Museum + S-Bahn: In den schicken und bequemen Bankierszug einsteigen, aus Punkt 3

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S-Bahn-Geschichte zum Anfassen gibt es am 17. und 18. Mai 2008, wenn sich die Tore im Betriebswerk Erkner zum vierten Mal für Interessierte öffnen. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr geht es auf eine Reise in die Vergangenheit, denn in der backsteinernen Halle neben dem Bahnhof Erkner wurden fast 80 Jahre lang S-Bahnen gewartet.
Heute beherbergt sie 31 historische Wagen, die vom Verein Historische S-Bahn betreut werden. Ausstellungsstücke aus acht Jahrzehnten Berliner S-Bahn-Geschichte erwarten die Besucher. In die meisten Züge kann eingestiegen werden – das Anfassen ist ausdrücklich erwünscht.
Zu den Exponaten gehören unter anderem die legendären …

S-Bahn + Bahnhöfe: Viele Namen, aber immer der gleiche Bahnhof, aus Punkt 3

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Von 1932 bis 1944 gab es im Berliner S-Bahn-Netz einen Bahnhof Kolonnenstraße. Er lag an der heute nicht mehr bestehenden „Südringspitzkehre“, über die die Ringbahnzüge zwischen Papestraße (heute Südkreuz) und Schöneberg zum Potsdamer Ringbahnhof verkehrten. Gebaut wurde diese Station bereits im Jahr 1881, damals noch als Schöneberg. Diesen Namen musste sie aber an den 1933 eröffneten Umsteige-Bahnhof Schöneberg abgeben. Wegen schwerer Kriegsschäden wurde 1944 der Verkehr auf der Südringspitzkehre eingestellt, die Ringbahnzüge verkehrten seitdem durchgängig und als „Vollring“.

Kolonnenstraße
Mitte der 1980er Jahre entstand die Überlegung, fast an der alten Stelle, an der Julius-Leber-Brücke und umgeben von dicht bevölkerten Wohnquartieren wieder …

S-Bahn + Bahnhöfe: Schautafeln informieren zum Umbau am Bahnhof Ostkreuz, aus Punkt 3

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Mindestens bis zum Jahr 2016 dauert der Umbau des S-Bahnhofs Ostkreuz, der nun in vollem Gange ist. Bei diesem großen Bahnhof ist das Projekt nur in Etappen durchführbar, weil er nicht einfach vom Netz genommen werden kann, sondern die Züge weiterhin rollen müssen. Damit die Fahrgäste wissen, was Sache ist, informiert die Deutsche Bahn jetzt auf insgesamt neun Schautafeln über das geplante Geschehen und die Veränderungen.
Sie befinden sich am westlichen Ende des Bahnsteigs D (Lichtenberg-Bahnsteig) und können dort zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigt werden. Noch in diesem Jahr soll der Bau …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bahnhöfe aktuell, aus Punkt 3

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Neue Dächer

Im Auftrag des Bahnhofseigentümers, der DB Station&Service AG, werden in diesem Jahr sanierungsbedürftige Bahnsteigdächer erneuert. Bereits Anfang März begannen die Arbeiten auf dem S-Bahnhof Rahnsdorf (S 3). Hier wird zusätzlich zum Bahnsteigdach auch die Bahnsteigbeleuchtung erneuert.
Das Projekt soll bis August 2008 abgeschlossen sein. Auf dem nördlichen Abschnitt der Linie S 25 startete Anfang April die Bahnsteigdachsanierung der denkmalgeschützten S-Bahnhöfe Eichborndamm und Alt-Reinickendorf. Bauzeit: etwa 6 Monate.

Malerarbeiten
S-Bahnhof Friedrichshagen (S 3): Ab Montag, dem …

S-Bahn + Bahnhöfe: Neuer S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke ab 2. Mai

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080423a.html

Täglich werden 17.000 Ein- und Aussteiger erwartet – Fertigstellung des Nordzugangs und der Aufzüge bis zum Jahresende

(Berlin, 23. April 2008) Am Freitag, 2. Mai, 13 Uhr, wird mit der neuen Station Julius-Leber-Brücke der 166. Bahnhof im Netz der Berliner S-Bahn eröffnet. Der Haltepunkt liegt zwischen den Bahnhöfen Schöneberg und Yorckstraße (Großgörschenstraße) auf der Linie S1 und wird im 10-Minuten-Takt bedient. Im Berufsverkehr fahren zusätzlich Verstärkerzüge.

An gleicher Stelle befand sich bis 1944 der Bahnhof Kolonnenstraße, der nach kriegsbedingter Zerstörung nicht wieder in Betrieb genommen wurde. Seit Mitte der achtziger Jahre gab es Planungen für einen Wiederaufbau. Die S-Bahn Berlin GmbH rechnet mit täglich 17.000 Ein- und Aussteigern. Für die Bewohner der sogenannten „Schöneberger Insel“ verbessert sich das Nahverkehrsangebot erheblich. Die Fahrzeit zum Potsdamer Platz verkürzt sich von 14 Minuten mit der Buslinie M48 auf nun sechs Minuten mit der Linie S1.

Bis zur Eröffnung am 2. Mai werden die beiden Seitenbahnsteige samt Wetterschutzhäuschen, modernem Wegeleitsystem, Inforufsäulen und dynamischen Zugzielanzeigern fertig gestellt. Der Zugang erfolgt zunächst nur von der südlichen Seite der Julius-Leber-Brücke über zwei überdachte Treppenanlagen in Stahl- und Glasbauweise.

Die vollständige Inbetriebnahme der neuen Station Julius-Leber-Brücke erfolgt bis Ende des Jahres. Im Zusammenhang mit einer neuen Fußgängerbrücke kommen noch Zugänge auf der nördlichen Seite und die behindertengerechte Ausstattung mit Aufzügen hinzu. Für den Bau der neuen Station wurden rund 6,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof wurden weitgehend unter Aufrechterhaltung des S-Bahn-Verkehrs durchgeführt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + S-Bahn: Brandenburg: Bahnanbindung Falkensee und Potsdam – Griebnitzsee – Berlin Hauptbahnhof

http://www.lok-report.de/

Am 21.04.08 wurden der interessierten Fachöffentlichkeit im Potsdamer Verkehrsministerium die Gutachten zur S-Bahn-Verlängerung Falkensee und zum Wiederaufbau der Bahnstrecke von Griebnitzsee über einen neuen Halt „Europarc“ und Düppel zum Berliner Hauptbahnhof vorgestellt. Schon alleine das Vorgehen des Landes Brandenburg verdient Lob. Denn offenbar will das Ministerium die jetzt angestoßene Diskussion tatsächlich nutzen, um eine eigene Position zu finden. Leider jedoch scheinen weder Berlin noch Brandenburg bereit zu sein, über ihr bisheriges finanzielles Engagement hinaus, den Bahnverkehr zu stützen.
Bedauerlich ist im Falle von Falkensee, dass wesentliche Datengrundlagen — beispielsweise Einwohnerprognosen und Baukosten — inzwischen völlig überholt sind (seit 2000 ist das Gutachten beauftragt und immer noch nicht fertig). Hier entsteht der Eindruck, dass so lange gerechnet werden muss, bis ein politisch gewünschtes Ergebnis herauskommt. Deshalb empfiehlt der Bahnkunden-Verband eine völlig neue Untersuchung zu eröffnen — mit aktuellem Datenmaterial und der Einbeziehung weiterer Varianten und der Fertigstellung innerhalb des üblichen Zeitraumes. Auf alle Fälle ist von allen Beteiligten eine große Kompromissbereitschaft gefordert. Denn die S-Bahn nutzt, das ist ein wesentliches Ergebnis des Gutachtens, insbesondere den Fahrgästen innerhalb Berlins. Und Brandenburg würde von einem dichten Regionalverkehrsangebot in die Berliner Innenstadt profitieren.
Keinesfalls weiter hilft das grundsätzliche Verteufeln des Regionalverkehrs zu Gunsten der S-Bahn oder umgekehrt. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Ziel muss es sein, die beste Lösung für möglichst viele betroffene Fahrgäste zu finden und neue Fahrgäste zu gewinnen. Stattdessen deutet einiges darauf hin, dass die bisherigen dogmatischen Glaubenskämpfe weitergeführt werden. Dies ist bedauerlich und hilft auf dem Weg zu einem für alle akzeptablen Kompromiss nicht weiter. Sollte es derzeit keine tragfähige Lösung geben, muss es wenigstens eine durchgehende Trassenfreihaltung für den Bau eines dritten Gleises von Spandau nach Nauen geben.
Anders verhält es sich beim Wiederaufbau der Bahnstrecke von Potsdam-Griebnitzsee über Europarc und Zehlendorf zum Berliner Hauptbahnhof — der „Stammbahn“.Hier schätzt der Gutachten das Potential — insbesondere auf Brandenburger Gebiet — als nicht regionalverkehrswürdig ein. Dennoch, und auch zu diesem Ergebnis kommt die Studie, sind gerade auf Berliner Gebiet erhebliche Fahrgastpotentiale vorhanden. Wie sie erschlossen werden können (und womöglich Brandenburg dennoch profitiert) wäre in weiteren Varianten zu untersuchen.
Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg stellt fest, dass weder die S-Bahn-Verlängerung nach Falkensee noch die Stammbahn „tot“ sind. Beide Verkehrsarten haben auf den untersuchten Strecken ihre ureigensten Systemvorteile und auch Nachteile. Sie alle müssen undogmatisch in weiteren Varianten untersucht werden. Der Raum Falkensee und auch die Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf sind derzeit nicht optimal mit Schienenverkehrsmitteln erschlossen. Das muss sich schnellstmöglich ändern. Dabei spielt es keine Rolle, wie der Strom ins Fahrzeug kommt. Es geht um eine Alternative zur Nutzung des eigenen Autos und darum, wie möglichst viele Berliner und Brandenburg von den Regional- und S-Bahn-Verkehren etwas haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg wird sich in den nächsten Wochen in seinen Gliederungen ausführlich mit den beiden Untersuchungen und den gestrigen Ergebnissen beschäftigen und dann dem Verkehrsministerium seine Stellungnahme zuleiten (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg, 23.04.08).

Regionalverkehr + S-Bahn: Stammbahn ist kein Unfug – nur zu teuer, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/pots_mittelm/
pageviewer.asp?TextID=16138

Unwirtschaftlichkeit des Wiederaufbaus rückt die Diskussion um die S-Bahn in den Vordergrund (21.4. 2008)

Potsdam – Bildlich gesehen hatte die Veranstaltung etwas von einem Umsteigen in einen anderen Zug. Als gestern Nachmittag im Verkehrsministerium Utz Senger seine Kosten-Nutzen-Studie zum Wiederaufbau der Potsdamer Stammbahn als Regionalbahnstrecke erläuterte, hatten am Ende der zweieinhalb Stunden etliche Zuhörer einen Schwenk vollzogen: Man solle eher die S-Bahn ins südliche Berliner Umland verlängern, als in die Reanimation der ersten preußischen Bahnverbindung von Potsdam nach Berlin zu investieren. Ob Zehlendorfs Baustadtrat Uwe Stäglin, Stahnsdorfs Bürgermeister Gerhard Enser oder selbst der Kleinmachnower Hubertus Böskens von der Stammbahn-Initiative : Sie zitierten die Verlängerung der S-Bahn von Zehlendorf über den Europarc nach Stahnsdorf – die sogenannte Friedhofsbahn – als Alternative zur Stammbahn. Denn die gestrige Präsentation der Wirtschaftlichkeitsstudie unterstrich das Ergebnis, zu dem die Gutachter der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Nächster Halt: Julius-Leber-Brücke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0416/lokales/0118/index.html

In Schöneberg, im Monat Mai wird der 166. Berliner S-Bahnhof eröffnet, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Beginn der ersten Planungen. Vom 2. Mai, 13 Uhr, an halten die Züge der S 1 an der Station Julius-Leber-Brücke – benannt nach einem …

S-Bahn: Tempo 80 für alle S-Bahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0411/lokales/0073/index.html

Nach Vorfall in Lichtenrade
Peter Neumann

Aus Sicherheitsgründen gibt es bei der S-Bahn Berlin ein neues Tempolimit. Seit Mittwoch dürfen alle Züge statt bis zu 100 nur noch höchstens 80 Kilometer in der Stunde fahren. Das teilte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz gestern mit. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung reagiert die S-Bahn auf einen Vorfall, der sich am 10. März in Lichtenrade ereignet hat. Dort war ein S-Bahn-Zug an einem roten Lichtsignal vorbeigefahren, weil die Fahrsperre sie nicht gestoppt hatte. Nach Informationen der Berliner Zeitung rutschte der Zug dabei in einen eingleisigen Abschnitt hinein, auf dem ihm eine S-Bahn aus Mahlow entgegenkam – ebenfalls mit Fahrgästen.
Bis Ende April werden alle Fahrsperren überprüft. Einige der …

S-Bahn: Computer soll Unfälle bei der S-Bahn verhindern, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn;art270,2507731

Das Streckennetz der S-Bahn erhält für 133 Millionen Euro ein funkgesteuertes Sicherungssystem. Die 80 Jahre alte Technik wird damit ersetzt. Die Umrüstung wird wohl mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Das Streckennetz der Berliner S-Bahn bekommt ein völlig neues Sicherungssystem. Noch in diesem Jahr werde begonnen, das seit 82 Jahren eingesetzte mechanische System durch funkgesteuerte Elektronik zu ersetzen. Die Umrüstung des 330 Kilometer langen Netzes und der 600 Fahrzeuge werde mehrere Jahre dauern, sagte ein leitender Bahnmitarbeiter gestern. Den Zuschlag für den Millionenauftrag habe Siemens erhalten. Die Kosten von 133 Millionen Euro tragen die Deutsche Bahn und der Bund.
Das neue Zugbeeinflussungssystem (ZBS) soll das Sicherheitsniveau …