Straßenverkehr: Eines der wichtigsten Brückenbau-Projekte in der westlichen Innenstadt feiert Halbzeit. In der kommenden Woche wird die nördliche Brückenhälfte der Spandauer-Damm-Brücke für den Verkehr freigegeben., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1130514/
Brueckenbau_Die_Haelfte_ist_geschafft.html

Anschließend beginnen jedoch sogleich die Arbeiten für den Abriss und Neubau der südlichen Brückenhälfte. Autofahrer und S-Bahn-Kunden müssen sich voraussichtlich an mehreren Wochenenden im August und September auf Einschränkungen einstellen. Für den Abriss des maroden Bauwerks müssen die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn, die beide von der Brücke überspannt werden, zeitweise gesperrt werden.

Mammutprojekt liegt im Zeitplan
Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung liegt das Großprojekt im Zeitplan. Die Arbeiten laufen bereits seit Mai 2008. Seitdem sind auch die Autobahnabfahrt „Spandauer Damm“ und der nördliche Zugang zum S-Bahnhof Westend komplett gesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen sich den Gehweg auf der Brücke teilen. Autos werden seit mehr als einem Jahr einspurig in beiden …

Straßenverkehr: Weniger Verkehrstote in Berlin, aus Berliner Morgenpost

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berlin/article1129471/
Weniger_Verkehrstote_in_Berlin.html

„Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Kreuzberg ist am Mittwochnachmittag ein Kind schwer verletzt worden. Der Sechsjährige war zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Reichenberger Straße gelaufen und dort von einem Pkw erfasst worden. Der Junge kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus.“
Polizeimeldungen wie diese sind leider immer noch alltäglich. Dennoch konnte Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern mit dem „Verkehrssicherheitsbericht 2009“ insgesamt positive Zahlen präsentieren. Noch nie verunglückten weniger Menschen auf Berlins Straßen als im vergangenen Jahr. Doch es gibt Bevölkerungsgruppen, die ein deutlich höheres Unfallrisiko haben als der Rest der Bevölkerung: Dazu gehören Kinder – und Senioren.
55 Verkehrstote waren 2008 zu beklagen. Seit 1999 hat sich die Zahl der Verkehrstoten damit nahezu halbiert. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist …

Straßenverkehr: Die Vergabe für den Betrieb der Berliner Straßenlaternen ist nicht nur eine teure und komplizierte Angelegenheit, sie könnte noch länger dauern als bisher angenommen. Nun droht sogar eine Klage., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1128208/
Aerger_ueber_Betrieb_von_Strassenlaternen.html

Eigentlich wollte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung schon vor einem Jahr eine Entscheidung treffen. Doch die Ausschreibung war erst Ende 2008 fertig. Möglicherweise fällt die Entscheidung erst im nächsten Jahr. Grund: Die Haushaltspolitiker haben die Mittel für die siebenjährige Vertragslaufzeit noch nicht freigegeben und der unterlegene Anbieter der neuen Ausschreibung, die Stadtlicht GmbH, hat neben dem Einspruch bei der Vergabekammer nun offenbar vor, vor das Kammergericht zu ziehen – falls die siegreiche Vattenfall-Tochter den Vertrag für die Beleuchtung erhält.
„Wir haben uns auf jede Situation eingestellt“, sagte der zuständige Abteilungsleiter Tiefbau in der Stadtentwicklungsverwaltung, Frieder Bühring. Spätestens bis zum Ende dieses Jahres werden die rund …

Radverkehr + Straßenverkehr: In Karlshorst teilen sich Radler und Fußgänger den Bürgersteig Fahrradbeauftragter warnt vor hoher Unfallgefahr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0704/berlin/
0070/index.html

Im Lichtenberger Ortsteil Karlshorst dürfen Radfahrer bald auf den Fußwegen fahren – auch beidseits der stark befahrenen Tres- kowallee. Grundlage dieser Erlaubnis ist die Straßenverkehrsordnung (StVO), die im September geändert wird. Darin heißt es dann: „Ist ein Radfahrstreifen nicht zu verwirklichen, kann auf der Fahrbahn ein Schutzstreifen angelegt werden. Ist das nicht möglich, ist die Freigabe des Weges durch den Radverkehr in Betracht zu ziehen.“ Und genau das macht Lichtenberg nun in Karlshorst.
Ursprünglich sollte zumindest die Treskowallee einen gesonderten Fahrradstreifen auf der Fahrbahn erhalten. Nach Angaben von Baustadtrat Andreas Geisel (SPD) ist die vierspurige Straße, auf deren Mittelstreifen die Straßenbahn fährt, dafür nicht breit genug. „Und auch der Fußweg ist zu schmal, um einen eigenen …

Radverkehr + Straßenverkehr: Mit dem Fahrrad auf dem ehemaligen Todesstreifen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0630/berlin/
0023/index.html

Die Berliner Zeitung bietet kostenlose Stadtführungen auf dem Mauerradweg an – 50 Leser können mitradeln
Peter Neumann

Er ist knapp 160 Kilometer lang und führt einmal rund um West-Berlin. Er ist größtenteils autofrei und verbindet das historische Zentrum mit einigen der schönsten Grüngebiete dieser Stadt. Es gibt sogar schon einen Rad-Reiseführer, der sich nur mit ihm beschäftigt. Denn der Berliner Mauerweg ist einzigartig: Wer dort radelt, begibt sich auf eine Reise in die deutsche Geschichte. Jetzt zeigen Experten, was diese Route so besonders macht. „20 Jahre Mauerfall – mit dem Rad auf dem ehemaligen Mauerstreifen“: So lautet das Motto der geführten Fahrradtouren, die am kommenden Sonnabend sowie am 11. und am 18. Juli nachmittags starten. An jedem dieser drei Tage dürfen 50 Leserinnen und Leser der Berliner Zeitung …

Fernbus: Es fährt ein Bus – nach fast überall hin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1119742/
Es_faehrt_ein_Bus_nach_fast_ueberall_hin.html

Der Bus aus Minsk ist überfällig. Um 9.30 Uhr hätte er gemäß Anzeigetafel eintreffen sollen. Jetzt, eine Dreiviertelstunde später, fehlt von dem Bus jede Spur. „Meistens rufen uns die Fahrer in solchen Fällen an.
In Osteuropa sehen die das aber ein bisschen anders“, sagt Verkehrsleiter Norbert Luka.
Von seinem Schalter aus hat er einen ausgezeichneten Blick auf den zentralen Omnibusbahnhof am Funkturm in Charlottenburg, kurz „ZOB“. Etwa halb so groß wie ein Fußballfeld ist das Gelände. Knapp drei Dutzend Haltestellen gibt es, drei Ticketverkaufsstellen, einen Imbiss. Und natürlich das Hauptgebäude, mit der Verkehrsleitzentrale und dem Warteraum.
Dort schnarcht ein Mann. Schlafen aber ist verboten in der Wartehalle. Und eigentlich auch schwer zu bewerkstelligen auf den ausgeformten, …

Straßenverkehr: Autobahn wegen Feuerwerk dicht Sicherheitsbedenken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0623/berlin/
0070/index.html

Ulrich Paul

Die Stadtautobahn A 100 wird während des Musikfeuerwerks Pyromusikale vom 9. bis 11. Juli auf dem Flughafen Tempelhof zeitweise für den Verkehr gesperrt. Das sagte Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses, wie der CDU-Abgeordnete Rainer Ueckert nach der Sitzung mitteilte. Am ersten Veranstaltungstag werde die Autobahn von 22 bis 23 Uhr dicht gemacht, am zweiten Tag von 22 bis 23.20 Uhr und am dritten Tag von 22 bis 23.50 Uhr. Außerdem werde auch der Tempelhofer Damm an den drei Tagen jeweils ab 19 Uhr gesperrt, so Ueckert. Die Sperrung soll eine Sicherheitsmaßnahme sein und verhindern, dass Autofahrer durch das Feuerwerk abgelenkt werden. Der CDU-Abgeordnete sprach von einem „Verwirrspiel“ um die Pyromusikale. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) habe noch am 8. Juni mitgeteilt, dass die A 100 …

Straßenverkehr + Radverkehr: Ein Gewinn für Berlin IRIS BRENNBERGER rät Autofahrern, sich an gesperrte Straßen an den Wochenenden zu gewöhnen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0622/berlin/
0055/index.html

Autofahrer hatten gestern mal wieder das Nachsehen. Zahlreiche Straßen waren wegen eines Radrennens namens Velothon für sie gesperrt. Nicht nur das Brandenburger Tor und die Straße des 17. Juni waren betroffen, auch in der City-West, in Steglitz, Tempelhof und Kreuzberg gab es wegen der Radler zeitweise für motorisierte Fahrer kein Durchkommen. BVG-Busse waren ebenfalls betroffen. Sie wurden wegen des Rennens umgeleitet.
Mancher Autofahrer, der von einer Sperre ausgebremst wurde, hat vielleicht mal nachgezählt, wie oft ihm das in jüngster Zeit passiert ist: 60 Jahre Bundesrepublik, Karneval der Kulturen, die große Rad-Sternfahrt – dafür wurden allein in den vergangenen vier Wochen Straßen gesperrt. Es geht auch so weiter: In fünf Tagen, am 27. Juni, ist …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Zu viel Staub in der Invalidenstraße Trotz veränderter Planung Kritik von Umweltschützern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0620/berlin/
0094/index.html

Die Straßenbahn wird im Stau stehen und die Anwohner in den Wohnstraßen rings um die Invalidenstraße in Mitte müssen mit mehr Verkehr und Lärm rechnen. Das prognostiziert der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), wenn der Senat seine Planungen umsetzt und die Invalidenstraße als Teil des inneren Straßenrings ausbaut. Obwohl der Senat auf Kritik reagiert und seine Pläne geändert hat, hält der BUND die Änderungen für unzureichend. „Im östlichen Teil der Invalidenstraße zwischen Chausseestraße und Nordbahnhof gibt es immer noch vier Fahrspuren. Dort werden die Grenzwerte für Feinstaub überschritten. Das ist unzulässig“, sagt Martin Schlegel, Verkehrsreferent des BUND.
Der Ausbau der Invalidenstraße mit zwei Fahrspuren je Richtung und Radfahrstreifen, der 2010 beginnen wird, soll zusammen mit der Verlängerung der …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Schnell und billig im Deutschland-Takt Laut Verkehrsclub Deutschland ist die Bahn preiswerter als das Auto – aber weniger flexibel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0610/wirtschaft/
0047/index.html

Peter Kirnich

BERLIN. 127 Euro kostet eine Bahnfahrt vom Berliner Alexanderplatz bis zum Marienplatz in München. Für ein normales Zugticket nicht eben ein Schnäppchen. Eine Fahrt mit dem Auto schluckt dagegen gerade einmal rund 65 Euro an Benzinkosten. Doch diese Rechnung stimmt aus Sicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) nicht. „Tatsächlich ist Autofahren mehr als doppelt so teuer wie eine Fahrt mit der Bahn“, sagte VCD-Chef Michael Gehrmann gestern bei der Präsentation des „Bahntests 2009“.

Viele würden umsteigen
Berücksichtige man nicht nur die Benzinkosten, sondern auch Steuern, Versicherungen und den Wertverlust des Autos, summiere sich der Preis für die Autofahrt von Berlin nach München auf 328 Euro. Dabei seien Parkplatzgebühren nicht eingerechnet. Und auch der Zeitgewinn mit dem Auto sei auf vielen Strecken relativ …