S-Bahn + Bahnhöfe: Verwaltungsgericht erlaubt Baulärm am Ostkreuz auch nachts, aber nicht sonntags, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0725/berlin/0026/index.html

Beim Umbau des Bahnhofs Ostkreuz darf weiterhin auch während der Nächte Krach gemacht werden. Das ergibt sich aus einem Beschluss, den das Verwaltungsgericht Berlin erlassen hat. Die 10. Kammer des Gerichts wies den Eilantrag des Ostkreuz-Anwohners Jürgen Freymann zurück, der angesichts des Baustellenlärms um seine Gesundheit fürchtet. Lediglich an diesem Sonntag zwischen sechs und 22 Uhr darf der Krach das zulässige Maß nicht übersteigen. Das wiederum ärgert die Bahn. Der Terminplan gerate in Gefahr, hieß es.
Zwar bezieht sich der Beschluss nur auf den Zeitraum bis zum 30. Juli. Doch Freymann befürchtet, dass sich die Senatsumweltverwaltung dadurch ermutigt fühlt, weiterhin für laute Nachtarbeiten Ausnahmezulassungen zu erteilen. „Es kann nicht sein, dass uns Lärm über Jahre den Schlaf rauben darf“, sagte er. Sein Anwalt Philipp Heinz sieht den Beschluss aber auch als Sieg. „Er ist ein deutlicher Hinweis an den Senat, dass nicht mehr alles zugelassen …

S-Bahn + Bahnhöfe: Ganz allein auf dem S-Bahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0725/berlin/0024/index.html

Noch mehr Stationen sollen Personal verlieren
Peter Neumann
Bei der S-Bahn könnte es noch mehr „Geisterbahnhöfe“ geben als bisher angekündigt, fürchtet der Fahrgastverband IGEB. Das Unternehmen will mit Hilfe moderner Technik die Zugabfertiger auf den Bahnsteigen einsparen. Bislang war geplant, dass zumindest auf 21 der 166 S-Bahnhöfe „Stammaufsichten“ fest stationiert werden sollen. Doch jetzt ist davon die Rede, dass es deutlich weniger sein könnten. Es gibt Überlegungen, die Zahl dieser S-Bahnhöfe „perspektivisch zu verringern“, heißt es in einem Schreiben der Geschäftsführung an die Mitarbeiter. „Damit verschärft sich die Fehlentwicklung, die wir bei der S-Bahn sehen“, sagt IGEB-Vize Jens Wieseke. Auf noch mehr Stationen würden sich Reisende subjektiv unsicher fühlen.
„Zurückbleiben, bitte!“ Noch kommt diese Ansage auf vielen Bahnhöfen von der Aufsicht, die danach das Signal zum …

S-Bahn: Neuer Aufsichtsratsvorsitzender für S-Bahn Berlin GmbH

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080725.html

(Berlin, 25. Juli 2008) Der Aufsichtsrat hat den für die S-Bahn Berlin GmbH verantwortlichen Leiter des Geschäftsfeldes DB Bahn Stadtverkehr der DB Mobility Logistics AG, Hermann Graf von der Schulenburg, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Den Vorsitz hatte bislang Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der DB Mobility Logistics AG, inne.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Aus Panorama-S-Bahn wird Panorama-Bahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
5bb1cdd2420db4b7c125748f0038f6ce?
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150 000. Gast wird in der Panorama-Bahn erwartet

Noch in diesem Jahr soll der 150 000. Fahrgast in der Panorama-Bahn begrüßt werden. „Ich rechne damit, dass es im November oder Dezember der Fall sein wird. Der Fahrgast wird natürlich gebührend empfangen und darf mit einer Überraschung rechnen“, erklärt Mirko Willbrandt, Marketing- Mitarbeiter bei der S-Bahn Berlin.
Bis es soweit ist, dürfen sich Abo-Kunden der S-Bahn Berlin im August auf eine Vergünstigung freuen. Wer im Ferienmonat eine Stadtrundfahrt im gläsernen Zug unternimmt, bekommt gegen Vorlage einer gültigen Wertmarke zwei Getränke gratis.
Wie gewohnt stehen vier Themenfahrten mit der Panorama-Bahn zur Auswahl: durch das neue oder historische Berlin, die Ringbahn- Fahrt oder die Tour zu jüdischen Spuren entlang der S-Bahn-Linien. Eine kompetente Moderation, auch in Englisch und …

S-Bahn: „Geteiltes Berlin“: Sonderfahrt mit S-Bahn-Traditionszug, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
1ad8bb4002b9bf25c125748f00452d23?
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Auf Spurensuche fast 19 Jahre nach dem Mauerfall

„Niemand hat vor, eine Mauer zu errichten…“ sind die Worte Walter Ulbrichts am 15. Juni 1961. Zwei Monate danach wird in Berlin die Mauer mit einer Länge von 155 km und einer Höhe von 3,60 m gebaut, es werden Schienenverkehrswege und Straßen gekappt. Berlin ist nicht mehr Berlin. Nach 28 Jahren, am 9. November 1989, fällt die Mauer.
Dass Berlin vor noch nicht ganz zwei Jahrzehnten eine geteilte Stadt war, ist im Alltag kaum noch zu spüren. Wer sich fast 19 Jahre nach dem Mauerfall auf Spurensuche begeben möchte, ist bei der Sonderfahrt „Der Mauerbau – geteiltes Berlin“ mit dem S-Bahn-Traditionszug gut aufgehoben. Am Samstag, dem 16. August 2008, werden Strecken und Bahnhöfe vorgestellt, die damals von der Trennung betroffen waren.
Interessant ist dabei allein die Geschichte der S-Bahn Berlin. Nicht nur, weil ihr …

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahnhof Schöneweide wird neu gebaut, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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3e634a2f46bb6c2ec125748f00385196?
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Die Arbeiten auf der Görlitzer Bahn gehen voran

Um die Fahrzeit und die Wege für S-Bahn-Kunden zu verkürzen, baut die Bahn mit Hochdruck auf der Görlitzer Bahn. Der Fokus liegt derzeit vor allem auf dem S-Bahnhof Schöneweide. Bereits in diesem Monat wurde mit den Gleis- und Weichenerneuerungen begonnen. Ab 2010 wird die Eingangshalle nahezu komplett abgerissen und neu errichtet. Somit verschwindet der zu DDR-Zeiten entstandene Flachbau, die historische Klinkerfront bleibt jedoch erhalten.

Im neuen Bahnhofsgebäude werden Geschäfte Platz finden, und es soll ein Zugang zum benachbarten Einkaufscenter entstehen.

Doch zunächst werden bis zum 11. August 2008 im Bereich des S-Bahnhofs Schöneweide nacheinander alle vier …

Bahnhöfe + S-Bahn: Geplanter Fertigstellungstermin Ostkreuz in Gefahr

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080724a.html

Verwaltungsgericht untersagt laute Bauarbeiten am Ostkreuz am Sonntag

(Berlin, 24. Juli 2008) Die Bauarbeiten am Ostkreuz können dieses Wochenende zunächst nur eingeschränkt fortgesetzt werden. Die Ausnahmegenehmigung für die Nacht- und Wochenendarbeiten wurde gestern im Eilverfahren durch die 10. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin eingeschränkt. Danach besteht für diesen Sonntag zwischen 6 und 20 Uhr ein Bauverbot. Das Bauverbot führt dazu, dass die Großbohrpfähle für die neue Ringbahnbrücke nicht im vorgesehenen Zeitplan eingebaut werden können.

Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin: „Der Fertigstellungstermin 2016 ist nur realistisch, wenn wir die benötigten Genehmigungen für die Nacht- und Wochenendarbeiten in vollem Umfang erhalten. Alternativ wären bei Gleissperrungen am Tage rund 100.000 S-Bahn-Kunden betroffen, für die ein Ersatzverkehr mit Bussen kaum möglich ist. Der Stopp der Arbeiten hat auch finanziell erhebliche Auswirkungen.“

Auf Grund der Klage musste bereits am zweiten Wochenende im Juli der geplante Abbruch des Pfeilers „C“ entfallen. Die beteiligten Baufirmen hatten darauf hin mit Unterstützung der Deutschen Bahn AG bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz eine neue Ausnahmezulassung und deren sofortige Vollziehung erreicht. Am vergangenen Wochenende konnte ohne Einschränkungen weitergebaut werden. 110 Anwohner hatten das Angebot der Bahn angenommen, in Hotels zu übernachten.

Die ausgefallenen Arbeiten müssen im August nachgeholt werden.

Für August bis Oktober wurden erneut Ausnahmegenehmigungen beantragt:

* 8. August, 1 Uhr bis 4.30 Uhr

* jeweils Freitag, 22 Uhr, bis Montag, 7 Uhr:
8. bis 11 August; 15. bis 18. August; 22. bis 25. August; 29. August bis 1. September

* jeweils nachts von 22 Uhr bis 7 Uhr:
18. bis 22. August; 1. bis 5. September, 8. bis 12. September, 15. bis 19. September, 22. bis 26. September, 29. September bis 2. Oktober, 6. bis 10. Oktober, 13. bis 17. Oktober, 20. bis 24. Oktober, 27. bis 31. Oktober.

Informationen für Anwohner unter der Service–Telefonnummer 030 94 79 47 55 an den genannten Tagen. Informationen zum S-Bahn-Verkehr beim S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnhöfe + Mobilität: 82 Tage ohne Fahrstuhl, aus kombinet

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/
pub/content,lang,1/oid,18528/ticket,g_a_s_t

Berlin (kobinet) Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ermittelte die S-Bahnhöfe mit den längsten Aufzugstörungen, berichtet heute die Berliner Zeitung. Gäbe es einen Preis für den Berliner S-Bahnhof mit den längsten Fahrstuhlausfällen, ginge er in den Prenzlauer Berg, so das Hauptstadtblatt: Denn nirgendwo sonst waren die Aufzüge im vergangenen Jahr so lange außer Betrieb wie auf der Ringbahnstation Storkower Straße. Dort summierten sich alle Störungen auf nicht weniger als 82 Tage. Damit führt sie die Rangliste der S-Bahnhöfe mit den gravierendsten Aufzugstörungen an. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das Ranking erstellt. „Das Ausmaß der Ausfälle ist beängstigend“, sagte VBB-Chef Hans-Werner Franz der Berliner Zeitung.
Auf dem zweiten Platz der Negativ-Rangliste steht der Bahnhof Alexanderplatz. Dort waren die Fahrstühle laut Verkehrsverbund …

S-Bahn: S-Bahnen fahren bis 2009 mit reduziertem Tempo, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0721/berlin/0098/index.html

Peter Neumann
Die meisten S-Bahn-Züge werden voraussichtlich noch bis zum Ende des nächsten Jahres mit verringerter Höchstgeschwindigkeit fahren. Das teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) dem CDU-Abgeordneten Rainer Ueckert mit. Die Baureihe 481 werde „bremstechnisch optimiert“. So lange gelte die Selbstverpflichtung der S-Bahn, ihre modernsten Züge statt mit Tempo 100 nur mit Tempo …

S-Bahn: Bahn will „Siemensbahn“ endgültig aufgeben – Senat sieht Strecke als Option für die Zukunft, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2228719/
Streit_um_vier_Kilometer_Rost.html

Berlin – „Nächster Halt: Bahnhof Wernerwerk.“ 28 Jahre ist es her, dass S-Bahn-Fahrgäste diese Ansage zum letzten Mal hören konnten. Die „Siemensbahn“ zwischen den Bahnhöfen Jungfernheide und Gartenfeld ist stillgelegt, seit die S-Bahner (West) 1980 streikten und die Reichsbahn (Ost) daraufhin zahlreiche Verbindungen im Westteil der Stadt aufgab.
Ein Stück Vergangenheit, um das in der Gegenwart allerdings hinter den Kulissen gestritten wird. Kontrahenten: Die Deutsche Bahn und der Berliner Senat. Die Bahn will die 1929 gebaute, 4,5 Kilometer lange Strecke endgültig zu Grabe tragen. 15 000 Euro musste das Unternehmen allein im vergangenen Jahr für Unterhalt und Sicherung des rostigen Reliktes aufbringen. Konkrete Pläne für eine Wiederinbetriebnahme gibt es nicht. Und als ausgewiesene Bahnfläche sind weder Gebäude noch Grundstücke lukrativ zu veräußern oder attraktiv zu nutzen. Deshalb hat die Bahn schon 2007 beim Eisenbahnbundesamt die „Entwidmung“ als Bahnfläche beantragt.
Ein plausibler Gedanke – auf den ersten Blick. Wie ein rostiges Band zieht …