kosten – nach dem jetzigen Stand. Damit wäre dieser Abschnitt der A 100 eine der kostspieligsten Straßen in Deutschland. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bekräftigt, dass er Anwohner der benachbarten Elsenstraße bei ihrer Klage unterstützt – die zu erwartende Feinstaubbelastung sei höher als erlaubt. Doch der Senat hält an seinem 443-Millionen-Euro-Bauprojekt fest.
„Die A 100 wird dazu beitragen, Wohngebiete von Durchgangsverkehr zu …

Straßenverkehr: Der tägliche Infarkt auf der A 100, aus Der Tagesspiegel

Die Woche begann für viele Autofahrer im Stau – wieder einmal. Denn die Stadtautobahn gerät schon an normalen Tagen an ihre Kapazitätsgrenze. Nach jedem Unfall droht das Chaos.
Die Woche begann für viele Autofahrer denkbar unerfreulich: Stundenlang steckten sie im Stau, nachdem gegen 6.40 Uhr auf der Stadtautobahn in Höhe Tempelhofer Damm sieben Autos zusammengestoßen waren. Drei Menschen wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Dann krachte es auch noch im Stau in Höhe Oberlandstraße. Diesmal gab’s nur Blechschaden – aber die A 100 war nordwärts zwei Stunden lang komplett gesperrt.

Der Britzer Tunnel ist ein Nadelöhr
Das Chaos auf der A 100 war für viele ein Déjà-vu, denn erst vor zehn Tagen war …

Straßenverkehr: Umleitungen an der Eberswalder, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/1030/berlin/0099/index.html

Acht Wochen Bauarbeiten
Martina Reich
PRENZLAUER BERG. Der Umbau der Eberswalder Straße/Danziger Straße geht in eine neue Phase. Bis zum 19. Dezember ist die Eberswalder Straße zwischen Schönhauser Allee und Schwedter Straße Baustelle. Die Fahrbahn wird erneuert. Das bedeutet Sperrungen, Umleitungen, keine Parkmöglichkeiten. Nur Zugänge und -fahrten für die Anlieger und der Lieferverkehr für Geschäfte werden möglich sein. Die Straßenbahn fährt aber wie gewohnt.
Zunächst wird nach Angaben der Stadtentwicklungsverwaltung die nördliche Fahrbahnseite der Eberswalder Straße erneuert. Dieser Straßenabschnitt ist deshalb bis zum 23. November gesperrt. Am 24. November beginnen dann die Arbeiten …

Straßenverkehr: Erste Abschnitte der Autobahn A14 bis 2015 fertig, aus Berliner Morgenpost

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article966435/
Erste_Abschnitte_der_Autobahn_A14_bis_2015_fertig.html

Die Länder Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit dem Bund auf Prioritäten beim Weiterbau der Autobahn A 14 geeinigt.
– Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) sagte gestern, seine Ressortkollegen und er hätten sich mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) auf die Abschnitte verständigt, die zuerst gebaut werden sollen. Dazu gehöre auch der Brandenburger Abschnitt von der Elbe bis Karstädt. Die Verkehrsfreigabe dieser Teilstücke erfolge bis spätestens 2015. Das Investitionsvolumen betrage rund …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: 6: Die Sechserbrücke, aus Berliner Morgenpost

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article965781/6_Die_Sechserbruecke.html

Als Sechserbrücke wurden im Volksmund Brücken bezeichnet, für deren Überquerung fünf Pfennig – ein sogenannter Sechser – Brückenzoll zu entrichten waren.
In Tegel wurde die Brücke über die Einfahrt zum Hafen 1909 eigens für Ausflügler gebaut, die von den Lokalen auf der Südseite des Hafens zu den Etablissements im Norden wechseln wollten – und umgekehrt. Da die Baukosten auf mehr als 100 000 Mark gestiegen waren, wurde ein Brückenzoll eingeführt. Ein einträgliches Geschäft bei bis zu 28 000 Passanten pro Tag, der jährliche Überschuss betrug 7000 Mark. Die Summe lockte Räuber an, schließlich musste und durfte der Brückengeld-Einnehmer sich eine Waffe zulegen. Anfangs wurde der Sechser auch …

Straßenverkehr: An den Autobahnen werden jetzt mehr Hinweise für Touristen erlaubt, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/1028/brandenburg/0012/index.html

Neue Schilder braucht das Land
An den Autobahnen werden jetzt mehr Hinweise für Touristen erlaubt
Jens Blankennagel
POTSDAM. Was unterscheidet die südseewarme Freizeithalle Tropical Islands am Spreewaldrand von Europas größtem Gewächshaus, der Biosphäre in Potsdam? Grundsätzlich nicht viel – beide buhlen um Touristen. Die einen laden mit Sand und Liegen zur Erholung ein, die anderen wollen mit exotischen Pflanzen und seltenen Tieren die Gäste unterhalten und bilden. Es gibt noch einen Unterschied, es könnte sogar von Tourismus-Zielen erster und zweiter Klasse gesprochen werden.
Damit sind keinesfalls die Angebote an sich gemeint. Vielmehr geht es um die Möglichkeit, dass Fremde diese touristischen Ziele überhaupt …

Straßenverkehr: Britzer Tunnel vorerst noch blitzerfrei, aus Berliner Morgenpost

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berlin/article963230/.html

Die geplanten „schwarzen“ Radarfallen im Britzer Tunnel in Neukölln auf der Stadtautobahn A 100 sind bisher noch nicht installiert worden. Sie sollen jedoch nach Angaben aus der Senatsverwaltung für Verkehr möglichst im nächsten halben Jahr eingebaut werden.
Der Senat verspricht sich von dieser für Autofahrer nicht erkennbaren Geschwindigkeitsüberwachung eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, sagte Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger auf FDP-Anfrage. Als „schwarze Radarfalle“ werden Geräte bezeichnet, die mit Infrarot-Blitzen arbeiten, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Normale Blitzer könnten die Autofahrer in dem dunklen und kurvenreichen Tunnel erschrecken. Nach Medienberichten sollen die vier Geräte bis zu 400 000 Euro kosten.
Die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Manuela …