Straßenverkehr: Die Pläne zur Verlängerung der Stadtautobahn liegen seit gestern aus – und bewegen die Gemüter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0310/berlin/0033/index.html

Peter Neumann

Wenn die Verwaltung Baupläne öffentlich auslegt, interessiert sich meist kaum jemand dafür. In den Rathäusern Treptow und Neukölln ist das nun anders. Dort können die Unterlagen für das größte Straßenbauvorhaben, das Berlin in den nächsten Jahren erleben soll, seit gestern eingesehen werden. Es geht um die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 vom Dreieck Neukölln zur Straße Am Treptower Park – offenbar ein Projekt, das die Gemüter bewegt. Denn im Raum 22 des Treptower Rathauses, wo die Karten und Aktenordner zu finden sind, war es schon morgens ziemlich voll. Zahlreiche Bürger nutzten das sonst wenig frequentierte Zimmer als Diskussionsforum – viele von ihnen waren für die Autobahn.
Michael Gierloff stand mit seiner Meinung nicht allein. „Ich bin dafür, dass die A 100 verlängert wird“, sagte der Mann aus Treptow. „Denn ich glaube, dass die Autobahn die Straßen der Umgebung entlastet. Zum Beispiel den Dammweg, an dem …

Straßenverkehr: Tunnelwartung: Autobahnen nachts gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1050440/.html

Autofahrer müssen auf den Autobahnen A 100 und A 111 von Montag an mit nächtlichen Sperrungen rechnen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind Wartungsarbeiten im Tunnel Ortsteil Britz, Tunnel Flughafen Tegel und Tunnel Tegel Ortskern geplant.
Die Arbeiten beginnen am Montag in Britz. Am 9. und 12. März ist die Autobahn jeweils von 21 bis 5 Uhr in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Gradestraße und Buschkrugallee gesperrt. Auch die Zufahrt von der …

Straßenverkehr: Straßen und Brücken wegen Baustellen gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1044986/.html

Nach den ersten beständig frostfreien Tagen des Jahres beginnt die Senatsverwaltung gleich mehrere Bauprojekte, die zu Behinderungen im Autoverkehr führen.
Die im Dezember wegen des Wintereinbruchs verschobenen Bauarbeiten an der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg sollen am Montag beginnen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigt. Voraussichtlich für vier Wochen wird die Straße deshalb ab der Schwedter Straße in Fahrtrichtung Schönhauser Allee komplett gesperrt. Autofahrer sollen die Baustelle über Schwedter Straße und Choriner Straße umfahren. Einschränkungen gibt es auch für den Straßenbahnverkehr. Die Haltestellen auf der Südseite der Eberswalder Straße werden verlegt.
Mit der Fertigstellung der südlichen Fahrbahn und der Gehwege an der Eberswalder Straße wird der erste Bauabschnitt am zentralen Verkehrsknoten in …

Taxi: Berlin nimmt Taxifahrer ins Visier, aus Berliner Zeitung

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article1041629/.html

Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, manipulierte Taxameter – seit Jahren kämpft das Taxigewerbe gegen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Jetzt reagiert der Senat.
Wer künftig eine neue Konzession beantragt oder eine alte Zulassung verlängern will, muss seine Umsätze glaubhaft dokumentieren – unter anderem durch TÜV-Protokolle und Schichtzettel.
Was klingt wie der verzweifelte Versuch, mit den Mitteln der Bürokratie den zunehmend illegalen Machenschaften beizukommen, hat sich andernorts bereits bewährt. Schon seit gut zwei Jahren wird das Verfahren in Hamburg praktiziert. Die Zahl der Taxikonzessionen ist seitdem von ihrem Höchststand von 4000 auf weniger als 3400 gesunken. Die Finanzämter verzeichneten Steuernachzahlungen von etwa …

Schiffsverkehr: Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0218/berlin/0022/index.html

Schiff ahoi!
Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden
Peter Neumann

Erst ist die Freybrücke im Verlauf der Heerstraße an der Reihe – und dann soll es Schlag auf Schlag gehen. In Berlin werden fünf weitere Brücken abgerissen und mit einer größeren Durchfahrtshöhe neu gebaut. Sie wird 5,25 Meter betragen, damit Schiffe, auf denen Container in zwei Lagen übereinander gestapelt sind, bequem zum Westhafen gelangen. Jetzt hat das Wasserstraßen-Neubauamt einen aktuellen Zeitplan vorgelegt. Danach werden die ersten Vorhaben 2010 beginnen. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass sie vor allem auf dem Weg von und nach Spandau in Staus geraten oder auf Umwege geleitet werden. Alle Projekte dauern zwei bis drei Jahre und erfordern Eingriffe in den Verkehr. Diese wären aber „zumutbar“, sagte der Amtsleiter Rolf Dietrich der Berliner Zeitung.
Die „Wikinger“ müssen wegziehen – der Paddel-Club im Spandauer Ortsteil …

Straßenverkehr: Das Konjunkturpaket kommt dem Straßenbau nicht zugute, sagen Kritiker, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0213/berlin/0025/index.html

„Das Auto ist der Feind“
Das Konjunkturpaket kommt dem Straßenbau nicht zugute, sagen Kritiker
Peter Neumann

Die überraschende Teilsperrung der Avus brachte es wieder mal an den Tag: Viele Straßen in Berlin haben Schäden und müssten saniert werden. Doch nur selten können die Behörden so zügig reagieren wie auf der Autobahn im Grunewald, die am Mittwoch mit einer „Notmaßnahme“ repariert wurde, wie die Polizei sagte. Den Bezirken fehlt das Geld, um die Straßen gut in Schuss zu halten. Das Konjunkturpaket II des Bundes ändert daran nichts. Zwar stehen Berlin für 2009 und 2010 etwa 632 Millionen Euro zur Verfügung. „Aber davon werden nur 15 Millionen Euro für die Straßen ausgegeben. Nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagte Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg, gestern. 150 Millionen Euro müssten es sein.
Ob es sich um die Arnulfstraße in Tempelhof, den Blumberger Damm in Marzahn oder …

Straßenbahn: Straßenbahn zum Hauptbahnhof soll nun erst von 2012 oder 2013 an fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0210/berlin/0033/index.html

Eine Tram mit zehn Jahren Verspätung
Straßenbahn zum Hauptbahnhof soll nun erst von 2012 oder 2013 an fahren
Peter Neumann
Manche Dinge dauern in Berlin eben etwas länger. Nach den ersten Plänen sollte die Straßenbahnstrecke zum heutigen Hauptbahnhof 2002 fertig sein. Aber dann gab es immer wieder Verzögerungen. Zuletzt war von 2011 die Rede. Inzwischen hat der Senat seine Terminplanung erneut korrigiert. Jetzt heißt es, dass die Trasse 2012 oder 2013 eröffnet wird – also mit mindestens zehn Jahren Verspätung. Aber nicht nicht mal das ist sicher. Denn das Bahnprojekt ist untrennbar mit dem Ausbau der Invalidenstraße verbunden, den Anwohner mit einer Klage verhindern wollen.
In diesem Jahr soll sie nun endlich kommen, die Genehmigung. „Wir gehen davon aus,…

Straßenverkehr: An der Putlitzbrücke droht ein Verkehrschaos, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Pulitzbruecke-Moabit;art18614,2720321

Diesen Monat entscheidet sich, ob der beschädigte Bau teilweise abgerissen werden muss. Für den Berufsverkehr würde ein Nadelöhr im Nord-Süd-Verkehr entstehen. Auch andere Berliner Brücken müssen saniert werden.
Sanieren oder doch neu bauen? Auch fast ein halbes Jahr nach dem Brand eines Autos unter der Putlitzbrücke in Moabit, bei dem das Bauwerk erheblich beschädigt wurde, steht noch nicht fest, ob die Brücke saniert werden kann. Ein Gutachten dazu solle Ende Februar vorliegen, teilte die Stadtentwicklungsverwaltung mit. Möglicherweise muss der östliche Teil der Brücke abgerissen und neu gebaut werden. Dann gäbe es ein weiteres Nadelöhr in der Stadt. Die Putlitzbrücke verbindet Wedding mit Moabit und gehört zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen.
Der Verkehr auf der Brücke ist wegen des Brandes bereits jetzt …

Straßenverkehr: Sechsspurige Autobahn bis Friedrichshain, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0126/berlin/0018/index.html

Der Senat verlängert den Stadtring zum Treptower Park – doch dabei soll es nicht bleiben
Peter Neumann

Der Stadtring rückt in den Osten Berlins vor – Stück für Stück. Mit der öffentlichen Auslegung der Pläne beginnt in Kürze das Genehmigungsverfahren für den Weiterbau der Autobahn von Neukölln bis zur Straße Am Treptower Park. Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn der Senat hat nun unmissverständlich bekräftigt, dass er die A 100 so bald wie möglich noch weiter verlängern will – in einem Doppelstocktunnel durch Friedrichshain. „Der Stadtring entfaltet seine volle Wirkung erst dann, wenn er zur Frankfurter Allee führt“, sagte Friedemann Kunst, Chef-Verkehrsplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung.
Die ersten Pläne stammen aus den frühen neunziger Jahren, als die Verkehrsverwaltung noch von der CDU regiert wurde. Später gerieten sie aus dem …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahntunnel reißen unter Lkw-Verkehr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1021483/.html

Ein vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat in Tunneln der U 6 und U 2 gravierende Schäden festgestellt, die vom Schwerlastverkehr auf den Straßen herrühren. Klaus Wacinski (65) spricht von „erhebliche Rissen in Wänden und Mauerwerk“.
Bereits der Wirtschaftsstadtrat und Vize-Bürgermeister des Bezirks Mitte, Joachim Zeller (CDU), hatte vor der Einsturz-Gefahr von U-Bahntunneln durch den wachsenden Lkw-Verkehr im City-Bereich gewarnt.
Fotos, mit denen der Sachverständige Wacinski die Schäden dokumentiert hat, liegen der Berliner Morgenpost vor. Der Experte hatte sich gemeldet, weil nach seiner Ansicht die für den Schwerlastverkehr zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das „akute Problem …