Bahnhöfe + Regionalverkehr: Stündlicher Halt mit Ein- und Ausstieg am Bahnhof Vogelsang

http://www.lok-report.de/

Fahrgäste der Regionalbahnlinie RB 12 (Berlin-Lichtenberg – Templin) können
künftig wieder jede Stunde am Bahnhof Vogelsang ein- und aussteigen. Dies
wurde nach Gesprächen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) mit
dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg
und der Deutschen Bahn AG vereinbart. In den nächsten Tagen wird der
Übergang über die Gleise wiederhergestellt, die Sicherung der Reisenden am
Überweg wird durch die Deutsche Bahn vorgenommen.
„Ich freue mich, dass hier eine pragmatische Lösung gefunden wurde“,
unterstreicht Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger. Auch
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz zeigt sich erleichtert: „Mit der
Modernisierung der Stellwerksanlagen durfte zwischenzeitlich in Vogelsang
der kleine Bahnsteig zwischen den Gleisen aus Sicherheitsgründen nicht mehr
genutzt werden. So kam es zu dem unglücklichen Zustand, dass die Fahrgäste
trotz eines stündlichen Halts in Vogelsang nur alle zwei Stunden ein- bzw.
aussteigen durften. Diese technischen und rechtlichen Hintergründe sind für
die Fahrgäste nur sehr schwer erklärbar, deshalb bin ich sehr froh, dass
sich alle beteiligten Seiten verständigt haben und nun eine schnelle Lösung
gefunden wurde.“
Bis 2013 sollen im Brandenburger Abschnitt der RB 12 weitere Stellwerke und
viele Bahnsteige erneuert werden. Die Modernisierung des Bahnhofs Zehdenick
ist bereits abgeschlossen und das neue elektronische Stellwerk in Betrieb
genommen. Mit der Erneuerung der Signaltechnik werden die
Streckenabschnitte auch mit der Punktuellen Zugbeeinflussung (PZB)
ausgerüstet. Außerdem wird auf weiteren Abschnitten die Geschwindigkeit auf
80 km/h erhöht.
In Zehdenick bieten nun auch zwei neue Bahnsteige einen bequemeren Ein- und
Ausstieg in die Züge. Zuvor wurde bereits das Bahnsteigdach saniert. Noch
in diesem Jahr wird mit dem Umbau des Bahnsteigs im Bahnhof Templin
begonnen. Die weiteren Stationen von Templin Stadt bis nach Bergsdorf sind
in einem zweiten Bauabschnitt vorgesehen. Zeitgleich mit dem Streckenausbau
Berlin-Rostock auf 160 km/h erhalten in 2012 und 2013 auch die Halte in
Löwenberg (Mark), Grüneberg und Nassenheide neue Bahnsteige (Pressemeldung
VBB, 14.07.11).

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Infrastruktur: Die Bahn lenkt ein, Nach Protesten können die Vogelsanger demnächst wieder zu jeder Stunde in die haltenden Züge ein- und aussteigen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12128431/61129/
Nach-Protesten-koennen-die-Vogelsanger-demnaechst-wieder-zu.html

VOGELSANG – Für die Vogelsanger hat sich der Protest gelohnt. Wie der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Mittwochnachmittag mitteilte,
dürfen sie an ihrem Bahnhof demnächst wieder stündlich ein- und aussteigen.
Das habe der VBB mit dem Landesministerium für Infrastruktur und
Landwirtschaft so vereinbart. Der Übergang zum hinteren Bahnsteig wird
demnach in den nächsten Tagen wiederhergestellt und die Fahrgastsicherung
durch die Deutsche Bahn gewährleistet. Noch am Vormittag hatten Bewohner
und Bahnfahrer gegen den Wegfall des stündlichen Halts protestiert und
dabei auch Unterstützung aus der Politik erhalten.
Rainer Genilke, verkehrs- und infrastrukturpolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion im Landtag, wollte sich selbst ein Bild machen von der
Situation am Vogelsanger Bahnhof und sich mit dem Landtagsabgeordneten
Henryk Wichmann treffen. Das Problem nur: Genilke kam gegen 10 Uhr nicht
aus dem haltenden Zug, sein Parteikollege stand auf dem Bahnsteig. Die
Türen …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bahn will im Osten nicht mehr halten Erst wurden die langjährigen Pläne für einen Regionalbahnhof in Köpenick gekippt. Nun steht auch noch die existierende Station in Karlshorst vor dem Aus. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
bahn-will-im-osten-nicht-mehr-halten/3796922.html

Berlin/Erkner – Die Bahn will ein großes Ärgernis durch ein noch größeres ersetzen. Betroffen ist die Strecke Ostbahnhof – Frankfurt (Oder), die parallel zur S 3 durch den Berliner Südosten verläuft. Dort wurde, wie berichtet, der seit Jahren geplante Neubau eines Regionalbahnhofes in Köpenick gestrichen, weil der Bund ihn nicht bezahlen will. Jetzt wird klar, dass auch die Alternative verschwinden soll – der Regionalbahnhof Karlshorst: Auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag teilt das Bundesverkehrsministerium mit, dass Regionalzüge in Karlshorst nur noch bis voraussichtlich 2016 halten werden, wenn der Regionalbahnsteig am Ostkreuz in Betrieb gehen soll.
Insofern gibt es auch keine Planungen der …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bahn will im Osten nicht mehr halten Erst wurden die langjährigen Pläne für einen Regionalbahnhof in Köpenick gekippt. Nun steht auch noch die existierende Station in Karlshorst vor dem Aus. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
bahn-will-im-osten-nicht-mehr-halten/3796922.html

Berlin/Erkner – Die Bahn will ein großes Ärgernis durch ein noch größeres ersetzen. Betroffen ist die Strecke Ostbahnhof – Frankfurt (Oder), die parallel zur S 3 durch den Berliner Südosten verläuft. Dort wurde, wie berichtet, der seit Jahren geplante Neubau eines Regionalbahnhofes in Köpenick gestrichen, weil der Bund ihn nicht bezahlen will. Jetzt wird klar, dass auch die Alternative verschwinden soll – der Regionalbahnhof Karlshorst: Auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag teilt das Bundesverkehrsministerium mit, dass Regionalzüge in Karlshorst nur noch bis voraussichtlich 2016 halten werden, wenn der Regionalbahnsteig am Ostkreuz in Betrieb gehen soll.
Insofern gibt es auch keine Planungen der …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Fahrplanänderungen im Regionalverkehr Berlin am 18. und 19. Dezember

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/

bbmv20101215a.html

(Berlin, 15. Dezember 2010) Wegen Brückenarbeiten am Ostkreuz am 18. und

19. Dezember werden Fahrplanänderungen auf den Linien RE 1, RE 2, RE 7, RB

14 erforderlich. Einzelne Züge sind auch in den Abendstunden des 17.

Dezember und in den Morgenstunden des 20. Dezember betroffen.

RE 1: Die Linie RE 1 wird geteilt. Die Züge verkehren zwischen

Magdeburg/Brandenburg und Berlin Ostbahnhof beziehungsweise zwischen

Berlin-Karlshorst – Erkner und Frankfurt(Oder)/Eisenhüttenstadt.

RE 2: Die Linie RE 2 wird geteilt. Die Züge von/nach Rathenow

beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die von/nach Cottbus fahrenden Züge

werden im Raum Berlin umgeleitet und beginnen/enden in Berlin-Lichtenberg.

RE 7: Die Linie RE 7 wird geteilt. Die von/nach Dessau/Belzig fahrenden

Züge beginnen/enden in Berlin Friedrichstraße. Die nach/von Wünsdorf

fahrenden Züge werden im Raum Berlin umgeleitet und beginnen/enden in

Berlin-Lichtenberg Die Halte in Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst

entfallen.

RB 14: Die Züge der Linie RB 14 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und

Berlin-Schönefeld Flughafen aus und werden durch Busse ersetzt.

Im Raum Berlin nutzen Reisende die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu

informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet

unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio

Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die

Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Platzeck und Grube: „Investitionen in Bahn-Projekte stärken Infrastruktur in Brandenburg“, Bahngipfel in Potsdam mit Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn: Bis 2014 rund 1,8 Milliarden Euro Investitionen in Infrastruktur / Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur nachhaltigen Entwicklung der Bahnhofsinfrastruktur angestrebt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101104.html

(Potsdam, 4. November 2010) Brandenburgs Ministerpräsident Matthias

Platzeck hat sich bei einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der

Deutschen Bahn Dr. Rüdiger Grube, Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger

sowie den DB-Vorständen Ulrich Homburg und Dr. André Zeug für eine weitere

Stärkung und den kontinuierlichen Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur im

Land ausgesprochen.

Platzeck sagte: „Die vergangenen großen Herausforderungen, wie der Ausbau

der Strecke Berlin-Hamburg auf 230 km/h und die baubedingten

Streckensperrungen konnten immer einvernehmlich gelöst werden, um die

Belastungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Besonders

freue ich mich, daß es uns gemeinsam gelungen ist, eines der wichtigsten

Vorhaben im Land, den Ausbau der Strecke Berlin-Cottbus, zu verwirklichen.

Dank der Vorfinanzierung der Planungskosten durch das Land und die schnelle

Planung durch die Bahn wird das größte Einzelvorhaben im Konjunkturprogramm

mit der jetzt laufenden Erneuerung des Abschnitts Königs

Wusterhausen-Lübbenau umgesetzt. Im Dezember nächsten Jahres ist das Ziel

dann erreicht: 160 km/h Streckengeschwindigkeit und ein Fahrzeitgewinn von

rund 20 Minuten für die Reisenden zwischen Berlin und Cottbus!“

Dr. Rüdiger Grube: „Der Nordosten braucht starke Verkehrsachsen. Wir wollen

bis 2014 rund 1,8 Milliarden Euro investieren, um die Schieneninfrastruktur

in Brandenburg weiter zu verbessern. Ich freue mich, dass wir uns mit dem

Land über die Investitionsschwerpunkte einig sind: Der Ausbau der Strecken

Berlin-Cottbus-Görlitz, Berlin-Rostock, Berlin-Frankfurt/Oder,

Berlin-Dresden und die Anbindung des BBI sowie der Ausbau der

Verkehrsstationen sind Beispiele hierfür.“ Von den 1,8 Milliarden Euro

entfallen rund 1,67 Milliarden Euro auf das Schienennetz, rund 93 Millionen

Euro auf die Bahnhöfe und rund 54 Millionen Euro auf Anlagen zur

Energieversorgung.

Platzeck begrüßte die Investitionszusagen und betonte: „Das Land

Brandenburg bestellt jährlich aus zweckgebundenen Bundesmitteln für über

300 Millionen Euro Schienenregionalverkehrsleistungen, die im Wettbewerb

vergeben werden. Für diese Regionalbahnen und Regionalexpresslinien ist

eine leistungsfähige und diskriminierungsfreie Infrastruktur auch in der

Fläche erforderlich. Moderne Stationen sind die Visitenkarten der Bahn.

Daher sind die vorgesehenen Investitionen richtig und ein wichtiger Schritt

nach vorn.“

Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche waren das Konjunkturprogramm des

Bundes und eine Bestandsaufnahme der teilweise bereits realisierten

Maßnahmen an den kleineren und mittleren Stationen in Brandenburg. So

werden bis zum Ende des nächsten Jahres rund 16 Millionen Euro in 185

Maßnahmen an 139 Bahnhöfen investiert. Hierbei geht es insbesondere um die

energetische Sanierung von Empfangsgebäuden, eine bessere

Informationsqualität für die Reisenden sowie Verbesserungen bei

Erscheinungsbild, Zugang, Wetterschutz und Sicherheit.

Auch die Modernisierung der Stationen steht weiter im Fokus. Mehrere

Knoten- und Flächenbahnhöfe werden neu gebaut und verbessern die

Bahnhofsqualität deutlich. Beispielhafte Vorhaben sind mit dem Neubau von

Bahnsteigen und weiterer Anlagen in den Bahnhöfen Erkner, Falkenberg,

Ortrand und Zehdenick bereits mit Investitionen von rund 8,4 Millionen Euro

umgesetzt worden.

Weitere folgen mit dem Neubau des Flughafenbahnhofs Berlin-Brandenburg für

rund 109 Millionen Euro sowie neuer Bahnsteige und Aufzüge in Bernau und

Prenzlau für rund 7,2 Millionen Euro. Auf der Strecke Berlin-Rostock ist

der Neubau von vier Stationen (Sachsenhausen, Nassenheide, Löwenberg und

Grüneberg) für rund 12,1 Millionen Euro geplant. Das gilt ebenso für den

Neubau von drei Stationen auf der Ausbaustrecke Berlin-Dresden (Rangsdorf,

Hohenleipisch und Baruth) für rund 6,9 Millionen Euro sowie den Neubau von

vier Bahnsteigen mit drei Aufzügen im Hauptbahnhof Cottbus für rund 11

Millionen Euro. Sämtliche Maßnahmen werden in den nächsten Jahren zu

erheblichen Verbesserungen für die Reisenden führen.

Darüber hinaus ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur nachhaltigen

Entwicklung der Bahnhofsinfrastruktur in Brandenburg von besonderer

Bedeutung. Fachleute von Bahn und Infrastrukturministerium verhandeln

derzeit die Bedingungen für eine solche Vereinbarung, um weitere Bahnhöfe

modernisieren zu können.

Minister Vogelsänger betonte: „Überall dort, wo wir in die Schiene

investiert haben und gute Takte und komfortable Züge bestellen, zeigen die

Fahrgastzahlen beachtliche Zuwächse auf. Der Ausbau des Prignitzexpress ist

hiefür ein gutes Beispiel. Die Reisezeitverkürzungen auf modernen Strecken

und kundenfreundliche Bahnhöfe dienen den Menschen im Land. Wichtig ist

aber auch die Anbindung an den Fernverkehr – hier müssen wieder mehr

Angebote gemacht werden, auch mit Blick auf die touristische Entwicklung

des Landes.“

Dr. Rüdiger Grube ging auf die aktuellen und geplanten Verkehrsangebote im

Regional-, Fern- und Güterverkehr ein und stellte wesentliche Veränderungen

vor. Insgesamt waren im Jahr 2009 rund 40 Millionen Reisende mit

Verkehrsmitteln der Deutschen Bahn im Land Brandenburg unterwegs. Im Rahmen

der größten Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen hat DB Regio 2009 den

Zuschlag für die Lose 1 und 3 sowie die zusätzlichen rund 400.000

Zugkilometer durch die Verlängerung der RB 21/22 gewonnen.

Dr. Grube: „ Dafür haben wir 48 Elektrotriebwagen ET 442 im Wert von rund

200 Millionen Euro bei Bombardier Hennigsdorf bestellt, die ab dem

Fahrplanwechsel im Dezember 2011 zum Einsatz kommen sollen.“

Im Fernverkehr nutzen 660.000 Reisende im Jahr die ICE-, EuroCity- und

InterCity-Züge der Bahn. Zum Fahrplanwechsel wird beispielsweise die

Fernverkehrslinie Berlin-Frankfurt/Oder-Warschau von täglich drei auf vier

Zugpaare ausgeweitet. Darüber hinaus hat Brandenburg als Flächenland auch

weiterhin Interesse an anderen großräumigen Verbindungen und wird sich für

deren Erhalt und Ausbau einsetzen.

Auch im Güterverkehr führen wichtige internationale Strecken durch das

Land. Es bestehen direkte Bahnverbindungen nach Skandinavien, Polen und

Russland, die sowohl die Straßen, als auch die Umwelt in erheblichem Umfang

entlasten.

Zum Abschluss des Bahngipfels in Potsdam wurde über die Dienstleistungen

der Bahn in Brandenburg berichtet. Mit rund 7470 Mitarbeitern zählt die

Bahn in diesem Bundesland zu den größten Arbeitgebern. Sie bildet 227 junge

Menschen in zukunftsorientierten und attraktiven Ausbildungsberufen aus und

sichert durch Aufträge von über 830 Millionen Euro (2009) bei den

regionalen Unternehmen der Dienstleistungs- und Zulieferindustrie tausende

weitere Arbeitsplätze. Einen großen Stellenwert für das Land haben in

diesem Zusammenhang die drei Werke der schweren Instandhaltung in Cottbus,

Eberswalde und Wittenberge mit insgesamt ca. 2.200 Beschäftigten.

Zukunftsweisend sind auch die Aktivitäten an der Innovationsplattform „Eco

Rail Innovation (ERI)“. Hier hatten sich die DB und weitere namhafte

Unternehmen der Bahnindustrie, weitere Partner aus dem Bereich erneuerbare

Energien sowie Forschungsinstitute im Rahmen der InnoTrans 2010 zur

Mitwirkung erklärt, um die technologische und wissenschaftliche

Führungsrolle auszubauen und innovative Technologien zu entwickeln. Derzeit

wird die Einrichtung einer Stiftungsprofessur durch die DB für ein

„Institut für nachhaltige Antriebs- und Energietechnik im Schienenverkehr“

an der Fachhochschule Brandenburg zur wissenschaftlichen Begleitung der ERI

Plattform vorbereitet.

Und auch im Strombezug geht die DB mit ihrer Tochter DB Energie in

Brandenburg neue Wege: Seit März 2010 wird aus dem Windpark Märkisch-Linden

Strom bezogen. Rund 58 Gigawattstunden Strom werden durch 20 Windräder

jährlich produziert, genug um eine Kleinstadt mit 13.000 Haushalten mit

Strom zu versorgen. Die DB hat sich das Ziel gesetzt, den spezifischen

Kohlendioxid-Ausstoß seiner weltweiten Aktivitäten bis 2020 um 20 Prozent

im Vergleich zu 2006 zu senken. Die Überlegungen der Deutschen Bahn, im

Zusammenhang mit der Wasserstofftankstelle für den neuen Flughafen Berlin

Brandenburg ein eigenes Modellprojekt zu initiieren, begrüßte Platzeck

ausdrücklich und sagte bei einer möglichen Umsetzung Unterstützung zu.

Abschließend bewerteten Land und DB die Ergebnisse des Bahngipfels als

richtungsweisend und verabredeten, den begonnen Dialog in regelmäßigen

Abständen fortzuführen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Deutsche Bahn baut an der Station Niedergörsdorf Überspringen: Deutsche Bahn baut an der Station Niedergörsdorf Künftig bessere Zugangs- und Service-Qualität für Kunden des Bahnhofs Niedergörsdorf

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100916.html

(Berlin, 16. September 2010) Die Deutsche Bahn baut gegenwärtig für mehr Qualität an der Station Niedergörsdorf. Für eine bessere Erreichbarkeit der Züge wird eine Personenunterführung errichtet, wodurch die beiden Bahnsteige des Bahnhofs Niedergörsdorf verbunden werden.

Die Maßnahme beinhaltet auch die Verlängerung der Bahnsteige auf jeweils 170 Meter. Ebenso werden das Blindenleitsystem und die Beleuchtung erneuert sowie die vorhandene Lautsprecheranlage erweitert.

Durch die Baumaßnahme erreichen Bahnkunden künftig schneller und bequemer die umliegenden Ortsteile und die Aufenthaltsqualität auf dem Bahnhof wird verbessert.

Kirstin Kobs, Leiterin Bahnhofsmanagement Potsdam: „Durch die neue Personenunterführung können die Regionalzüge zukünftig beide Bahnsteige anfahren. Insbesondere bei einer dichten Zugfolge kann das erhebliche Vorteile für den Fahrplan und damit für unsere Kunden bedeuten.“

Mit den Bauarbeiten wurde am 30. August begonnen. Das Vorhaben wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen sein. Die Deutsche Bahn investiert rund 2,7 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturprogramms des Bundes und aus Landesmitteln.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Modernisierung des Bahnhofes Zehdenick im Zeitplan Überspringen: Modernisierung des Bahnhofes Zehdenick im Zeitplan Erster neuer Bahnsteig fertiggestellt / Modernisierung bis April 2011

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100914.html

(Berlin, 14. September 2010) Die Deutsche Bahn modernisiert derzeit die Station Zehdenick. Mit der jetzt erfolgten Abnahme wurde der erste neue Bahnsteig in Betrieb genommen.

Der neue Bahnsteig ist funktional und ansprechend ausgestattet. So erfährt die Qualität am Bahnhof eine deutliche Aufwertung und Reisende können bequemer und barrierefrei ein- und aussteigen.

Im ersten Bauabschnitt wurde das Bahnsteigdach saniert und die Beleuchtung erneuert. Die Station wirkt dadurch heller und freundlicher. Ein neues Wegeleitsystem und neue Sitzbänke komplettieren die Maßnahmen.

Im nächsten Schritt erfolgen Gleisarbeiten und anschließend der Neubau des zweiten Bahnsteiges. Bis April 2011 will die Deutsche Bahn die Station dann umfassend modernisiert haben. Rund 450.000 Euro investiert die Bahn in das Vorhaben.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahntunnel in Michendorf wieder hell und freundlich Überspringen: Bahntunnel in Michendorf wieder hell und freundlich Ordnungspartnerschaft sorgt für mehr Sicherheit und Sauberkeit – Neue Dynamische Schriftanzeiger für bessere Reisendeninformation

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100830.html

(Berlin, 30. August 2010) Mit einer gezielten Aktion hat die Deutsche Bahn den Personentunnel im Bahnhof Michendorf verschönert. Nach fast zwei Wochen Putz- und Malerarbeiten wirkt der Zugang nun wieder hell und freundlich. Eine Ordnungspartnerschaft mit der Gemeinde Michendorf und der Polizei soll erneuten Vandalismus und Graffitibeschmierungen verhindern.

Erst seit kurzer Zeit informieren zwei neue Dynamische Schriftanzeiger (DSA) mittels Laufschrift über Abweichungen vom Zugverkehr. Demnächst wird noch die Beleuchtung auf dem Bahnhof erneuert. Finanziert wird dies aus den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung, durch die unter anderem die Kundeninformation an über 100 Stationen in Brandenburg besser werden soll.

Zusammen mit der Bürgermeisterin der Gemeinde Michendorf, Cornelia Jung, lädt die Deutsche Bahn zu einem Fototermin am 1. September dieses Jahres um 13.30 Uhr am Bahnhof Michendorf ein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bauarbeiten im Bereich Zeischa Überspringen: Bauarbeiten im Bereich Zeischa (Leipzig, 16. August 2010) Mit der Modernisierung des Streckennetzes der Deutschen Bahn sind alte Gebäude entbehrlich geworden bzw. alte Schrankenanlagen werden durch moderne Anlagen ersetzt. Ab dem 16. August ist im Bereich Zeischa (an der Eisenbahnstrecke zwischen Falkenberg und Elsterwerda-Biehla) der …

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/ssat/
ssat20100816.html

(Leipzig, 16. August 2010) Mit der Modernisierung des Streckennetzes der Deutschen Bahn sind alte Gebäude entbehrlich geworden bzw. alte Schrankenanlagen werden durch moderne Anlagen ersetzt.

Ab dem 16. August ist im Bereich Zeischa (an der Eisenbahnstrecke zwischen Falkenberg und Elsterwerda-Biehla) der Abriss des ehemaligen Empfangsgebäude und eines Nebengebäudes am Haltepunkt Zeischa vorgesehen. Gleichzeitig werden bis voraussichtlich Anfang Dezember 2010 zwei moderne Schrankenanlagen an zwei Bahnübergängen in Zeischa (der Bahnübergang an der L 593 außerorts zwischen B101 und der Gemeinde Prieschka und der Bahnübergang in der Bahnhofstraße) gebaut.

Während der Modernisierung der Bahnübergänge in Zeischa kommt es zeitweilig zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. Der Verkehr wird halbseitig an der Baumaßnahme vorbeigeführt.

Bei der Arbeit des Abrissbaggers sind Lärmbelästigungen nicht auszuschließen.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG