Radverkehr + Bahnhöfe: Fahrräder am U-Bahnhof abstellen? Aber sicher!

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/136896/name/
Fahrr%E4der+am+U-Bahnhof+abstellen%3F+Aber+sicher%21

Wir kommen dem Wunsch vieler Radfahrer nach, die auf dem Weg zur U-Bahn ihr Fahrrad nutzen möchten. In Hönow wurde jetzt die erste von weiteren geplanten Fahrradabstellanlagen an U-Bahnhöfen fertig gestellt.

170.000 EUR wurden von der Gemeinde Hoppegarten und dem Senat für diese größte und erste Anlage im neuen Stil investiert. Dabei wurden die Anlage selbst und der Bürgersteig mit Radweg über 96 m ansprechend neu gepflastert.

Die Ausführung der Anlage ist bewusst sehr eng an die von der Bahn AG her bekannte Art angelehnt. So kommen die gleichen T-förmigen Sicherheitsbügel für je zwei Fahrräder zum Einsatz. 78 Anlehnbügel sind mit Glas überdacht. Damit sind die dort abgestellten Fahrräder sogar wettergeschützt. Insgesamt können 288 Fahrräder in Hönow an der Böhlener Straße tagsüber gesichert stehen.

Bis zum Jahr 2013 werden in diesem Stil weit über 3000 Fahrradanlehnbügel an U-Bahnhöfen, Straßenbahn-Haltestellen und Expressbus-Haltestellen errichtet.

Datum: 06.12.2006

Radverkehr: Berliner Morgenpost: Mitarbeiter des Ordnungsamts überprüfen Fahrradfahrer

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/30/bezirke/820032.html

Neukölln
Von Gabi Zylla
Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat Wort gehalten. Beim Telefonforum der Berliner Morgenpost zum Thema Ordnungsämter hatte er einer Anwohnerin aus der Boddinstraße versprochen, Radfahrer verstärkt zu überprüfen. Seit vergangenem Donnerstag kontrollieren Mitarbeiter des Ordnungsamtes in einer Schwerpunktaktion in den Straßen rund um das Rathaus Radfahrer.
14 Mitarbeiter der Kiezstreifen waren werktags zwischen 7 und 21 Uhr unterwegs, um insbesondere das für Erwachsene verbotene Fahren auf den Fußwegen zu unterbinden. Bislang wurden täglich rund 50 Radler erwischt, die im Fußgängerbereich fuhren. „Das kostet fünf Euro, bei einer Behinderung sind es zehn Euro, und wer bei Rot über die Ampel fährt, zahlt 35 Euro oder bekommt Punkte in Flensburg“, so Einsatzleiter Georg Michaelis. Prinzipiell sind auch BMX-Räder auf der Straße verboten.
„Ich mach’s nie wieder“ und „Das war das erste Mal“ sind die häufigsten Sprüche, die Ordnungsamtsmitarbeiter Sven Götz …

Straßenverkehr + Radverkehr: Deutsche Bahn: Call a Bike startet in die neue Saison

http://www.lok-report.de/

Von der S-Bahnstation schnell ins Büro, eine spontane Einkaufstour oder aber die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden – ab heute ist das wieder einfach und bequem möglich. Das Fahrrad-mietsystem Call a Bike der Bahn rollt in die Saison 2006, die von März bis Oktober dauert. „Die markanten DB-Mietfahrräder gehören längst zum Stadtbild Berlins. Wir sind zuversichtlich, dass wir in dieser Saison bei den Kundenzahlen, insbesondere auch durch die Fußballweltmeisterschaft, weiter zulegen werden“, sagt Rolf Lübke, Geschäftsführer der Bahn-Tochter DB Rent. Alle CallBikes wurden in den Wintermonaten einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Wie in der vergangenen Saison umfasst das Kerngebiet, in dem die Fahrräder ausgeliehen werden können, den inneren Berliner S-Bahnring mit rund 100 Quadratkilometern. Die Räder können unter der auf dem Fahrradschloss befindlichen Rufnummer (Ortstarif) bequem via Mobilfunk rund um die Uhr gebucht werden. Call a Bike bietet für jedermann ein günstiges und für die individuellen Wünsche höchst flexibles Mobilitäts-angebot. Die Preise bleiben stabil. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard oder einem Jahresabonnement für den öffentlichen Nahverkehr lediglich 5 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 7 Cent. Volle 24 Stunden werden wie bisher mit 15 Euro berechnet. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren. Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können auch im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice (0700 05 22 55 22, ab 7 Cent je Minute) abgerufen werden.
In der vergangenen Saison mieteten rund 31.000 Kunden die silber-roten DB-Fahrräder für knapp 135.000 Fahrten. Dabei nutzten die Kunden das umweltfreundliche Verkehrsmittel im Durchschnitt 50 Minuten je Anmietung. Auf Grund der bisherigen Buchungsdaten kann man die Nutzer von Call a Bike in zwei Gruppen einteilen: In den Vormittagsstunden mieten besonders Berufstätige gezielt die CallBikes, um die Wegstrecke von der S- oder U-Bahnhaltestelle zum Arbeitsplatz fortzusetzen. In den Nachmittags- und Abendstunden werden häufig Fahrten für Kinobesuche oder zum Einkaufen unternommen. Die Nutzer von Call a Bike sind zum größten Teil zwischen 18 und 35 Jahre alt. Sie sind überwiegend zugleich auch Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs (Pressemeldung Deutsche Bahn, 22.03.06).

Radverkehr: Berliner Zeitung: Die Fahrradsaison beginnt

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2006/0317/lokales/0007/
index.html?keywords=fahrrad;ok=OK%21;
match=strict;author=;ressort=;von=;bis=;mark=fahrrad

Noch liegen sie zum Teil unter Eis und Schnee: die Radwege in Berlin. Doch ihre Mängel offenbaren sie schon heute
Zehn Prozent aller Berliner haben das Fahrrad als Transportmittel Nummer eins für sich entdeckt. Senat und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) verfolgen sogar das ehrgeizige Ziel, bis zu 15 Prozent aller Berliner von der Lust an eigener Pedalkraft zu überzeugen. Dafür ist viel getan worden in den vergangenen Jahren: Fünf Millionen Euro hat der Senat seit 2000 für den Ausbau des Radverkehrs gebilligt; so wurden Abschließbügel aufgestellt und jede Menge neuer Strecken installiert. Heute gibt es rund 600 Kilometer ausgewiesene Radwege in der Stadt und drei überregionale Radfernwege führen mitten hindurch: Der Europaradweg R1, der teilweise mit der Wannseeroute identisch ist, die Strecke Berlin-Kopenhagen und seit letztem Sommer kann auch Usedom bequem per Pedale erreicht werden.

Auch bei Schnee aufs Rad
Interessant wird das für die vielen Freizeit-Radfahrer erst, wenn es endlich …

BVG + Radverkehr: Der Kauf der Fahrradkarte im Fahrkartenautomat ist jetzt verständlicher

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/18178/name/
Wir+kommen+Kundenw%FCnschen+nach

Wir haben die Darstellung zum Kauf einer Fahrradkarte in den Fahrkartenautomaten verändert. Grund war Kritik an einer missverständlichen Darstellung.

Bisher stieß der Fahrgast auf der ersten Seite der Fahrradkarte zunächst nur auf den Fahrschein für Brandenburg. Erst nach mehrfachem Weiterklicken im Computerprogramm fand der Nutzer, der nur in Berlin fahren wollte, das richtige Angebot. Das führte dazu, dass mancher Fahrgast unbeabsichtigt eine falsche Fahrkarte kaufte. Jetzt ist die neue Darstellung klar und übersichtlich, der Fahrgast kann sich leicht das richtige Ticket aussuchen.

„Mit dieser Änderung tragen wir Kundenwünschen von einer uns ganz wichtigen Fahrgastgruppe Rechnung“, sagte BVGBetriebsvorstand Thomas Necker dazu heute bei der Vorstellung der neuen Gestaltung. Zur Umgestaltung des Computerprogramms wurde auch fachmännischer Rat vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, Landesverband Berlin, eingeholt.

Der Berliner ADFC-Chef und Fahrradbeauftragte des Berliner Senats, Benno Koch, zeigte sich erfreut über die Veränderungen. „Das ist so übersichtlich wie nie zuvor. Ich bin sehr zufrieden.“ Bei der neuen Darstellung findet der Fahrgast nach dem Drücken auf den Button „Fahrradkarte“ eine weitere Auswahl, die an erster Stelle das Mitnehmen des Fahrrades in Berlin vorsieht.

Innerhalb des Menüs „Berlin“ kann dann die Wahl zwischen der gewünschten Strecke getroffen werde, also innerhalb Berlins beispielsweise das Tarifgebiet AB. Der Kunde erhält dann automatisch das richtige Ticket, in diesem Falle einen Ermäßigungsfahrschein für das Tarifgebiet AB.

Datum: 24.11.2005

Radverkehr: Die S-Bahn baut mit an der Fahrradstadt Berlin, Gemeinsam mit ADFC und Senat an einem Strang, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Gemeinsam mit dem #Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Berlin und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung baut die -Bahn mit an der #Fahrradstadt Berlin.

Unterstützt durch eine #Plakatkampagne der Firma Ströer Deutsche Städte Medien wollen diese Partner den #Wegeanteil, der mit Fahrrädern in Berlin zurückgelegt wird, bis 2010 von 10 auf 15 Prozent steigern, so Maria Krautzberger, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

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Radverkehr + S-Bahn: Berlin wird zur Fahrradstadt 16. März 05 S-Bahn Berlin beteiligt sich am ADFC-Radtourenprogramm

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=268

Zum neunten Mal beteiligt sich die S-Bahn Berlin als Kooperations- und Vertriebspartner an der Herausgabe des ADFC-Radtourenprogramms, das in diesem Jahr über 500 geführte Radtouren enthält. Zielsetzung ist es dabei, neben den organisierten Touren nützliche Anregungen für individuelle Fahrten allein oder in einer Gruppe in Berlin und Brandenburg zu geben. Das neue ADFC-Radtourenprogramm ist in allen S-Bahn-Kundenzentren und an ausgewählten S-Bahn-Fahrkartenausgaben erhältlich.

Seit Jahren verfolgt die S-Bahn Berlin die Strategie, die Kombination Rad und S-Bahn gezielt zu fördern. Neben der langjährigen Kooperation mit dem ADFC bei der Herausgabe des Radtourenprogramms hat die S-Bahn seit 2001 ein Programm der Errichtung von Fahrradabstellanlagen an S-Bahnhöfen mit Unterstützung der Länder Berlin und Brandenburg sowie zahlreicher Kommunen aufgelegt.

Bis Ende letzten Jahres wurden 6.700 Abstellplätze errichtet, die den Einzugsbereich dieser S-Bahnhöfe um 3 bis 5 km erhöhen und somit die Nutzung der S-Bahn nachhaltig gefördert haben. Gleichzeitig konnte die Mitnahme von Fahrrädern in der komplett erneuerten S-Bahn-Fahrzeugflotte durch aktive Kommunikationsmaßnahmen (z.B. regelmäßige Berichterstattung in der Bahn-Kundenzeitung Punkt 3) weiter ausgebaut werden.

Schätzungsweise 18 Millionen Kunden haben 2004 ihr Fahrrad in der S-Bahn mitgenommen und somit einen aktiven Beitrag für die verkehrs- und umweltpolitisch sinnvolle Alternative angesichts zunehmender Staus auf Berliner Straßen sowie schädlicher Lärm- und Abgasemissionen geleistet. Durch Kooperationen mit Verbänden, wie dem ADFC und dem VCD, wird die S-Bahn Berlin den freiwilligen Umstieg vom Auto auf die umweltfreund-liche Alternative Rad und S-Bahn kommunizieren und popularisieren.

Seit Sommer 2004 sind alle S-Bahn-Wagen mit großen und von weitem gut sichtbaren Fahrradpiktogrammen gekennzeichnet worden, dass das schnelle Auffinden der großräumigen Mehrzweckabteile deutlich verbessert hat.

Die S-Bahn Berlin setzt konsequent auf das Wachstum des Freizeit- und Ausflugsverkehrs, der seit 1996 die Fahrgastzahlen an den Wochenenden deutlich anstiegen ließ. An Samstagen kann bei der S-Bahn bereits ein Nachfragewert von über 70 % der Wochentagsnachfrage (Montag – Freitag) erreicht werden. Dieser Wert liegt somit deutlich über der Nutzung anderer öffentlicher Verkehrsträger in der Region Berlin.

Durch die Herausgabe der beliebten Ausflugsflyer der Ausflugs-S-Bahn, der Kooperation bei der Herausgabe des VCD-Tourenplaners sowie als Kooperationspartner der ADFC-Sternfahrt wird die Förderung des Ausflugs- und Freizeitverkehrs weiter forciert.

Burkhard AhlertPressesprecher Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-VorpommernTel. 030 297-58200Fax 030 297-58205medienbetreuung@bahn.dewww.db.de/presse

Radverkehr: Call a Bike, Ein Fünftel mehr Kunden als im Vorjahr, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Der im Sommer 2002 in Berlin gestartete #Fahrradverleih der Deutschen Bahn (#Call a Bike) verzeichnete auch im zu Ende gehenden Jahr eine klare Steigerung – die Zahl der Kunden konnte um rund ein Fünftel (exakt 22 Prozent) auf 23 000 gesteigert werden.

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S-Bahn: 5500 Fahrradabstellplätze jetzt an S-Bahnhöfen, „Sichere Abstellanlagen fördern die Fahrradnutzung und damit eine stadtverträgliche Mobilität“, aus Punkt 3

Dieser Meinung von Benno #Koch, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (#ADFC), ist nichts hinzuzufügen. Man kann ihr nur die Umsetzung in Taten wünschen – in gemeinsamer Anstrengung von Verkehrsunternehmen und Verantwortlichen des Berliner Senats.

Seit Jahren nimmt die -Bahn hier eine Vorreiterrolle ein. 5500 #Fahrradabstellplätze entstanden seit 1999 an 53 S-Bahnhöfen. Die meisten sind überdacht und mit speziellen Bügeln zum sicheren Anschließen der Räder ausgestattet.

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Bahnhöfe + Radverkehr: 5.500. Fahrradabstellplatz am S-Bf. Hirschgarten zur Nutzung übergeben

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=170

Das „Bike & Ride“-Programm der S-Bahn Berlin GmbH ist zur Erfolgsstory geworden. Seit September 1999 konnten bis zum heutigen Tag 5.500 Fahrradabstellplätze an 53 S-Bahnhöfen fertig gestellt werden. Die Anlagen sind zu über 80 % überdacht und mit speziellen Stellbügeln ausgerüstet, die ein sicheres Anschließen der Räder am Rahmen ermöglichen.

Am Freitag konnte in Anwesenheit von Vertretern des Berliner Senats, des Bezirks Treptow-Köpenick und der S-Bahn Berlin GmbH am S-Bf. Hirschgarten die jüngste „Bike & Ride“–Anlage ihrer Bestimmung übergeben werden. Auf einer Fläche von 360 Quadratmetern stehen 132 komplett überdachte Plätze zur Verfügung. Die Baukosten in Höhe von 75.000 Euro werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundes an das Land Berlin und zu 25 % vom Verkehrsunter-nehmen getragen. Die Fläche stellt der Bezirk kostenlos zur Verfügung. Die Wartung und Instand-haltung der Anlage übernimmt die S-Bahn Berlin GmbH.

ADFC spricht von Vorreiterrolle der S-Bahn

Der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Benno Koch, unterstützt das Engagement des Verkehrsunternehmens: „Allein im vergangenen Jahr wurden in Berlin 23.159 Fahrräder gestohlen, u.a. weil es in der Stadt zu wenig Fahrradbügel, sprich Anschließmöglich-keiten für den Fahrradrahmen gibt. Die Berliner S-Bahn hat mit ihrem Abstellanlagenprogramm eine wichtige Vorreiterrolle übernommen. Sichere Abstellanlagen fördern die Fahrradnutzung und damit eine stadtverträgliche Mobilität. In Verbindung mit der S-Bahn werden so attraktive Mobi-litätsketten geschaffen, die den Umstieg vom Auto leicht machen.“

Noch in diesem Jahr entstehen im Bezirk weitere Anlagen an den Bahnhöfen Grünbergallee, Altglienicke und Rahnsdorf. Im gesamten S-Bahn-Netz wird sich die Zahl der Fahrradabstellplätze bis zum Jahresende auf 6.500 erhöhen. Die derzeit größten Fahrradabstellanlagen befinden sich an den S-Bahnhöfen Blankenfelde (424 Plätze), Eichwalde (350 Plätze), Blankenburg (284 Plätze) und Spandau (186 Plätze). Der Auslastungsgrad beträgt zwischen 80 und 120 %.

Initiative statt Resignation
Obgleich nach der Gesetzgebung grundsätzlich die Kommunen für den „ruhenden Verkehr“ verantwortlich sind, hat die S-Bahn Berlin GmbH die Initiative ergriffen: „Ziel des „Bike & Ride“-Programms ist die bessere Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsträger und die Vergröße-rung des Einzugsbereiches von S-Bahnhöfen um das Fünffache“, erklärt Gerd Jacob, Fach-bereichsleiter Infrastruktur des Verkehrsunternehmens.

Die S-Bahn Berlin GmbH versteht sich als vielseitiger ökologischer Dienstleister, der nicht nur umweltfreundliche Beförderung anbietet, sondern gleichzeitig umweltpolitische Akzente setzt. „Statt über die schlechte Vernetzung der Verkehrsträger zu jammern, haben wir 1999 die Initiative ergriffen und mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln von 225.000 € im Startjahr das Programm angeschoben. Zunächst die Kommunen im Land Brandenburg, später auch Senat und Bezirke von Berlin haben erkannt, welche Chance in der Idee steckt. Nunmehr erhalten wir Bundes- bzw. Landesfördermittel von 75 %. Euphorisch spricht der Infrastrukturexperte schon heute vom 10.000 Stellplatz an einem S-Bahnhof. Ob und wann diese Zielmarke erreicht werden kann, hängt nicht zuletzt auch von der weiteren finanziellen Ausstattung des Unternehmens durch die Aufgabenträger ab.

Mobilitätsergänzung durch „Call a Bike“ in der Berliner City

Neben den Möglichkeiten zum Abstellen der Fahrräder am Bahnhof und der Mitnahme des eigenen Drahtesels im Zug, bietet die Deutsche Bahn innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings eine weitere interessante Mobilitätsergänzung: Call a Bike, die Mieträder der Bahn, sind jetzt seit gut einem Jahr ein fester Bestandteil im Straßenbild von Berlin und das mit großem Erfolg.

Zur Zeit sind hier knapp 14.100 Nutzer registriert, bundesweit sind es etwa 40.000. Die 1.650 Räder in der Hauptstadt werden täglich durchschnittlich für 700 Fahrten ausgeliehen, am Wochenende sind es 800 Fahrten/Tag. „Call a Bike ist die ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr in der Stadt. So lassen sich Wege vor oder nach einer Fahrt z. B. mit der S-Bahn schnell zurücklegen“, sagt Philip Reth, Leiter von Call a Bike in Berlin.

Weitere Informationen zu Call a Bike gibt es unter der Service-Tel.-Nr. 0700 0 5 22 55 22
(ab 6 Ct./Min.) oder im Internet unter www.callabike.de.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher