Straßenbahn: Straßenbahn kriegt Video-Überwachung, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/175953.html

118 Züge sollen nachgerüstet werden
Susanne Kröck

Berlin – Vandalen, aufgepasst! Die BVG guckt euch bald schärfer auf die Schmutzfinger! Alle modernen Niederflurzüge der Straßenbahn werden mit Videokameras nachgerüstet.

Scheiben, durch die man wegen der vielen Kratzer kaum noch gucken kann. Beschmierte Wände, aufgeschlitzte Sitze. Viele Passagiere der „Elektrischen“ trifft fast der Schlag, wenn sie die schönen gelben Wagen von innen sehen.
Doch Video hilft gegen den Vandalismus, das ist die Bilanz von Straßenbahn-Vizechef Ralf Baumann: Bisher sind von den 150 modernen Niederflurbahnen bereits 32 Züge mit Kameras ausgerüstet. Sie werden drei Mal seltener von Vandalen heimgesucht als Bahnen ohne Videoüberwachung. Darum werden die Kameras noch in diesem Jahr auch in die übrigen 118 Züge mit dem niedrigen Einstieg eingebaut. Was das kostet, soll eine europaweite Ausschreibung zeigen.
Nur die alten, modernisierten Tatra-Wagen (mit dem hohen Einstieg) rollen …

Straßenbahn: Bahnprojekt in letzter Minute gerettet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0619/lokales/0037/index.html

Wissenschaftsstadt erhält nun doch Tramanschluss
19.06.2007
Lokales – Seite 16
Peter Neumann

Lange Zeit sah es so aus, als drohte die Berliner Straßenbahn ein Stiefkind der Verkehrspolitik zu werden. Diesem Eindruck trat die rot-rote Koalition gestern entgegen. Mit ihrer Mehrheit forderte der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses den Senat auf, die Planung für drei Neubauprojekte im Bezirk Mitte voranzutreiben. Er forderte auch, dass mit dem Bau der Straßenbahn in die Wissenschaftsstadt Adlershof „unverzüglich“ begonnen wird. Dies war ein Beschluss beinahe in letzter Minute: Denn im September wird der Planfeststellungsbeschluss, mit dem dieses Bauvorhaben einst genehmigt worden ist, fünf Jahre alt – und damit ungültig.
Als Verlängerung der Linien 60 und 61 soll die Strecke vom S-Bahnhof Adlershof zwei Kilometer weit in die Wissenschaftsstadt führen – erst über die Rudower Chaussee, dann …

Bus + Straßenbahn: Berlin-Verbot für 90 BVG-Busse, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/175141.html

„Große Gelbe“ stinken zu sehr
Susanne Kröck

Berlin – Stopp für Stinker! Das gilt auch für die Dreckschleudern der BVG, wenn die City Umweltzone wird: Rund 90 alte „Große Gelbe“ dürfen ab Januar nicht mehr in die Innenstadt! Eine Ausnahmegenehmigung gibt es nicht.
Tag für Tag sind 90 Doppeldecker-„Stinker“ auch innerhalb des S-Bahnrings unterwegs, der künftigen Umweltzone. Aber ab Januar kommenden Jahres nicht mehr. Marie-Luise Dittmar, Sprecherin der Senatsumweltverwaltung: „Die dürfen nicht rein. Es wird keine Ausnahmegenehmigung geben. Die BVG war an der Diskussion von Anfang an beteiligt. Sie muss eben durch intelligente Linienplanung dafür sorgen, dass die Busse nicht in die Umweltzone fahren“.
Für fast alle der insgesamt 1300 BVG-Busse mit ihren Filtern …

Straßenbahn: Neue Linie M 2 vom Erfolg überrollt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0609/lokales/0100/index.html?
group=berliner-zeitung;sgroup=;day=today;suchen=1;
keywords=alexanderplatz;search_in=archive;
match=strict;author=;ressort=;von=6.6.2007;
bis=11.6.2007;mark=alexanderplatz

Fahrgastverband fordert Fünf-Minuten-Takt
09.06.2007
Lokales – Seite 23

Seit 30. Mai fährt die M 2 von der Prenzlauer Allee nicht mehr zum Hackeschen Markt, sondern über die Karl-Liebknecht-Straße. Mit den Planungen für die 1,2-Kilometer-Trasse hatte der Senat schon in den neunziger Jahren begonnen. Zwischendurch stoppte er das Projekt – weil es sich um eine „verzichtbare Detailergänzung“ handele. Doch die ersten Betriebstage zeigen, wie falsch die Politiker damit lagen. „Die Bahnen sind insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr sogar so voll, dass Fahrgäste draußen bleiben müssen“, sagt die Abgeordnete Jutta Matuschek (Linkspartei.PDS). Das liege auch daran, dass mangels einer Wendeschleife nur Bahnen mit zwei Führerständen zum Alex fahren können. Diese Züge haben weniger Platz für Fahrgäste. Gerold Hildebrand aus Prenzlauer Berg: „Ab S-Bahnhof Prenzlauer Allee kommt man kaum noch hinein.“
BVG-Sprecherin Petra Reetz hofft, dass die Züge ab Montag …

Straßenbahn: Die Straßenbahn kommt zurück, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
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Die gute alte Straßenbahn ist gefragt wie nie. Vor wenigen Tagen hat die Ferieninsel Teneriffa eine neue Linie bekommen, 170 000 Passagiere fuhren allein am ersten Wochenende mit. Kurz zuvor hatte in Berlin die neue M2 ihren Betrieb aufgenommen, ebenfalls im Mai weihte Madrid eine Tramlinie ein – die erste seit 35 Jahren. Die Bahn erlebt weltweit ein Comeback. Ob Sydney, Istanbul, Athen oder Los Angeles – überall wurden in den vergangenen Jahren Straßenbahnen gebaut. In etwa 400 Städten gibt es bereits Straßenbahnverbindungen. Weitere 250 Systeme werden derzeit gebaut oder geplant, schätzt der internationale Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP).
Auch in Deutschland wurden vielerorts neue Schienen verlegt. Heilbronn, Oberhausen oder Saarbrücken führten die Straßenbahn wieder ein. „In vielen anderen Städten sind die Netze gewachsen“, sagt Georg Drechsler, Direktor des Bereichs Straßenbahnen bei der UITP. Die meisten neuen Netze gibt es in Frankreich, fast 50 …

Straßenbahn: Schneller und bequemer zum Prenzlauer Berg, aus Punkt 3

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Am 30. Mai Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke am Alexanderplatz

Highlight zum diesjährigen kleinen Fahrplanwechsel Ende Mai ist die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke von der Prenzlauer Allee zum Alexanderplatz. Sie wird feierlich am 30. Mai 2007 gegen 12 Uhr in Betrieb genommen. Vom nördlichen Linienendpunkt Heinersdorf bis zum neuen Zielpunkt am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz besteht jetzt eine umsteigefreie Verbindung.
Der neue Streckenabschnitt, der den Alexanderplatz für zahlreiche Kunden sehr viel schneller und direkter als bisher erreichbar macht, wird von der MetroTram M2 im 24- Stunden-Betrieb mit barrierefreien Fahrzeugen bedient. Die Haltestellen der M2 befinden sich nördlich des …

Straßenbahn: Trauung in der Woltersdorfer Straßenbahn, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%FCrstenwalde/id/185789

Von Ingolf Bunge

Die Trauung sollte in der Heimat sein, denn Sylvia Dürkoop und Daniel Keßler leben inzwischen in Stuttgart. „Wegen der Arbeit“, sagt die Braut, die aus Rüdersdorf stammt. Ihr Daniel Keßler kommt aus Fürstenwalde. „Wir haben uns ein paar Lokalitäten angesehen, und dann bekamen wir von der Woltersdorfer Liebesquellen-Wirtin den Tipp, dass ab diesem Jahr das Heiraten auch in der Straßenbahn möglich ist.“
Nun fällt die Woltersdorfer Tram mit ihren Wagen, die alle um das Jahr 1960 herum gebaut wurden, bereits im Alltag auf. Für besondere Anlässe bietet die Straßenbahngesellschaft ihren Oldtimer an – die historische Straßenbahn aus dem Jahr 1913. Das hat dem Paar Dürkoop/Keßler gefallen.
„Ich freue mich. Es ist wunderbar“, sagte Standesbeamtin Ingrid Engel-Miesen vor der Hochzeitsgesellschaft in der nostalgischen Bahn. „Und ich habe den Eindruck, dass es Ihren Gästen auch gefällt.“ Sie erinnerte daran, dass die beiden seit dem 2. Mai 2000 ein Paar sind, das sich beim Studium in Cottbus kennengelernt hat. Beide arbeiten jetzt als „Berechnungs-Ingenieure“ in der Automobilindustrie, wo sie unter anderem mit Crash-Tests zu tun haben. Eigentlich sind sie Bau-Ingenieure.
Das Brautpaar hatte sich zunächst zum Foto-Termin ohne Begleitung im Straßenbahndepot eingefunden. Anschließend fuhr es mit der historischen Tram zur …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrsminister muss Teil seines Vorgartens opfern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/654805.html

Das Grün soll weichen, damit die Straßenbahn durch die Invalidenstraße rollen kann
Ulrich Paul

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat sich stets für die umweltfreundliche Benutzung von Bussen und Bahnen eingesetzt: Jetzt bekommt er den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs bald selbst hautnah zu spüren. Direkt vor seinem Ministerium soll vom Jahr 2011 an die Straßenbahn durch die Invalidenstraße zum Hauptbahnhof rollen. Weil die Straße nicht breit genug ist für Autos, Tram, Radfahrer und Passanten muss das Verkehrsministerium auf einer Länge von etwa 50 Metern einen zirka zwei Meter breiten Streifen seines Vorgartens an das Land Berlin abtreten. Ein Widerspruch des Ministers ist nicht zu erwarten. Grundsätzlich habe das Ministerium zugestimmt, sagte Katrin Vietzke aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag bei der Vorstellung der Pläne.
Da die Invalidenstraße so eng ist, mussten die Planer überlegen, wie sie den Auto- und Straßenbahnverkehr auf der …

Museum: Berlin: Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen

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Am 19. und 20. Mai 2007 veranstaltet der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V. (DVN) einen Tag der offenen Tür im Betriebshof Berlin-Niederschönhausen. Am 19. Mai werden um 15:00 Uhr zwei historische Fahrzeuge eingeweiht: ein nach 15 Jahren Restaurierung nun fertiggestellter Beiwagen des Typs B24 (Wagen 339, Baujahr 1925) und ein instandgesetzter Doppeldeckomnibus Typ Büssing D2 des Baujahres 1934 (Wagen 698). Am 19. Mai ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet, am 20. Mai von 10 bis 16 Uhr.
Ausgestellt werden verschiedene sonst selten zu sehende Fahrzeuge, unter anderem viele Arbeitswagen. Im Halbstunden-Takt fahren drei historische Straßenbahnzüge zwischen Björnsonstraße und Niederschönhausen mit Unterwegshalt an den Haltestellen U-Bahnhof Vinetastraße, S- und U-Bf. Pankow sowie Pastor-Niemöller-Platz.
Außerdem verkehren halbstündlich ein historischer Omnibus zwischen Nordend und S- und U-Bf. Pankow sowie im Stundentakt zwischen Nordend und Schildow.
Der Betriebshof Niederschönhausen befindet sich in der Dietzgenstraße 100 (ehem. Blankenfelder Str. 1), erreichbar mit Straßenbahn M1 und Bus 124 (Haltestelle Nordend). Weitere Infos unter www.dvn-berlin.de (Ivo Köhler, Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V., 14.05.07).

Straßenbahn: Woltersdorf: Straßenbahn fährt wieder durch, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%FCrstenwalde/id/184701

Woltersdorf (elk/MOZ) Der Schienenersatzverkehr der Woltersdorfer Straßenbahn zwischen Thälmannplatz und Schleuse ist seit gestern Vormittag Geschichte. Fahrplangerecht fuhr die erste Tram wieder um 10.06 ab Thälmannplatz in Richtung Schleuse.
Der Schienenersatzverkehr mit Kleinbussen war nötig geworden, weil im Zuge der Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich Rüdersdorfer Straße/ Breitscheidstraße auch die Straßenbahngleise erneuert wurden.
„Die Gleisbauer haben gute Arbeit geleistet“, sagte anerkennend nach der Probefahrt gestern Vormittag Tram-Geschäftsführerin Monika Viktor. Ihr Mitarbeiter Michael Peters testete als erster Fahrzeugführer die neu verlegten Gleise für die Straßenbahn im Kreuzungsbereich. Sein Urteil: „Es läuft wie geschmiert!“ Lediglich die Steuerung der Ampelanlage musste im Laufe des gestrigen Tages noch auf die …