S-Bahn: Macht die S-Bahn sich in Berlin selbst überflüssig?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/meinung/
leserbriefe/Leserbriefe;art144,2339556

„Die S-Bahn auf dem Weg zum Dauerstreik“
vom 9. Juli

Die Berliner S-Bahn ist ein schönes Beispiel, wie ein gesundes (die Tochter bescherte der Mutter Deutsche Bahn AG bislang hübsche Gewinnbeiträge) Unternehmen mit motivierten Mitarbeitern Probleme bekommt, wenn man Wirtschaftlichkeit ausschließlich über Kostensenkungen erreichen will. Denn eins ist klar: Dreckige, kurze Züge und Einschränkungen des Angebots führen dazu, dass sich die Fahrgäste Alternativen suchen. Vermutlich wird dies in den meisten Fällen das Auto sein; angesichts der aktuellen Klimadiskussion ein fatales Signal, dass aus der Hauptstadt in die Welt gesandt wird.
Und das Land Berlin kann nur ohnmächtig zusehen. Schließlich hat es einen langjährigen Vertrag geschlossen, so dass Mitbewerber der Bahn erst mal nicht zum Zuge kommen. Dass diese es oft besser können, nun, das kann man in vielen Regionen in der „Provinz“ feststellen.
Das Konkurrenz das Geschäft belebt, hat …

S-Bahn: Behelfsbahnsteig für S-Bahn in Adlershof fertig gestellt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070713a.html

Ab 18. Juli Brücken- und Bahnhofsneubau / Vollsperrung der Rudower Chaussee bis zum Frühjahr 2010

(Berlin, 13. Juli 2007) Am Montag, 16. Juli 2007, geht der Behelfsbahnsteig Gleis 4 im S-Bahnhof Adlershof in Betrieb.Seit dem 9. Juli steht bereits der Teilbahnsteig am Gleis 3 für die Fahrgäste zur Verfügung. Damit steht dann den Fahrgästen während des Neubaus des S-Bahnhofs ein komfortabler Bahnsteig für beide Richtungen zur Verfügung.Die S-Bahnen können während der gesamten Bauzeit unbeeinträchtigt fahren.

Der S-Bahn-Brücken- und Bahnhofsneubau am S-Bahnhof Adlershof erfolgt ab Mittwoch, 18. Juli 2007, unter Vollsperrung der Rudower Chaussee bis Dezember 2008. Anschließend werden die Ingenieurbauwerke der Fernbahn erneuert und aufgeweitet. Diese Arbeiten dauern unter Deckung der Vollsperrung der Rudower Chaussee bis zum Frühjahr 2010 an. Grund für die Vollsperrung ist die Aufweitung der Brücke über die Rudower Chaussee von 36 auf 54 Meter.

In Berlin-Adlershof hat seit dem 19. Mai 2007 die heiße Phase für Gleiserneuerung und Bahnhofsneubau begonnen. Auf diesem Abschnitt des Gesamtvorhabens Grundsanierung der S-Bahnstrecke zwischen Baumschulenweg und Grünauer Kreuz der Deutsche Bahn AG werden allein rund 33 Millionen Euro in den Umbau des Bahnhofs Adlershof mit den Brücken über der Rudower Chaussee investiert. Es entsteht ein barrierefreier- und behindertengerechter Bahnhof mit Fahrtreppe und Aufzug, der durch seine Klinkerfassade und ein innovatives Farb- und Lichtkonzept das neue Entree zur Wissenschaftsstadt Adlershof sein wird. Zukünftig drei Zu- und Abgänge zu den Bahnsteigen, kurze Wege zu S-Bahn, Bus und Tram verbessern entscheidend das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn + Regionalverkehr: Besserer Regionalverkehr gefordert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10969057/61129/

VELTEN Die Veltener CDU hat in ihrem Kampf für die Wiederherstellung des S-Bahnanschlusses jetzt Rückhalt vom Kreisvorstand der Partei erhalten. Der Verlängerung der S-Bahnlinie von Hennigsdorf nach Velten müsse höchste Priorität eingeräumt werden, heißt es in einem Positionspapier zum öffentlichen Personennahverkehr, das der CDU-Kreisvorstand auf seiner jüngsten Sitzung verabschiedete.
Eine optimale Verkehrsanbindung sei ein entscheidender Faktor im Standortwettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen in einer Region, betont die CDU. Derzeit hätten Veltener Unternehmen …

S-Bahn: S-Bahn auf riskantem Kurs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/666537.html

PETER NEUMANN
hofft, dass sich eine Lösung für die interne Machtprobe finden lässt.

Das trifft viele Fahrgäste: S-Bahnen, die gestern noch im Fahrplan standen, verkehren von heute an nicht mehr. Sie fallen weg, weil weiterhin mehr als 100 Triebfahrzeugführer krank gemeldet sind – zum Teil deshalb, weil sie sich angesichts neuer Dienstpläne, die ihnen längere Arbeitswege und kürzere Ruhezeiten auferlegten, der Verantwortung nicht mehr gewachsen fühlten. Auch wenn die alten Pläne vorerst wieder gelten, befürchtet das Unternehmen, dass der Protest andauert. Wer aufmerksam durch Berlin fährt, hat allerdings schon länger den Eindruck, dass mit der S-Bahn einiges nicht mehr stimmt.
Verspätungen kommen immer öfter vor, graffitibeschmierte Züge bleiben länger im Einsatz. Es wird gespart – nicht nur, weil die …

S-Bahn: Ab Montag fahren weniger Züge, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2007/06/30/
berlin/908125.html

Den täglich Hunderttausenden Nutzern der Berliner S-Bahn stehen harte Zeiten bevor. Vor allem im Berufsverkehr dürfte es ab der kommenden Woche in den Zügen noch enger werden als sonst. Bereits von Montag an – und damit eine Woche eher als vorgesehen – wird der sogenannte Ferienfahrplan eingeführt. Das bedeutet: Einzelne Linien werden verkürzt bedient, die Taktabstände zwischen Zügen vergrößern sich, insgesamt fahren am Tag weniger Züge. Auf Nachfrage räumt die S-Bahn ein, dass die Einschränkungen weit über den Ferienfahrplan hinausgehen. Betroffen sind sechs der 15 Linien der S-Bahn die täglich bis zu 1,4 Millionen Fahrgäste befördert. Mit dem Notfahrplan reagiert das Unternehmen auf den anhaltend hohen Krankenstand bei den Triebfahrzeugführern. Vor allem an den Wochenenden kam es immer wieder zu Zugausfällen. „Im Interesse unserer Fahrgäste schaffen wir jetzt ein zwar vermindertes, jedoch stabiles Angebot“, begründet Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner S-Bahn GmbH, die jetzt verkündete Reduzierung des Angebots.
Laut S-Bahn-Sprecher Gahler haben sich aktuell 110 der knapp …

S-Bahn: Ferienfahrplan der S-Bahn startet bereits am 2. Juli

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070628.html

Vermindertes, aber stabiles Zugangebot – Weiterhin hoher Krankenstand

(Berlin, 28. Juni 2007) Die S-Bahn Berlin führt am 2. Juli und damit eine Woche früher als geplant den Ferienfahrplan ein. Darüber hinaus werden einzelne Linien verkürzt. Gründe dafür sind die Wiedereinführung der bisherigen Dienstpläne für Triebfahrzeugführer, gemäß der am 5. Juni getroffenen Vereinbarung zwischen der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, dem Betriebsrat und den Tarifparteien und der anhaltend hohe Krankenstand bei den Triebfahrzeugführern. „In den vergangenen Tagen fielen immer wieder einzelne Züge wegen fehlender Triebfahrzeugführer aus. Im Interesse unserer Fahrgäste schaffen wir jetzt ein zwar vermindertes, jedoch stabiles Zugangebot“, sagt Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung.

Die Änderungen im Einzelnen:

* Einführung des Ferienfahrplans schon am 2. Juli
* S 25, Mo-So: Verstärkerzüge verkehren zwischen Lichterfelde Süd und Potsdamer Platz
* S 25, Mo-So, ab 20.30 Uhr: 20 Min-Takt zwischen Priesterweg und Gesundbrunnen
* S 46, Mo-So, ab 20:30 Uhr: verkehrt zwischen Königs Wusterhausen und Tempelhof
* S 5, Mo-Fr, ab 18 Uhr: Verstärkerzüge verkehren zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße
* S 85, verkehrt nur Mo-Fr

Alle Fahrplantabellen sind unter www.s-bahn-berlin.de ab 29. Juni abrufbar. Darüber hinaus informieren Aushänge an den Bahnhöfen über das veränderte Zugangebot.

Fragen beantwortet auch das S-Bahn-Kundentelefon unter
030 / 29 74 33 33.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Ressort Infrastruktur und Dienstleistungen
Sprecher Martin Walden

S-Bahn: S-Bahn lenkt im Streit mit Lokführern ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/974913.html

Zurzeit sind etwa 100 der circa 900 Triebwagenfahrer der Berliner S-Bahn krankgeschrieben. Die hohe Fehlquote bei den Lokführern zeigt Wirkung: Von Juli an sollen erst einmal wieder die alten Schichtpläne gelten. Aufgrund der Personalnot war es in den vergangenen Tagen bereits zu Einschränkungen im Bahnverkehr gekommen.
Von Christa Beckmann
Die vorübergehende Rücknahme gelte bis zum 1. Dezember. Damit solle Zeit gewonnen werden, um „in Ruhe über eine Lösung des Konflikts nachzudenken“. Die Krankenrate ist unter den Zugführern seit drei Wochen von vier auf zwölf Prozent hochgeschnellt. Zurzeit sind etwa 100 der circa 900 Triebwagenfahrer krankgeschrieben. Auslöser der Krankheitswelle sind neue Dienstpläne, die die Zugführer nach Angaben des Betriebsrats zusammen mit einer tariflichen Arbeitszeiterhöhung stark zusätzlich belasten.
Aufgrund der Personalnot war es in den vergangenen Tagen bereits zu Einschränkungen im Bahnverkehr gekommen. Am Sonntag und am Montag wurde die S85 von …

S-Bahn: Erster People Mover in Berlin in Betrieb genommen / Kombination aus Aufzug und Brücke

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070615.html

Rund 890.000 Euro in barrierenfreien Ausbau investiert

(Berlin, 15. Juni 2007) Zum ersten Mal spannt sich in Berlin ein People Mover, eine Kombination aus Aufzug und Brücke, am Berliner Betriebsbahnhof Rummelsburg über das Gleis der S-Bahn. Der in vertikaler und horizontaler Richtung laufende Aufzug ermöglicht den Reisenden über die Bahnstrecke hinweg den barrierefreien Transfer zwischen Vorplatz und S-Bahnsteig.

Nach einer Bauzeit von sechs Monaten steht den täglich rund 5.400 Reisenden im Berliner Betriebsbahnhof Rummelsburg ein innovatives Personenbeförderungssystem zur Verfügung. Durch zwei Türme und eine verbindende Brücke bringt die Kabine des People Movers die Fahrgäste in 35 Sekunden in einer durchgehenden Fahrt über das vielbefahrenen Gleis der S-Bahn. Die ebenerdige und damit barrierefreie zugängliche Fahrgastkabine ist innen 1,90 Meter tief und 1,40 Meter breit. Sie ermöglicht Rollstuhlfahrern, Reisenden mit sperrigem oder schwerem Gepäck sowie Reisenden mit Kinderwagen den bequemen Zugang zum S-Bahnsteig. Die Kabine ist auch für Fahrräder groß genug. Die beiden Türme sind 9,80 Meter (Bahnsteigebene) beziehungsweise 11,19 Meter (Vorplatz) hoch und durch eine 10,25 Meter lange Brücke verbunden.

Die Wartung, Instandhaltung sowie die technische Überwachung des Aufzugs im Störungsfall erfolgt durch die Firma ThyssenKrupp im Auftrag der Deutschen Bahn AG. Die Investitionen für den Bau des People Movers von rund 890.000 Euro teilen sich der Bund und die Deutsche Bahn.

Bereits seit einigen Jahren überbrückt ein People Mover eine mehrspurige Bundesstraße bei Reutlingen und seit letztem Jahr die Bahngleise bei Altbach in Baden-Württemberg. Das System wurde dort sofort angenommen und läuft seither sehr zuverlässig.

Aktuelles Bildmaterial ist unter www.db.de/fotos abrufbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn: Tempolimit für die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/661687.html

Als Reaktion auf den schweren Unfall am Südkreuz dürfen Züge vor Bahnhöfen nur noch mit Tempo 80 fahren
Peter Neumann

Der schwere Auffahrunfall am Südkreuz hat jetzt erneut zu Konsequenzen geführt: Die S-Bahn-Züge müssen langsamer in die Bahnhöfe einfahren. „Eine vorsorgliche Maßnahme“, sagte ein Sprecher – auch wenn immer noch nicht abschließend feststeht, wie es zu dem Zugunglück am 20. November 2006 gekommen ist. 33 Menschen waren dabei verletzt worden.
Nun gilt: Zeigt ein Vorsignal dem Fahrpersonal an, dass die S-Bahn vor dem darauf folgenden Signal anhalten muss, ist die Geschwindigkeit stärker als bisher zu drosseln. Schneller als mit Tempo 80 dürfen solche Vorsignale im gesamten S-Bahn-Netz nicht mehr passiert werden. Der Bremsvorgang im Vorfeld von roten Lichtsignalen soll also früher beginnen – damit auf jeden Fall sichergestellt ist, dass der Zug rechtzeitig zum Stehen kommt.
Die Weisung an die Triebfahrzeugführer gilt für die Fahrzeuge der neuesten Baureihe …

S-Bahn: Bei der S-Bahn sind 1000 Jobs in Gefahr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/941270.html

Das Traditions-Unternehmen steht vor einer Teilprivatisierung. Noch sind klärende Gespräche zwischen Berlin und Brandenburg nötig. Doch rein formal darf der Senat ab 2013 ein Drittel der S-Bahn-Leistungen ausschreiben.
Von Dirk Westphal
Die Mitarbeiter der Berliner S-Bahn müssen sich auf harte Zeiten einstellen. Wie S-Bahnchef Tobias Heinemann sagte, sei es möglich, dass größere Teile der zurzeit noch durch die S-Bahn erbrachten Verkehrsleistungen schon in wenigen Jahren von anderen Unternehmen übernommen werden. Geschieht dies, wären nach Planspielen der S-Bahn langfristig bis zu 1000 Arbeitsplätze bei dem Unternehmen gefährdet. Auch droht ein Lohndumping.
Heinemann zufolge stellt sich das Berliner Traditionsunternehmen bereits jetzt darauf ein, dass der Senat ab 2013 bis zu ein Drittel der Verkehrsleistung der S-Bahn ausschreibt und an Mitbewerber wie Veolia oder Arriva vergibt, wenn diese die Leistungen günstiger anbieten als die S-Bahn. Dies klingt zeitlich weit entfernt, ist es aber nicht. Denn Gespräche darüber …