Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auffahrunfall im Bahnhof Karow bei Berlin

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Am 16.04.09 kurz nach 22 Uhr fuhr ein Regional-Express auf der Strecke Stralsund-Berlin im Bahnhof Berlin-Karow auf einen dort stehenden Güterzug auf. Im Personenzug befanden sich 20 Reisende. Nach ersten Meldungen der Behörden wurden der Triebfahrzeugführer sowie mehrere Reisende verletzt. Der Triebwagen und der erste Reisewagen des Regional-Express sprangen aus den Gleisen. Die Strecke Stralsund über Angermünde nach Berlin wurde sofort gesperrt.
Daher gibt es Einschränkungen im Regional- sowie S-Bahnverkehr. Betroffen sind die Linien RE 3 Stralsund–Angermünde–Berlin–Elsterwerda und die IC-Linie (Köln)–Berlin–Stralsund. Zwischen Bernau und Gesundbrunnen wird voraussichtlich mit Betriebsbeginn am Freitag, 17. April, Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die S-Bahn-Linie S2 verkehrt zwischen Bernau und Buch sowie zwischen Blankenburg und Blankenfelde. Die Fahrgäste nutzen zwischen Buch und Blankenburg bitte den Bus 150 (Pressemeldung Deutsche Bahn, 17.04.09).

Regionalverkehr: Die Bahn bekommt im Regionalverkehr Konkurrenz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1074407/
Die_Bahn_bekommt_im_Regionalverkehr_Konkurrenz.html

Kampfansage an die Deutsche Bahn: Die landeseigene Hamburger Hochbahn AG bewirbt sich um zahlreiche Regionalbahnstrecken in Berlin und Brandenburg. 60 Prozent der Verbindungen in Berlin, Brandenburg und Teilen Mecklenburg-Vorpommerns hat der Verkehrsverbund VBB ausgeschrieben.
Die landeseigene Hamburger Hochbahn AG will in großem Stil in den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg einsteigen. Über ihr 2007 gegründetes Tochterunternehmen Benex werden sich die Hamburger an der laufenden Ausschreibung von Regionalbahnstrecken beteiligen, wie Benex-Geschäftsführer Wolfgang Dirksen am Donnerstag bestätigte. Offen ließ er, für welche Teile des Netzes sein Unternehmen Angebote einreichen wird. Man sehe sich aber in der Lage, auch große Strecken zu betreiben.
Eine Kampfansage an den bisherigen Monopolisten, die …

S-Bahn + Regionalverkehr: Havelland braucht einen stabilen Regionalverkehr und die S-Bahn nach Berlin

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Von verschiedenen Seiten wird die Sorge geäußert, dass im Falle des Wiederaufbaus der S-Bahn von Spandau nach Falkensee das aktuelle Angebot an Regionalzügen schlechter wird.
Mit dieser Angst wird seit vielen Jahren die Verbesserung des Verkehrsangebotes von Berlin ins Havelland verhindert. Wer ständig diesen angeblichen Zwang öffentlich wiederholt, unterwirft sich selbst gemachten Denkverboten. Der Bahnkunden-Verband teilt diese Befürchtung nicht und sieht sehr wohl das Potenzial für Regionalverkehr und S-Bahn! Wer der Meinung ist, dass es nur einen Halbstundentakt im Regionalverkehr oder die S-Bahn geben könne, verkennt die Realität und erweist keinem Bahnkunden eine großartige Unterstüzung. Das Nebeneinander von Regionalverkehr und S-Bahn ist auf zahlreichen anderen Strecken seit vielen Jahren bewährte Praxis. Niemand denkt daran, die S-Bahn zwischen Wannsee und Potsdam einzustellen und dafür den RE 1 in Griebnitzsee und Babelsberg halten zu lassen. Oder ist jemals die Idee veröffentlicht worden, den RE 2 zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen zu streichen, weil ja die S-Bahn parallel fährt?
Ein attraktives Verkehrsangebot besteht nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes aus einem Grundangebot von zwei Zügen pro Stunde nach Berlin, einem zusätzlichen Zug im Berufsverkehr auf die Stadtbahn und dem Wiederaufbau der S-Bahn Spandau – Falkensee.
Der Bahnkunden-Verband hat am 17. September 2008 sein „Bahnkonzept Falkensee“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Konzept ist im Internet www.bahnkunden.de, Rubrik Presseinformationen als PDF-Datei abrufbar (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 16.04.09).

S-Bahn + Regionalverkehr: Falkenseer Pendler fordern klare Aussage des Bürgermeisters, aus Märkische Allgemeine

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11480132/61759/
Falkenseer-Pendler-fordern-klare-Aussage-des-Buergermeisters-S.html

FALKENSEE – Die Brieselanger haben es vorgemacht. Bis mindestens 2022 soll die Regionalbahn während der Hauptverkehrszeiten im Halbstundentakt in ihrer Gemeinde halten. Das hat Staatssekretär Rainer Bretschneider aus dem Infrastrukturministerium in Potsdam kürzlich bekräftigt. Über Fraktionsgrenzen hinweg hatten sich die Falkenseer Nachbarn mit Bürgermeister Wilhelm Garn an der Spitze um verlässliche Regionalbahnanschlüsse bemüht. Eine politische Initiative, die sich das Aktionsbündnis „Pro Regionalbahn Osthavelland“ nun auch in der Gartenstadt wünscht.
Benno König und andere aus dem Bürgerverein Finkenkrug, der Teil des Bündnisses ist, haben einen Aufruf an Bürgermeister Heiko Müller verfasst. „Bekennen Sie sich klar zur Regionalbahn, vertreten Sie dies auch in …

Regionalverkehr: Brandenburg/Polen: Vorschlag für RE-Verbindungen nach Poznan und Gorzow Wlkp

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Was mit dem RE 100 ab 01.03.2009 zwischen Dresden und Wroclaw funktioniert, muss auch nach Meinung der IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV in Brandenburg möglich sein. Die Antwort auf folgende Frage spitzt sich zum Kardinalproblem der Entwicklung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs in der Region Berlin/Brandenburg und den Wojewodschaften Lubuskie und Wielkopolskie zu, denn von der Beantwortung hängt die Finanzierung ab: „Ist die Einrichtung der Regionalexpresslinien
• RE 200 Potsdam – Poznan und
• RE 300 Berlin – Gorzów Wlkp
als Regional- oder Nachbarschaftsverkehr einzustufen oder als internationaler Fernverkehr?
Nach einer Umfrage unter Mitgliedern, Sympathisanten und Lobbyisten ergab sich folgende Antwort:
Der grenzüberschreitende Schienenpersonenverkehr auf den genannten Strecken wird dem regionalen grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehr zugeordnet obwohl er die internationalen Trassen als Produkt benutzt.
Begründung: Beide Regionalexpresslinien bedienen die Region auf beiden Seiten der Grenze. Es ist nicht beabsichtigt die RE-Produkte ohne Halt von Potsdam nach Poznan und von Berlin nach Gorzów Wlkp. durchfahren zu lassen.
Regional- oder Nachbarschaftsverkehr ist es auch noch deshalb, weil zu erwarten ist, dass die Mehrzahl der Reisenden weniger als 50 km dieser schnellen Verbindung innerhalb eines zusammenwachsenden Europas nutzen werden.
Die Infrastruktur wird auf beiden Seiten vom Bund/Regierung in Warschau zur Verfügung gestellt. Die Beteiligung an der Finanzierung des Produktes „Regionalexpress“ sollte Aufgabe der Länder und der Wojewodschaften sein, die solch eine Verbindung wünschen.
Die Wirtschaftlichkeit dieser beiden RE-Strecken kann in der Anfangsphase nur durch eine finanzielle Beteiligung dargestellt werden. Danach sollte man auf Grundlage der Auslastung auf Basis eines Marketingkonzeptes für jede Strecke neu nachdenken (WKZ, Quelle IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 09.04.09).

Regionalverkehr: RB 54 Berlin – Rheinsberg startet in die Sommersaison

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bbmv/bbmv20090408a.html

Zusätzlicher Zugverkehr von und nach Rheinsberg

(Berlin, 8. April 2009) Die Linie 54 nach Rheinsberg startet wieder mit zusätzlichen Zügen in die Sommersaison. Vom 9. April bis zum 4. Oktober gibt es insgesamt sechs Verbindungen pro Tag, davon bis zu drei durchgehend von und nach Berlin.

Direkt nach Rheinsberg, ohne Umstieg in Löwenberg, fährt täglich ein Ausflugszug um 7:51 Uhr ab Berlin-Lichtenberg und 8:09 Uhr ab Berlin-Gesundbrunnen. Für Tagesausflügler gibt es am Abend Rückfahrtmöglichkeiten um 18:29 Uhr und 21:15 Uhr von Rheinsberg nach Berlin-Gesundbrunnen. Pendler von Berlin-Gesundbrunnen fahren abends um 19:54 Uhr nach Rheinsberg.

An den Samstagen werden insbesondere die An- und Abreise der Urlauber berücksichtigt und ausgewählte Züge von und nach Berlin-Spandau gefahren, um den Reisenden den Anschluss an den Fernverkehr in Berlin zu ermöglichen.

Für alle Züge nach Rheinsberg kann das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket genutzt werden. Informationen zu den Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge und den Tarifangeboten gibt es beim Kundendialog Berlin-Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee

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bbmv/bbmv20090408.html

Zusätzliche Zugverbindungen zu den schönsten Ausflugszielen

(Berlin, 8. April 2009) Auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund richtet DB Regio am Osterwochenende, vom 10. bis zum 13. April, mit dem „Ostsee-Express“ eine zusätzliche Verbindung ein. Morgens fährt der Zug um 8:09 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, 8:14 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen ab und erreicht Stralsund um 10:51 Uhr.

Regulär fährt der „Ostsee-Express“ wieder vom 1. Mai bis 4. Oktober an allen Samstagen und Sonntagen.

Auf Grund des zu erwartenden größeren Andrangs, erhöht DB Regio das Platzangebot in den Zügen der Linien RE 3 und RE 5. Ab dem 9. April fahren dann besonders gefragte Züge in Richtung Nordbrandenburg, Mecklenburgische Seenplatte und Ostsee mit fünf statt mit vier Wagen.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket und dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog Berlin-Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + VBB: Deutsche Bahn droht VBB mit Klage, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Deutsche-Bahn-VBB;art271,2762330

Im Streit um die Vergabe lukrativer Regionalzugstrecken in der Hauptstadtregion hat die Deutsche Bahn dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg indirekt mit einer Klage gedroht. „Rechtlich ist das Vergabeverfahren nicht wasserdicht. Wenn die Ausschreibungsbedingungen nicht verändert werden, werden wir den Prozess juristisch überprüfen lassen“, sagte Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender der Bahn-Sparte DB Regio AG, dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). „Es geht um viel Geld“, sagte er zur Begründung.
Der VBB habe immer wieder Details in den Ausschreibungsbedingungen geändert, alle Bewerber hätten daher ständig neu kalkulieren müssen. Außerdem hätten die Mitarbeiter kein Verständnis, „wenn wir eine Niederlage einfach hinnehmen würden“. Bei der Ausschreibung geht es um den Betrieb von 16 Strecken in der Region ab …

Regionalverkehr: Deutsche Bahn AG gibt Strecke Bad Saarow-Beeskow ab

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bbmv/bbmv20090326.html

Voraussetzungen für Streckenverlängerung geschaffen

(Berlin, 26. März 2009) Die Deutsche Bahn beabsichtigt die Teilstrecke Bad Saarow-Pieskow-Beeskow zum 1. September dieses Jahres zu verkaufen.

Im vorausgehenden Verfahren wurde möglichen Interessenten ein Angebot zur Übernahme der Gleise und technischen Einrichtungen der Strecke unterbreitet. Aus diesem Kreis wurde nun ein Bewerber ausgewählt. Mit diesem werden in einem Gespräch am 30. März dieses Jahres die weiteren Schritte für die Übernahme der Infrastruktur vereinbart. Somit sind die Voraussetzungen für die geplante Streckenverlängerung zum Helios-Klinikum geschaffen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Arbeiten am Bahnübergang Brügge haben begonnen, aus Märkische Allgemeine

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11464483/61469/
Arbeiten-am-Bahnuebergang-Bruegge-haben-begonnen-Nur-noch.html

BRÜGGE – Schwere Maschinen sind am Bahnübergang in Brügge (Amt Meyenburg) im Einsatz: Hier haben nach der Frostperiode die Bauarbeiten am Bahnübergang begonnen. Für die Autofahrer bedeutet das, dass sie mitunter auf den Gegenverkehr warten müssen. Im Baustellenbereich sind die Gleise nur noch einspurig passierbar.
Die Prignitzer Eisenbahn Gesellschaft (PEG) lässt hier nicht nur den maroden Bahnübergang erneuern, sondern will die Strecke zwischen Meyenburg und Pritzwalk mit dem Projekt „Zugleitbetrieb zwischen Pritzwalk und Meyenburg“ zukunftsfähig machen (MAZ berichtete). Der Bahnhof Brügge wird automatisiert und vorhandene Weiche werden auf den elektrischen Betrieb umgerüstet. Außerdem werden die Andreaskreuze abgebaut, die zum 31. Dezember 2010 als Sicherungsanlagen an Bahnübergängen auslaufen. Finanziert wird das rund 390 000 Euro teure Projekt nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz vom Landesbetrieb Straßenwesen als Baulastträger, vom Land Brandenburg und von der PEG, die jeweils ein …