S-Bahn: S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0316/berlin/0048/index.html

Mehr Platz für Fahrgäste
S-Bahn überlegt, alte Züge einzusetzen statt zu verschrotten
Peter Neumann

Fahrzeuge fehlen, Züge verspäten sich: In den vergangenen Monaten hat die S-Bahn Negativschlagzeilen gemacht. Jetzt arbeitet sie an einem Programm, das die Qualität ihrer Leistungen verbessern soll. Geplant ist, es noch im März vorzustellen. Nach Informationen der Berliner Zeitung erwägt die S-Bahn, abgestellte Fahrzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Während sich die Reisenden oft in vollen Zügen drängen, stehen 80 Wagen der Baureihe 485 ungenutzt auf Abstellgleisen herum. Von diesem Fahrzeugtyp, der wegen seiner früheren roten Lackierung „Coladose“ genannt wird, sind schon viele Exemplare verschrotten worden. Nun stehen die Chancen gut, dass die abgestellten Wagen hergerichtet werden und künftig erneut Fahrgäste befördern.
Dadurch könnte die Flotte des zweitgrößten Berliner Nahverkehrsunternehmens auf …

S-Bahn + Bahnhöfe: Längere Wege am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0314/berlin/0057/index.html

Südkurve und Ringbahnsteig werden abgerissen / Rote Info-Box öffnet am Dienstag ihre Türen
Peter Neumann

Noch sind die Türen der roten Stahlcontainer am Bahnhof Ostkreuz verschlossen. „Doch die ersten Bürger, die sich dort über unsere Baustelle informieren wollen, haben bereits an den Klinken gerüttelt“, sagt Michael Baufeld, Sprecher der Deutschen Bahn (DB) Projektbau. Damit ist absehbar: Wenn in der kommenden Woche der „Info-Punkt“ der größten Bahnbaustelle Berlins öffnet, dürfte das Interesse der Fahrgäste und Anwohner groß sein. Dienstags von 14 bis 19 Uhr wird Bahningenieur Hans-Günther Dirks dort Fragen beantworten. Anlässe gibt es in Hülle und Fülle. Denn die Großbaustelle Ostkreuz, die bis 2016 andauert, wird auch in diesem Jahr zu Verkehrsbehinderungen und viel Lärm führen.
Die Südkurve, auf der heute die Züge der S-Bahn-Linie 9 zwischen Spandau und …

Bahnhöfe + S-Bahn: 1991 hielten am S-Bahnhof Bornholmer Straße wieder die Züge aus dem Osten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Versteckt hinter Grenzanlagen und abgeschirmt durch die Berliner Mauer lag der heutige Bahnhof Bornholmer Straße ab 1961 im Dornröschenschlaf.
Die Bahnstation, nach Plänen des Reichsbahnarchitekten Richard Brademann errichtet und seit Oktober 1935 in Betrieb, bestand in den Anfangsjahren aus einem Seitenbahnsteig (B) für den Verkehr in Richtung Norden und einem Mittelbahnsteig (A) für den südlichen Verkehr. Um von Ostkreuz nach Pankow zu kommen, fuhr man zu Beginn der 50er Jahre über Gesundbrunnen. Eine direkte Verbindung zwischen Schönhauser Allee und Pankow gab es erst ab Dezember 1952 über elektrifizierte Gütergleise. Dichter Güterverkehr ließ allerdings nur einen 40-Minuten-Takt der S-Bahn zu.
Mit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 wurde auch der Bahnhof Bornholmer Straße zu einem Geisterbahnhof. Weiträumige Sperranlagen wurden um …

Bahnhöfe + S-Bahn: Informationspunkt für die Großbaustelle Bahnhof Ostkreuz eröffnet, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Riesengroß ist das öffentliche Interesse an der derzeit größten Bahn-Baustelle in Berlin – dem Ostkreuz. Täglich beantwortet Hans-Günther Dirks Fragen von Anwohnern oder Fahrgästen der S-Bahn an seinem Ostkreuz-Info-Telefon 030 297- 12973. Das Spektrum reicht von Auskünften zu Fahrverbindungen ohne Südkurve (sie wird im Herbst demontiert) bis Fragen von Kaufinteressenten für Immobilien rund um das Ostkreuz zum Bauablauf und Endzustand.
Der gestandene Eisenbahner weiß auf fast alles eine Antwort. Dabei bringt er jede Menge Erfahrung ein, die er in 45 Jahren Tätigkeit bei der Bahn in den verschiedensten Arbeitsbereichen gesammelt hat. Und weil Hans-Günther Dirks seinen Beruf immer mit Leib und Seele ausübt, ist er überzeugend.

Gruppen können sich zu Führungen anmelden
Um ihren Kunden das sehr komplexe Bauvorhaben Ostkreuz noch verständlicher …

Bahnhöfe + S-Bahn: Die ersten Brücken wurden eingebaut, aus Punkt 3

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Nach monatelangen Vorbereitungen (die Fahrplananpassungen wirkten hier bundesweit) konnten die beiden Fernbahngleise zwischen Ostbahnhof und Rummelsburg vom Freitag, den 27.2., 22.10 Uhr bis Montag 2.3., 4 Uhr gesperrt werden. Neben dem Brückeneinhub am Ostkreuz wurden während dieser Totalsperrung eine Vielzahl weiterer Bau-, Instandhaltungs- und Kontrollarbeiten zwischen der Warschauer Brücke und dem Bahnhof Rummelsburg ausgeführt.
Am Freitagabend lagen die ersten beiden von insgesamt zwölf stählernen Gleisüberbauten für den neuen Ringbahn-Brückenzug bereit, der Montagekran war in Position gebracht – und auch das Wetter passte! Kurz vor 1 Uhr gewann der 135 t schwere Stahlkoloss schnell an Höhe und wurde Stück für Stück in die gewünschte Einbauposition geschwenkt, wobei wirklich nicht viel Platz war zwischen den bereits montierten Überbauten über der Hauptstraße und dem in Betrieb …

S-Bahn: S-Bahn-Wagen zerstört – Polizei fasst Jugendliche, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1053130/
S_Bahn_Wagen_zerstoert_Polizei_fasst_Jugendliche.html

Dieses Mal kommen die Täter nicht unerkannt davon. Der Berliner Polizei ist es gelungen, einen Fall von besonders schwerem Vandalismus aufzuklären. Opfer der Tat von Jugendlichen wurde einmal die S-Bahn.
Der Polizei ist es gelungen, einen besonders schweren Vandalismusfall bei der Berliner S-Bahn aufzuklären. Die Behörden konnten jetzt zwei Jugendliche ermitteln, die am 30. November vorigen Jahres in einem S-Bahn-Zug der Linie S2 mutwillig insgesamt 35 Fenster- und Türscheiben zerstört haben sollen. Der Schaden beläuft sich auf 16.000 Euro.
Die S-Bahn bezeichnete den Vorfall, der sich im Bahnhof Panketal in Brandenburg ereignete, von einer „Orgie der Gewalt“. Die beiden mutmaßlichen Haupttäter konnten durch einen …

S-Bahn: S-Bahn Berlin empfiehlt ITB-Besuchern für Rückreise am Samstag die Bahnhöfe Westkreuz und Messe Nord/ICC

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090312.html

Sichere Rückreise trotz zeitgleichem Veranstaltungsschluss im Olympiastadion und auf dem Messegelände gewährleistet

(Berlin, 12. März 2009) Die S-Bahn Berlin verstärkt am Wochenende Ihr Angebot für Besucher der Internationalen Tourismusbörse (ITB). Zwischen Charlottenburg und Olympiastadion fahren zur An- und Abreise zusätzliche Züge.

Wichtiger Hinweis für den Samstagabend: Da der Abpfiff des Bundesligaspiels im Olympiastadion und die Schließung der Messehallen in den gleichen Zeitraum fallen, ist am Bahnhof Messe Süd in der Zeit von zirka 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr kein Zustieg in Richtung Innenstadt möglich. Die S-Bahn Berlin hat sich zu dieser Sicherheitsmaßnahme entschlossen, da mit einem Fahrgastansturm von zeitgleich 40.000 Fahrgästen gerechnet wird. Beide Veranstalter sind darüber informiert. Die Messe Berlin wird die Besucher mit Lautsprecherdurchsagen auf die im fußläufigen Bereich liegenden S-Bahnhöfe Messe Nord/ICC und Westkreuz hinweisen. Die Verteilung der Fahrgastströme auf mehrere Bahnhöfe hat sich in der Vergangenheit auch bei Großveranstaltungen im Citybereich bewährt.

Das Messegelände ist erreichbar mit den Linien S75 und S9 bis Messe Süd. Die Fahrzeit vom Berliner Hauptbahnhof beträgt nur 16 Minuten. Auf dem S-Bahn-Ring steht mit den Linien S41, S42 und S46 eine direkte Verbindung zum Bahnhof Messe Nord/ICC zur Verfügung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Kunden der S-Bahn sind unzufrieden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1050021/.html

Die Zufriedenheit der Kunden der Berliner S-Bahn ist auf einen kritischen Wert gesunken. Nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) ergab die jüngste Erhebung auf der Schulnotenskala von eins bis fünf nur noch einen Akzeptanz-Wert von 2,6. Kritisch ist das für die S-Bahn vor allem deshalb, weil bei einem weiteren Absinken der Kundenzufriedenheit finanzielle Konsequenzen drohen.
Im 2004 unterzeichneten Verkehrsvertrag mit dem Land Berlin sind Richtwerte unter anderem für die Zufriedenheit und die Pünktlichkeit festgeschrieben. Werden jene nicht erfüllt, kann das Land seine jährlichen Zuwendungen um bis zu fünf Prozent kürzen. Bei einem Landeszuschuss von etwa 232 Millionen Euro für das Jahr 2009 entspräche das Einbußen in zweistelliger Millionenhöhe. Für die Zufriedenheit liegt der Zielwert bei eben jener Note 2,6.
Im Gesamtergebnis ist eine seit Mai 2007 …

S-Bahn + Bahnhöfe + Flughäfen: Park and Ride in Waßmannsdorf, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0306/brandenburg/0034/index.html

Betreiber des Großflughafens fürchten, dass Billigparkplätze entstehen
Peter Neumann

SCHÖNEFELD. Das hat es in dieser Region noch nicht gegeben: Eine Gemeinde lässt auf eigene Kosten einen S-Bahnhof bauen. Die Gemeinde Schönefeld (Dahme-Spreewald) stellt zwei Millionen Euro bereit, damit an der Strecke zum Großflughafen ein Haltepunkt in Waßmannsdorf errichtet werden kann. „Das halten wir für sinnvoll“, sagte Bürgermeister Udo Haase der Berliner Zeitung. Nicht nur, weil sich dann die dortigen Gewerbegebiete besser vermarkten ließen – sondern auch, damit es eine schnelle Verbindung von Berlin zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) gibt, die sich im benachbarten Selchow ansiedelt. Trotzdem gibt es Kritik am Projekt.
Dass eine Gemeinde eine Bahnstation komplett selbst finanziert, ist auch bundesweit selten. Schönefeld hat aber genug Geld. Die Gemeinde profitiert schon jetzt …

Regionalverkehr: Stammbahn – Fährt sie oder fährt sie nicht?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article1047899/
Stammbahn_Faehrt_sie_oder_faehrt_sie_nicht.html

Regionalbahn Die Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin war bei ihrer Eröffnung 1838 die erste Eisenbahnstrecke in Preußen. Der Wiederaufbau der nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommenen Bahnstrecke (bis 1980 fuhr nur noch eine „Stummelbahn“ nach Düppel) von Zehlendorf über Düppel/Kleinmachnow und Dreilinden nach Griebnitzsee und Potsdam ist seit Jahren heftig umstritten. Bürgerinitiativen gründeten sich sowohl für als auch gegen die Stammbahn. Ein Gutachten ergab 2008, dass der 175 Millionen Euro teure Ausbau für den Regionalverkehr wirtschaftlich nicht tragbar wäre.

S-Bahn Die mögliche Variante eines S-Bahn-Betriebs wurde in dem Gutachten nicht untersucht. Die S-Bahn bestätigt derzeit lediglich „konzeptionelle Überlegungen“ in Bezug auf die Stammbahn. Ob in der Folge weitere Untersuchungen, unter anderem eine Nutzen-Kosten-Analyse in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur in Potsdam in Auftrag gegeben werden, ist offen. Unumstritten ist, dass die Nahverkehrsanbindung im Einzugsgebiet der Strecke nicht zufriedenstellend ist.fal