S-Bahn + BVG: S-Bahn und BVG bekommen die Rechnung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0403/berlin/0059/index.html

Zuschüsse vom Land Berlin sollen um fast sechseinhalb Millionen Euro gekürzt werden
Peter Neumann

Der Senat hat den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn die Rechnung aufgemacht. Sie sollen auf Zuschüsse in Höhe von fast sechseinhalb Millionen Euro verzichten, weil ihre Leistungen 2008 nicht den Anforderungen entsprochen haben. „Unsere Berechnungen sind abgeschlossen“, sagte Marko Rosteck, Sprecher der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Die S-Bahn sieht noch Gesprächsbedarf.
Rund fünf Millionen Euro werden der S-Bahn vorenthalten – weil es zu viele Verspätungen gab und zu viele Züge ausfielen. Dieser Betrag soll in diesem Frühjahr in zwei Raten von den 232 Millionen Euro abgezogen werden, die das Unternehmen 2009 ursprünglich bekommen sollte. Mit dem Geld stattet der Senat U-Bahnhöfe mit Aufzügen aus. Doch die S-Bahn hält nach Informationen der Berliner Zeitung nur …

S-Bahn: 36 Prozent mehr Beschwerden bei der S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1065477/
36_Prozent_mehr_Beschwerden_bei_der_S_Bahn.html

Die Zahl der Beschwerden über die S-Bahn ist im vergangenen Jahr gegenüber 2007 um 36 Prozent gestiegen. Das geht aus der Antwort des Verkehrsverbundes VBB auf eine Parlamentsanfrage der Grünen hervor.
Insgesamt seien 2008 bei der S-Bahn 6400 Beschwerden eingegangen. Fast jede dritte betraf demnach den Betrieb, insbesondere die Pünktlichkeit. Wie berichtet, fordern die Grünen in einem Antrag im Abgeordnetenhaus den Senat auf, „sicherzustellen“, dass die S-Bahn ihre vertraglichen Vereinbarungen „in allen Punkten erfüllt“. Andernfalls, so die Forderung, „ist der Vertrag zu kündigen und in Teillosen neu auszuschreiben“.
Die S-Bahn wehrt sich nun gegen die Attacken der Grünen. Die Aussage, die „Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit“ der S-Bahn sei „selbst im bundesdeutschen …

S-Bahn + Bahnhöfe: Neuer Ärger um Lärmschutz am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1065662/
Neuer_Aerger_um_Laermschutz_am_Ostkreuz.html

Die Bahn hat Lärmschutzwände am Ostkreuz getestet. Sollten diese den Baukrach deutlich reduzieren, will das Unternehmen bei der Sanierung des S-Bahnhofs wieder Nachtarbeit einführen. Anwohner sind jedoch skeptisch. Notfalls wollen sie eine Entscheidung per Gericht erzwingen.
Die Bahn hat ihre Tests mit mobilen Lärmschutzwänden am Ostkreuz jetzt abgeschlossen. Das hat ein Sprecher am Dienstag bestätigt. Nach Informationen von Morgenpost Online wurden seit Herbst 2008 Modelle von zwei Herstellern an der Baustelle erprobt. Messungen sollen Aufschluss darüber geben, ob die von Anwohnern geforderten Wände tatsächlich den Baustellenlärm eindämmen können. Die Gutachten dazu werden in einigen Wochen vorliegen. Spätestens im Herbst, wenn große Abrissarbeiten geplant sind, soll klar sein, ob und wo die Wände …

S-Bahn: Grüne machen Druck auf die S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1063342/
Gruene_machen_Druck_auf_die_S_Bahn.html

Verkürzte Züge, Personalabbau, Verspätungen – die S-Bahn kämpft seit Monaten mit Negativschlagzeilen. Die Grünen im Abgeordnetenhaus fordern nun Konsequenzen.
In einem Antrag, der dieser Zeitung vorliegt, wird der Senat aufgefordert „sicherzustellen, dass die S-Bahn Berlin GmbH die vertraglichen Vereinbarungen im S-Bahn-Vertrag in allen Punkten erfüllt“. Andernfalls, so die Forderung, „ist der Vertrag zu kündigen und in Teillosen neu auszuschreiben“.
AnzeigeDie Verkehrsexperten der Regierungskoalition reagierten gestern mit Unverständnis auf die Drohgebärde der Grünen. Der Vorstoß sei „absolut überflüssig“, kritisierte Jutta Matuschek (Linke). „Es gibt keinen Zweifel daran, dass unterschriebene Verträge erfüllt werden.“ Der Senat schöpfe die Sanktionsmöglichkeiten bereits aus.
Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hatte im Februar angekündigt, dass die S-Bahn wegen sinkender Zuverlässigkeit mit einer …

S-Bahn: Spekulationen um S-Bahn-Chef, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-S-Bahn-Ulrich-Thon;art270,2760622

Der für den technischen Bereich bei der S-Bahn zuständige – und umstrittene – Geschäftsführer Ulrich Thon hat sich verabschiedet. Während ein Sprecher sagte, Thon kehre nach Ostern zurück, nimmt der Vorsitzende des Betriebsrats, Heiner Wegner, an, dass der Abschied endgültig ist. Thon ist wegen seines rigiden Sparkurses das Feindbild in großen Teilen der Belegschaft. Unter seiner Führung wurde die Zahl der Mitarbeiter drastisch reduziert und Fahrzeuge verschrottet. Auf vielen Bahnhöfen wurden die Zugabfertiger abgezogen, obwohl die als Ersatz vorgesehene Abfertigung der Züge per Kamera durch die Triebfahrzeugführer bisher nicht zugelassen worden ist.
Offiziell wird Thons Rückzug damit begründet, dass er ein krank gewordenes Familienmitglied pflegen wolle. Betriebsratschef Wegner rechnet aber nicht …

S-Bahn + BVG: Tausende Schwarzfahrer beschäftigen Berliner Justiz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1061360/
Tausende_Schwarzfahrer_beschaeftigen_Berliner_Justiz.html

Sie fahren ohne Ticket mit Bus und Bahn, werden dabei von Kontrolleuren der BVG oder der S-Bahn ertappt und landen letztlich vor Gericht. Denn wer ohne gültigen Fahrausweis unterwegs ist, begeht eine Straftat. Gegen 11.000 Berliner Schwarzfahrer wurde im Jahr 2008 Anklage erhoben.
Tausende Schwarzfahrer halten die Berliner Justiz weiter in Atem. Im vergangenen Jahr gab es bei der Staatsanwaltschaft allein 16.302 Anzeigen wegen „Leistungserschleichung“ bei der BVG. 7300 Anzeigen betrafen darüber hinaus die S-Bahn, heißt es in einer Antwort der Senatswirtschaftsverwaltung auf eine Anfrage der FDP. Rund 5000 Anzeigen bezogen sich auf Jugendliche und junge Erwachsene. Gegen 11.000 Schwarzfahrer wurde Anklage erhoben.
Gegen 230 Heranwachsende und 5255 Erwachsene wurden …

S-Bahn + Radverkehr: S-Bahn schafft Platz für Fahrräder, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1058170/
S_Bahn_schafft_Platz_fuer_Fahrraeder.html

Die S-Bahn setzt weiter auf die Verbindung von Zug und Fahrrad – und schafft mehr Platz für radelnde Kunden. In Kürze beginnt der Umbau der Züge der modernsten Baureihe 481. In den Mehrzweckabteilen verschwinden auf einer Seite die Klappsitze.
Stattdessen gibt es mehr Stellplätze für Räder. Durch die klare Trennung von Sitzplätzen und Fahrradabteil sollen zugleich die häufigen Konflikte zwischen Fahrgästen mit und ohne Rad der Vergangenheit angehören, hofft S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz.
Ziel ist es nach S-Bahn-Angaben, alle Züge der Baureihe nach und nach umzurüsten. Die Kosten sollen „vergleichsweise gering“ sein, weil der Umbau im Rahmen normaler Werkstattaufenthalte geplant ist. Derzeit tüfteln die Experten noch an Details wie etwa der Position der Haltestangen. Die ersten Modelle sollen aber bereits im April vorgestellt werden. Ein Pilotversuch, der 2008 mit zehn Zügen gestartet wurde, habe gezeigt, dass die „große Mehrheit“ der Kunden den …

Bahnhöfe + S-Bahn: Zweites Bahnsteigdach am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1056278/
Zweites_Bahnsteigdach_am_Ostkreuz.html

Der geplante Bahnsteig für Regionalzüge im Bahnhof Ostkreuz soll nun doch ein Hallendach bekommen. Das hat gestern der Verkehrsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus mehrheitlich gefordert.
Die Planung der Deutschen Bahn, die derzeit für 411 Millionen Euro den wichtigsten Kreuzungsbahnhof im Berliner S-Bahn-Netz umbauen lässt, sieht auf der sogenannten Ringbahn bisher lediglich ein Hallendach für S-Bahn-Züge vor. Auch um diese Glaskonstruktion gab es lange Streit, weil sie der Bahn zu teuer war. Erst als Bund und Land Berlin zusagten, die Hälfte der Baukosten von etwa zehn Millionen Euro zu übernehmen, nahm die Bahn das Vorhaben wieder in ihre Planung mit auf. Auf die Halle über den benachbarten Bahnsteig für Regionalzüge will die Bahn aber ganz verzichten. Sie lohne sich nicht, weil dort nur Züge einer Linie halten werden. Als Witterungsschutz für Reisende soll es sechs …

S-Bahn: S 21 immer später, immer teurer.

http://www.lok-report.de/

Die Deutsche Bahn hat mit Bekanntmachung vom 2. März 2009 die „Erstellung einer belastbaren endgültigen Entwurfsplanung der S 21 im Bereich Humboldthafen/Spreequerung (ca. 300 m)“ ausgeschrieben. Die Leistungen sollen im Zeitraum 2. Juni bis 16. November 2009 erbracht werden.
Für ein Schlüsselprojekt der S 21, die Spreeunterquerung, gibt es also noch keine belastbare Planung und kein Planungsrecht. Somit kann es auch keine belastbare Kostenschätzung und damit wiederum keine belastbare Nutzen-Kosten-Rechnung geben.
Deshalb ist es umso verwunderlicher, dass die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am 8. August 2008 mitgeteilt hatte: „Der Berliner Hauptbahnhof wird eine neue Nord-Süd-S-Bahnanbindung erhalten. Die Kosten für die S-Bahn-Neubaustrecke betragen ohne den geplanten Halt am Reichstag ca. 317 Mio. Euro netto. Mit dem Nachweis eines positiven Nutzen-Kosten-Verhältnisses konnte eine wesentliche Hürde zur Sicherung der Finanzierung der neuen Nord-Süd-S-Bahnstrecke genommen werden.“
Der Berliner Fahrgastverband IGEB sieht mit der erneuten Ausschreibung von Planungsleistungen für die S 21 seine wiederholt geäußerte Kritik bestätigt, dass den Fahrgästen durch die Konzentration auf das noch immer unausgereifte und mit Sicherheit sehr teure S 21-Tunnelprojekt bis weit nach 2020 eine attraktive Nord-Süd-Schienenanbindung des 2006 (!) eröffneten Berliner Hauptbahnhofs vorenthalten wird.
Das Jahrhundertprojekt eines weiteren Nord-Süd-Tunnels für eine künftige S 21 über Berlin Hauptbahnhof soll nicht aufgegeben werden, aber es darf nicht länger als Rechtfertigung für die Verweigerung schneller Lösungen missbraucht werden, die mit einer Nutzung der nicht annähernd ausgelasteten vier Tunnelröhren des Fern- und Regionalverkehrs möglich sind.
Der Fahrgastverband IGEB bekräftigt deshalb seine Forderung, die Erreichbarkeit des Hauptbahnhofs von Norden und Süden kurzfristig durch ein intelligentes Regionalbahnkonzept zu verbessern ? unabhängig davon, ob die S 21 nun in 15 oder doch erst in 20 oder 30 Jahren zur Verfügung steht. Wird das heutige Angebot von stündlich drei Regionalexpress-Zügen und ab 2011 zusätzlich zwei Flughafenexpress-Zügen um die Bestellung einiger Verstärkerzüge zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz ergänzt, steht den Fahrgästen mindestens alle 10 Minuten ein Nord-Süd-Zug vom und zum Hauptbahnhof zur Verfügung (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 17.03.09).

Straßenverkehr + S-Bahn: „Klingelbalken“ warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …