S-Bahn: Mit dem Zug in die Welt der Fantasie

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081009.html

KinderLiteraTour in der S-Bahn am 11. Oktober – Tickets in allen Kundenzentren und an S-Bahn-Fahrkartenschaltern erhältlich

(Berlin, 8. Oktober 2008) Die jährliche KinderLiteraTour der S-Bahn Berlin startet am kommenden Samstag, 11. Oktober, mit zwei Sonderzügen vom Ostbahnhof. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in Kooperation mit den Kinder- und Jugendbibliotheken durchgeführt wird, stehen Helden, Drachen und Prinzessinnen und auch die Drachenbrüder Eddy und Freddy sind als Ehrengäste geladen.

Bevor kleine und große Fahrgäste mit dem Zug in die Welt der Fantasie aufbrechen, wird die Deutsche Bahn 11 Lesekoffer, die jeweils 30 Kinderbücher sowie didaktische Spiele enthalten, an die Kinder- und Jugendbibliotheken übergeben. Die Deutsche Bahn als langjähriger Partner der Stiftung Lesen unterstreicht damit ihr Engagement in Sachen frühkindlicher Bildung. Seit 2007 hat die Deutsche Bahn insgesamt rund 650 Lesekoffer an deutsche Kinderheime gestiftet.

Anschließend haben Familien die Chance, mit Ihren Kindern in einen Zug voller Aktionen zu steigen. Während die Kinder Vorlesegeschichten lauschen, das Ritterdiplom ablegen, beim Mitmachtheater mitspielen, Prinzessinnen-Hüte, Drachenmasken oder Wappenschilder basteln, werden die Erwachsenen aufgefordert auf einer Drachenrolle die unendliche Geschichte weiter zu schreiben. Wer nicht bereits verkleidet zu der Tour kommt, kann sich im Zug schminken lassen.

Die Fahrten beginnen und enden am Ostbahnhof (Abfahrt 14.01 Uhr – Ankunft 15.46 Uhr; Abfahrt 16.31 Uhr – Ankunft 18.06 Uhr) und beinhalten jeweils eine 40-minütige Pause.

Fahrkarten sind an allen S-Bahn-Fahrkartenschaltern und Kundenzentren erhältlich. Sie kosten für Kinder (5-14 Jahre) 3,50 Euro und für Erwachsene 5 Euro. Weitere Informationen können im Internet unter www.eddy-freddy.de und www.s-bahn-berlin.de abgerufen werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: In Berlin fährt der Weihnachtsmann S-Bahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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25c05b78a868830ec12574dc003942e9?
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Jetzt Wunschtermin für Kindergruppen-Fahrten sichern

Weihnachten steht zwar noch nicht vor der Tür, aber Erzieher und Grundschullehrer sollten schon jetzt eine besondere Überraschung für ihre Schützlinge planen. Denn ab dem 1. Dezember lädt der Weihnachtsmann Kinder ein, ihn im Weihnachtszug zu begleiten.
Alle Jahre wieder bringt Knecht Ruprecht kleine Geschenke mit. Außerdem können die Kleinen dem Mann mit Rauschebart ihre Wünsche ins Ohr flüstern. Die Adventsfahrten im geschmückten Zug werden montags bis freitags für Gruppen von Kindertagesstätten und Tagesmüttern sowie für Grundschüler bis zur 3. Klasse angeboten.
Wer sich schnell meldet, hat die besten Chancen, zum Wunschtermin mit dem Weihnachtszug fahren zu können. Deshalb einfach den Coupon aus der punkt 3 ausfüllen und das entsprechende …

S-Bahn: Teilweise längere Öffnungszeiten von Fahrkartenausgaben, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Die Öffnungszeiten von einzelnen S-Bahn-Kundenzentren und Fahrkartenausgaben wurden jetzt an die jeweilige Kundennachfrage angepasst und teilweise sogar verlängert.
„Damit wollen wir noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“, erklärt Gerd-Peter Willbrandt, Leiter Vertrieb bei der S-Bahn Berlin. „Wir haben festgestellt, dass immer mehr Kunden ihre Tickets an den Fahrausweisautomaten auf den Bahnsteigen kaufen. Dennoch halten wir an unserem Konzept des personalbedienten Verkaufs, das auf Wunsch eine kompetente Beratung der Kunden einschließt, weiterhin fest“, so Gerd-Peter Willbrandt.
Das Kundenzentrum im Berliner Hauptbahnhof hat nun werktags von 6 bis …

Bahnhöfe + S-Bahn: Arbeiten am Bahnhof Ostkreuz wieder im Plan, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Projektleiter Mario Wand informiert über die aktuellen Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz

Im Oktober 2008 sind am Bahnhof Ostkreuz keine maßgeblichen Eingriffe in den S-Bahn-Betrieb zu erwarten, lediglich in einigen wenigen Nächten sind während der Betriebspause Materialan- und -abtransporte erforderlich.
Erste Gerüste lassen erahnen, dass es bald der historischen Fußgängerbrücke „an den Kragen“ geht, die im Februar 2008 außer Betrieb genommen wurde. Die erforderliche Genehmigung des Landes-Denkmalamtes zum Abriss wird in diesen Tagen erwartet. Eine genaue denkmalgerechte und vermessungstechnische Bestandsdokumentation des über 80 Jahre alten Bauwerks liegt inzwischen vor. Im Oktober ist geplant, das alte Empfangsgebäude zur Sonntagstraße abzubrechen. Außerdem werden die Treppen und Überbauten der Brücke für den Ausbau vorbereitet. Der Aushub der Überbauten über den Gleisen der S- und Fernbahn erfolgt dann im November/Dezember.
Gründungsarbeiten, die im August wegen des gerichtlich angeordneten Sonntagsbauverbotes ausgefallenen waren, wurden im September …

S_Bahn: Mängel an den Bremsen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn-Unfall;art270,2628741

Das schwere S-Bahn-Unglück von 2006 ist jetzt aufgeklärt. Ausgerechnet an der neuesten Baureihe stellte die Kommission Fehler an der Bremsanlage fest. Bei schlechtem Wetter funktioniert sie nur ungenügend.
Fast zwei Jahre nach dem Zusammenstoß einer S-Bahn mit einem Messzug am Bahnhof Südkreuz hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) jetzt seine Untersuchungen abgeschlossen. Der 34-seitige Bericht führt mehrere Ursachen für den Unfall an, bei dem am 20. November 2006 insgesamt 37 Personen verletzt worden waren; zwei davon schwer. Der Fahrer der S-Bahn hatte den auf seinem Gleis stehenden Messzug zwar erkannt und am Halt zeigenden Signal gebremst, war aber trotzdem mit 37 km/h gegen den Messzug geprallt.
Der Unfallzug gehört zur Baureihe 481, der derzeit modernsten bei der …

S-Bahn + Flughäfen: DBV Berlin-Brandenburg zur Verkehrserschließung „BBI Business Park Berlin“

http://www.lok-report.de/

Die aktuellen Planungen sehen für das neue Gewerbegebiet „Business Park Berlin“ im Ortsteil Bohnsdorf (laut Eigenwerbung der Berliner Flughafen GmbH das größte Gewerbegebiet Berlins) keinen ausreichenden Bahn- und Busanschluss vor.
6.000 Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Alleine die Pkw-Fahrten in und aus dem Gewerbegebiet sollen nach jetziger Prognose etwa 14.000 pro Tag betragen. Wie hoch der Schwerlastverkehr sein kann, wurde dagegen trotz mehrfacher Nachfrage aus dem Publikum auf einer Bürgerversammlung in Bohnsdorf verschwiegen.
Der Bahnkunden-Verband kritisert, dass eine gute Verkehrschließung des größten Gewerbegebietes in Berlin noch möglich wäre; stattdessen wird ohne Not auf die Berücksichtigung öffentlicher Verkehrsmittel verzichtet. Nach Auskunft des Planers auf der Veranstaltung rechtfertigen 6.000 Arbeitsplätze einen S-Bahn-Anschluss nicht. Vom Bezirksamtes wird darauf verwiesen, dass er für die Erschließung mit Bahn und Bus nicht zuständig wäre. Nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes ist der Bezirk sehr wohl zuständig, denn er könnte eine solche Erschließung zumindest in seinen Planungen mit berücksichtigen und vom Senat einfordern.
Der Bahnkunden-Verband hatte in seinem Verkehrskonzept vom 24. Juni 2008 zum Schienenanschluss des Flughafens BBI vorgeschlagen, die S-Bahn-Strecke sinnvollerweise durch das Gewerbegebiet zu führen und hier auch einen Halt vorzusehen. Die Weiterführung der S-Bahn zum Flughafen und ein Halt im Gewerbegebiet bringt für alle Vorteile: kurze Fahrzeiten zum Flughafen, geringere Kosten bei der Bestellung der Zugleistungen (nach unserer Schätzung 1,5 Mio. € statt 4 Mio. €), zusätzliche Erschließung des Gewerbegebietes, bessere Auslastung der Züge.
Der Senat von Berlin beschliesst schöne Luftreinhaltepläne und verabschiedet strenge Umweltauflagen. Hier aber, wo die Möglichkeit besteht, nachhaltige Verkehrspolitik im Sinne einer umweltverträglichen Verkehrspolitik zu betreiben, werden diese heren Ziele plötzlich außer Acht gelassen.
Das Konzept des Bahnkunden-Verbandes zur Verkehrserschließung ist abrufbar im Internet: www.bahnkunden.de, Rubrik Presseinformationen, Information vom 24. Juni 2008 (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.09.08).

S-Bahn + Flughäfen: DBV Berlin-Brandenburg zur Verkehrserschließung "BBI Business Park Berlin"

http://www.lok-report.de/

Die aktuellen Planungen sehen für das neue Gewerbegebiet „Business Park Berlin“ im Ortsteil Bohnsdorf (laut Eigenwerbung der Berliner Flughafen GmbH das größte Gewerbegebiet Berlins) keinen ausreichenden Bahn- und Busanschluss vor.
6.000 Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Alleine die Pkw-Fahrten in und aus dem Gewerbegebiet sollen nach jetziger Prognose etwa 14.000 pro Tag betragen. Wie hoch der Schwerlastverkehr sein kann, wurde dagegen trotz mehrfacher Nachfrage aus dem Publikum auf einer Bürgerversammlung in Bohnsdorf verschwiegen.
Der Bahnkunden-Verband kritisert, dass eine gute Verkehrschließung des größten Gewerbegebietes in Berlin noch möglich wäre; stattdessen wird ohne Not auf die Berücksichtigung öffentlicher Verkehrsmittel verzichtet. Nach Auskunft des Planers auf der Veranstaltung rechtfertigen 6.000 Arbeitsplätze einen S-Bahn-Anschluss nicht. Vom Bezirksamtes wird darauf verwiesen, dass er für die Erschließung mit Bahn und Bus nicht zuständig wäre. Nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes ist der Bezirk sehr wohl zuständig, denn er könnte eine solche Erschließung zumindest in seinen Planungen mit berücksichtigen und vom Senat einfordern.
Der Bahnkunden-Verband hatte in seinem Verkehrskonzept vom 24. Juni 2008 zum Schienenanschluss des Flughafens BBI vorgeschlagen, die S-Bahn-Strecke sinnvollerweise durch das Gewerbegebiet zu führen und hier auch einen Halt vorzusehen. Die Weiterführung der S-Bahn zum Flughafen und ein Halt im Gewerbegebiet bringt für alle Vorteile: kurze Fahrzeiten zum Flughafen, geringere Kosten bei der Bestellung der Zugleistungen (nach unserer Schätzung 1,5 Mio. € statt 4 Mio. €), zusätzliche Erschließung des Gewerbegebietes, bessere Auslastung der Züge.
Der Senat von Berlin beschliesst schöne Luftreinhaltepläne und verabschiedet strenge Umweltauflagen. Hier aber, wo die Möglichkeit besteht, nachhaltige Verkehrspolitik im Sinne einer umweltverträglichen Verkehrspolitik zu betreiben, werden diese heren Ziele plötzlich außer Acht gelassen.
Das Konzept des Bahnkunden-Verbandes zur Verkehrserschließung ist abrufbar im Internet: www.bahnkunden.de, Rubrik Presseinformationen, Information vom 24. Juni 2008 (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.09.08).

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahn Berlin mit neuem Linienkonzept auf Ostkreuz-Umbau vorbereitet

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080924.html

Südkreuz und der Nordosten erhalten Direktverbindung zum Flughafen / AirportExpress des Regionalverkehrs fährt weiter im Halbstundentakt

(Berlin, 24. September 2008) Der Baufortschritt am Bahnhof Ostkreuz macht ab 23. August nächsten Jahres die Sperrung und den anschließenden Abriss der S-Bahn-Verbindungskurve zwischen Treptower Park und Warschauer Straße erforderlich. Derzeit wird diese von der Linie S9 genutzt, die im 20-Minuten-Takt den Flughafen Schönefeld direkt mit der Stadtbahn verbindet.

Die S-Bahn Berlin hat bereits jetzt ein verändertes Linienkonzept entwickelt und mit dem Land Berlin abgestimmt. Damit ist auch während der etwa fünfjährigen Bauzeit in diesem Bereich des Großprojekts eine adäquate S-Bahn-Verbindung zwischen dem Flughafen und der Innenstadt gewährleistet. Kernstücke sind die Weiterführung der Linie S9 über Ostkreuz und den Ostring nach Blankenburg. Damit erhalten Fahrgäste aus dem Prenzlauer Berg und dem Nordosten der Stadt eine bessere Anbindung an den Flughafen. Die Linie S45 wird über ihren bisherigen Endpunkt Hermannstraße bis zum Südkreuz verlängert. Dort bestehen gute Anschlüsse an den Regional- und Fernverkehr sowie zu wichtigen Zielen in der Innenstadt. Die bestehende Direktverbindung mit dem AirportExpress des Regionalverkehrs nach Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof und Zoologischer Garten bleibt bestehen und wird weiter im Halbstundentakt angeboten.

Der Wegfall der Linie S9 zwischen Spandau und Warschauer Straße wird komplett durch zusätzliche Züge der Linie S75 ausgeglichen, die künftig alle 10 statt alle 20 Minuten fährt. Damit müssen Fahrgäste, die aus oder in Richtung Wartenberg fahren, nicht mehr an der Warschauer Straße umsteigen.

Auf dem Ostring ergibt sich mit den Linien S41/42, S8, S85 und S9 tagsüber ein Mehrangebot. Der Nachfrage angepasst fährt die Linie S85 dafür außerhalb des Berufsverkehrs nur noch zwischen Grünau und Greifswalder Straße. Im Tausch mit dem bisherigen Endpunkt der Linie S45 fährt die S47 nur noch zwischen Spindlersfeld und Hermannstraße.

Die S-Bahn Berlin wird ihre Fahrgäste rechtzeitig vor Beginn der Sperrung über die neuen Verbindungen und die geänderten Fahrpläne informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + S-Bahn: Bahn knickt im Streit um das Ostkreuz ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article891318/
Bahn_knickt_im_Streit_um_das_Ostkreuz_ein.html

Im Streit um die Lärmbelästigungen am Ostkreuz zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Das Unternehmen lässt nicht nur prüfen, ob mobile Schutzwände die Lärmbelästigungen für die Anwohner senken. Vielmehr sollen Schallschutzfenster deutlich früher als geplant in die Wohnungen eingebaut werden.
Außerdem will die Bahn in Zukunft die lärmintensiven nächtlichen Arbeiten früher ankündigen. Das wurde auf der Bürgerversammlung Donnerstagabend angekündigt.
Damit haben die von den nächtlichen Bauarbeiten entnervten Anwohner einen Teilsieg errungen. Sie hatten sich gerichtlich gegen die Bauarbeiten gewehrt. Das hatte den Bau- und Kostenplan der Bahn durcheinander gebracht. Die Bahn lässt den wichtigsten Kreuzungsbahnhof der Berliner S-Bahn für 411 Millionen Euro umbauen. Bis 2014 soll der Rohbau stehen.
Ohne Versäumnisse einzuräumen, kündigte der Projektleiter der Baustelle, Mario Wand, an, dass die Bahn den Anwohner …

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV stellt Bahnkonzept Falkensee vor

http://www.lok-report.de/

Am 16.09.08 wurde in Falkensee gemeinsam von Landes- und Regionalverband der aktuelle Stand des „Bahnkonzeptes Falkensee“ vorgestellt und anschließend mit den anwesenden Gästen diskutiert.
Die Vorstellung fand statt im Rahmen der 25. Deutschen Schienenverkehrs-Wochen, einer bundesweiten Veranstaltungsreihe für Bahnkunden. Organisator ist der Deutsche Bahnkunden-Verband.
Der Bahnkunden-Verband spricht sich in seinem Konzept, in dessen Titel ganz bewusst „Arbeitsstand September 2008“ als Hinweis steht, für die Verlängerung der S-Bahn über den heutigen Endpunkt Spandau Hauptbahnhof bis mindestens nach Falkensee und einer Zugfolge im 20-Minuten-Takt aus. Darüberhinaus soll es, wie es auch auf fast allen anderen radialen Strecken im Berliner Raum üblich ist, einen Halbstunden-Takt im Regionalverkehr geben.
Nach Berechnungen des Bahnkunden-Verbandes würde die Einstellung der heutigen Regionalbahn-Linie 10, die S-Bahn im 20-Minuten-Takt bis nach Falkensee und die zusätzlichen Halte der Linie RE 4 in Brieselang und Finkenkrug dennoch Einsparungen von über 1,5 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. Damit wäre auch unter Kostengesichtspunkten die S-Bahn eine wirtschaftliche Alternative. Ganz abgesehen von einem dann verlässlichen Fahrplan ohne regelmäßige Verspätungen und einem gut merkbaren Fahrplantakt.
Im Vordergrund steht für den Bahnkunden-Verband jedoch die schnellstmögliche Verbesserung des Bahnanangebotes im Havelland. Übervolle Züge, chaotische Zustände beim Ein- und Aussteigen und ständige Verspätungen müssen schnellstmöglich angegangen werden. Dazu muss sich das Land nun endlich entscheiden, was es will. Entweder ist eine weitere Verdichtung des Regionalbahnangebotes erforderlich oder es muss die S-Bahn geben. Die Stärkung des Schienenverkehrs bedeutet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – denn viele Autofahrer hätten so eine interessante Alternative zum eigenen Auto.
Das ausführliche Konzept steht ab sofort im Internet in der Rubrik „Presseinformationen“ auf der Internet-Seite www.bahnkunden.de zur Verfügung.
Am 14. Oktober 2008 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr soll im Hotel „Bayerischer Hof“, Potsdamer Straße 18 in Falkensee weiter diskutiert werden. Gäste und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 18.09.08).