S-Bahn + BVG: Graffiti kosten Bahn und BVG 15,4 Millionen Euro, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1119319/
Graffiti_kosten_Bahn_und_BVG_15_4_Millionen_Euro.html

Berlin ist Europas Graffiti-Hauptstadt – und das ist teuer: Bahn und BVG mussten 2008 insgesamt 15,4 Millionen Euro für die Beseitigung von Graffiti-Schmierereien ausgeben. Der größte Schaden entstand der S-Bahn.
Die Deutsche Bahn hat im Großraum Berlin im vergangenen Jahr 6,8 Millionen Euro für die Beseitigung von Vandalismusschäden ausgegeben. Damit sank die Schadenssumme gegenüber 2007 zwar um 700.000 Euro, im Bundesvergleich liegt Berlin aber immer noch auf Platz zwei hinter Nordrhein-Westfalen. Grund zur Entwarnung gibt es daher nicht, wie Klaus Kandt, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin, sagte. „Ein einmaliger Rückgang ist noch kein positiver Trend“, so Kandt. Susanne Kufeld, Sicherheitschefin der Deutschen Bahn in der Region, geht noch einen Schritt weiter. Gemessen an der Landesgröße und Einwohnerzahl sei Berlin nicht nur die Graffiti-Hauptstadt von Deutschland, sondern die von …

S-Bahn + Flughäfen: Grüne für Spezial-S-Bahn zum BBI, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1116886/
Gruene_fuer_Spezial_S_Bahn_zum_BBI.html

Die Grünen werben für spezielle S-Bahnen, um die Erreichbarkeit des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) zur Eröffnung Ende 2011 zu verbessern.
Für eine Übergangszeit könnten Zweisystem-Fahrzeuge genutzt werden, die auf dem S-Bahn-Netz wie auf Fernbahngleisen einsetzbar sind. Einen Antrag mit einer entsprechenden Aufforderung an die Bundesregierung hat die Grünen-Fraktion in den Bundestag eingebracht.
Das System könne in weniger als drei Jahren verfügbar sein. Die S-Bahnen könnten auf den Fernbahngleisen von Gesundbrunnen über Hauptbahnhof und Potsdamer Platz zum Südkreuz fahren und dann in Richtung BBI auf S-Bahn-Gleise wechseln. Vom Hauptbahnhof bis zum BBI dauere die Fahrt weniger als 30 Minuten. Der unterirdische Bahnhof unter dem künftigen BBI-Terminal ist im Rohbau …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Messe Nord Überspringen: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Messe Nord Senat und Deutsche Bahn sorgen für mehr Zugangsqualität an Berliner Bahnhöfen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090616.html

(Berlin, 16. Juni 2009) Am 15. Juni wurde auf der Südseite des S-Bahnhofs Messe Nord der neu gebaute Zugang zum S-Bahnsteig in Betrieb genommen. Um die Zugangssituation an der Station zu verbessern, hatte der Senat von Berlin den Bau des neuen Zugangs bei der DB Station&Service AG bestellt und dafür die finanziellen Mittel bereitgestellt.

„Durch die Errichtung neuer zusätzlicher Zugänge an Stationen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur besseren Erreichbarkeit des ÖPNV und der Verkehrssicherheit für die Reisenden“, erklärte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer.

Der S-Bahnsteig Messe Nord ist aus Richtung des ICC, dem Messegelände, den BVG-Buslinien und den angrenzenden Wohngebieten durch Überqueren viel befahrener Straßen zu erreichen. Um günstigere Bedingungen für die Fußgänger zu schaffen, wurde auf der Südseite der Ostpreußenbrücke ein zusätzlicher Zugang zum S-Bahnsteig gebaut. Auf Straßenniveau wurde ein Zugangsbauwerk errichtet, um den Fußgängerverkehr von der Ostpreußenbrücke aufzunehmen, der dann über eine feste Treppe zum Bahnsteig führt. Die behindertengerechte Erschließung wird mit der Inbetriebnahme durch einen Personenaufzug gesichert.

Mit den Arbeiten wurde am 7. Januar 2008 begonnen. „In der Bauzeit von 1,5 Jahren ist es durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Senat von Berlin gelungen, die Zugangsqualität des S-Bahnhofs weiter zu verbessern und für mehr Mobilität der Bürger zu sorgen“, freut sich Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Rechnungshof prüft Vertrag mit der S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1112393/
Rechnungshof_prueft_Vertrag_mit_der_S_Bahn.html

Die S-Bahn wird ein Fall für den Landesrechnungshof. Auf Initiative der Grünen prüft die Behörde den 2004 abgeschlossenen Verkehrsvertrag zwischen der S-Bahn Berlin GmbH und dem Land.
Die Grünen kritisieren vor allem, dass der Senat zu wenige Möglichkeiten habe, auf Qualitätseinbußen zu reagieren. Im Vertrag ist festgelegt, dass der Senat seine Zahlungen – in diesem Jahr 232 Millionen Euro – um maximal fünf Prozent kürzen kann, wenn die S-Bahn Grenzwerte für Pünktlichkeit oder Kundenzufriedenheit unterschreitet.
Solche Strafzahlungen träfen die S-Bahn nicht hart genug, kritisiert Grünen-Verkehrsexpertin Claudia Hämmerling. Selbst wenn der Senat seine Sanktionsmöglichkeiten voll ausschöpfen würde, beliefen sich die Strafzahlungen …

S-Bahn: S-Bahnen halten den Anforderungen nicht stand – nun müssen 520 Räder ausgetauscht werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0613/berlin/
0031/index.html

Peter Neumann

Man könnte sagen: In diesen S-Bahn-Zügen steckt der Wurm. Tobias Heinemann formulierte es anders. „Wir gehen von einem grundsätzlichen Mangel der Baureihe 481 aus“, sagte der Chef der S-Bahn Berlin am Freitag. „Alle Indizien weisen darauf hin, dass ihre Räder nicht den Anforderungen an die Lebensdauer genügen.“ Das habe sich am 1. Mai gezeigt, als an einem Zug dieses Typs ein Rad brach – wobei glücklicherweise kein Fahrgast verletzt wurde. Jetzt hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) Konsequenzen angeordnet, um für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Bei 260 Zwei-Wagen-Einheiten wird die S-Bahn die Räder der vordersten Achsen austauschen. Bis Ende Juli werden 520 neue Radscheiben aus geschmiedetem Stahl montiert. Und das dürfte erst der Anfang sein.
1. Mai, kurz nach zehn Uhr: Als ein Zug der Linie S 5 in Kaulsdorf einfährt, gibt es einen großen …

S-Bahn: Behinderungen im S-Bahn-Verkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0613/berlin/
0166/index.html

BLZ

Auf der Stadtbahn ist es am Freitagabend zu Behinderungen im S-Bahn-Verkehr gekommen. Der Grund: Auf dem Streckenabschnitt zwischen Hauptbahnhof und der Station Bellevue waren Fahrgäste unberechtigt aus einem Zug ausgestiegen, der vor einem roten Signal wartete. Die Bundespolizei entschied daraufhin, dass der Verkehr unterbrochen wird, wie ein S-Bahn-Sprecher sagte. Wie lange der Zug vor dem roten Signal stand, konnte …

S-Bahn: Der Niedergang der Berliner S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
seite3/article1111163/
Der_Niedergang_der_Berliner_S_Bahn.html

Wer in diesen Tagen den Fahrgastvertreter Jens Wieseke nach der Berliner S-Bahn befragt, bekommt als Erstes einen tiefen Stoßseufzer zu hören. Wie so viele, die Busse und Bahnen für die geeignetsten Verkehrsmittel in einer Großstadt halten, leidet Wieseke bei diesem Thema.
– Er leidet mit den Fahrgästen, die sich nun schon seit Monaten in oft überfüllte, teilweise verdreckte Wagen drängeln müssen oder sich über Verspätungen und Zugausfälle ärgern.
Mitleid hat Wieseke aber auch mit den S-Bahn-Mitarbeitern, die den Ärger der Fahrgäste abbekommen. „Auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) läuft gegenwärtig nicht alles optimal, aber wenn es zurzeit Beschwerden gibt, dann über die S-Bahn“, sagt der Vizechef des Berliner Fahrgastverbandes. Das Nahverkehrsunternehmen sei dabei, das bei den Berlinern mühsam erworbene …

S-Bahn: Senatorin droht der S-Bahn mit Vertragsende Mehr Qualität gefordert/ Zahl der Zug-Ausfälle ist gestiegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0612/berlin/
0037/index.html

Peter Neumann

Der Streit zwischen dem Senat und der S-Bahn spitzt sich weiter zu. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) drohte gestern damit, das der Verkehrsvertrag mit dem Unternehmen zum Jahr 2017 gekündigt wird. „Bei der jetzigen Qualität kann ich eine erneute Direktvergabe nicht in Aussicht stellen“, sagte sie im Abgeordnetenhaus. Auch eine vorfristige Kündigung des Vertrags sei „durchaus eine Möglichkeit“, die zu prüfen wäre. Zudem kündigte Junge-Reyer eine weitere Zuschusskürzung an.
Die Senatorin kritisierte, dass die S-Bahn in den vergangenen Jahren mehr auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg als auf die Verbesserung der Qualität gesetzt habe. „Die Einstellung der Verantwortlichen muss sich sehr schnell ändern“, sagte sie. Junge-Reyer verlangte, 80 stillgelegte S-Bahn-Wagen wieder in Betrieb zu nehmen. In Zukunft solle nicht mehr das Unternehmen selbst, sondern ein unabhängiger …

S-Bahn: Umfangreiches Maßnahmenpaket gestartet / S-Bahn-Chef Heinemann fordert Fahrzeughersteller Bombardier zum Handeln auf

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090612.html

(Berlin, 12. Juni 2009) Die S-Bahn Berlin zieht aus dem Radscheibenbruch vom 1. Mai klare Konsequenzen und startet mit sofortiger Wirkung ein umfangreiches Austauschprogramm für die Räder an Fahrzeugen der Baureihe 481. Bis Ende Juli wird die S-Bahn Berlin bei zunächst 260 Viertelzügen 520 Räder der führenden Achsen austauschen, deren Laufleistung über 650.000 Kilometern liegt. Zu diesem Vorgehen hat sich die S-Bahn Berlin gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) verpflichtet.

Parallel werden derzeit Messfahrten vorbereitet, die bis Ende Juli abgeschlossen und ausgewertet werden. Danach wird mit dem EBA abgestimmt, ob und in welchem Umfang ein weiterer Rädertausch erforderlich ist. Vorsorglich hat die S-Bahn Berlin hierfür weitere 1.500 Räder bei der Industrie bestellt, über deren Auslieferungstermin zurzeit verhandelt wird.

Der Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, Tobias Heinemann, forderte die Herstellerfirma der Züge zu umgehendem Handeln auf: „Wir erwarten, dass sich Bombardier zu seiner Verantwortung bekennt und gemeinsam mit uns unverzüglich die Probleme behebt.“

Zur Einhaltung des ehrgeizigen Zeitplans und zur Sicherstellung höchster Sicherheitskriterien bis zum Abschluss der Maßnahmen hat die S-Bahn Berlin ihre Werkstattkapazitäten erweitert und rund 60 zusätzliche Mitarbeiter aus anderen Unternehmensbereichen der Deutschen Bahn und von Fremdfirmen im Einsatz. Zusätzlich zu regelmäßigen Ultraschallprüfungen der Radsatzwellen und neu eingeführten Wirbelstrommessungen an den Rädern begutachten die Techniker in den Betriebswerkstätten Grünau und Wannsee im 7-Tage-Rhythmus die Räder. Bei sämtlichen zusätzlichen Prüfarbeiten wurden bislang keine Beschädigungen von Rädern und Radsatzwellen festgestellt.

Um den Werkstätten zur Umsetzung des Maßnahmenplans ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung stellen zu können, verkürzt die S-Bahn Berlin auf den Nord-Süd-Linien einen Teil der eingesetzten Züge. S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann erklärte: „Wir setzen alles daran, schnellstmöglich wieder die gewohnte Zuglänge anbieten zu können. Einschränkungen des Fahrplans wird es nicht geben.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Straßenbahn: Straßen- und Friedhofsbahn für Zehlendorf und Kleinmachnow kein Thema / Stäglin: „Wir dürfen uns nicht verheddern“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11529336/60889/
Strassen-und-Friedhofsbahn-fuer-Zehlendorf-und-Kleinmachnow-kein.html

KLEINMACHNOW – Bezirksstadtrat Uwe Stäglin, in Steglitz-Zehlendorf zuständig für das Resort Bauen, Stadtplanung und Natur, war ungehalten. Bei der Präsentation der Vorstudie zum möglichen Bau einer S-Bahn-Strecke von Zehlendorf nach Kleinmachnow-Dreilinden am Dienstag tauchten aus dem Publikum hartnäckig Nachfragen nach der „Friedhofsbahn“ von Wannsee nach Stahnsdorf und der Straßenbahn von Potsdam nach Teltow auf.
„Wenn wir uns jetzt in ’zig Varianten für den Schienenverkehr verheddern, geht in der Region gar nichts voran“, beschied Stäglin sichtlich genervt. Die Vorstudie habe sich ausschließlich mit der Verlängerung der S 1 nach Dreilinden beschäftigt. „Und das ist kein Wolkenkuckucks-heim, sondern eine realistische Chance.“
Auch Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) wollte von Straßen- und Friedhofsbahn zu dieser Stunde nichts wissen. „Da gibt es vage Ideen, ich sehe aber zunächst einmal keinen Zusammenhang mit der hier untersuchten …