Bahnhöfe + Regionalverkehr: Neue Bahnsteige in Gusow offiziell eingeweiht Überspringen: Neue Bahnsteige in Gusow offiziell eingeweiht Einfachere Betriebsführung auf der Ostbahn durch moderne elektronische Stellwerkstechnik – Deutsche Bahn investiert in das Regionalnetz

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(Berlin, 2. Oktober 2009) In einem feierlichen Rahmen wurden heute die neuen Bahnsteige in Seelow-Gusow offiziell eingeweiht. Ulrich Schultheiß, Leiter des Regionalnetzes Ostbrandenburg der DB Netz AG, machte deutlich: „Für diesen zweiten Bauabschnitt haben wir über 12 Millionen Euro investiert, davon allein 3,6 Millionen Euro in den Bahnhofsumbau hier in Gusow. Die Modernisierung der Ostbahn ist ein gutes Beispiel für das Engagement der Bahn in der Region.“

Dirk Gellrich, Leiter Bahnhofsmanagement Frankfurt (Oder) der DB Station und Service AG ergänzte: „Die beiden Bahnsteige sind nach dem Brandenburger Modell angeordnet. Reisende brauchen jetzt keine Gleise mehr zu überqueren, um zum Zug zu kommen. Das ist sicher und bequem.“

Dafür mußte in Gusow eine neue Überleitweiche zwischen den Bahnsteigen eingebaut werden. Diese, wie auch die übrige Leit- und Signaltechnik auf den Bahnhöfen Gusow, Werbig und Seelow (Mark), wird nun vom elektronischen Zentralstellwerk in Küstrin-Kietz gesteuert.

Der Bahnhof Gusow ist vollständig behindertengerecht. Die Wege zu den Bahnsteigen sind nun gepflastert, ein Wegeleitsystem wurde eingerichtet. Die Bahnsteige erhielten neue Lampen. Für Güterzüge auf der Ostbahn steht in Gusow ein drittes, 600 Meter langes Gleis zum Überholen und Begegnen zur Verfügung. Auf den Bahnhöfen Seelow und Werbig wurden Schienen und Weichen teilweise ausgewechselt. Im Bahnhof Seelow können die Regionalzüge in Richtung Werbig dadurch schneller ein- und ausfahren.

Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde – nach Abschluss der Planungen im Sommer 2008 – noch im Herbst desselben Jahres begonnen. Spektakulär war das Setzen der Signalmaste mit einem Hubschrauber im Juni dieses Jahres. Die Bahnhöfe Küstrin-Kietz und Gorgast wurden bereits im ersten Bauabschnitt ausgerüstet. Im dritten Bauabschnitt verbleibt noch die Gleislageänderung im Bahnhof Rehfelde und die Ausrüstung der Bahnhöfe Rehfelde, Müncheberg und Trebnitz mit elektronischen Stellwerken einschließlich moderner Bahnübergangstechnik.

Das gesamte Bauvorhaben auf der Ostbahn sieht die Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur zwischen Berlin und Küstrin-Kietz einschließlich der Bahnhofsumgestaltungen für über 40 Millionen Euro vor.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Berlin–Cottbus künftig in 68 Minuten Beim Ausbau ab Frühjahr 2010 ist Ersatzverkehr geplant, aus Punkt 3

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Spätestens mit Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg International im Dezember 2011 sollen die Züge auch zwischen Berlin und Cottbus schneller werden. Die Bahnstrecke Berlin-Cottbus ist die wichtigste Verbindung zwischen der Lausitz und der Hauptstadt. Die Planungen für den weiteren Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus werden bis Ende des Jahres 2009 abgeschlossen sein. Mit 3,5 Millionen Euro hat das Land Brandenburg die Planungsarbeiten vorfinanziert. Ab Frühjahr 2010 beginnen die umfangreichen Maßnahmen für die Streckenertüchtigung zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau.
Dazu Fragen an Renado Kropp, Leiter Angebotsplanung bei der DB Regio Nordost

An der Strecke nach Cottbus wurde doch bereits gebaut…
Renado Kropp: Ja. Es wurde bereits vom Juni bis Dezember 2008 der Abschnitt …

Regionalverkehr: 1,6 Milliarden Euro für Brandenburgs Schieneninfrastruktur Investitionsschwerpunkte sind die Strecken Berlin-Dresden und Berlin-Cottbus Bis 2013 werden mehr als 1,6 Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur des Landes Brandenburg investiert. Hinzu kommen rund 160 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen, mit denen die Ausbauprojekte beschleunigt, mehr als 100 Bahnhöfe modernisiert und die Fahrgastinformation verbessert werden., aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Welche sind die gemeinsamen Prämissen von DB und Land für die langfristige Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur im Land Brandenburg?

Stefan Garber: Wir sind uns mit dem Land einig, dass das Flächenland Brandenburg eine entsprechende Erschließung benötigt, um die notwendigen Ressourcen für Personen- und Güterverkehr bereitstellen zu können. Gemeinsames Ziel ist, Kapazität und Leistungsfähigkeit des Netzes nachfrageorientiert zu erhöhen. Die zunehmenden Verkehre in Richtung Polen und Russland erfordern eine Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Strecken sowie der Hauptverkehrsachsen in Ost-West- ebenso wie in Nord-Süd-Richtung.

Dabei haben wir aber auch die regionalen Belange, die insbesondere auch in den …

S-Bahn + Regionalverkehr: ODEG-Verstärkungen zum S-Bahn-Notfahrplan ab 08.09.09

http://www.lok-report.de/

Wegen erneuten Fahrzeugproblemen kommt es bei der Berliner S-Bahn wieder zu einem Notfahrplan. Es stehen nur noch rund 160 Viertelzüge (25% des Fahrzeugbestandes) zur Verfügung. Zur Unterstützung der Berliner S-Bahn ergreift die ODEG ab 08.09.09 folgende Maßnahmen:
• OE 25 verkehrt zwischen Berlin und Werneuchen immer mit 3 Triebwagen je Zug.
• OE 36 Verstärkung nur zwischen Schöneweide und Friedersdorf (2 Triebwagen je Zug). Achtung: Bei einigen Zügen ist daher ein Umstieg in Friedersdorf erforderlich.
• OE 60 verkehrt zwischen Berlin und Eberswalde immer mit 3 Triebwagen je Zug. Zwischen Eberswalde und Wriezen/Frankfurt(O.) fährt nur ein einzelner Triebwagen. Achtung: in Eberswalde ist immer ein Umstieg erforderlich!
• OE 63 verkehrt planmäßig zwischen Joachimsthal und Eberswalde. Achtung: in Eberwalde ist immer ein Umstieg erforderlich (Pressemeldung ODEG, 08.09.09).

Regionalverkehr: Jubiläumstorte zum Triebwagenziehen, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/295541

Eberswalde (wer) „Ich musste nur ein paar Hebel ziehen und ein paar Knöpfe drücken, das war’s schon“, sagt Paul. Der elfjährige Friedrichswalder ist zwar Hobbyfußballer und will mal Profispieler werden, aber auf seinen Junior-Triebfahrzeugführerschein für den ODEG-Triebwagen ist er trotzdem stolz. Schließlich hatte er gerade 700 PS und 45 Tonnen unter seiner Gewalt.
Über 32 der sogenannten Regio-Shuttles verfügt die Bahnlinie in ostdeutschen Bundesländern. Die 23 Brandenburger Schienenfahrzeuge werden am Containerbahnhof in Eberswalde gewartet, gepflegt und gereinigt. Und einmal selbst das gelbe Schienenfahrzeug bis zum Prellbock steuern – das war ein heiß begehrtes Angebot am Tag der offenen Tore, nicht nur bei den jüngsten Besuchern. Die Blitzprüfung hatte im vergangenen Jahr auch Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann abgelegt. In diesem Jahr konnte der Minister der privaten Bahnlinie schon zum …

Regionalverkehr: DBV beantragt Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen Vergabeverfahren "Netz Stadtbahn"

http://www.bahnkunden.de/

Immerhin sind es rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld, das in den kommenden 11 Jahren für die Bestellung von Zügen in Brandenburg und Berlin im Regionalverkehr ausgegeben wird. Welche Leistungen zu welchen Konditionen dafür von den Verkehrsunternehmen erbracht werden sollen, ist ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, dass endlich gelüftet gehört – so die Meinung des DBV-Landesverbandes. Hat der Steuerzahler kein Recht darauf, zu erfahren, wofür sein Geld ausgegeben wird?

Sind die Ausschreibungsbedingungen Fragen der Landesverteilidung gleichzusetzen? Gewiss nicht und deshalb gehören sie öffentlich diskutiert! Der DBV-Landesverband erwartet, dass das Verkehrsministerium seinem Antrag stattgibt und endlich eine umfassende Diskussion um die Bedigungen stattfinden kann, die in den nächsten Jahren die Bahnkunden und Steuerzahler vorfinden werden. Die Ausschreibung ist im Moment noch so geheim, dass selbst Abgeordnete, die ja eigentlich die jeweilige Regierung kontrollieren sollen (und müssen!) den genauen Text nicht kennen.

Der DBV-Landesverband kann die bisher praktizierte Geheimhaltung nicht nachvollziehen und hat deshalb beim Brandenburgischen Verkehrsministerium einen Antrag auf Einsicht in die Ausschreibungsbedingungen beantragt.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Regionalverkehr: DBV beantragt Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“

http://www.bahnkunden.de/

Immerhin sind es rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld, das in den kommenden 11 Jahren für die Bestellung von Zügen in Brandenburg und Berlin im Regionalverkehr ausgegeben wird. Welche Leistungen zu welchen Konditionen dafür von den Verkehrsunternehmen erbracht werden sollen, ist ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, dass endlich gelüftet gehört – so die Meinung des DBV-Landesverbandes. Hat der Steuerzahler kein Recht darauf, zu erfahren, wofür sein Geld ausgegeben wird?

Sind die Ausschreibungsbedingungen Fragen der Landesverteilidung gleichzusetzen? Gewiss nicht und deshalb gehören sie öffentlich diskutiert! Der DBV-Landesverband erwartet, dass das Verkehrsministerium seinem Antrag stattgibt und endlich eine umfassende Diskussion um die Bedigungen stattfinden kann, die in den nächsten Jahren die Bahnkunden und Steuerzahler vorfinden werden. Die Ausschreibung ist im Moment noch so geheim, dass selbst Abgeordnete, die ja eigentlich die jeweilige Regierung kontrollieren sollen (und müssen!) den genauen Text nicht kennen.

Der DBV-Landesverband kann die bisher praktizierte Geheimhaltung nicht nachvollziehen und hat deshalb beim Brandenburgischen Verkehrsministerium einen Antrag auf Einsicht in die Ausschreibungsbedingungen beantragt.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Pro Bahn: Schienenausbauprojekt Berlin – Szczecin lässt noch immer auf sich warten

http://www.lok-report.de/

Fast unbemerkt ging der 166. Jahrestag der Bahnstrecke Berlin – Uckermark – Stettin(Szczecin) am 15. August an der Öffentlichkeit vorüber. Lediglich zwei direkte Zugpaare Berlin – Szczecin, jeweils morgens und abends, mit rund 2 Stunden Fahrzeit sind alles andere als ein Grund zum Feiern. In der restlichen Tageszeit heißt es für Bahnfahrer Umsteigen in Angermünde. Insgesamt besteht mit den Direktzügen in etwa nur ein 2-Stundentakt.
„Die polnischen Bustransfere wie BERlinia (Atlas Transfer) oder InterGlobus (Follow Me) haben aufgrund des wenig attraktiven Bahnangebotes längst die Gunst der Stunde erkannt und bieten mit Direktverbindungen von unter 10 EUR pro Person den ganzen Tag über Fahrten zwischen beiden Metropolen an. Und dies sogar zum Teil von Haustür zu Haustür“, wertet Marcel Drews, Mitglied im Bundesvorstand des Fahrgastverbandes PRO BAHN die Situation zur Strecke.
Für deutlich attraktivere Bahnverbindungen hilft vom Prinzip nur der rasche Ausbau der Strecke, die ja auch seit 2003 im Bundesverkehrswegeplan als internationales Projekt enthalten ist. „Daher freut es uns, dass sowohl der Brandenburgische Verkehrsminister Dellmann, als auch Regionalpolitiker aus der Uckermark nun verstärkt den fälligen Ausbau einfordern und der notwendige Staatsvertrag zwischen Deutschland und Polen zu Stande kommt. Denn nur so könne auch die Finanzierung endlich gesichert werden, damit die Deutsche Bahn (DB) und Polnische Bahn (PKP) Planungssicherheit für die Investitionen erhalten“, erklärt Drews weiter.
„Knapp unter 90 Minuten Fahrzeit Berlin Szczecin inkl. der Anbindung von Halten in der Uckermark wären dabei schon ein sehenswertes Ergebnis nach dem Ausbau“, ist sich Andreas Schwarze, regionaler PRO BAHN Ansprechpartner in der Uckermark, sicher und verweist auch darauf, dass sich die DB selbst nur unbefriedigend in bisherige Planungen und Gespräche eingebracht hat.
„Der Nachtzug nach Kaliningrad/Elk (Masuren), welcher nach PRO BAHN Bemühungen bis Szczecin sogar für den VBB-Tarif freigegeben wurde, und die Strecke neben dem Intercity Szczecin – Amsterdam damit weitere europäische Bedeutung zurück erlangte, wurde bereits nach einem halben Jahr im Dez. 2007 wieder eingestellt“, bedauert Schwarze die Entscheidung.
Und das obwohl er meistens bis zu 80% Auslastung hatte. Dieser war aber immer noch profitabel genug, dass man ihn hätte nicht einstellen müssen. Auch der von DB und PKP betriebene Ausflugszug „Swinemünde-Express“ ist schon seit einigen Jahren wieder Geschichte und verkehrt gegenwärtig nur noch als „Stettiner Haff“-Express.
Den vom Land Brandenburg abbestellten Abendzug Angermünde – Szczecin kompensiert die Personenverkehrsgesellschaft Schwedt mit der von PRO BAHN erkämpften Nachtbuslinie 470a, während es für den abbestellten Zug in der Gegenrichtung keinen Ersatz gibt. Die letzte Verbindung mit der Deutschen Bahn geht nun Montag bis Donnerstag 20:54 Uhr über Pasewalk von Szczecin zurück in Richtung Berlin, zu der der VBB Verbundtarif jedoch nicht erhältlich ist.
„Aus politischer Sicht hat die Strecke bei den etablierten Parteien auf Landes- und Bundesebene weitgehend noch nicht ganz ihre tatsächliche Bedeutung im überregional und grenzüberschreitenden Deutsch-Polnischen Verkehrsnetz wieder erlangt und ist damit möglicher Weise ein Grund der zögerlichen Haltung des Bundes zur Ausverhandlung des Staatsvertrages“, resümiert Andreas Schwarze die Aktivitäten aus Gesprächen mit CDU, Linkspartei oder dem Bundestagsabgeordneten Marcus Meckel (SPD), die außer „gutgemeinten“ Liebesbekundungen für die Stettiner Bahn aber eher fruchtlos und ohne weitere Aktivitäten verliefen (Pressemeldung Pro Bahn, 29.08.09).

Regionalverkehr: Potsdam und Golm profitieren von Linienerweiterungen ab 2011, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11592286/60709/
Potsdam-und-Golm-profitieren-von-Linienerweiterungen-ab-Bahnnetz.html

Gute Neuigkeiten gibt es für Potsdamer und Golmer Bahnfahrer von und nach Berlin: Die Regionalbahnlinien 20 (jetzt Potsdam Hauptbahnhof nach Hennigsdorf/Oranienburg) und 21 (jetzt Potsdam-Griebnitzsee nach Wustermark) werden durch die DB Regio in ihrer Streckenführung und Fahrzeugqualität grundlegend verbessert. Beide Linien sollen ab Dezember 2011 im halbstündlichen Wechsel über den Potsdamer Hauptbahnhof hinaus bis zur Berliner Friedrichstraße fahren. Dies teilte Karsten Preisel, Regionalleiter Technik DB-Regio AG Nordost, bei einem Verkehrsforum der Linken gestern in den Bahnhofspassagen mit. Diese Erweiterung würde nicht nur die seit langem diskutierte Golmer Verkehrsanbindung entspannen. Zugleich ergibt sich daraus künftig eine Zuganbindung im 15-Minutentakt vom Potsdamer Hauptbahnhof ins Berliner Zentrum. Denn auch der Regionalexpress 1 verkehrt halbstündlich auf dieser Strecke.
Die DB Regio Nordost hatte bei der Streckenausschreibung Ende Juli insgesamt …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zwei Anschläge auf Bahnstrecken Verkehr für jeweils knapp acht Stunden beeinträchtigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0827/brandenburg/
0094/index.html

POTSDAM. Die Täter verübten ihre Anschläge ganz früh am Morgen: Gestern hatten Unbekannte sogenannte Hakenkrallen aus Metall an die stromführenden Oberleitungen zweier Hauptstecken der Deutschen Bahn gehängt. Als die Züge die Haken erreichten, wurden entweder die Stromabnehmer des Zuges oder die Leitung beschädigt. „Betroffen waren die Strecken Berlin-Hamburg und Berlin-Leipzig“, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung. In Nordbrandenburg bei Karstädt (Prignitz) wurde um 4.57 Uhr ein mit Eisenerz beladener Güterzug beschädigt und musste stoppen. Der Verkehr war bis 13.22 Uhr eingeschränkt. Der Personenzug, der um 5.56 Uhr bei Luckenwalde (Teltow-Fläming) gegen die Metallkralle fuhr, konnte die Fahrt fortsetzen. Die Strecke wurde erst um 13 Uhr wieder freigegeben. „Da die Züge auf den zweigleisigen Strecken eingleisig weiterfahren konnten, betrugen die Verspätungen jeweils nur wenige Minuten“, sagte der Bahnsprecher.
Die acht- und siebenstündigen Sperrungen waren nötig für Reparaturarbeiten und …