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PETER NEUMANN
hofft, dass sich eine Lösung für die interne Machtprobe finden lässt.
Das trifft viele Fahrgäste: S-Bahnen, die gestern noch im Fahrplan standen, verkehren von heute an nicht mehr. Sie fallen weg, weil weiterhin mehr als 100 Triebfahrzeugführer krank gemeldet sind – zum Teil deshalb, weil sie sich angesichts neuer Dienstpläne, die ihnen längere Arbeitswege und kürzere Ruhezeiten auferlegten, der Verantwortung nicht mehr gewachsen fühlten. Auch wenn die alten Pläne vorerst wieder gelten, befürchtet das Unternehmen, dass der Protest andauert. Wer aufmerksam durch Berlin fährt, hat allerdings schon länger den Eindruck, dass mit der S-Bahn einiges nicht mehr stimmt.
Verspätungen kommen immer öfter vor, graffitibeschmierte Züge bleiben länger im Einsatz. Es wird gespart – nicht nur, weil die …