Regionalverkehr: In 30 Minuten nach Berlin-Gesundbrunnen Von Sabine Rakitin Wandlitz (MOZ) Mit einer Sonderfahrt von Wandlitz nach Berlin-Gesundbrunnen und wieder zurück feierte die Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Region Heidekrautbahn“ (KAG) am Freitag ihr zehnjähriges Bestehen – und zeigte damit, wohin die Reise in der Zukunft gehen soll., aus MOZ

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Knapp 30 Minuten von Wandlitzsee nach Berlin-Gesundbrunnen – ein Traum der Niederbarnimer Berufspendler ebenso wie für Berliner Ausflügler, der wahr werden könnte, wenn es gelänge, die historischen Schienenverbindungen zwischen Barnim, Oberhavel und Berlin, die beim Mauerbau 1961 gekappt worden waren, wiederherzustellen und in Betrieb zu nehmen.
Die Chancen, das ehrgeizige Projekt umzusetzen, sind gestiegen, seit kürzlich die ersten Ergebnisse einer 2008 von Berlin und Brandenburg in Auftrag gegebenen Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Heidekrautbahn vorgelegt wurden. Danach, so Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn AG, habe nur der so genannte historische Südast, der von Schönwalde über Mühlenbeck, Schildow und Berlin-Wilhelmsruh führte und nach den Plänen nun bis Gesundbrunnen verlängert werden soll, „das Potenzial für Neuverkehr“. „Nur der würde sich rechnen“, sagt auch …

Bahnverkehr + Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Das Jahr 2006 schrieb Fußball- und Bahngeschichte Berlin bekam das größte Bahndrehkreuz Europas, aus Punkt 3

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Das Jahr 17 nach dem Mauerfall schrieb neben Fußball- auch Bahngeschichte. Mit der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels und des neuen Hauptbahnhofs war das größte Bahnkreuz Europas entstanden und Millionen Fußball-WM-Gäste prüften es vom ersten Tage an auf seine Belastbarkeit. Allein die S-Bahn brachte rund sieben Millionen zusätzliche Fahrgäste ins Fußballstadion, zu Fanmeilen, Großbildleinwänden und Konzerten.
Die Züge fuhren während der Fußball-WM im durchgehenden 24-Stunden-Betrieb. Die Tagesleistung aller S-Bahn-Züge zusammengenommen hätte an jedem der WM-Tage zweimal um die Erde gereicht. Die zehn Bahnsteige des S-Bahnhofs Olympiastadion – dem größten deutschen S-Bahnhof – erlaubte die Abfahrt von bis zu 40 000 Fußballfans nach Spielende innerhalb einer Stunde. Im Regionalverkehr fuhren an WM-Spieltagen 150 Züge verlängert oder als zusätzliche Leistung und 40 …

Regionalverkehr: Die ODEG geht auf große Fahrt Von Andreas Wendt Eberswalde (MOZ) Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) steht vor der Expansion, nachdem sie als Gewinner der Ausschreibung im Berlin-Brandenburger Regionalverkehr hervorgegangen war. Etwa 150 Millionen Euro investiert die ODEG in neue Züge. Der Personalbestand wächst um weitere 150 Mitarbeiter., aus MOZ

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Die 23 gelb-weißen Dieseltriebwagen der ODEG vom Typ Regio Shuttle RS 1 legen seit 2004 jährlich 3,4 Millionen Zugkilometer in Brandenburg zurück. Ein bis zweimal pro Stunde sind sie zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder) auf einer Streckenlänge von 345 Kilometer unterwegs. Die ODEG fährt auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen und beschäftigt so etwa 200 Mitarbeiter.
Ab Ende 2011 aber beginnt für das Unternehmen eine neue Zeitrechnung, nachdem sich an der bislang größten Ausschreibung des Regionalverkehrs auf der Schiene in Deutschland nur zwei Bewerber beteiligt hatten und die ODEG der Deutschen Bahn wichtige Strecken abluchste. Damit werden künftig 650 Kilometer Gleise mehr durch die ostdeutsche Eisenbahn GmbH befahren. „Wir verdoppeln uns“, rechnet Jörg Kiehn, Betriebsleiter bei der ODEG, vor: Das Leistungsvolumen wachse von 7,4 Millionen um weitere 7,2 Millionen Zugkilometer im Jahr, die Zahl der Mitarbeiter steige …

S-Bahn + Regionalverkehr: Bahnkunden-Verband fordert Investitionen in den Schienenausbau

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Noch immer gibt es in Berlin und im näheren Umland Eisenbahnstrecken, die nur eingleisig befahrbar sind. Entweder wurden nach dem Ende des 2. Weltkrieges als Reparationsleistung das zweite Gleis demontiert (zum Beispiel auf der S-Bahn-Strecke nach Königs Wusterhausen) oder nach dem Fall der Mauer wurde, als Provisorium, nur ein Gleis aufgebaut (zum Beispiel von Wannsee nach Griebnitzsee). Ernsthafte Aktivitäten, diese kriegs- und teilungsbedingten Lücken zu schließen, gibt es nicht.
Hier muss es endlich, zumindest an den „Nadelöhren“ im Netz einen Ausbau zur Stabilisierung des Fahrplanes geben. Wenn ein Zug nur zwei oder drei Minuten Verspätung hat und deshalb Fahrgäste des Gegenzuges nicht zwei oder drei Minuten sondern 20 und mehr Minuten zu spät zur Arbeit kommen (weil Anschlüsse wegen dieser fehlenden zwei Minuten nicht mehr klappen), ist das ärgerlich. Leider gibt es keine Anstrengungen, durch kleinere Ausbauten im Netz für einen verlässlichen und stabilen Fahrplan zu sorgen.
So liegt zwischen Wannsee und Griebnitzsee ein etwa 2 Kilometer langes Gleisstück, auf dem bis vor etwa 10 Jahren Prüffahrten mit Werkstattzügen stattgefunden haben. Das Gleis wird nicht mehr benötigt. Durch den Einbau einer Weichenverbindung wäre es jedoch im Verspätungsfall möglich, hier auf den noch pünktlichen Gegenzug zu warten und so die Verspätung nicht auf alle nachfolgenden Züge zu übertragen. Gleiches gilt für den Abschnitt von Schönholz nach Tegel oder Heiligensee nach Hennigsdorf, von Frohnau nach Hohen Neuendorf oder auch die Ertüchtigung des S-Bahn-Abschnittes zwischen Buch und Bernau.
Nach Meinung des DBV ist es auch dringend erforderlich, den südlichen Berliner Innenring wiederaufzubauen und zu elektrifizieren. So könnten Züge aus dem südlichen Brandenburg bei Betriebsstörungen nach Gesundbrunnen weiterfahren. Auch ein drittes Gleis für den Regional- und Fernverkehr zwischen Spandau und Nauen ist nach Meinung des DBV notwendig, um das heutige Zugangebot pünktlicher zu gestatlten.
Aber stattdessen, so ist es der Tagespresse zu entnehmen, soll jetzt die äußerst fragwürdige und verkehrlich überflüssige „S 21“ von Westhafen/Wedding zum Hauptbahnhof gebaut werden. Knapp 1,6 Kilometer für über 220 Millionen Euro. Auch das Land Brandenburg hat genügend Geld, um im Berufsverkehr einen 15 Minuten-Takt zwischen Potsdam und Friedrichstraße zu bestellen anstatt sich mit der DB AG auf den durchgehenden zweigleisigen Ausbau der S-Bahn zwischen Potsdam Hbf und Wannsee zu verständigen (was viel preiswerter wäre!). Vielleicht liegt es ja daran, dass kleinere Maßnahmen halt weniger Geld kosten und deshalb nicht ernst genommen werden oder haben beide Länder irgendwo im Lotto gewonnen und können ihre chronisch klammen Kassen füllen?
Der DBV fordert sowohl die DB AG als auch die Länder Berlin und Brandenburg auf, anstatt teurere Prestigeprojekte zu finanzieren, anhand der Verspätungsanfälligkeiten im bestehenden Netz kleinere Ausbauten vorzunehmen. Das ist viel sinnvoller und effizienter, als neue Investruinen zu schaffen, die wenig Nutzen bringen.
Als Fazit stellt der DBV-Landesverband fest, dass ein schlüssiges verkehrliches ÖPNV-Gesamtkonzept für Berlin und sein näheres Umland fehlt. Entsprechende Vorschläge wird der DBV im nächsten Jahr mit aktiver Teilnahme seiner Mitglieder erarbeiten (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 13.10.09).

Regionalverkehr: Gute Chancen für neue Trasse ins Umland Heidekrautbahn kann nach Berlin verlängert werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1012/brandenburg/
0100/index.html

GROSS SCHÖNEBECK. Wer zum Pilze sammeln in die Schorfheide fahren oder den Liepnitzsee umwandern will, muss weit außerhalb der Innenstadt umsteigen. Denn die Heidekrautbahn, wie die Ausflugsstrecke nach Groß Schönebeck und Schmachtenhagen genannt wird, fängt erst in Karow an. Bis dahin ist eine längere S-Bahn-Fahrt angesagt. Doch die Chance, dass die Regionalbahnlinie NE 27 künftig bereits in Gesundbrunnen beginnt und attraktiver wird, ist gestiegen.
Von Berlin und Brandenburg beauftragte Gutachter haben 19 Zukunftsvarianten für die Heidekrautbahn geprüft. Davon sind jetzt vier Varianten übrig geblieben, die alle eine Verlängerung der Linie in Richtung Stadtzentrum vorsehen. Das teilte Petra Rohland, die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung mit.
Zwei Varianten sehen vor, die unterbrochene frühere Strecke über Berlin-…

S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn bietet zusätzliche Züge nach Spandau an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1010/berlin/
0154/index.html

Von Montag an setzt die Deutsche Bahn zusätzliche Regionalbahnen zwischen Spandau, Jungfernheide und Hauptbahnhof ein. Montags bis freitags wird die Linie RB 13 aus Wustermark verlängert – als Ersatzverkehr für die S-Bahn nach Spandau, die derzeit außer Betrieb ist. Die zusätzlichen Züge fahren in Spandau um 6.13, …

Regionalverkehr: Neue Wege durch das Land Fahrplankonzept von DB Regio Nordost im Ergebnis der Streckenausschreibung 2009 Bei den diesjährigen IGEB-Fahrgastwochen gab Renado Kropp, Leiter Angebots-Planung von DB Regio Nordost, einen Überblick über die künftigen Veränderungen im Ergebnis der Streckenausschreibungen im Regionalverkehrsnetz Berlin-Brandenburg. Hier eine Zusammenfassung seiner Darlegungen., aus Punkt 3

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Ausgeschrieben waren 16 Regionalstrecken, zu vier Losen zusammengefasst waren. DB Regio Nordost bekam den Zuschlag für die Lose 1 und 3 mit den Strecken RE 1, RE 11, RB 13, RB 20, RB 21, RB 22, RB 23 sowie RE 7, RE 9, RB 14 und RB 24. Die anderen beiden Lose mit den Strecken RE 2, RE 4, RB 33, RB 51, RB 35 gingen an den einzigen Mitbewerber, die ODEG. Rechnet man Verluste aus verlorenen Strecken und Gewinne aus mehr gefahrenen Kilometern gegeneinander, so schlägt für DB Regio ein Minus von 2,6 Mio Zugkilometern zu Buche. Das bedeutet in letzter Konsequenz den Verlust von rund 150 Arbeitsplätzen im Unternehmen. Bereits 2007 hatte DB Regio die Strecke Cottbus – Leipzig gewonnen. Hier wird der Betrieb am 14. 12. 2009 mit neuem Fahrplankonzept und neuen Fahrzeugen aufgenommen. Vorgesehen sind auch kürzere Reisezeiten. Doch das verhindern vorerst weitere Bauarbeiten am …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall: 2005 – Zeittafel – Das Bahnjahr 2005, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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28. Februar: Die zweite Ausbaustufe des Prignitz-Express ist fertig. Die Fahrgäste zwischen Neuruppin und Wittstock sparen 15 Minuten Zeit.
1. April: Das Ostsee-Ticket wird wieder eingeführt und gilt jetzt auch im Winter.
April: 2000 Schüler testen „Klasse unterwegs“ – Vorschläge für Klassenfahrten mit Regionalzügen zu den schönsten Zielen im Land Brandenburg.
6. Juni: Der „umgeklappte“ S-Bahnhof Charlottenburg wird eröffnet und verkürzt den Fußweg zur U7 von 400 auf 78 Meter.
13. Juni: Die neue Ringbahnhalle am Bahnhof Papestraße (heute Südkreuz) wird eröffnet. Eine wichtige Bauetappe am künftig zweitgrößten Berliner Bahnhof ist geschafft.
27. Juni: Der Streckenausbau Rathenow-Brandenburg/H. ist beendet.
Juli/August: In einer spektakulären Aktion werden die vormontierten Bügelbauten …

Regionalverkehr: Im Verkehrsverbund wird über eine neue Route für die MR 33 nachgedacht, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11626867/60889/
Im-Verkehrsverbund-wird-ueber-eine-neue-Route-fuer.html

BERGHOLZ-REHBRÜCKE – In Bergholz-Rehbrücke sorgen Pläne des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für Wirbel, die Linie der MR 33 nicht mehr über die Haltepunkte Michendorf, Wilhelmshorst, Bergholz-Rehbrücke und Potsdam-Medienstadt nach Berlin-Wannsee zu führen. Stattdessen soll der Zug ab Beelitz-Stadt über Caputh zum Potsdamer Hauptbahnhof fahren.
VBB-Sprecherin Elke Krokowski bestätigte gestern entsprechende Überlegungen im Verkehrsverbund. Entschieden sei aber noch nichts.
Zudem stellte sie klar, dass für diesen Fall für die abgekoppelten Bahnhöfe Michendorf, Wilhelmshorst, Bergholz-Rehbrücke und Potsdam-Medienstadt eine Ersatzlinie geschaffen werden soll, um den jetzigen Halbstundentakt – der durch die Anbindung der Märkischen Regiobahn 33 und des RE 7 besteht – weiter aufrecht zu erhalten. Der neue Zug, der die Lücke schließen soll, würde dann die alte …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: DBV Berlin-Brandenburg begrüßt Machbarkeitsstudie zur „Nordbahn“

http://www.lok-report.de/

Kommt die „Nordbahn“, die Eisenbahnstrecke zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg, für den Fern- und Regionalverkehr wieder? Verschiedenen Zeitungen war zu entnehmen, dass die DB AG eine Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau in Auftrag geben will.
Der DBV Berlin-Brandenburg begrüßt die Initiative und hält einen Wiederaufbau 20 Jahre nach dem Mauerfall für überfällig, sinnvoll und notwendig.
Wer heute von Berlin aus an die Ostseeküste mit der Bahn fahren will, fährt heute immer noch von Gesundbrunnen aus eine große Schleife in Nordost-Richtung über Karow nach Oranienburg. Diese Umwegfahrt ist immer noch ein Relikt aus der Zeit der deutschen Teilung. Der Wiederaufbau der „Nordbahn“ wäre ein wichtiger Schritt zu einer äußerst attraktiven Fahrzeit und damit eine wirkliche Konkurrenz zum Auto.
Mit in die Studie sollte dann auch die Option eines neuen Regionalbahnhaltes in Schönholz und die häufigere Bedienung des Bahnhofs Birkenwerder aufgenommen werden. Betroffen wäre auch die noch laufende Untersuchung zum Wiederaufbau der „Heidekrautbahn“, die ab Schönholz nach Gesundbrunnen führt. Für Berufspendler, Schüler und Ausflügler würde eine interessante und schnelle Alternative zum Erreichen der Ziele in Berlin und für die Naherholung entstehen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 07.10.09).