Regionalverkehr: Seit 1994 wurde das Produkt „Regional-Express“ in Berlin und Brandenburg, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Der Renner unter den schnellen Regionalzügen

Seit 1994 wurde das Produkt „Regional-Express“ in Berlin und Brandenburg

1842 fuhren erstmals Züge zwischen dem heutigen Ostbahnhof und der Stadt Frankfurt (Oder) hin und her, weshalb die Station am westlichen Ende der Frankfurter Bahn auch für wenige Jahre Frankfurter Bahnhof hieß. Da war die Eisenbahn in Deutschland gerade einmal sieben Jahre alt.
152 Jahre später gab es wieder eine Art Jungfernfahrt auf dieser Strecke: Der RE 1, ein völlig neues Nahverkehrsprodukt, ging in Betrieb. Das hätte noch nichts mit dem Mauerfall zu tun, wäre nicht kurze Zeit später der RE 1 West von Zoo bis Magdeburg möglich gewesen, der fünf Jahre zuvor noch an Grenzen gestoßen wäre – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach der Sanierung der Stadtbahn wurden 1998 beide Teile verknüpft und der RE 1 bekam nagelneue, hochmoderne Doppelstockwagen. In den ersten Jahren noch mintfarben und umgebaute Reichsbahnzüge, wurden die später roten Züge zum Renner zwischen den Städten. Fuhren 1994 noch 12 000 Menschen mit dem RE 1, waren es 1998 bereits 26 000 und nach zehn Jahren schon …

Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: Angriffe gegen Ausschreibung im Regionalverkehr sind haltlos

http://www.lok-report.de/

Seit Monaten greift die Deutsche Bahn die Ausschreibung von 16 Regionalbahnlinien in Berlin und Brandenburg öffentlich an. Sie entwickelt Szenarien, die Unsicherheiten bei den Fahrgästen schüren sollen.
Unbeachtet bleibt dabei, dass die Gewinner der Ausschreibung große Anreize für die Zufriedenheit der Fahrgäste haben. Ein Verkehrsunternehmen, das z.B. an der Qualität der Sitzplätze spart, wird dauerhaft Fahrgäste verlieren und dadurch hohe finanzielle Einbußen davontragen. Ein Komfortverlust für die Fahrgäste wird es durch die Ausschreibung im Regionalverkehr nicht geben.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz weist die Kritik des Vorstandsvorsitzenden der DB Regio AG, Ulrich Homburg, an der Ausschreibung energisch zurück: „Durch den Wettbewerb auf der Schiene werden die Fahrgäste in Berlin und Brandenburg profitieren. Bisherige Vergabeverfahren haben gezeigt, dass die Qualität im Regionalverkehr steigt, wenn sich auch die Deutsche Bahn dem Wettbewerb stellen muss. Statt in monopolistischer Manier gegen die Aufgabenträger zu polemisieren, sollte sich Herr Homburg lieber um die gröbsten Mängel in seinem Unternehmen kümmern. Dazu gehören unter anderem fehlende Ansprechpartner für die Fahrgäste in Zügen und auf Bahnhöfen ebenso wie fehlende oder häufig falsche Fahrgastinformationen zum Zugverkehr. Die nachweisbar steigende Unzufriedenheit der Fahrgäste weist auf noch viele ungelöste Probleme bei der Deutschen Bahn hin.“ (Pressemeldung VBB, 22.04.09).

Regionalverkehr: Engere Sitze in den Regionalzügen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1077891/
Engere_Sitze_in_den_Regionalzuegen.html

In der seit Monaten geführten Kontroverse über die Ausschreibung von Regionalzugverkehr in Berlin und Brandenburg hat die Deutsche Bahn AG (DB) vor Qualitätseinbußen für die Fahrgäste gewarnt.
Speziell der Sitzplatzkomfort werde sich im Vergleich zu heute spürbar verschlechtern, sagt Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender von DB Regio. Der Grund seien Vorgaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der den Betrieb von 16 Regionalverkehrsstrecken, darunter die stark frequentierten Regionalexpresslinien RE 1 (Magdeburg-Berlin-Frankfurt (O.) und RE 2 (Rathenow-Berlin-Cottbus), für die Zeit ab Ende 2011 europaweit ausgeschrieben hat.
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Stein des Anstoßes sind die Maße für die Sitzplätze. Diese müssen mindestens 42 Zentimeter breit und 38 Zentimeter tief sein. Aktuell sind die Plätze in DB-Regionalexpresszügen drei Zentimeter breiter und …

Regionalverkehr: Mit der Bahn stressfrei zum 130. Baumblütenfest nach Werder

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090421.html

Zusätzliche Züge nach Werder (Havel) an den Wochenenden

(Berlin, 21. April 2009) Auch in diesem Jahr ist die Baumblüte in Werder (Havel) ein besonderer Anziehungspunkt für Ausflügler. Der bequemste Weg, das 130. Baumblütenfest vom 25. April bis 3. Mai zu genießen: Das Auto stehen lassen und die Züge des Nahverkehrs in Richtung Werder nutzen.

An beiden Wochenenden setzt DB Regio zusätzliche Züge auf der Strecke zwischen Berlin Ostbahnhof beziehungsweise Berlin Friedrichstraße und Werder (RE 1) ein. Auf den Strecken RB 21 Wustermark–Griebnitzsee und RB 22 Berlin-Schönefeld Flughafen–Potsdam fahren tagsüber Züge nach beziehungsweise von Werder (Havel).

Ticket-Tipp: Werder liegt im VBB-Tarifbereich Berlin C beziehungsweise Potsdam C. Es gelten VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche BC, ABC sowie AB plus je ein Anschlussfahrschein für Hin- und Rückfahrt.

Reisenden wird empfohlen, die Tickets für die Hin- und Rückfahrt zusammen zu kaufen. Zwar gibt es am Bahnhof Werder zusätzliche Kaufmöglichkeiten, doch erfahrungsgemäß erwerben kurz vor der Zugabfahrt viele Reisende noch einen Rückfahrschein.

Auch das günstige Brandenburg-Berlin-Ticket kann in der Woche ab 9 Uhr, an den Wochenenden und Feiertagen ohne Zeitbegrenzung für die An- und Abreise genutzt werden.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog Nahverkehr unter 0331 23 56 881/ -882 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DT AG bei Weiterleitung zu Beratung und Buchung) oder online unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Warum zeigte das Signal grünes Licht?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0420/berlin/0017/index.html

Die Ermittlungen zum schweren Zugunglück in Karow konzentrieren sich auf den Fahrdienstleiter im Stellwerk
Peter Neumann und Lutz Schnedelbach

Nach dem schweren Zugunglück von Karow ist die Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Bernau wieder frei. „Seit gestern Morgen rollen die Züge nach Fahrplan“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Die Aufräumarbeiten hatten länger als angekündigt gedauert. Bei dem Unfall, bei dem am Donnerstagabend ein Regionalexpress mit 24 Menschen an Bord auf einen Kesselwagenzug mit Flüssiggas aufgefahren war, waren die Gleise beschädigt worden. Anfang dieser Woche will das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) nun erste Ermittlungsergebnisse zur Unfallursache vorlegen.

Bahn regelt Betriebsablauf neu
Die Deutsche Bahn hat mit einer betrieblichen Regelung auf das Unglück reagiert. Nach Informationen der Berliner Zeitung ordnete sie bereits am Freitagmorgen an, dass die Karower Fahrdienstleiter ab sofort in ihrem Stellwerk …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Knapp an der Katastrophe vorbei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0418/berlin/0035/index.html

Nach dem Zugunglück in Karow rätseln Ermittler über die Ursache / 24 Menschen verletzt
Peter Neumann und Lutz Schnedelbach

Nach dem schweren Zugunglück in Karow laufen die Ermittlungen zur Unfallursache auf Hochtouren. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und die Bundespolizei untersuchen, wie es zu dem Unfall gekommen ist, bei dem am Donnerstagabend ein Regionalexpress auf einen Güterzug mit Flüssiggas aufgefahren war. Die Lokführer treffe keine Schuld, hieß es am Freitag. Jetzt werde geprüft, ob die Signaltechnik funktionierte und ob der Fahrdienstleiter im Stellwerk korrekt gehandelt hat. Laut Bundespolizei wurden bei dem Unfall 24 Menschen verletzt.
Karow gilt als beschauliches Wohngebiet. Doch am Donnerstag wurde die Abendruhe jäh gestört. „Ich saß vor dem Fernseher, die Sendung mit Maybrit Illner hatte gerade begonnen“, erzählte eine Anwohnerin der Liebenstraße, die parallel zur …

Regionalverkehr:Abgabefrist „Netz Stadtbahn“ noch einmal verlängert

http://www.lok-report.de/

Auf Wunsch von einzelnen Bietern im Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“ wird die Abgabefrist für Angebote bis zum 4. Mai verlängert.
Die bundesweit größte Ausschreibung im Schienenpersonennahverkehr hat ein Auftragsvolumen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro und umfasst rund 22 Millionen Zugkilometer. Das sind rund 50 % des gesamten SPNV in Berlin und Brandenburg.
Ab Dezember 2011 sollen die Gewinner des Vergabeverfahrens den Betrieb auf den 16 ausgeschriebenen Strecken aufnehmen (Pressemeldung VBB, 18.04.09).

Regionalverkehr:Abgabefrist "Netz Stadtbahn" noch einmal verlängert

http://www.lok-report.de/

Auf Wunsch von einzelnen Bietern im Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“ wird die Abgabefrist für Angebote bis zum 4. Mai verlängert.
Die bundesweit größte Ausschreibung im Schienenpersonennahverkehr hat ein Auftragsvolumen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro und umfasst rund 22 Millionen Zugkilometer. Das sind rund 50 % des gesamten SPNV in Berlin und Brandenburg.
Ab Dezember 2011 sollen die Gewinner des Vergabeverfahrens den Betrieb auf den 16 ausgeschriebenen Strecken aufnehmen (Pressemeldung VBB, 18.04.09).

Regionalverkehr + Flughäfen: Zwischen Potsdam und dem BBI sind Expresszüge geplant, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-BBI-Zugverbindung;art128,2776449

Potsdam – – Mit einem „Flughafenexpress“ soll die Potsdam im Stundentakt an den neuen Großflughafen BBI angeschlossen werden. Gerechnet wird mit einer Fahrzeit von 40 Minuten. Das kündigte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) am Freitag auf einer Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) an. Konkret ist vorgesehen, die Regionalbahn RB 22 künftig vom Potsdamer Hauptbahnhof über den Wissenschaftsstandort Golm und dann auf dem Berliner Außenring – wie einst den sogenannten „Sputnik“ zu DDR-Zeiten – nach Schönefeld zu führen. Damit würde sich die Fahrzeit um gut zehn Minuten verkürzen, denn der RB 22 fährt bisher von Potsdam auf einem Umweg über Michendorf nach Schönefeld. Ob im Zuge der neuen Streckenführung auch die alten, stillgelegten „Sputnik“-Bahnsteige auf dem Bahnhof Potsdam-Pirschheide wieder reaktiviert werden, stehe …

Regionalverkehr + Bus: VBB-Regionalkonferenz Havelland Fläming in Potsdam: Steigende Fahrgastzahlen – Baumaßnahmen auf der Schiene 2009/2010 – Bilanz Stadtbuskonzept Falkensee

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/Presse_17_04_09.pdf

Die diesjährigen sechs Regionalkonferenzen des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg haben heute mit der Auftaktveranstaltung
in Potsdam begonnen. Den Anfang
machte die Regionalkonferenz zur Region Havelland-
Fläming.
Eröffnet wurde die Konferenz mit einem Fachvortrag von Infrastrukturminister
Reinhold Dellmann. Das System des öffentlichen
Personennahverkehrs in Berlin und Brandenburg sei eines
der Besten in ganz Europa, sagte der Minister. Der Landesnahverkehrsplan
2008-2012 sei verabschiedet. Als „Erfolgsgeschichte“
wertete Dellmann das Park&Ride-System, das gemeinsam mit den
Kommunen stärker ausgebaut werden soll. Durch die laufende
Ausschreibung Netz Stadtbahn werde in der Region die Qualität
im Schienenverkehr verbessert, so Dellmann: „Der Wettbewerb ist
etwas sehr vernünftiges und gutes von dem die Fahrgäste durch
bessere Angebote profitieren werden. Gleichzeitig fordere ich die
Tarifvertragsparteien auf, zügig zu einem Branchentarifvertrag zu
kommen, damit der Wettbewerb nicht auf den Schultern der Beschäftigten
stattfindet.“
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB, zog eine erste Bilanz
des neu eingeführten VBB-Abo 65plus. Seit Start der 45 Euro Monatskarte für Senioren vor knapp 3 Wochen, seien schon rund
50 000 Jahresabonnements verkauft worden. „Immer wenn wir
einfache, plausible Tarifangebote ohne Bedingungen schaffen,
explodiert die Nachfrage. Fahrgäste müssen nicht lange überlegen,
welchen Fahrschein sie kaufen müssen, sondern einfach
einsteigen und losfahren- das ist das Rezept für einen erfolgreichen
Tarif.“ Franz verwies in diesem Zusammenhang auch auf die
steigenden Verkaufzahlen beim Schülerferienticket und beim Semesterticket.
Trotz sinkender Bevölkerungszahlen in Brandenburg
steigt die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen stetig an.
Jürgen Roß, VBB-Bereichsleiter Planung und Fahrgastinformation,
informierte über umfangreiche Bauarbeiten, die 2010 in der
Region den Schienenverkehr beeinträchtigen werden:
S 7 – Sanierung der S-Bahn Strecke zwischen Berlin-
Westkreuz und Berlin-Grunewald, Juni – Juli 2009,
RE 1/RE 7 – Sanierungsarbeiten zwischen Berlin-Wannsee
und Berlin-Grunewald: von Juni 2010 bis Dez. 2010 eingleisige
Betriebsführung,
RE 2/RB 14 Streckenausbau Berlin – Lübbenau – (Cottbus)
für 2010 geplant,
Baubeeinträchtigungen auf der Dresdner Bahn in Abhängigkeit
der Strecke Berlin – Cottbus.
Andrej Kirschbaum von der Havelbus Verkehrsgesellschaft zog
eine erste Bilanz des neuen Stadtbuskonzeptes Falkensee. Seit der
Neuordnung des Liniennetzes im Dezember 2008 seien Einnahmesteigerungen
und Fahrgastzuwächse „zum Träumen“ erzielt worden.
Auf allen Linien konnten insgesamt durchschnittlich 40 %
mehr Fahrgäste gewonnen werden.